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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Nochmal,

ich habe jetzt mal auf Druckverlust getestet. Geschlossener Stopfen in den Ansaugstutzen, offener in den Krümmer.

Die 300 über das Blutdruckmessgerät wurden komplett gehalten.

Allerdings bekomme ich das mit dem Unterdruckmessen nicht hin. Ich habe die Vakuumpumpe https://www.amazon.de/gp/product/B01KXYAYDA (sieht bei Amazon etwas anders aus, ist jedoch der bestellte Artikel)
 

Das man mit dem schwarzen Ring vorne umstellen kann von Druck oder Vakuum habe ich verstanden. Wenn ich auf Vakuum stelle und den Schlauch in der Hand zuhalte, baut er auch ein Vakuum auf. Aber wenn ich das an den Motor stecke tut sich garnichts, oder muss man da wirklich lange pumpen? Ich habe schon einige Male gezogen, aber es tat sich nichts. 

Mit dem Blutdruckmessgerät ging das relativ schnell mit dem Druckaufbau, mit der Vakuumpumpe garnicht. Kann ja nicht sein, dass dem Druck standgehalten wird und nicht dem kleinsten Unterdruck.


Abdichtung am Stopfen habe ich mit uraltem, dickem Fett gemacht, noch von Opas Traktoren. Die Schlauchverbinder sind vielleicht nicht ideal, muss ich mal noch einen Schlauchverbinder von 10mm auf 6mm kaufen.

 

Vielleicht hat ja noch jemand Rat. Vielen Dank an euch.

IMG_8838.jpg

IMG_8841.jpg

Bearbeitet von bomplex
ergänzung
Geschrieben

Bei Unterdruck musst du ja erst mal die vorhandene Luft (druck) abpumpen! Je nach Volumen kann das dauern. Pumpe hat ja auch nur ein relativ kleines Volumen. 

Wie bei nem Autoreifen.... je grösser, je länger dauert der Druckaufbau, hier nur umgekehrt

Geschrieben (bearbeitet)

wie weit versuchst du zu pumpen? 300 mmHg am Blutdruckmessgerät entsprechen ca. 0,4 bar. Also mit der Pumpe in beide Richtungen nicht über 0,5 bar gehen. Das lässt sich noch ganz gut ablesen, habe die selbe Pumpe. Bei mir funktionier die in beide Richtungen einwandfrei.

 

Überdruck hast du mit der Pumpe versucht, da funktioniert sie am Block?

Bearbeitet von grua
Geschrieben

Mit dem Amazonteil kannst du schon schön Gas geben, dass sich da was rührt für ausreichend Unterdruck!

Funktioniert aber ganz gut, gekauft hab ichs ursprünglich für die Bremse und verwende es jetzt auch für den Unterdrucktest. 

Meist schaff ich es auf 0,3 bar Unterdruck, reicht mir dann eigentlich auch und war bis jetzt auch ausreichend.

  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich steh vor einem kleinem Rätzel.

Hab grad einen APE Motor auf der Werkbank der fertig ist.

Über 200mmHg lässt sich der Druck nicht wirklich aufbauen, bei 200 fällt er innerhalb von 10 Minuten auf 190mmHg und dann rührt sich aber nix mehr.

In weiteeren 10 Minuten nicht mal eine Zeigerbreite.

 

Finde auch keine undichte stelle mehr. 

 

Was meint ihr?

Bearbeitet von gonzo0815
Geschrieben

110 Minuten? Ist doch eeewig und top.

 

Aber zu Deiner Frage: Das muss ja dann eine Stelle sein, die erst ab einem gewissen Druck abbläst. Vielleicht ein Gewinde oder eine Dichtung...nichts ist 100% dicht. Und wenn es nur durchdiffundiert:-D

 

Ich sag mal so: Wenn du Deinen Motor auf x Bar aufbläst, werden die Simerringe mit ihrer Feder sicher irgendwann nachgeben. Ist der Druck weg dichten sie dann (vielleicht) wieder.

 

Geschrieben

10 Minuten nicht 110, war ein Tippfehler.

 

Komisch kommt mir halt vor dass ich nicht über 200mmHg komme.

Sonst war das nie ein Problem, morgen vielleicht nochmal umbauen auf Unterdruck. Mir hauts ab 230mmHg auch immer die Stopfen raus. Muss immer mit Fahradschlauch testen. 

Geschrieben
vor 12 Minuten hat gonzo0815 folgendes von sich gegeben:

Komisch kommt mir halt vor dass ich nicht über 200mmHg komme.

kenne ich schon auch.Je nach Laune suche ich weiter oder entscheide, dass das reichen muss.:-D

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich muss den Blutdruckmesser checken.

Kam jetzt bei weiteren Versuchen doch auf 300mmHg und der Druck fiel dann um 42mmHg in 10 Minuten dann blieb er wieder stehen. Bei 280mmHg ging der Druck um 30mmHg in 10 Minuten runter. Irgendwie komisch, weil nach den erste n10 Minuten dann nie ein weiterer Druckverlust zu erkennen war.

