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VMC 177 stelvio, superG: erfahrungswerte :) - jetzt auch dauerhaft!


t4.

Empfohlene Beiträge

vor 10 Minuten hat Hjey folgendes von sich gegeben:

Ich weiß nicht :???:.  
Wie hoch ist denn eigentlich die Genauigkeit von so einer Küchenwage? Auflösung der Anzeige bedeutet nicht zwangsweise auch Genauigkeit. Schaut ihr Euch die Angaben des Herstellers dazu an?
Wenn die Waage eine Genauigkeit von 0,1% der Max. Belastung hat, dann sind das bei einer Küchenwaage mit 2kg Max. immerhin 2 Gramm. Das entspricht 2 ccm Ungenauigkeit bei der Berechnung der Verdichtung.

Was spricht denn gegen auslitern?

kannst ja Kontrollmessungen mit einem Liter Wasser machen. Dann 900ccm, 800ccm usw.

Gegen Auslitern spricht natürlich nix. Ist halt so bequemer.

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Am 14.10.2020 um 15:17 hat shanana folgendes von sich gegeben:

Nein, kann ich aber noch machen

 

Edit: 72g Wasser

 

hab mich grad in Formelwälzen versucht.

1kg Wasser sind 1000gr und hat 1000ccm.

Demnach würden deine 72gr 72ccm bedeuten.

Das kann ja aber nicht das Brennraumvolumen sein. Wo liegt mein Denkfehler?

 

 

Bearbeitet von polinist
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vor 1 Stunde hat polinist folgendes von sich gegeben:

 

hab mich grad in Formelwälzen versucht.

1kg Wasser sind 1000gr und hat 1000ccm.

Demnach würden deine 72gr 72ccm bedeuten.

Das kann ja aber nicht das Brennraumvolumen sein. Wo liegt mein Denkfehler?

 

 

Ich hatte beim "leerwiegen" keine Zündkerze drin.

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vor 22 Stunden hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

kannst ja Kontrollmessungen mit einem Liter Wasser machen. Dann 900ccm, 800ccm usw.

Gegen Auslitern spricht natürlich nix. Ist halt so bequemer.

Ja, und vermutlich ungenauer.

Gerade beim VMC ist das auslitern doch mehr als einfach. Kopf mit den vier Schrauben auf den Zylinder schrauben, Kolben mit Ringen von unten auf Anlage schieben und mit Spritze befüllen. Fertig.

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nachdem, was man an @schoeni230 seinem BGM sieht, ist zumindest klar, was funktioniert.

effektive Verdichtung 7.3  geom.11.4  QS 0.7 für ein Standard flottes boxsetup.

Andere Werte können vielleicht besser sein - aber das Diagramm war schonmal satt.

 

Bearbeitet von BerntStein
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Hi,

 

hat jmd ein Leistungsgutachten oder Kopie von einem Dokument über dem VMC 177 Grauguss der eingetragen wurde? Ich würde ihn gerne offiziell fahren. Motor ist ein LML 5 Port Membran (aber da kann man ja jede Motornummer einschlagen) mit 24er SI damit es halt original aussieht. Würde mich wirklich freuen, wenn sie schon jmd. mal die Mühe gemacht hat und mir helfen könnte.

 

Danke =)

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Am 16.10.2020 um 09:00 hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

Machs mal anders,

kolben mit kabelbinder gegen den Kopf schnallen,
rundum mit Silikon abdichten.
bis überkante Kerzengewinde auslitern, mit kleiner Spritze aus der Apotheke.

Ergebniss dann -2,2ccm was dem Volumen einer langgewindekerze entspricht....

17 ml. Abgedichtet mit Fett anstatt Silikon

 

IMG_20201019_120047_copy_1500x2000.jpg

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Am 12.10.2020 um 19:39 hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

im Originalpost war eine Toleranz von +- 0.1 angegeben. Es ist natürlich nicht auf 0.005 genau ermittelt.

ich drück mich jetzt mal um eine Analyse des Messsystems.

 

Viel wichtiger wären Vorschläge, welche Verdichtung mit Polinibox anzustreben ist !

