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Vorarbeiten beim Sandstrahlen


Empfohlene Beiträge

Hallo Oldifans

Ich habe eine VNA2T und würde diese gerne zum Sandstrahlen geben.

Meine frage: Was muss ich alles davor tun.

Also die Vespa ist in Einzelteile zerlegt.

Bei dem ich mir unsicher ist, dass ich noch eine Stelle besitze die geschweißt werden muss. Und einige Karosserie Teile Dellen besitzen.

Also das Schweißen mach ich doch lieber vorher, da die Vespa direkt danach zum verzinken kommt. Aber wie sieht es nach dem verzinken mit dem Ausbessern von Karosserieschäden aus in Beziehung auf Dellen und Beulen?

Freu mich über alle Hilfestellungen und Kommentare

Danke :-D

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Die Reihenfolge gehe ich auch immer ein. Jedoch ohne feuerzuverzinken. Da hab ichs schon oft bei anderen erlebt, die dann eine "verzogene" Wespe in Empfang genommen haben.

Falls Du noch Stellen aufzinnen musst, so markier die Stellen für den Sandstrahler mit Klebeband. Zinn ist weich, deshalb sollte er an diesen Stellen nicht zu feste mit der Strahlpistole draufhalten, sonst fängst Du mit dem zinnen nochmals von vorne an.

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Die Reihenfolge gehe ich auch immer ein. Jedoch ohne feuerzuverzinken. Da hab ichs schon oft bei anderen erlebt, die dann eine "verzogene" Wespe in Empfang genommen haben.

Falls Du noch Stellen aufzinnen musst, so markier die Stellen für den Sandstrahler mit Klebeband. Zinn ist weich, deshalb sollte er an diesen Stellen nicht zu feste mit der Strahlpistole draufhalten, sonst fängst Du mit dem zinnen nochmals von vorne an.

sag mal was wäre denn eine deiner meinung nach schonenede art des verzinkens ? in anderen topics las ich viel gegensätzliches in bezug auf verzogene rahmen.

artax

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Jou, Feuerverzinken taugt für Blech echt nicht. Da ist kaum noch ein vernünftiger Lackaufbau draufzubekommen. Fast egal, wie der Lack aufgebaut wird, die Haftung ist zu gering. Außerdem macht das jede Menge Arbeit, den Feuerverzinkten Untergrund für eine Lackierung eben zu bekommen ( :-D ). Meine Meinung: Finger weg. Pulver ist fast genauso gut. Wenn der Untergrund wirklich rostfrei ist, hat da Rost auch keine Chance mehr, und der Lack hält da drauf auch wesentlich besser. Von der Verzugsgefahr beim Feuerverzinken ganz zu schweigen.

Für den Rahmenholm habe ich damals so eine schwarze Pampe von Nigrin benutzt. Das gleiche Zeug (Versiegelung auf Tanninbasis), wie auch unter der Bezeichnung Fertan sauteuer zu kaufen ist. Ordentlich davon rein, schwenken...

Und vor solchen Aktionen alle Stellen zudecken/verschließen, die nicht beschichtet werden sollen (speziell Durchführungen für Züge, etc.

Für den Alltagsroller tut auch gewöhnliches Kettenspray recht gut. Das Zeug kommt wie Wasser aus der Dose und wird dann richtig schön fest. Läuft also überall in die Ritzen und bleibt dann dort gut haften.

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Spritzverzinken (Ö) = Zinkpulverbeschichten (D) :-D

Spritzverzinkung

Das erste Anwendungsgebiet ist die Spritzverzinkung (Zn-Metallisierung)(bzw. Alu od. ZnAl-Legierungen) als hochwertiger Korrosionsschutz, die im Gegensatz zur Feuerverzinkung keinen Grenzen durch Grösse, Form oder Werkstattgebundenheit unterliegt. Weitere Vorteile sind, dass es nur zu punktueller Erhitzung kommt und daher auf hitzeempfindlichen Materialien (Guss oder bei Verzugsgefahr) anwendbar ist und eine sofortige Lackierung möglich und auch ratsam ist.

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Also ich sags jetzt mal, was mich betrifft: Ich verzinke gar nie! Bedingung ist halt dann, dass überall genügend Grundierung hinkommt; und zwar sofort nach dem Strahlen. Hohlräume behandle ich nachträglich mit Wachs (und da ists meiner Meinung nach eigentlich Banane welches Produkt. Wichtig ist nur, dass sich die Spraydose auch kopfüber genutzen lässt). Ein Tipp noch zum Wachsen: Kabel und Züge vor dem Wachsen einziehen. Danach wird das eine ziemlich zähe und klebrige Angelegenheit :-D

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