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Geschrieben

Hallo Zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit meinem GS/4 Stoßdämpfer vorn.

Sowohl der alte überholter Originaler als auch jetzt ein nagel neuer Sebac für die SS180 schlagen bei der Betätigung der Vorderradbremse bis zum Anschlaggummi durch.

Beim den Vespa mit getrennter Feder und Dämpfer (GL, VBB, T4 usw.) kann man dieses durch eine Härtere Feder kommpensieren, doch bei der GS4 ist der Dämper und Feder in einem und mir ist bisher nicht bekannt das für die GS4 o. SS180 eine stärkere gibt.

Kennt jemand das Problem oder was rat ?!?

Gruß

Robert

  • 4 Jahre später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Hat jemand Erfahrung mit den neuen "Stoßdämpfer BITUBO Vespa 160GS / 180SS, vorne, inkl. Adapter Kit" von SIP ?!?

Gruß

Rob

würde mich auch interessieren ? Erfahrungswerte ?

Geschrieben (bearbeitet)

Würd mich auch interessieren. Hab hier mal angefangen was zu recherchieren. Ist sich verlaufen, gehe ich erst an wenn die GS beim Lacker ist.

Vielleicht hat jemand von euch eine PK Feder und kann mal nachmessen?

Bearbeitet von athanasius
Geschrieben

Ich wette hier wurde der 180ss Stoßdämpfer zu kurz eingebaut.

Denn wenn man den Nachbau Stoßdämpfer nimmt fehlen ca. 2cm zum originalen Stoßdämpfer.

Da heißt es beilegen und nicht nur aufschrauben.

Der Bitubo für die 180ss ist ein umgebauter v50 Bitubo. Da sind nur ein paar Drehteile dabei.

ron

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

So habe diesen Bitubokit für die GS/4 hier liegen. Feder noch weiss pulvern und dann dran. Mal schauen ob es besser wird - Bericht folgt !

P.S.: hat jemand eine Tipp wie ich die Feder kratzfrei spannen kann, um die Plastikbuchse einschieben kann, ohne diese zu verkratzen ?

Gruß

Rob

Bearbeitet von RobbyT5
  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

In anderen Beiträgen zum Thema GS4/180SS Stoßdämpfer findet sich des öfteren der Vorschlag

zähflüssigeres Öl (Viskosität SAE20) einzufüllen. Diesen Vorschlag hat sich für mich als nicht

so gut herausgestellt, da der Dämpfer nur subjektiv härter wird. Wenn man auf der Geraden

über eine Bodenwelle fährt, schlägt diese viel merklicher durch, da der Dämpfer zu

träge ist, die Bodenwelle schnell genug auszugleichen. Wenn man allerdings beim Abwärtsfahren

länger auf der Vorderbremse hängt, gibt er langsam aber doch gleich viel nach und die

nächste Bodenwelle bringt ihn wieder bis zum Anschlagen am Gummi :-D Auch der Nachbaudämpfer

mit der Plastikhülse verhält sich da kaum besser.

Die beste Lösung des Problems wäre also eine stärkere Feder. Bei den diversen Rollerteileversendern

bin ich nicht fündig geworden. Mehr Glück hatte ich bei einem Hersteller von Federn mit folgender Adresse

http://www.federnshop.com

Zum Vergleich habe ich eine Übersicht mit den verschiedenen zur Verfügung stehenden Federn aufgestellt:

gs4_federn.gif

Daraus sieht man schon, dass die Originale für einen etwas gewichtigeren Fahrer ziemlich unterdimensioniert

ist, bis zum Anschlagen ist kaum mehr Reserve vorhanden. Die Federn in den beiden Spalten rechts sind dort

erhältlich, da ich nicht gerade der Leichteste bin, hab ich mich für die mit der Bestell-Nr. D-389N-03 entschieden.

Mit 152mm Länge sind sie auch etwas länger als das Original und können auch mit etwas Vorspannung versehen werden,

was auch positiv für das Fahrverhalten sein soll. Mit 12mm Vorspannung wäre die vordere Höhe gleich dem Original.

Da sich niemand gefunden hat, der mir so einen passenden Nachbau-Wedi für den Stoßdämpfer verkaufen wollte

habe ich eine neue Mutter gemacht, in der ein genormter Wellendichtring mit 18x8x5mm reinpasst. Dieser wurde dann zusammen mit

einer 4mm dicken Gummischeibe mit d=28mm als Puffer eingebaut. Es fand sich in einem anderen Thread noch der Vorschlag

den Wedi in die originale Mutter einzudrehen, das gefiel mit auch nicht so gut weil die Löcher für den Anzugsschlüssel

dann durchgehend werden - rein technisch kein Problem, aber etwas unschön.

Für jene, die sich so eine neue Mutter machen wollen:

gs4_sd_mutter.png

Die Original-Hülsen wurden sandgestrahlt und neu verzinkt. Auch der Gummipuffer in der unteren Aufnahme

wurde erneuert. Als Öl habe ich dann wieder das dünnflüssigere SAE10 eingefüllt.

gs4_sd.jpg

Das Teil fährt sich jetzt bestens und vorallem (fast) kein Durchschlagen mehr :-D

Rüdiger

Bearbeitet von Rue
  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

@Rue (Rüdiger)

wow, das ist mal ein technischer Bericht. Top :-D

Es gibt aber insgesamt 2 Nachbaudämpfer. Einmal der günstiger "Sebac" und ein wesendlich teurer von Mauro Pascoli ( SIP). Habe beide probiert, wobei der letze in Fahrbetrieb schon ganz ok war, aber nur solange man nicht die Vorderbremse betätigt.