Am Ende sollten 1-3 Kochrezepte für top setups rauskommen.

 

Ich fahr Parma auf 12:1 völlig ohne Hitzeprobleme und klingeln (ROZ98 min). Das sollte für andere Zylinder der Klasse doch auch passen, oder? So wie es ausschaut, liegt der BGM ja auch bei ca. 12:1 mit 0.8QS

Ob die hohe Verdichtung der Grund für meine Vibrations mit grossvolumigen Box ist, ist ne Frage die ich mir noch beantworten muss....Würde in jedem Fall mal noch nen SIP R2 neben die Polini Box legen ;-)

 

Am 12.10.2020 um 20:10 hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Naja, dass dir deine Waage nach dem Nullen schon 0.02 g anzeigt, solltd dir zu denken geben.

10 Jahre Testingerfahrung sagen mir, dass grundsätzlich die letzte Kommastelle nur sagt in welche Richtung man rundet. Alles andere ist gefühlte Genauigkeit.


Dito, 12 Jahre ;-) und ich seh das auch so, dass viel zu selten auf die Messunsicherheit geschaut wird. Meist ist die doch so gross, dass sie relevant wird, was regelmässig zu Verwirrung, Fehlschlüssen und Missverständnissen führt. Egal ob QS, Auslitern oder Steuerzeiten. Nur beschäftigt sich halt keiner gern damit:-D

 

Aber die Methode mit dem Wasser auf der Waage gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut. :cheers:

Ich bezweifle aber, dass das weniger aufwändig und fehleranfällig ist, als mit herkömmlichen Auslitern.

 

Eine Waage mit einer Genauigkeit (nicht: Anzeigeauflösung) von 0.1g sollte es schon sein. Und: je kleiner das Brennraumvolumen im Verhältnis zum Hubvolumen wird, umso mehr machen sich Messfehler bemerkbar.

Vergessen sollte man nicht, dass der Ringspalt vom Feuersteg auch ein Volumen hat und bei der Methode nicht mitgemessen wird.

 

 

@BugHardcore Ne schnelle Messunsicherheitsbetrachtung dieser Methode nach GUM sollte für Dich dann doch kein Problem sein, oder?:-D

 

Bearbeitet von Pholgix
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Wie gesagt: es ist mit dieser Methode so auf 0.1 reproduzierbar.

dabei ist hauptsächlich der Spalt in der Kerze ein Thema, weil sich da Wasser halten kann. Ich habe keine Drulu zum ausblasen....

Eine weitere Fehlermöglichkeit wäre ein nicht sauber sitzender Kolben. Da es aber reproduzierbar ist....

 

Den Ringspalt kannst du mal auf Kolbentemperatur umdenken...haha.

Dann musst noch alles auf temp bringen ?

dynamische Verformung der Kurbelwelle. Auswirkung des Innendruckes....

Nene - das reicht so. glaub mir.

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vor 42 Minuten hat Pholgix folgendes von sich gegeben:

Ne schnelle Messunsicherheitsbetrachtung dieser Methode nach GUM sollte für Dich dann doch kein Problem sein, oder?:-D

 

Hmh, am Arsch dran. Dakks Kalibrierte Gewichte an ein Dakkskalibriertes Kraftmessgerät oder Kraftmessdosen hängen, um zu sehen, ob das Ding seit der letzten Kalibrierung vom Tisch gefallen ist, Spannungen am Netzteil-Display mit dem Multimeter gegenmessen, sinnvolle Genauigkeiten wählen und beim Rest hoffen, dass nie einer fragt.

Ich hab gestern noch Tipp bekommen die Temperatur auf einer Kupferwicklung auf ein grad genau doch optisch zu messen. Auf die Frage welchen Emmisionsbeiwert für die Abweichung zum ideal schwarz ich denn einstelle, und was passiert, wenn der Wicklungslack langsam zu warm wird, gabs dann betretene Gesichter.

Bearbeitet von BugHardcore
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vor 46 Minuten hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

Wie gesagt: es ist mit dieser Methode so auf 0.1 reproduzierbar.

dabei ist hauptsächlich der Spalt in der Kerze ein Thema, weil sich da Wasser halten kann. Ich habe keine Drulu zum ausblasen....

