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umfangreicherer Umzug - Erfahrungen und Tipps?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bei uns steht ein Umzug an, allerdings nicht von Wohnung in Wohnung Kurzstrecke, sondern komplettes Einfamilienhaus (ca. 140 m^2) über 220 km in ein anderes Haus.

Generell möchten wir das Ganze über ein Unternehmen abwickeln lassen, allerdings würde ich gern im Vorfeld noch ein paar Erfahrungen/Tipps einholen, auf was man besonders achten sollte.

Prinzipiell wäre unsere Idee, dass wir selbst ein- und auspacken, allerdings das Verpackungsmaterial gestellt bekommen. Ab- und Aufbau, Transport sollte dann vom Unternehmen übernommen werden.

Den motorisierten Fuhrpark (sprich 3 Roller) würde ich gern in Eigenregie machen, sprich einen Hänger leihen (sollte im Bekanntenkreis möglich sein) und die Dinger selbst transportieren.

 

Wie sind die Meinungen/Erfahrungen von euch?

Danke schon mal.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Marty McFly:

Prinzipiell wäre unsere Idee, dass wir selbst ein- und auspacken, allerdings das Verpackungsmaterial gestellt bekommen. Ab- und Aufbau, Transport sollte dann vom Unternehmen übernommen werden.

Wie sind die Meinungen/Erfahrungen von euch?

Danke schon mal.

 

Wenn ihr das macht, wird die Haftung für Schäden während des Transports wegen mangelhafter Verpackung bei euch liegen. Sollte man sich genau überlegen.

 

Außerdem solltet ihr abschätzen wie wertvoll euer Hausrat ist. Es gibt den § 451e HGB (lesen!). Wenn euer Hausrat wertvoller ist, sollte man eine zusätzliche Transportversicherung abschließen.

 

 

Geschrieben

Ich kann das leider nur nach Hörensagen aus dem Bekanntenkreis beantworten, aber dort ließ man diverse Male komplett das Unternehmen den Umzug abwickeln und lobte jeweils die Geschwindigkeit und Stressfreiheit der ganzen Aktion - inkl. Küche wiedereinbauen in einem Fall.

 

Vielleicht tut ihr euch am leichtesten, wenn ihr nur eure "Spezialteile" wie Roller, Plattensammlung, Schwiegermutter etc. selbst packt und den Rest das Unternehmen machen lasst. Selbstpacken von allen Gegenständen ist natürlich ne willkommene Gelegenheit zum Ausmisten - kostet aber natürlich auch Zeit - und vor allem Nerven in einer ohnehin schon angespannten Zeit.

Geschrieben

Ok, die Frage ist halt, wie groß der preisliche Unterschied zwischen selbst einpacken und einpacken lassen dann kokret ist, wir wollten uns jetzt mal ein paar Angebote einholen. Stressfreier wäre das natürlich, ganz klar.

Geschrieben

Wie rokka beschreibt, bedenke das Risiko. Die machen den ganzen Tag nix anderes, und ihr seid in der Umzugszeit mit tausend anderen Sachen beschäftigt. Einer bleibt dabei, wenn die packen und der andere fährt mit vor Ort und dirigiert ggf. In den Fällen die ich kenne standen die morgens in der vollständig eingerichteten alten Wohnung auf und gingen abends in der vollständig eingerichteten neuen Wohnung schafen. Kriegt ihr auch mit einem Heer Kumpels und Kumpelinen nie hin.

 

Preis/Entfernung etc. ist natürlich ein Argument, ganz klar.

Geschrieben

Nehmt kein Billigunternehmen wie z.B. Move 24. Die Absprachen und Logistik hat zwar noch ganz gut geklappt beim Umzug meiner Mutter von einem Einfamilienhaus in eine Wohnung. Aber die Arbeiter vor Ort waren teilweise sehr unqualifiziert bei der Demontage der Möbel. Einige Möbelfronten wurden dabei zerkratz. Die Möbel waren 10 Jahre alt aber vorher in einem tadellosen Zustand. Wir dachten dann, ok ist ja versichert, das Anerkennen des Schadens war auch kein Problem. Aber die Versicherung des Umzugsunternehmen hat sich dann auf den Zeitwert von 10 Jahre alten Möbeln berufen und wir haben nur eine lächerliche Summe bekommen.

Geschrieben

Mein Kollega hatte 3 Unternehmen im Haus die sich das angeschaut haben und aus den 4 Angeboten (einer war nicht da, schickte aber dennoch) sich den ausgewählt der nach Nase passte und preislich ok war. 

Deutscher Umzugsdienst fiel aus politischen und Unsymphatiegründen raus...

