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Geschrieben

Hallo Zusammen,

 

beim meiner T4 ist ein Sprint Motor verbaut. Der Motor läuft an sich gut und springt gut an. Jedoch vibriert der Motor bis auf den Vollgasbereich extrem stark. 

Stadtfahrten machen damit also überhaupt keinen Spass. Das kenne ich so von meinen anderen Motoren (alle Largeframe) nicht.

 

Nach dem Zerlegen konnte ich außer ein aus meiner Sicht großes Kurbelwellenlagerspiel auf der Kulu Seite nicht feststellen.

Mir ist bewusst, dass die Kurbelwelle erst richtig sitzt, wenn beide Gehäuseseiten montiert sind, dennoch habe ich mal ein Video gepostet um euch zu zeigen wie die Kurbelwelle sitzt. (Video leider nur als ZIP, muss heruntergeladen werden... :lookaround:)

Auch "flutscht" das Wellenlage quasi von allein in die Kulu-Gehäusehälfte, was mir doch sehr leicht vorkommt.

 

Meine Fragen:

* ist das im video gezeigte Spiel zu groß oder normal?

* sollte das Lager normalerweise nur durch Abkühlen (schrumpfen) so leicht ins Gehäuse flutschen, ist also der Lagersitz ausgeschlagen?

* welche andere Gründe kann es haben, dass der Motor eine so starke Virbation erzeugt (Zylinder, Kolbenspiel, "verzogene Welle" etc.?

(eine Unwucht am Lüfterrad schließe ich erst einmal aus, da das Lüra auf einem anderen Motor virbrationsarm lief)

 

 

Kurbelwellenspiel.zip

Geschrieben

Unwucht kann auch von der Kupplung kommen. Vibrationen an sich müssen aber nicht zwingend von einer Unwucht kommen, sondern auch mal gerne von zu fett oder falschen ZZP. 

Mein VNB Motor hat auch stark vibriert und ich konnte ihn durch die richtige Vergasereinstellung besänftigen. 

Wann wurden die Silentgummis gewechselt?

Das Lager kann man sicherlich auch einkleben, würde aber den Lagersitz revidieren lassen. Eventuell vorher mal ein anderes Lager probieren. Vielleicht liegt deines ja im unteren Toleranzbereich des Durchmessers. 

Geschrieben

vor 2 Minuten schrieb ganja.cooky:

Kurbelwelle auf Rundlauf geprüft?

 

Eben noch nicht. einen Wuchtbock habe ich nicht. wie kann ich den Rundlauf prüfen? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb ganja.cooky:

Wuchten ist etwas anderes.....es muss der Rundlauf geprüft werden, eine verdrehte Welle verursacht nämlich auch vibrationen 

 

Soweit ist das klar. Gibt es eine Selfmade Methode, wie du den Rundlauf prüfen würdest?

Oder muss das Ding in die Fachwerkstatt? Auf Rotation bringen, kann ich die Kurbelwelle natürlich schon: Motor zusammenbauen, Zylinder und Kolben rein, Mutter auf Kulustumpf und Bohrmaschine mit Nuss auf die Mutter <--- Aber auf Sicht und ohne Messgerät wirkt mir das schon sehr russisch! :dontgetit:

 

Bearbeitet von matripper
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb matripper:

 

Soweit ist das klar. Gibt es eine Selfmade Methode, wie du den Rundlauf prüfen würdest?

Oder muss das Ding in die Fachwerkstatt? Auf Rotation bringen, kann ich die Kurbelwelle natürlich schon: Motor zusammenbauen, Zylinder und Kolben rein, Mutter auf Kulustumpf und Bohrmaschine mit Nuss auf die Mutter <--- Aber auf Sicht und ohne Messgerät wirkt mir das schon sehr russisch! :dontgetit:

 

mal so ne andere Frage...du ziehst die Mutter Kupplung und Limaseitig nicht zufällig mit dem Kompressor an? Dabei kannst du die Kupplungswangen auch perfekt verdrehen. 

Bearbeitet von Robe007
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb matripper:

Hallo Zusammen,

 

beim meiner T4 ist ein Sprint Motor verbaut. Der Motor läuft an sich gut und springt gut an. Jedoch vibriert der Motor bis auf den Vollgasbereich extrem stark. 

Stadtfahrten machen damit also überhaupt keinen Spass. Das kenne ich so von meinen anderen Motoren (alle Largeframe) nicht.

 

Nach dem Zerlegen konnte ich außer ein aus meiner Sicht großes Kurbelwellenlagerspiel auf der Kulu Seite nicht feststellen.

Mir ist bewusst, dass die Kurbelwelle erst richtig sitzt, wenn beide Gehäuseseiten montiert sind, dennoch habe ich mal ein Video gepostet um euch zu zeigen wie die Kurbelwelle sitzt. (Video leider nur als ZIP, muss heruntergeladen werden... :lookaround:)

Auch "flutscht" das Wellenlage quasi von allein in die Kulu-Gehäusehälfte, was mir doch sehr leicht vorkommt.

 

Meine Fragen:

* ist das im video gezeigte Spiel zu groß oder normal?

* sollte das Lager normalerweise nur durch Abkühlen (schrumpfen) so leicht ins Gehäuse flutschen, ist also der Lagersitz ausgeschlagen?

* welche andere Gründe kann es haben, dass der Motor eine so starke Virbation erzeugt (Zylinder, Kolbenspiel, "verzogene Welle" etc.?

(eine Unwucht am Lüfterrad schließe ich erst einmal aus, da das Lüra auf einem anderen Motor virbrationsarm lief)

 

 

Kurbelwellenspiel.zip

 

Es sieht aus, als wenn es eine Mazzuwelle für Sprint ist. Die läuft leider sehr bescheiden. Hier mal lesen.

Zwar hat Deine Welle den dünnen Sprint Stumpf aber bei Mazzu sind die Kurbelwangen gleich.

 

 

Geschrieben

hatte gleiches Problem bei meinem vba Motor.

 

Lüfterrad gewuchtet.. wurde besser

Kupplung waren die Nieten locker ... auf Cosa umgerüstet... wurde besser.

 

Hauptsächlich bei 3/4 - Vollgas - Vergaser optimal abgestimmt - Kerze Rehbraun - kein sprotzen oder verschlucken vom Motor

 

Jetzt endlich mal wieder den Block zerlegt und Kuwe richten wuchten und Lasern lassen.

 

Ist leider noch nicht zusammen.

 

Bei mir liegts aber auch definitiv an der Kurbelwelle - Lager hatte ich vorher auch schonmal getauscht

 

Sip / Mazzu welle für Oldies mit PX Lima Stumpf

 

 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Robe007:

mal so ne andere Frage...du ziehst die Mutter Kupplung und Limaseitig nicht zufällig mit dem Kompressor an? Dabei kannst du die Kupplungswangen auch perfekt verdrehen. 

 

Ne, mache ich nicht. Von Hand. Drehmomentschlüssel ist auch vorhanden. Wieviel NM sind auf den Seiten den vorgeschrieben?

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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