Mit der anderen Pumpe mit dem ungenaueren Manometer war in 10 Minuten kein Druckverlust zu erkennen.

Passt also, denke ich.

Kann auch absolut nix hören oder finden, was noch undicht wäre.

Bearbeitet von gonzo0815
  • 4 Monate später...
Geschrieben
Am 18.8.2022 um 21:32 schrieb Han.F:

8D428FF1-9519-4FC9-858D-EA169A82C717.thumb.jpeg.57e424ff6c624edc7778f0f4407fca64.jpeg

 

Kein Wunder dass der Motor nicht einstellbar ist ….

Exakt das gleiche Problem heute mit einem neu gekauften Ansaugstutzen erlebt... liess sich überhaupt nicht abdrücken! Dann Seifenlauge und voila bei gleich zwei Stellen undicht! darf wirklich nicht sein für diesen Preis. 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb zimbo:

Exakt das gleiche Problem heute mit einem neu gekauften Ansaugstutzen erlebt... liess sich überhaupt nicht abdrücken! Dann Seifenlauge und voila bei gleich zwei Stellen undicht! darf wirklich nicht sein für diesen Preis. 


Leider kein Einzelfall … entweder den CNC Deckel verbauen oder penibel kontrollieren an der Stelle wenn man den normalen MRP Stutzen verbaut … 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Flowson:


Leider kein Einzelfall … entweder den CNC Deckel verbauen oder penibel kontrollieren an der Stelle wenn man den normalen MRP Stutzen verbaut … 

Ich werden den Stutzen nachträglich noch mal Hartlöten!

 

Augenscheinlich ist die innere Schweissnaht optisch einwandfrei, aber da das Loch leicht oval ist, sind es zwei Stellen wo das Schweissgut nicht weit genug eingeflossen ist bei mir. Auch ein Lampentest ist negativ, da das Loch wohl um die "Ecke" geht.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

MRP ist leider beratungsresistent.

Schickt lieber einen neuen, ist kulant, löst aber nicht das Problem, dass die Schweissnähte oft undicht sind. Er könnte seine Stutzen ja mit einer Vorrichtung selber schnell prüfen, macht er aber nicht.

 

Die gleiche Resistenz bei seinem Haupständerversatz für PX, der sich durchbiegt und konstruktiv sich leicht verbessert ließe, er aber nicht reagiert. 

 

Deswegen : Kein MRP mehr für mich im Einkaufswagen ... 

Bearbeitet von vespazieren
  • Like 3
  • Thanks 1
Geschrieben

Ich hatte beim SCK gekauft, da eh dort was ordern müssen. Das hin-herschicken verliert so viel Zeit, dann selbst Hand anlegen.

Hatte schon paar Sachen... alles wunderbar bisher. Selbst ist der Mann, wenn er kann

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Ich habe bei einem mit 0,5 bar getesteten PK50 Motor das Phänomen, das beim Druck beaufschlagen und wieder ablassen Luft über die Getriebeentlüftung entweicht. Bei vollen 0,5 bar ist alles dicht. Es scheint als ob der Wellendichtring erst Druck braucht um sich an die Kurbelwelle anzulegen.

Hatte das schonmal jemand? Der Motor hatte eine Standzeit von ca 4 Jahren.

Motor läuft unauffällig.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb shanana:

Ich habe bei einem mit 0,5 bar getesteten PK50 Motor das Phänomen, das beim Druck beaufschlagen und wieder ablassen Luft über die Getriebeentlüftung entweicht. Bei vollen 0,5 bar ist alles dicht. Es scheint als ob der Wellendichtring erst Druck braucht um sich an die Kurbelwelle anzulegen.

Hatte das schonmal jemand? Der Motor hatte eine Standzeit von ca 4 Jahren.

Motor läuft unauffällig.

Das ist gerne mal, wenn

 

a) bei neuen WeDi Dreck mit eingebaut wurde 

 

b) wenn der WeDi schon stark verschließen ist.

  • Like 1
Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Han.F:

Das ist gerne mal, wenn

 

a) bei neuen WeDi Dreck mit eingebaut wurde 

 

b) wenn der WeDi schon stark verschließen ist.

Danke für deine Info

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Servus, hab ein Problem mit einer PK 50 xl2 . Alles original bis auf ein DR Zylinder, Standgas lässt sich nicht einstellen, dreht entweder hoch oder geht aus. springt schlecht an . Sprayback hat er auch. Vergaser probehalber auch mal getauscht, alles gleich.

 

Gerade abgedrückt auf  -0,4bar nach 20min noch -0,3bar. 

 

+0,4bar nach 15min noch +0,3bar

 

Ist das noch im Rahmen? 

 

Eher mal Drehschieber kontrollieren? Oder was könnte das sein?

