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VMC 177 stelvio, superG: erfahrungswerte :) - jetzt auch dauerhaft!


t4.

Empfohlene Beiträge

Bin hier noch Details schuldig.

Also, wie oben beschrieben haben wir die neue Version des Super G als Langhub verbaut. Mangels einer dicken Platte, haben wir die 2,5mm Platte, eine 1 mm Platte und zwei Dichtungen verbaut um auf Quetschkante zu kommen. Gefahren ist das so etwa 300-400. Gute gelaufen ist das nur bis zum dritten Gang, den vierten hat der Motor nicht gezogen. Bei einer abendlichdn Ausfahrt dann plötzlich hohes Standgas, Öl aus dem Zylinderfuss. Vorsichtig nach Hause gefahren. Lufthuntze runter und 4 lose Muttern am Kopf vorgefunden. Diese waren mit neuen Scheiben und Sprengringen versehen und mit Drehmoment angezogen. Die vier kleinen Inbusschrauben waren fest. Die Stehbolzen sind bombenfest. Am Fuss hats Teile des Dichtungspakets rausgehauen, trotz Dirko HT. Zylinder konnte man auf den Stehbolzen bewegen. Zylinder runter genommen und einen Riss entdeckt.  

 

Für mich sieht das so aus, dass die Dichtungen sich gesetzt haben und die Muttern Platz bekommen haben sich loszuvibrieren. Eine andere Erklärung habe ich nicht. Mit 57mm Hub wahrscheinlich kein Problem mit nur der 2,5er Platte. Mit 60mm Hub und einer 4mm Platte wahrscheinlich auch kein Problem. Mit 4 untergelegten Teilen hat das nicht funktioniert. 

 

Das ist jetzt der sechste Super G Motor den ich gebaut habe.  Alle laufen ohne Probleme. Dieser hier hat keine 500km gehalten.

 

Was denk Ihr? Avotecnica mal anschreiben oder selber Schuld? Mich nervt das mit der Platte echt sehr. Der Zylinder war doch top wie er war. Mich würde der Grund für die Änderung interessieren. 

 

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Ich verstehe jetzt nicht was der Unterschied zwischen mehreren einzelnen Dichtungen und einer ganzen Dichtung ist. Wenn die alle aus Metall sind. Hab nen 177er Parma auch mit gefühlt 8-10 Dichtungen - ( Langhub + abgeplantes Gehäuse ) - gefahren. 

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vor 3 Stunden schrieb nitrocraft:

Bin hier noch Details schuldig.

Also, wie oben beschrieben haben wir die neue Version des Super G als Langhub verbaut. Mangels einer dicken Platte, haben wir die 2,5mm Platte, eine 1 mm Platte und zwei Dichtungen verbaut um auf Quetschkante zu kommen. Gefahren ist das so etwa 300-400. Gute gelaufen ist das nur bis zum dritten Gang, den vierten hat der Motor nicht gezogen. Bei einer abendlichdn Ausfahrt dann plötzlich hohes Standgas, Öl aus dem Zylinderfuss. Vorsichtig nach Hause gefahren. Lufthuntze runter und 4 lose Muttern am Kopf vorgefunden. Diese waren mit neuen Scheiben und Sprengringen versehen und mit Drehmoment angezogen. Die vier kleinen Inbusschrauben waren fest. Die Stehbolzen sind bombenfest. Am Fuss hats Teile des Dichtungspakets rausgehauen, trotz Dirko HT. Zylinder konnte man auf den Stehbolzen bewegen. Zylinder runter genommen und einen Riss entdeckt.  

 

Für mich sieht das so aus, dass die Dichtungen sich gesetzt haben und die Muttern Platz bekommen haben sich loszuvibrieren. Eine andere Erklärung habe ich nicht. Mit 57mm Hub wahrscheinlich kein Problem mit nur der 2,5er Platte. Mit 60mm Hub und einer 4mm Platte wahrscheinlich auch kein Problem. Mit 4 untergelegten Teilen hat das nicht funktioniert. 

 

Das ist jetzt der sechste Super G Motor den ich gebaut habe.  Alle laufen ohne Probleme. Dieser hier hat keine 500km gehalten.

 

Was denk Ihr? Avotecnica mal anschreiben oder selber Schuld? Mich nervt das mit der Platte echt sehr. Der Zylinder war doch top wie er war. Mich würde der Grund für die Änderung interessieren. 

 

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Ich würde sagen, mehrere geschichtete Dichtungen immer mit Dirko HT verbauen. Zwischen jeder Dichtung, dann gibt's keine Probleme solcher Art. 

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vor 54 Minuten schrieb 500 Miles:

die haben grad nicht sooo den Lauf bei VMC.

