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Geschrieben

Je niedriger die Generatorleistung bei DC-Betriebsart ausgelegt ist, um so mehr Speicherreserven sollten für Stadtverkehr (ohne Ladestrom) vorhanden sein. In diesem Zusammenhang wären die kompakten 12V 6Ah LifePo4 Akkus ein guter Mittelwert.

 

Bei Steckverbindungen und Leitungen zwischen Spannungsregler + und der Masseleitung, sollte immer auf möglichst niedrige Übergangswiderstände geachtet werden. Alleine vom Leitwert geringfügig schlechtere 10 Ampere Sicherungen, können schon knapp 10 MilliOhm Übergangswiderstand verursachen. Dabei ist meistens der Leitungswiderstand das kleinere Übel im Vergleich zu Steckverbindungen, immerhin verursachen etwa 8,5 Zentimeter 1,5mm² Kupferdraht nur ca. 1 MilliOhm Innenwiderstand.

 

https://www.motelek.net/allgemein/info/messtechnik/?file=1-milliohm.jpg

 

Der Spannungabfall zwischen Laderegler und Energiespeicher sollte immer so niedrig wie möglich ausfallen, damit auch bei kleinen Differenzspannungen noch Ladeströme fließen können.

 

PS: Kompakte Bleiakkus (egal ob Nass, AGM, Gel oder auch teure Wickelzellen) leiden alle unter ähnlichen Nachteilen, weil sie ab ca. 70% Ladezustand oder 30% Entladetiefe, nur noch kurzzeitig höhere Ladeströme aufnehmen können.

 

https://www.motelek.net/allgemein/akkus/bleiakkus/?file=ladestromverlau.png

 

Mit fortschreitender Alterung, werden deren Ladeeigenschaften zusätzlich kontinuierlich schlechter, deshalb kann man deren Nennkapazität auch bei weitem nicht wirklich nützen. Entlädt man sie zu tief, sterben sie überdurchschnittlich schnell!

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Ich glaube, dass auch 4Ah reichen sollten.

Die Stecker sind schon schwieriger.

Mehrere Kabel in einen Stecker dürfte bei den AMP Superseal z.B. ziemlich schwierig / eng werden.

 

Wie wäre vielleicht ein Neutrik Speakon?

Geschrieben

Als gute verpolungssichere Steckverbindungen für kompakte Lifepo4 Akkus, verwende ich häufig kostengünstige XT-60 Paare aus dem Modellbaubereich.

 

https://www.ebay.de/itm/224485983155?var=524838514853

 

An den Enden von zusammengesteckten XT-60 Kupplungen und Steckern misst man nur bescheidene 0,5 MilliOhm. Als Steckverbindungen zu Erhaltungsladern von Bleiakkus an Schönwetterfahrzeugen, nütze ich die kleineren XT-30, welche sich über viele Jahre als sehr zuverlässig bewährten. Auch bei Akkutausch an ULO EBL 801 verwende ich überwiegend die kleinen XT-30, die kosten nicht viel und haben sehr gute Kontakte.

 

https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nicd/?file=panasonic_1700mah.jpg

 

https://www.motelek.net/allgemein/ulo/?file=ulo801_66.jpg

 

Wem eine Kapazität von nur 4 Ah oder noch weniger (weil einige Euro billiger) reicht, kann es probieren. Allerdings sollte man zur Kenntnis nehmen, dass der höchszulässige Dauer-Ladestrom mit 1C begrenzt ist!

Geschrieben

XT60 oder XT90 würde ich ebenfalls nutzen - aber löten wollte ich nicht vorschlagen. ;-)

 

Crimpen ist kompakt aber eben nicht mit jeder Zange sauber machbar - daher meine Idee mit verschraubbaren Steckern.

Geschrieben

Habe es damals aus Platzgründen auch mit einer kleinen Batterie und meine xt60 Stecker gemacht. Das klappt prima. Allerdings bin ich bei meiner Largeframe mit SIP2.0 Tacho auf eine 6ah Variante umgestiegen. 

 

 

IMG_2648.thumb.jpeg.0e5d24b5a1cab8d143c0dc8d992e80f8.jpeg

Geschrieben (bearbeitet)

Wo es hier gerade um Akkus und Steckverbindungen geht: 

 

1. Schafft so ein Lifepo Teil auch den EStarter anzutreiben? Kann man das empfehlen? 

2. Was ist denn eine schöne und alternative Lösung (im Vergleich zu z.B. Flachstecker-Verteiler-Klemmen) um mehrere Leitungen auf eine Leitung zu bekommen? 

 

 

Bearbeitet von -Nepomuk-
Typo
Geschrieben

E-Starter geht bei entsprechendem Akku auch problemlos.

Es gibt aber auch ein Topic, wo das alles schonmal durchgesprochen wurde - bzw. vielleicht könnte ein Moderator das verschieben?

 

 

 

  • Thanks 1
  • 6 Monate später...
Geschrieben

Moin, ich habe meinen Kabelbaum für meine Resto Px jetzt komplett für DC gebaut. Die Zündung wird ja Massefrei. Zum Motor führen jetzt nach wie vor 3 Kabel. 2x für den Regler und ein Grünes für Killschalter. 
 

Jetzt meine Frage, woher bekommt die CDI ihr Potential?

Mein Motor hat jetzt ja kein Massebezug mehr. Habt ihr alle irgend ein Bauteil am Motor welches den Rahmen berührt, oder habt ihr ein extra Kabel für die Masse am Motor gelegt?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab damals das schwarze Kabel was vorher zur Zündgrundplatte gegangen ist mit Ringöse am Motor verschraubt. Und für die Zündgrundplatte ein neues (massefreies) Kabel zum Regler verlegt!