 

Bei der Aktion lohnt es sich wirklich vor Ort Termine zu machen und sich mit dem Sachbearbeiter abzusprechen.

 

Kartons = eigen und vom Unternehmen leihweise

Einpacken der Kartons = Ihr selbst

Einpacken der Möble = Unternehmen

Transport mit Versicherung machen, wenn der ganze Rums unterm polnischen Schweinelaster liegt,.... 

 

Deine Roller kann man ja an einem Samstag eben umziehen.

Geschrieben

Danke schon mal für die ersten Antworten.

 

Ich nehm dann schon mal für mich mit, dass man das Thema "Haftung bei Transportschäden" im Auge behalten muss je nach Verpackungsart.

 

Ansonsten lassen wir dann mal ein paar Firmen antreten und uns mit Angeboten überraschen.

Geschrieben

Im Übrigen auch steuerlich absetzbar bei ordentlicher Rechnung, sofern AG Wechsel bedingt usw. 

Würd ich aber nochmal genau lesen, da man bei sowas ja eigentlich nur noch überweisen soll und keine Barzahlung. Ggf. hilft das ja auch bei der Lieferantenwahl. Näheres Googeln. 

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb butze:

Im Übrigen auch steuerlich absetzbar bei ordentlicher Rechnung, sofern AG Wechsel bedingt usw. 

Würd ich aber nochmal genau lesen, da man bei sowas ja eigentlich nur noch überweisen soll und keine Barzahlung. Ggf. hilft das ja auch bei der Lieferantenwahl. Näheres Googeln. 

 

Jop, der Punkt ist bekannt und im Fokus. :thumbsup:

Geschrieben

Falls zb. Motoren oder Öl transportiert werden so,  sollte mit dem Unternehmen abgekläert werden, ob sie das überhaupt mitnehmen. Bei mir haben sie sich geweigert, wegen Risiko von auslaufenden Flüssigkeiten im Möbeltransporter.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb mmg:

Falls zb. Motoren oder Öl transportiert werden so,  sollte mit dem Unternehmen abgekläert werden, ob sie das überhaupt mitnehmen. Bei mir haben sie sich geweigert, wegen Risiko von auslaufenden Flüssigkeiten im Möbeltransporter.

 

Das wären halt die Sachen, die ich zusammen mit den Rollern sowieso in Eigenregie machen würde.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

So langsam wird es ernst...

Bei der Menge an gepackten Kartons mittlerweile wird mir allerdings schon etwas mulmig, ob das alles gut geht.

Roller, Motoren und Kleinkram ist schon im neuen Heim.

Drückt uns die Daumen, dass der Rest auch funktioniert.

Teuer genug ist es auf jeden Fall. :aaalder:

Geschrieben

bei uns im laden wird recht häufig umgezogen - ich kann gerne mal Dienstag schauenn, mit welchen unternehmen wir gute Erfahrungen gemacht haben. ich sag aber gleich dabei, das sind keine billigen Geschichten, das bewegt sich je nach hausrat im mittleren 4 stelligen Bereich, bei kompletten Häusern auch mal 5 stellig. 

wovor eigentlich immer gewarnt wird sind die unternehmen, die im Telefonbuch ganz vorne stehen, also mit aaa o.ä beginnen usw., da habe ich schon zig berichte im fernsehen gesehen, anfangs kostet der spass bsp.weise 500 euro und dann waren es auf einmal einige tausend.

mein Cousin ist letztes jähr von einem haus in ein anderes gezogen - allerdings nur einen pro weiter. war ein örtliches unternehmen, der spass kostete knapp 3000 euro. die haben im Endeffekt alles gemacht. vorher Foto´s geschossen usw. und danach war alles wieder genauso in den schränken. Fernseher Verkabelung  etc. angeschlossen. ein paar Teller und eine glasplatte gingen trotz guter Verpackung zu Bruch- wurde anstandslos ersetzt. 

 

Geschrieben

Interessant war bei uns schon die Angebotsphase. 7 Unternehmen (alles lokale "renommierte", keine "Ketten") waren hier, die Unterschiede waren trotzdem echt groß, sowohl was die Aufnahme vor Ort (10 Minuten bis 90 Minuten) als auch was die angebotenen Leistungen und Preise (3800-6200 €, Verpacken durch uns selbst) angeht.

Wir haben und jetzt mal aufgrund von Erfahrungsberichten und unserem Bauchgefühl für ein Unternehmen aus dem "Mittelfeld" entschieden.

Nächste Woche wissen wir mehr... Kartonanlieferung und Parkverbotszonenschilderaufstellung haben schon mal wie vereinbart funktioniert.