Das ist ja leider nichts neues. Was ich nicht verstehe, ist dass das Gelump immer noch gekauft wird. Von Malle gibt es den 177er in Grauguss, da stimmt Qualitativ alles. Performant ist er auch. Aber der ist halt ein paar Euronen teurer und Geiz ist nach wie vor geil...

  • Haha 1
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Was wird hier denn beim Gussklumpen für ne Übersetzung gefahren? Wenn ich mich richtig erinnere, hab ich bei mir ein 150er Getriebe 23/65 verbaut und das ist zu kurz. Das Ding fährt mir wirklich zu "brachial" mit der LTH Box. Da ist kein entspanntes fahren bei um die 100 möglich, weil das Ding klingt als wenn er gleich durch die Haube will :-D 

 

Der Zylinder läuft auf 57er Welle, RD Membran mit 30er Mikuni und eben ner LTH Box. Fand die Steuerzeiten damals beim verbau schon seltsam (alles komplett aus der Tüte, nix gefräst oder so).

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So, eben nachgeschaut. Keine Phase vorhanden, beide Seiten messerscharf gelasert. Ich habe VMC mal angeschrieben. Mal sehen ob die kulant sind wie früher und mal sehen was sie zu dem neuen Layout sagen. Mir fehlt der Grund für die Änderung. Die Zylinder sind super gelaufen wenn man sie etwas nachgearbeitet hat.

Um nochmal auf den Kommentar da oben bzgl. Geiz ist geil einzugehen. Jo, ist wirklich geil. Die VMC Zylinder kosten 160€ +- und stecken leistungstechnisch jeden altbackenen Malossi Grauguss 177 in die Tasche. Und ich lehn mich noch weiter raus. Ganz viele 221 Malossi Sport ebenfalls. Alles schon ausprobiert. Und halten tun die VMC Zylinder auch ganz hervorragend. Man muss sie nur etwas nacharbeiten. Falschluft mögen sie nicht. Da muss man pingelig sein und abdrücken. Aber das mögen andere Zylinder auch nicht. Ansonsten gibts an den VMC Zylindern nichts auszusetzen. Warum dieser hier so doof kaputt gegangen ist, versuche ich rauszubekommen. Und warum VMC das Layout geändert hat und jetzt eine Platte drunter baut ebenfalls. Sollte das so bleiben, überdenke ich mein Lob nochmal. Für Langhub ist das nicht toll.
 

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Am 24.8.2024 um 18:54 schrieb nitrocraft:

Bin hier noch Details schuldig.

Also, wie oben beschrieben haben wir die neue Version des Super G als Langhub verbaut. Mangels einer dicken Platte, haben wir die 2,5mm Platte, eine 1 mm Platte und zwei Dichtungen verbaut um auf Quetschkante zu kommen. Gefahren ist das so etwa 300-400. Gute gelaufen ist das nur bis zum dritten Gang, den vierten hat der Motor nicht gezogen. Bei einer abendlichdn Ausfahrt dann plötzlich hohes Standgas, Öl aus dem Zylinderfuss. Vorsichtig nach Hause gefahren. Lufthuntze runter und 4 lose Muttern am Kopf vorgefunden. Diese waren mit neuen Scheiben und Sprengringen versehen und mit Drehmoment angezogen. Die vier kleinen Inbusschrauben waren fest. Die Stehbolzen sind bombenfest. Am Fuss hats Teile des Dichtungspakets rausgehauen, trotz Dirko HT. Zylinder konnte man auf den Stehbolzen bewegen. Zylinder runter genommen und einen Riss entdeckt.  

 

Für mich sieht das so aus, dass die Dichtungen sich gesetzt haben und die Muttern Platz bekommen haben sich loszuvibrieren. Eine andere Erklärung habe ich nicht. Mit 57mm Hub wahrscheinlich kein Problem mit nur der 2,5er Platte. Mit 60mm Hub und einer 4mm Platte wahrscheinlich auch kein Problem. Mit 4 untergelegten Teilen hat das nicht funktioniert. 

 

Das ist jetzt der sechste Super G Motor den ich gebaut habe.  Alle laufen ohne Probleme. Dieser hier hat keine 500km gehalten.

 

Was denk Ihr? Avotecnica mal anschreiben oder selber Schuld? Mich nervt das mit der Platte echt sehr. Der Zylinder war doch top wie er war. Mich würde der Grund für die Änderung interessieren. 

 

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Dirko HT ist nicht Benzinfest! Vergessen viele...

  • Confused 1
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vor 26 Minuten schrieb Alex91:

Dirko HT ist nicht Benzinfest! Vergessen viele...