 

Gruß Benny 

Bearbeitet von benny.79
Erweitert und korrigiert
Geschrieben

Habe ein Leck bei aufgeschweißten Überströmern gefunden und bin jetzt bei folgenden Werten angekommen und versucht es so zu lassen:

 

300-250 mmHG: 84 sec

250-200: 120 sec

200-150: 140 sec

150-100: 180 sec

100-50: 240 sec

50-0: 700 sec


Ist ein altes Gehäuse mit Quattrini 144..

Bei 50mmHG je 30 sec lässt es ja keiner hier gut sein scheinbar.. 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb sebastians:

Habe ein Leck bei aufgeschweißten Überströmern gefunden und bin jetzt bei folgenden Werten angekommen und versucht es so zu lassen:

 

300-250 mmHG: 84 sec

250-200: 120 sec

200-150: 140 sec

150-100: 180 sec

100-50: 240 sec

50-0: 700 sec


Ist ein altes Gehäuse mit Quattrini 144..

Bei 50mmHG je 30 sec lässt es ja keiner hier gut sein scheinbar.. 

 

Das ist definitiv zu luftig.

 

Da musst du das Leck suchen, sonst wirst Du nicht glücklich beim Abstimmen/Fahren.

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Nu ja, das ist halt immer noch ordentlich viel.

 

Eine hundertprozentige Dichtheit ist allerdings auch nur aufwändig zu erreichen, dazu müsste man die Simmerringe ölen beim Einbau.

Andererseits schafft man die "Null" bei sorgfältigem Zusammenbau meist auf Anhieb, von daher wär mir das halt noch zuviel obwohl das so sicherlich fahren wird.

 

Mir selber ging ein Lunker(?) in einem nachgeschweißten Kurbelgehäuse zB erst nach ein paar Wochen auf und hat einen kapitalen Motorschaden nach sich gezogen, so dass ich generell beim Thema "nachgeschweißt" nur mit der allergrößten Vor- und Umsicht arbeiten würde.

 

:-)

 

d.

  • Thanks 1
Geschrieben

Das Problem lag an der Abdichtung vom Schlauch zum Ansaugstutzen. 

Habe mir jetzt was mit Anschluss für den Schlauch konstruiert und gedruckt: 

300-200mmHG: 29 Minuten

 

Das sollte jetzt aber gut sein..

IMG_1802.jpeg

IMG_1813.jpeg

  • Thanks 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Voll knorke, der Klumpen ist dicht.

Blutdruckmesser mit Stethoskop EBay. Die Stethoskopverschlauchung hat einen schönen Abzweig, getauscht gegen die zwei Schläuche vom Messgerät, Aluplatte mit Nippel auf den DS, Stück Fahrradschlauch dazwischen, Silikonstopfen konisch in den Auslass, fertig.

 

Absolut einfach und effizient, danke GSF.

 

Druck“verlust“ in 20min 9mmHG.

IMG_7153.jpeg

IMG_7154.jpeg

IMG_7152.jpeg

  • Like 3
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb 500 Miles:

schöne Platte hast gemacht !

Danke, aber naja, mein Metallgrundlehrgangsmeister in der Elektrikerlehre hätte wohl was in Richtung "Aus schlechten Metallern können noch gute Elektriker werden!". Erfüllt aber den Zweck

 

Ist ein 6mm Alustück (was so da war), ne Dichtung übertragen und dann mit Säge und Feile zurechtgemacht, Löcher mit dem Akkubohrer und Gewinde M8 für die Messingtülle, die hab ich mit ner Ölablassdichtung und hochfest da eingedreht, ist dicht.

 

Was eben so daheim im Keller mit dem vorhandenen Werkzeug geht.

 

Bin gespannt, wie der Restemotor aus der PX so blubbert, wenn ich den rausnehme und den neuen reinhänge.

  • Like 1
  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 3.9.2018 um 14:48 schrieb DerKerl:

Kurze Frage zu der Technik mit fahrradschlauch und blutdruckmanoneter. Welchen fahrradschlauch verwendet ihr da? Hab mir extra nen Schlauch vom schwalbe bestellt der hat aber an sämtlichen Stellen angefangen sich auszudehnen wie verrückt und 300mmhg waren nicht zu schaffen.... 

 

Gab es eine Lösung zu dem Problem?

 

Wollte heute einen frisch revidierten Motor abdrücken, bin aber nicht über 180 mmgh gekommen. Danach hat sich nur noch der Fahrradschlauch weiter ausgedehnt. Hab das gleiche dann mit einem älteren Motor probiert, gleiches Problem. Abfall war anfangs schnell und hat sich dann bei beiden Motoren bei 120 mmhg eingependelt. Und dieser Druck wurde über 10 Minuten konstant gehalten.

 

Beide Motoren sind aus einer 125 GT mit SI-Vergaser und DS. Hab dabei den DS mit Dichtungspapier und einer Platte aus Alu + Vergaserwanne mit Vergaser abgedichtet. Das Spray hat auch keine Lecks ergeben. 
 

Ideen? 😊

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