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Geschrieben

Hallo,

 

habe beim Kupplungseinbau gemerkt das die Nebenwelle zuviel axiales spiel hat. Nach dem Trennen der Motorhälften musste ich dann feststellen das sich das Lager (6200) nicht mehr im Gehäuse befand sondern unten am Tannenbaum. Habe es dann runtergehebelt und nochmal am Gehäuse eingesetzt. Hat nicht wirklich halt gefunden und lässt sich auch ganz einfach wieder entnehmen. Habe dann ein neues Lager von Malossi geordert, mit dem gleichen Ergebnis. Lagersitz sieht jetzt auch nicht so zerstört aus das es darauf zurückzuführen wäre.

 

Habe jetzt mehrmals gelesen das man Lager mit Loctite einkleben soll. Welches Loctite soll ich am besten dafür verwenden? Gibt es noch andere Lösungen wie ich das Lager fest bekomme?

 

Hier noch ein paar Bilder:

1.thumb.JPG.07257e31fe3db096cda73b97406326b5.JPG2.thumb.JPG.6b0c65226a5179afd8489b6ada826866.JPG3.thumb.JPG.aae405609a133ccb497542a0637d53cb.JPG4.thumb.JPG.86517d6f673bf71e01b499aca73c4e89.JPG5.thumb.JPG.6b2e3bcbee979948f435c49421578332.JPG

 

Danke!

 

Geschrieben

Hab gestern gerade alle Lager gemacht.

Trotz Hitze, hatte meines einen strammen Sitz.

Würde den Lagersitz reparieren lassen, wenn`s von alleine wieder raus kommt.

 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb BerntStein:

war grad im kurze Technikfrage.

loctite 648

aber ganz lange dürfte das nimmer halten.

ich lasse reparieren.

 

Danke Dir!

 

Welche Reperaturmöglickeiten gibt es denn da?

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb BerntStein:

war grad im kurze Technikfrage.

loctite 648

aber ganz lange dürfte das nimmer halten.

ich lasse reparieren.

 

Kann ich das Lovtite 648 wirklich verwenden, weil es ja dauerhaft Öl ausgesetzt ist. Frage aufgrund dieser Aussage vom Hersteller:

 

Loctite 648™ wird zum Kleben von zylindrischen Fügeteilen eingesetzt. Das Produkt härtet unter Luftabschluss zwischen enganliegenden Metallflächen aus und verhindert selbständiges Losdrehen und Undichtheiten durch Stöße und Vibrationen . Typische Anwendungen sind u.a. das Befestigen von Zahn- und Kettenrädern auf Getriebewellen und Rotoren auf Wellen von Elektromotoren . LOCTITE ® 648™ erzielt robuste Aushärteleistungen. Das Produkt kann nicht nur auf aktiven Metallen (z.B. Baustahl) eingesetzt werden, sondern auch auf passiven Werkstoffen wie Edelstahl und plattierten Oberflächen. Das Produkt erzielt hohe Temperatur- und Ölbeständigkeit. Es toleriert geringe Verunreinigungen von Oberflächen durch verschiedene Öle/Industrieöle wie Schneid-, Schmier, Anti-Korrosions- und Schutzöle. Viele Grüße vom Loctite-Team

 

Danke!

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb horsthimself:

Das Produkt erzielt hohe Temperatur- und Ölbeständigkeit.

 

Du musst die richtige Textzeile zitieren.

Geschrieben

Warum 2 verschiedene Aussagen?

Das Zeug ist voll ölbeständig, verzeiht beim Einkleben aber auch minimale Ölrückstände.

Heißt wenn man die Fügestelle nicht 100% penibel entfettet hat, funktioniert es trotzdem :-).

Geschrieben (bearbeitet)

macht euch nicht ins Hemd ich sehe das wie FalkR :cool: 

 

ordenltich sauber machen+ heiß + druckluft (das ganze wiederholen) anschließend dünn 648 auftragen und abfahrt!

 

 :cheers:

Bearbeitet von vnb1t
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Zwar ein wenig russisch, aber bei zu viel Spiel kann man auch mit dem Körner ringsum im Lagersitz Körnerpunkte setzen.

Man übertreibe es nicht, mit dem Hammer. Ist ja nur Aluguss.

Ist allerdings eher eine Notlösung, falls sonst nichts greifbar ist. (das ist gängige Praxis im Maschinenbau / Instandhaltung, Produktionsausfall ist zu vermeiden d.h. es ist nicht immer die Zeit vorhanden erst einen Lagersitz aufzuarbeiten, die Maschine muss so schnell wie möglich wieder ans Laufen kommen, so kann die Zeit überbrückt werden, bis zu einer geplanten Revision)

 

Ansonsten halt buchsen lassen.

Und beim Einbau / Ausbau mit Abzieher und Hitze arbeiten, sonst ist der Lagersitz gleich wieder hinüber.

 

Und nicht wie irgendwelche Pfuscher, die an der Nebenwelle hin- und her reißen, um sie herauszubekommen :wacko:)

Bearbeitet von rider

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    • Früher war das mal 1,0 mm, inzwischen sind es 1,4 mm. Man darf ja nicht annehmen,dass SIP da immer aktuell ist. 
    • Sehe ich auch so. bin gespannt auf die Bilder im Frühjahr. @Udohat ja mit 15tkm ne Zahl genannt, mit der normalerweise ne PX nicht fertig ist…die schaut ja insgesamt nicht so schlecht aus als dass hier im GSF sich nicht jemand dem Mädel annehmen würde. schlachten ist niemals ne Option 
    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der originalen gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
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