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piaggio motorgehäuse.. was kann es wirklich?


Empfohlene Beiträge

vor 31 Minuten schrieb PXler:

ich denke die gewinde werden das schon halten.

bei der materialpaarung alu-stahl bekommst du aber, rein theoretisch, nicht genug vorspannung auf das gewinde um eine sichere dauerhafte befestigung zu ermöglichen, sprich die verschraubung könnte sich lösen.

Ich fahre seit 2009 Fremdzylinder mit Alu und Stahladapterplatten und M7 Inbusschrauben. Maximale Laufzeit waren 8500km im SKR Malossi. Da hat sich noch nie eine Schraube gelöst.

 

Mit 5 - 11 - und schlussentlich 17Nm angezogen, Loctite mittelfest ins Gewinde und nach jedem Demontieren einmal kurz mit dem Gewindebohrer durch um das Loctite rauszupopeln - kein Problem.

Hab ein Gehäuse hier auf dem drei verschiedene Adapterplatten/Zylinder gefahren wurden. Laufleistung damit in Summe >11000km. Und dem Gehäuse geht es Gewindemäßig noch immer gut.

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vor einer Stunde schrieb PXler:

gute einstellung, aber warum sollte man was riskieren, wenn man nichts riskieren muß.

keiner mag sein gebastel zerissen in der ecke sehen.

klar sagt man das so immer gerne (ich auch), aber haben möchte man es definitiv nicht.

 

ich hätte da jetzt auch nicht die großen bedenken, würde aber trotzdem mal schauen ob du nicht zumindestens noch weitere befestigungen  zum gehäuse bekommst.

die dynamische biegebelastung der platte, in verbindung mit zu wenig vorspannung auf den verschraubungen, könnte die platte schnell locker werden lassen.

könnte aber muß natürlich nicht.

 

vor 38 Minuten schrieb PXler:

ich denke die gewinde werden das schon halten.

bei der materialpaarung alu-stahl bekommst du aber, rein theoretisch, nicht genug vorspannung auf das gewinde um eine sichere dauerhafte befestigung zu ermöglichen, sprich die verschraubung könnte sich lösen.

die biegespannungen und die temperaturschwankungen könnten das halt noch verschlimmern.

 

hab das bei der gt mit den beiden falcs aber auch mit verschraubter stahlplatte aufs alugehäuse gelöst.

da liegen die befestigungspunkte aber aussen und die krafteinleitung ist da aber auch anders.

 

eine weitere stahlplatte hab ich auf der px mit polini rotax motor und die hat auch eine stunde nürburgring ohne probleme gehalten.

da müßte ich aber mal schauen wie die befestigungsanordnung da aussah

 

nur mal so ;-)

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jeden tag eine gute tat. :satisfied:

 

mit selbstgeschnitztem kram den zylinderfuß auf 68.05 aufgespindelt, inkl radius 6,5mm tief (gehäuse um 1mm geplant).  quer-bohrungen am block bleiben so dann geschlossen. goil. 

 

IMG_2085.thumb.JPG.b615722aea074e68163d3bb468c3c9af.JPG

 

IMG_2086.thumb.JPG.f6d71b48810b43837bc636d23d482053.JPG

 

 

gewinde setzen ging heut nicht, weil zwischen pinole und gehäuse zu wenig platz für n bohrfutter ist. "direktspannzangen" sind auf dem weg zu mir. 

 

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vor 15 Stunden schrieb karren77:

 

 

2/100. 

 

 

ich würd das grösser machen,  nicht dass der piaggio block dann den m200 aushält, und das ding dann am fuss klemmen muss...:alien:

 

der abgesägte 21er bohrer als ausdrehmeissel mit schneide einen Bohrers... endgeil...:wheeeha:

 

binn sehr gespannt...

 

luk

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Geil...

Hast du mal drüber nachgedacht den gehäuse fuss mit streben niederzuhängen? 

