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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 3 Stunden hat efendi folgendes von sich gegeben:

 

Leider auch nicht mehr, die haben ein Geschäftsmodell daraus gemacht und Du musst in I anfragen, ob und wann da was kommt, steht in den Sternen.

 

Ich hab gerade wegen einem Umbau V50 auf Primavera angefragt und folgende Antwort bekommen:

 

Good morning,

 

Unfortunately, we do not issue declarations anymore.

 

However, we can issue the Italian Type-Approval Technical Data Sheet, containing the technical specifications of your vehicle. It costs 80€.

 

 

Let us know if you want to proceed with this document.

 

 

Best regards.

 

Vintage Piaggio Group

 

Also das wird wohl nichts mehr...

Geschrieben
Am ‎13‎.‎11‎.‎2019 um 13:46 hat matzmann folgendes von sich gegeben:

4EF976A1-E358-44BE-88B1-F5C6508D3F3D.thumb.jpeg.52485b665d47fdf29c5538d074cb431d.jpeg

 

@matzmann: Ich bin zu 100% deiner Meinung, was das bisher Geschriebene betrifft :thumbsup: 

 

 Allerdings, um es wirklich korrekt hier darzustellen, ist die Regelung im VDTüv Merkblatt 751für Fahrzeuge der Klassen M,N und Geländefahrzeuge bis 3,5t, also gibt es für die L-Klasse Fahrzeuge keine einheitliche Regelung, wie bei Leistungssteigerungen zu verfahren ist. Natürlich kann man im Rahmen einer Einzelbegutachtung das 751er Merkblatt als "Orientierungshilfe" hinzuziehen, aber das Merkblatt ist nicht explizit für Fz der L-Klasse bindend.

 

Kleiner Auszug bzw. Erste Seite des Merkblatts:

 

751.thumb.JPG.40687cd7f764b74aaea61c21fa90e104.JPG

 

 

Was die Begutachtungen von Veränderungen mit Originalmotoren angeht:

 

- original 200er Motor im 80er Rahmen etc. sollte für keinen amtl. anerkannten Sachverständigen ein Problem darstellen. Allerdings darf man nicht vergessen, dass sich grds. nicht jeder Sachverständige mit Zweirad- bzw. Blechrollerumbauten auskennt und ggf. erstmal bei einem passenden Kollegen Erkundigungen einholen muss.

Soll heissen: Wenn jemand unbedingt drauf besteht, innerhalb von 2-3min eine eindeutige positive Antwort auf eine Umbaufrage zu bekommen, wird warscheinlich erfolglos sein. Wer aber diplomatisch und sachlich mit dem Sachverständigen redet und ihm nicht unbedingt mit allumfassenden Besserwissen ("..das haben die anderen ausm Forum auch alle eingetragen, das haben wir immer so gemacht, das passt alles,ich hab auch ne Briefkopie von meinem Kumpel...") aufn Sack geht, sollte eigentlich erfolgreich sein ;-) 

Geschrieben
Am 13.11.2019 um 14:09 hat matzmann folgendes von sich gegeben:

 

Spitzfindige könnten jetzt rausfinden das das für unsere Moppeds nur bedingt gilt.

 

Warum hören mir die Leute nie zu?

8-)

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Vor über 15 Jahren hatte ich die Möglichkeit gehabt, eine 650er Laverda zu kaufen, die im Rahmen des kurzlebigen Markenrevivals in den 90ern hergestellt wurde. Die Maschine war neu und sehr günstig, hatte allerdings einen Nachteil: Sie war nie zugelassen worden. Rechtzeitig eine Tageszulassung zu machen, hatte der Händler schlicht versäumt, der Brief war abgelaufen. Um sie anzumelden hätte man aktuelle Vorschriften erfüllen müssen, auch ein  Abgasgutachten (Euro 1) wäre fällig gewesen. Ich hatte mich damals informiert, und Kontakt mit einem entsprechenden Prüflabor gehabt, dort meinte man, dass das prinzipiell möglich sei und auch einen Preis genannt. Ich weiß nicht mehr genau, wieviel das war, aber ich schätze mal, rund 1000-1500 Euro. Ich habe das Moped damals nicht gekauft, aber diese Abgassache klang jetzt nicht wie eine unüberwindbare Hürde. 

Bearbeitet von kuchenfreund
Geschrieben

Schon klar! Aber angenommen, man würde sich zu zehnt zusammen tun und ein Gutachten für eine bewährte Standard-Kombination erstellen lassen, dann hielten sich die Kosten ja echt im Rahmen. Euro 1 galt meines Wissens nach bis 2004, das heißt, man würde damit einen ziemlich weiten Bereich abdecken. Ich habe keinen Bedarf daran, aber ich glaube, wenn ich eine Kiste mit Euro 1 hätte, würde ich mich mal erkundigen was so geht, und ob man Gleichgesinnte findet. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Schon klar! Aber angenommen, man würde sich zu zehnt zusammen tun und ein Gutachten für eine bewährte Standard-Kombination erstellen lassen, dann hielten sich die Kosten ja echt im Rahmen. Euro 1 galt meines Wissens nach bis 2004, das heißt, man würde damit einen ziemlich weiten Bereich abdecken. Ich habe keinen Bedarf daran, aber ich glaube, wenn ich eine Kiste mit Euro 1 hätte, würde ich mich mal erkundigen was so geht, und ob man Gleichgesinnte findet. 

 

Ja, aber aber alle müssen dann exakt das Gleiche bauen und alle tragen das Risiko des negativen Ergebnisses.

Plus das was die Abnahme sonst noch kostet (V-max, Lautstärke usw). Das sind dann trotzdem noch 300 pro Person, die auch noch alle zu der einen Prüfstelle fahren müssen wo du das abkasperst. Aus Erfahrung sage ich dir das den meisten selbst das zu teuer ist bei ungewissem Ausgang wo es doch immernoch Schnellf**ernummern mit Happyend für 150 gibt.

Bearbeitet von matzmann

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