Eine weitere Fehlermöglichkeit wäre ein nicht sauber sitzender Kolben. Da es aber reproduzierbar ist....

Mal als Anekdote zur Reproduzierbarkeit:

 

Ich hab letztes Jahr in der Firma ein Messmittel entwickelt um serienbegleitend an wirklich kleinen Teilen das Massenträgheitsmoment zu messen. Da hab ich tatsächlich mal ne komplette Messfähigkeitsnalyse mehrmals durchlaufen. Immerhin kann ich jetzt Minitab.

Dass Ich mit einem Teil auf meinem Messmoped 10 mal hintereinander ein auf die (in dem Fall) 3. Kommastelle reproduzierbares Ergebnis hatte. Der Cp-Wert war Ok, aber war der einfache Teil. Danach sind noch 4-6 Monate ab Optimierungsschleifen gelaufen, bis ein beliebiger Mitarbeiter mit irgendeinem Teil so messen konnte, dass es Industriestandards (Ich glaube 95% der Messungen innerhalb von 10% des Toleranzbandes bei einem Messnormal) entspricht.

 

Das braucht hier natürlich keine Sau und soll auch keine Kritik an deinem Vorgehen sein ;-)

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Am 18.10.2020 um 18:50 hat xxmikeschxx folgendes von sich gegeben:

N’Abend zusammen...

Jemand hier, der den GG mit Qk von ca. 1,2 mm ausgiebig gefahren hat und beurteilen kann, ob das langfristig funzt?


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Ja, hier, ich. Läuft wunderbar. Wird allerdings zickig, wenn man dann auch noch eine zu heiße Kerze fährt, das hatte ich versehentlich geschafft. Im Normalbetrieb mit QK 1,2mm ist alles gut.

 

Edith fällt noch ein: GG mit silbernem Alukopf 1. Serie ohne Dichtungsnut.

Bearbeitet von Herrenfahrer
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Hi,

 

ich meld mich auch mal wieder... Ich hatte nach meinem letzten Schaden am DR135 den Motor nochmal komplett neu gemacht.

 

Diesmal mit dem VMC GG, BGM Welle 60er Hub, 24er SI,SIP Road 2.0 und 125er Cosa Getriebe.

 

Drehschieber und Kurbelwelle wurde von meinem Vespa Schrauberladen auf für Ihn passende Steuerzeiten gebracht. Fudi hatte ich die Kupferscheibe und nochmal Papier so das der Zylinder 0,85mm hoch gesetzt wurde. QK war dann bei 1,7mm.

Kanten waren alle gebrochen am Zylinder. Hatte alles so zusammen gebaut, ist auch gtu angesprungen und gelaufen.

 

Bin dann so, wie er war knappe 18Km zu meinem Schrauberladen gefahren (gaaaanz ruhig und max 55kmh) um den Vergaser abzudüsen und Zündung einstellen zu lassen.

Hatte dann die Tage nen Anruf bekommen, das Zündung eingestell wurde, stand vorher auf knapp 26grad v.Ot., wurde eingestellt auf 19grad. HD wurde noch angepasst auf ne 135er. Also recht fett, Gasannahme war super Standgas auch top. Bei vollgas abstimmen hat der Zylinder einmal geklemmt. Beschleunigung war wohl alles gut, topspeed 120kmh. Bei Fahrt um die 80-90kmh liegt wohl die Kopftemperatur bei 85 Grad, Auslass bei 115 grad. Also alles recht kühl.

Aber bei Vollgas klemmt er. Auch jetzt läuft der Zylinder wohl noch gut, Leistung ist immer noch da. Wie gesagt, bei normaler Fahrt läuft der super.

 

Werde den Roller demnächst mal da abholen und den Zylinder runter nehmen. Hoffe das die KW und der DS nicht wieder was abbekommen haben... :(

 

Jemad nen Tip, warum er geklemmt hat? Kann das an den 18km mit der extremen Vorzündung liegen?

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vor 5 Minuten hat Basti82 folgendes von sich gegeben:

HD wurde noch angepasst auf ne 135er.