So auf di kupplungs deckelschrauben alla xyger , 

Und lima seitig auch irgendwie...

 

Würde wegen fussbruch schon helfen...

 

Nur so als gedanken anstoss..

Ansonsten ...weitermachen

 

Luk

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S&S (und inzwischen auch andere) hat das Limaseitig mit einem "Ring" über die "Polradstaubabdichtung" gemacht, der dann nach oben an die Adapterplatte geschraubt wurde. http://www.scooter-and-service.de/shop/media/image/cc/d4/9c/286c3696bde0e7ef7fd38d4a2d2da49b.jpg

 

Ist zwar PX aber im Prinzip geht das natürlich auch bei SF. Ob das dann mit Lüfterkranz dann noch passt, ist eine andere Frage.

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ja, hab mir da schon gedanken gemacht. das geht schon irgendwie... aber frästeile sind nicht meine stärke, mangels maschinen. 

 

wenn überhaupt, dann stütze ich zusätzlich vorn und hinten jeweils mit 1. schraube. ich glaube aber fast, dass ich zunächst nur es über die 4 versetzten gewinde fixiere. wenn das gehäuse dann versagt und der rest heil bleibt, wird das anders gemacht. 

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vor 2 Stunden schrieb karren77:

ja, hab mir da schon gedanken gemacht. das geht schon irgendwie... aber frästeile sind nicht meine stärke, mangels maschinen. 

 

wenn überhaupt, dann stütze ich zusätzlich vorn und hinten jeweils mit 1. schraube. ich glaube aber fast, dass ich zunächst nur es über die 4 versetzten gewinde fixiere. wenn das gehäuse dann versagt und der rest heil bleibt, wird das anders gemacht. 

und wenn nicht, hast du einen batzen geld und arbeit in den sand gesetzt.

 

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vor 13 Minuten schrieb PXler:

und wenn nicht, hast du einen batzen geld und arbeit in den sand gesetzt.

 

wär ärgerlich, stimmt. gibt aber schlimmeres find ich. lehrgeld gehört ja auch gezahlt. 

 

mich interessiert sehr, was das gehäuse (ungeschweißt und ohne cnc-verstärkungs-vorrichtungen) wirklich kann. wenn alles schiefgeht und ich pleite bin, dann muss es jemand anderes anders machen. 

 

ich guck mir das aber nochmal an.. 

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die zwei schwachstellen liegen in erster linie (beim originalgehäuse) auf der kupplungsseite. 

 

wenn man sich das genauer anschaut, fällt auf, dass der einlass kuluseitig an der kuluseitigen wand eine maßgebliche tragende Rolle spielt zwischen Zylinderfuß und Kulu-KuWe-Lager.  Ist der originale Einlass hier ad ultimo erweitert, wird die Schichtstärke zu dünn und der Riss beginnt den Kuluseitigen Zylinderfußteil abzureißen. 

 

Die zweite Schwachstelle ist der Überströmbereich: Fräst man hier viel Material weg wird die Biegebelastung hier zu einer Rissbildung anfangen und den Fuß von hier abreißen lassen. Ich denke tatsächlich, dass durch Direkteinlass und Adapterplatte das Gehäuse ne ganze Menge mitmachen wird. 

 

Direkteinlass ist mir daher auch viel lieber als dieser Gehäusesaugzauber. in der K1 hat mich alleine der Einlass 2,5 Gehäuse gekostet. Andersherum, wenn man sich ans wegwerfen gewöhnt hat, dann tut der Defekt nicht so weh.

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vor 4 Stunden schrieb karren77:

@chup5

 

das klingt ja gut!! danke für deine erfahrung.

 

 

adapterplatte wird ünrigens 13-13,5mm dick. der kolben fährt bei ungeplanten gehäuse etwa 4mm tief ins gehäuse. angaben bei 116/56. 