Das ist auch nicht weiter schlimm. Denn an der Fuß oder Kopf Dichtfläche unterwandert des Gemisch die Dichtmasse nicht. An meinen  Dichtflächen die mit Dirko gedichtet wurden, war der Zustand der Dichtmasse nach Demontage 1a. 

Dirko wird seit Jahrzehnten im KFZ Bereich eingesetzt. Auch an Zylinderköpfen von Autos und Motorrädern. 

 

Welche Erfahrung hast du denn mit Dirko gemacht? Erzähl mal deine Erfahrungen, wo sich Dirko bei dir aufgelöst hat. Wie wurden die Teile montiert?

Bearbeitet von calmato60
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Habe hier einen GG-Stelvio mit Goldkopf liegen, dessen Bohrungsdurchmesser ich mit einem Steinle Zweipunkttaster vermessen habe:

- D bei 7 mm unterhalb Kopfauflage: 63.05 mm (bei 0 und 90°)

- D kurz über dem Auslass: 63.05 mm (bei 0 und 90°)

- D am Zylinderfuss ganz unten: 63.01 mm (in Auslassachse)

der Zylinder ist also ganz unten etwas enger als oben. Ich nehme an, das kommt durch die Art der Bearbeitung.

 

Der Kolben hat unten am Hemd quer zum KoBo D=62.93mm (wie eingeprägt).

 

Das minimale Spiel am Kolbenhemd unten beträgt im UT also 0.08 mm, Richtung OT werden es 0.12 mm sein.

 

Ohne die 100 Seiten komplett gelesen zu haben: Ist das üblich bei den VMC? Sollte man das nachbearbeiten lassen oder läuft das so?

 

@Werner Amort Du hattest mal was in der Art geschrieben...mittlerweile gemessen?

Bearbeitet von Pholgix
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Am 27.8.2024 um 15:16 schrieb dorkisbored:

Was wird hier denn beim Gussklumpen für ne Übersetzung gefahren? Wenn ich mich richtig erinnere, hab ich bei mir ein 150er Getriebe 23/65 verbaut und das ist zu kurz. Das Ding fährt mir wirklich zu "brachial" mit der LTH Box. Da ist kein entspanntes fahren bei um die 100 möglich, weil das Ding klingt als wenn er gleich durch die Haube will :-D 

 

Der Zylinder läuft auf 57er Welle, RD Membran mit 30er Mikuni und eben ner LTH Box. Fand die Steuerzeiten damals beim verbau schon seltsam (alles komplett aus der Tüte, nix gefräst oder so).

 

Hat hier jemand noch ne Idee :whistling:

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  • 2 Wochen später...

Jetzt hab ich auch mal Daten zu meinem Machwerk.

 

Langt für den Eifelbauernmotor ;-)

Getriebe könnte aber doch noch länger, andererseits hebt‘s so schön das Vorderrädchen.


Stelvio, DS, SI24, Polini 60er Welle und Polini Box, mehr isses gar nicht, Zylinder nicht angefasst, Gehäuse 80er mit gemachten ÜS.

 

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    • Glaub mir, von Halbwegs sind wir da meist weit weit weg 
    • So geht's mir auch, deswegen frage ich ja hier ;)    Hast aber recht, lieber einen Brot und Butter Motor! 
    • Yankee hätte ich noch, aber da brauchts ne Sissybar dazu.
    • Ich habe ein ESAB Schweissgerät, LDA oder so ähnlich, 400 V, Drahtvorschub in so einem aufgesetzten Kasten, sackschwer und gefühlt ist das so aus dem 30-jährigen Krieg. Vom Grundsatz funktioniert das eigentlich, allerdings habe ich Probleme mit dem Drahtvorschub. Wenn man den Griff ins Leere hält und auslöst läuft der Draht optisch / gefühlt gleichmässig raus. Beim Schweissen hakt der der Draht allerdings ständig und brennt dann bis zur Düse ab. Wenn man dann irgendwo gegen schlägt springt der Draht sofort wieder ein Stück raus. Höhere Gasmenge macht keinen Unterschied. Vorschub stärker oder schwächer einstellen ebenfalls nicht. Ist auch bei allen Stromstärken gleich, egal ob wenig bei Blech oder volle Leistung bei massiven Eisenteilen. Woran kann das liegen? Schweissspray für die Düse benutze ich auch, bringt aber gefühlt nichts. Was mache ich falsch? Was kann ich ändern / versuchen? Jemand irgendwelche Ideen? Bevor ich das jetzt auf den Schrott gebe und was Neues kaufe, würde ich der Sache doch gerne auf den Grund gehen.
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