Geschrieben

Herzlich Wi

Am 31.12.2017 um 07:12 schrieb Marty McFly:

 

Von Ostfildern (Nähe Stuttgart) nach Saarbrücken.

Herzlich Willkommen im Saarland. Wir sind Zugezogene und wohnen seit ca. sechs Jahren dort, davon rd. drei Jahre im Mandelbachtal, rd. 15 km von AB entfernt. Wenn ihr Ausflugstipps braucht z.B. mit Kindern, sag einfach Bescheid.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb jens-paul1:

Herzlich Wi

Herzlich Willkommen im Saarland. Wir sind Zugezogene und wohnen seit ca. sechs Jahren dort, davon rd. drei Jahre im Mandelbachtal, rd. 15 km von AB entfernt. Wenn ihr Ausflugstipps braucht z.B. mit Kindern, sag einfach Bescheid.

 

Vielen Dank!

Wir ziehen nach knapp 6 Jahren zurück in die Heimat, von daher sollten wir noch halbwegs wissen, was so los ist da. :cheers:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So, dann möchte ich mal noch ein kurzes Feedback abgeben:

 

Es hat in Summe alles wirklich gut funktioniert.

Der Trupp (1 "Vorarbeiter", 5 Mitarbeiter) war pünktlich, sehr schnell, alles wurde professionell verpackt und verladen. Da die Menge vom Aquisiteur wohl doch etwas knapp bemessen war und die beiden LKW nicht ausgereicht hätten, wurde dann noch kurzfristig ein Sprinter nachgeordert, alles routiniert und ohne ein Drama draus zu machen. Dank Festpreis auch für uns kein Problem...

Nach 4 Stunden war der erste Teil rum und das Haus leer.

Am 2. Tag dann die Anlieferung und der Aufbau/Bestückung der Räume mit Möbeln und Kartons. Aus hier wieder alles komplett problemlos und zügig genau nach Wunsch und Vorgaben, wo was hin soll.

 

Mein Fazit: Es hat zwar einiges gekostet, aber auf jeden Fall war es für uns die richtige Lösung und wir haben auch für uns das richtige Unternehmen gefunden. :thumbsup:

 

 

  • Like 2
Geschrieben

Wir sind letztes Jahr innerhalb Berlins in ein Haus umgezogen. Bekam von ner Freundin ne Handynummer und den Tip, bei "Hussein" anzurufen. :blink:Noch am selben Tag kam ein Schrank in Bodybuilderhosen und Lederjacke, sah sich kurz in der Bude um und fragte "Wann? Samstag?" Ich: Jaaa..ok. Etwas komisch war mir zwar schon zumute aber unsere Freundin sagte ja, dass die Top wären. Auf die Frage nach Versicherung oder Haftung gab es vorher ein Ehrenwort, dass alles bezahlt werde, solle mir da keine Sorgen machen...

Am Samstag pünktlich um 07:00 Uhr kamen 2 LKW mit 5 Personen, alles Verwandte einer vermutlich Libanesischen Großfamilie. ...Um 18:00 Uhr war Übergabe und Bezahlung, im mittleren dreistelligen Bereich. Nicht ein Kratzer, alles Tip Top.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb massi:

Wir sind letztes Jahr innerhalb Berlins in ein Haus umgezogen. Bekam von ner Freundin ne Handynummer und den Tip, bei "Hussein" anzurufen. :blink:Noch am selben Tag kam ein Schrank in Bodybuilderhosen und Lederjacke, sah sich kurz in der Bude um und fragte "Wann? Samstag?" Ich: Jaaa..ok. Etwas komisch war mir zwar schon zumute aber unsere Freundin sagte ja, dass die Top wären. Auf die Frage nach Versicherung oder Haftung gab es vorher ein Ehrenwort, dass alles bezahlt werde, solle mir da keine Sorgen machen...

Am Samstag pünktlich um 07:00 Uhr kamen 2 LKW mit 5 Personen, alles Verwandte einer vermutlich Libanesischen Großfamilie. ...Um 18:00 Uhr war Übergabe und Bezahlung, im mittleren dreistelligen Bereich. Nicht ein Kratzer, alles Tip Top.

 

Na in dem Fall hat das ja auch gut geklappt, kann aber auch nach hinten los gehen so was... :thumbsup:

Geschrieben

Klar, wir standen vorm Leeren Haus und haben auf den ersten LKW gewartet. Da kam dann der Gedanke auf, "was, wenn die jetzt nicht kommen?....":lookaround:

  • 6 Monate später...

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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