@karren77,

moin Jannis,

an meinem Rotax-Polini Umbau hab ich das so gelöst,

auch um den Schwachpunkt der Kuluseite wie von @chup5angesprochen zu entlasten.

Hab hier vom @Polinizeisehr wertvolle Tipps bekommen.

 

Durch die L- Förmige Ausführung der Spacerplatte,

hab ich das Biegemoment der Platte deutlich reduziert.

Dann seitlich über dem Kuludeckel das Gehäuse überfräst für Distanzhülsen zwischen L- Schenkel und Gehäuse.

 

Ich hatte ja auch noch den Vorteil,

den Spacer dreifach mit M7 mit dem 16mm breiten Gehäuse-Spacer zu verschrauben. (sind hier auf dem Foto noch nicht eingebracht)

 

Ich stellte meinen Spacer aus hochfestem Alu her.

Wenn der Spacer aus 42CrMo4 gefertigt ist,

dürfte es dann erst recht kein Problem geben.

 

Für eine stabilisiende Verbindung des Spacers Limaseitig mit dem Gehäuse,

würde sich das geniale System von unserem immer in Erinnerung bleibenden Ölsau anbieten.

Und zwar den Spacer von unten schrauben,

da müsste allerdings geschweißt werden:-(,

was dir ja nicht so gefällt,

 

Helmut

DSCI0554.JPG

Bearbeitet von powerracer
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danke für die ideen! 

 

 

heute etwas getestet. kaputten (pv :whistling:)block hergenommen (nein, der ist nichtmehr gut!) und das gewinde versetzt, jedoch um 2,5mm... bei dem fürs projekt sinds nur 1,5mm. zudem fehlt da an der querbohrung material (aufgebohrt) und auch sonst ist das abgewrackte & verkackte ding MAXIMAL geschwächt. bei 40newtonmeter hab ich aufgehört.. da tat es mir schon in der schrauberseele weh. was die gewinde angeht bin ich mir nun sicher, dass das versetzen funktioniert! dynamische schwellbelastung hin oder her.

 

 

IMG_2127.thumb.JPG.a6142ba2546e5e6f1e054de05873321d.JPG

IMG_2126.thumb.JPG.c3874e4342fcc7f0af8dc840cbf910f4.JPG

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IMG_2132.thumb.JPG.a65f3914aa8921530249e436e6fe4a93.JPG

 

abstützung des zylinderfußes selbst ist natürlich eine andere sache. wie @chup5 aber erwähnte, tut hier wenig (bis garkeine) fräserei dem gehäuse gut. das werd ich definitiv beherzigen. 

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gewinde sitzen. :thumbsup: als tipp an mich selbst: besser keine gewindeeinsätze aus festerem material hernehmen, als das gehäuse selbst. der bohrer verläuft natürlich! mit dünn vorbohren und einem passenden fräser aufs kernlochmaß bringen, funktionierte aber prima! danke für den tipp an @powerracer

 

doof aber: ich glaub, dass verfickte gehäuse hat n (haar)riss im bereich des lima-siris! das hatte ich an anderer stelle bei nem anderen gehäuse auch schonmal, nachdem sämtliche arbeitsmaßnahmen drübergelaufen sind... kotze. kennt jemand n guten laserschweißer? pn...

 

 

IMG_2151.JPG

IMG_2157.PNG

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vor 2 Stunden schrieb karren77:

hat zufällig noch wer n 1-zuggehäuse übrig? sonst muss ich doch schweißen lassen. :crybaby:

Wo ist den der Riss?

ich weis nicht ob ich mir die ganze bearbeiterei nochmal antuen würde, lieber grad paar Verstärkungen einschweißen an den wichtigen Stellen.

 

such mal nach dem Olaf Produktionracer Zylinder auf vespa topic, bbg hat den Motor so geil verstärkt damals:thumbsup:

 

 

das topic hieß damals "BBG Nummer ?"

Bearbeitet von ludy1980
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