Falschluft?

 

Motor abgedrückt?

Anzugsmoment Schrauben beachtet?

Kolbeneinbauspiel vor dem Einbau gemessen?

Kolbenring-Stossspiel gemessen?

Verdichtung ermittelt?

 

Ohne diese Angaben kommst nicht weiter. Ich würde das prüfen und ausserdem schauen an welcher Stelle er geklemmt hat.

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vor 2 Minuten hat Pholgix folgendes von sich gegeben:

Falschluft?

 

Motor abgedrückt?

Anzugsmoment Schrauben beachtet?

Kolbeneinbauspiel vor dem Einbau gemessen?

Kolbenring-Stossspiel gemessen?

Verdichtung ermittelt?

 

Ohne diese Angaben kommst nicht weiter. Ich würde das prüfen und ausserdem schauen an welcher Stelle er geklemmt hat.

 

Falschluft hab ich jetzt noch nicht geprüft. Die Vespa steht noch bei meinem Vespaladen. 

Anzugsmoment der Schrauben wurde in der richtigen Reihenfolge und mit dem richtigen Drehmoment laut SC durchgeführt. 

Kolbeneinbauspiel wurde vom Laden begutachtet und für sehr gut befunden. 

Hier gab es schon jemand, der das gleiche gemessen hatte, wie mein Zylinder und Kolben ist. 

Kolbenringstoß hab ich nicht gemessen. 

 

Wenn ich die Vespa wieder zu Hause habe, werd ich den Zylinder runter nehmen und dann schau ich.  

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Eine Grauguss Zylinder würde ich immer einfahren über 500-800 km.

Ich kann das natürlich auch sein lassen und bei Vollgas darauf warten, dass diese eine Engstelle zu eng wird und mittels Klemmer überstehendes Material abnimmt. Danach mache ich den Kolben und Zylinder an der Stelle sauber und fahre einfach weiter :-D. So machen es die Polini GG Fahrer eigentlich alle :muah:

 

Edith sagt grad noch: Könnte ja auch Spritversorgung sein, warum der klemmt. Da sag ich zu Edit: Vergaservoodo machen doch heute eigentlich alle, oder?

Bearbeitet von Hjey
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vor 1 Minute hat Hjey folgendes von sich gegeben:

Eine Grauguss Zylinder würde ich immer einfahren über 500-800 km.

Ich kann das natürlich auch sein lassen und bei Vollgas darauf warten, dass diese eine Engstelle zu eng wird und mittels Klemmer überstehendes Material abnimmt. Danach mache ich den Kolben und Zylinder an der Stelle sauber und fahre einfach weiter :-D. So machen es die Polini GG Fahrer eigentlich alle :muah:

 

 

Naja, einfahren war ja mit nicht passend bedüstem Vergaser schwierig, oder? Sehe ich zumindest so. 

 

Daher hoffe ich, das der klemmer nicht so schlimm war und man das noch retten kann. 

Zur Not neuer Zylinder drauf und gut. Hoffe nur das die KW und der DS heile sind. 

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vor 13 Minuten hat Basti82 folgendes von sich gegeben:

Naja, einfahren war ja mit nicht passend bedüstem Vergaser schwierig, oder? Sehe ich zumindest so. 

Vollgas fahren bei nicht eingefahrenem Zylinder und "eingestelltem" Vergaser ist ja aber auch schwierig, wie du siehst. Was war denn nun zuerst da? Die Henne oder das Ei?

 

Vergaser einstellen und Zylinder einfahren ist ein iterativer Vorgang. Man fährt der Zylinder vorsichtig ein und tastet sich dabei mit der Vergasereinstellung langsam von fett nach mager heran.

Je weiter die Einfahrprozess vorangeschritten, desto weniger warm durch Reibung werden Kolben und Zylinder, desto weniger fett musst du fahren.

Ich würde mal die Benzinversorgung checken. Vergaservoodo am SI. Findest Du alles im SI Vergaser Optimierungstopic.

 

24-si-vergaser-optimierungstopic

 

 

Bearbeitet von Hjey
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