Aber müsste auch ohne gehen!

Bearbeitet von kandyrandy
Geschrieben

Zündung und Bordspannung sind 2 unterschiedliche Kreise. 

Nur die Adern zum DC Regler müssen Massefrei sein.

Die Versorgung zur CDI wird einseitig mit Masse verbunden. 

Geschrieben

Der Kreis auf der Zündgrundplatte der für Zündfunken zuständig ist nutzt ja den Motorblock als Masse.

Der Stromerzeugungskreis ist  bei DC ohne Verbindung zu Masse und erst ab Regler nutzt dann das ganze Bordnetz die Karosserie als Masse.

Deswegen muss der Motor eigentlich nicht mit der Karosse verbunden sein, wird er aber wahrscheinlich über Züge oder so trotzdem sein!

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 26.3.2018 um 08:52 schrieb Lucille:

So:

Vollwelle.thumb.jpg.99ff0809623df8eb28b9271557f057a1.jpg

Servus,und frohes neues Jahr. Ich hol das mal wieder hoch. Will meine PX alt auf DC umbauen mit Vape R102 Regler und einem Trennrelais zum Schutz gegen Entladung. 

 

Hier geht das Violette Kabel (ehemalige AC Licht) direkt zur Batterie weil @Lucille das über das Zündschloss geschaltet hat. Will ich aber nicht so machen. 

 

Könnte man das auch auf die 30 des Relais dazu hängen? 

Hab ich da nen Denkfehler?

Oder muss ich da nochmals nen 2. Relais nehmen um den Strom für das Licht direkt von der Batterie zu bekommen ?

Bearbeitet von benny.79
Ergänzt
Geschrieben

Hallo, ich hoffe hier schaut nochmal jemand hinein. Die Idee die Grundplatte von Fahrzeugmasse zu entkoppeln finde ich super! Ich habe eine Rally 180, gebaut für GB, d.h. mit Batterie für ein dort damals vorgeschriebenes Standlicht, keine Blinker, Kontaktzündung, 6V. Ich will die hier zulassen, Blinker müssen hinzu - und da Kabelbaum marode muss er neu. Motor möchte ich in der ersten Saison noch nicht spalten, habe den Kegelstumpft für ein Femsa-Schwungrad - ein PX-Rad passt nicht ohne geänderte Kurbelwelle. Die KW zu tauschen ist mir gleich etwas viel, ich will damit erstmal fahren.

 

Wie schaffe ich ein Umbau auf 12V? Sehr gern mit einer Gleichrichterbrücke statt der einen Diode, ich will unbedingt beide Phasen nutzen. Batterie soll wieder rein (12V). Bei motelek habe ich einiges gelesen - da taucht regelmäßig der Kokusan-Regler auf. Damit schaffe ich aber nur 1 Phase für die Batterieladung zu verwenden. Wenn ich die Lima in der 180er massefrei bekomme, dann wäre der Einsatz einer Gleichrichterbrücke möglich. Ziel: alle Verbraucher (auch Hauptscheinwerfer) laufen über Gleichstrom (Batterie).

 

1.) Geht das so? An den beiden Stellen mit roter Wolke trenne ich die Verbindung der Spulen zu Masse und führe die Leiter raus.

2.) Müssen die Spulen im Anschlusskästchen dann in Reihe oder parallel? Geht das überhaupt bei der Spule links unten, oder beeinflusst das dann auch die Zündung? Bei Parallelschaltung steigt die Spannung, die mir am Ende ein Spannungsregler wegschneiden würde. In Reihe befürchte ich reicht die Drahtstärke der Spule links unten nicht aus für den größeren Strom. 

3.) Könnte ich auch die rot umrandeten Leiter auf der Zündgrundplatte auch direkt miteinander verbinden - oder löschen sich die Spulen dann gegeneinander aus? Das wäre ja eine Reihenschaltung. 

 

Wie mache ich es am besten?

 

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image.thumb.png.213e5948e656700ae8d430eb6558ae21.png

 

Geschrieben

@yes Welche 12V ZGP wirst du denn für die elektronische Zündung verwenden können mit dem Femsa-Schwungrad? Prinzipiell musst du nur die Spulen, welche für den Stromlreislauf/Lucht verantwortlich sind von der der ZGP trennen und separat ausleiten. Das geht dann mit dem Spannungskabel an die Batterie. 
 

Ich mag den Gleichrichter von der Vape. Der hat einen Kondensator und stabilisiert den Stromkreislauf auch ohne angeschlossene Batterie. 

Geschrieben (bearbeitet)

@yes

Du hast 2 unterschiedliche Stromkreise für die Bordelektrik, einen DC und einen AC Kreis.

Die unterschiedlichen Spulen zusammenzuführen zu einem Kreis halte ich für nicht zielführend, unabhängig zum Thema Massefreie Spulen.
Ich tät auf eine elektronische Zündung gehen. Entweder komplett Femsa (bleibt aber bei 6V), Vape oder Flytech, wobei Du bei der Flytech eine Topp Zündung hast, aber echt wenig Leistung für die Bordelektrik.
Alle 3 Zündgrundplatten passen ohne weitere Massnahmen (am Motor) bei der Rally.
Für das Bremslicht musst Du den Schalter auf Schließer tauschen. Sonst kann die Bordelektrik bleiben.
Ich hatte damals einfach den Wechselstrom- und den Gleichstromkreis zusammen an den DC Ausgang des Vapereglers gehängt. Damit hast Du das komplette Bordnetz auf Gleichstrom.

Bearbeitet von sucram70

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