Derzeit bin ich dabei den SIP-Bitubo-GS4 einzubauen. Vorab liegt aber die Feder bei Pulverbeschichter, da das Rot an einer GS4 nun so garnicht passt :-D

Der praktische Test erfolgt dann, bei der Eurovespa bzw. Hochalpenstraße des Großglockner in Österreich im Juni. Dann werden wir mal sehen ...

Gruß

Rob

Bearbeitet von RobbyT5
Geschrieben

Super Bericht, Rue ! Danke auch für den Link zu den Federn, ich habe vor einigen Jahren mal eine dieser "verstärkten" GS/4 Federn die damals der Rollershop verkauft hat abgestaubt und die war definitiv unfahrbar hart, egal welches Öl. Fahre nun seit ca. 2 Jahren das SAE20 in meiner SS mit der Originalfeder und bin sehr zufrieden, kein durchschlagen und äusserst gute Fahreigenschaften, das alles bei 125kg Lebendgewicht. Für meine GS160 werde ich mal die von Dir empfohlene Feder zum Test einbauen, dann hab ich den direkten vergleich.

Danke für den Tipp :-D

lg

Sprintschrauber

Geschrieben (bearbeitet)
darf ich das auf gs4.de im bereich technik verwenden?

Klar, gerne. Vielleicht sollte man etwas warten bis sich der eine oder andere Nachahmer findet und

auch seine Erfahrungen dazu mitteilt. Die ersten Testfahrten hatte ich im März bei 10 Grad gemacht, da ist

das Öl noch etwas zäher, aus jetziger Sicht würde ich SAE15 ideal finden. Bei dosiertem Bremsen

kein Problem, bei abrupterem Bremsen schlägt's doch noch leicht an - das wird sich aber

wahrscheinlich nicht völlig vermeiden lassen.

@Robby:

Nachdem Deine Feder ausgebaut ist, könntest Du diese vermessen? Wäre interessant für einen Vergleich.

Bearbeitet von Rue
  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Derzeit bin ich dabei den SIP-Bitubo-GS4 einzubauen. Vorab liegt aber die Feder bei Pulverbeschichter, da das Rot an einer GS4 nun so garnicht passt :-D

Der praktische Test erfolgt dann, bei der Eurovespa bzw. Hochalpenstraße des Großglockner in Österreich im Juni. Dann werden wir mal sehen ...

Gruß

Rob

So der Bitubo ist nun verbaut und bietet natürlich individuelle Einstellmöglichkeiten.

SIP Einbauanleitung

Die Alpen können kommen :-D

Gruß

Rob

Bearbeitet von RobbyT5
Geschrieben

Hallo Rue, hat du bei Gutekunst nachgefragt ob die Federn als Fahrwerksfedern geeignet sind (dynamische Belastung)? Grad dem rostbeständigen Stahl trau ich da nicht so ganz...

Bin nicht schwer, aber beim Gespann kommt auch noch was an Gewicht dazu und wollte auch gleich aufrüsten.

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo Rue, hat du bei Gutekunst nachgefragt ob die Federn als Fahrwerksfedern geeignet sind (dynamische Belastung)? Grad dem rostbeständigen Stahl trau ich da nicht so ganz...

Nein. Aber nachdem in den techn. Daten zur Type D-389N-03 2313N als dyn. Höchstkraft angegeben sind, folgere ich mal, dass

bei den 1100N mit aufgessenem Fahrer wohl noch viel Reserve da sein muss. Die Niro Version schneidet da schon etwas schlechter ab (1987N),

die würde ich auch gar nicht empfehlen, schon wegen der zu geringfügig höheren Federrate. Es findet sich auf der Gutekunst-Seite auch

eine kurze Beschreibung der Materialeigenschaften:

"EN 10270-1 Typ SH und DH

(DIN 17223-1 Typ C und D) Federstahldraht

Alle geläufigen Federn, hohe statische und mittlere dynamische Beanspruchung"

sowie

"Federstahl V2A rostbeständig" (Mehr dazu sagen kann sicher Mr. Google: Stahl 1.4310)

Die Firma bietet auch noch als Werkstoff Ventilfederstahldraht für hohe dyn. Belastungen an, ist für die benötigten Abmessungen aber keine Lagerware.

Die Frage ist natürlich auch dahingehend wie "dynamisch" denn so ein vorderer Stoßdämpfer einer Vespe überhaupt belastet ist -

bischen Bremsen, die paar Kanaldeckel und die Kopfsteinplaster die so dann und wann daherkommen sind aus der Sicht des Dämpfers

wohl eher Ausnahme. Es sei denn es fährt jemand mit seiner GS4 vorwiegen offroad :-D

Jedenfalls war die Originale auch nicht aus irgendeinem Wunderstahl, die ist mir bei den Testfahrten im März gebrochen :-D

Mfg

Bearbeitet von Rue
Geschrieben
Die Frage ist natürlich auch dahingehend wie "dynamisch" denn so ein vorderer Stoßdämpfer einer Vespe überhaupt belastet ist -

bischen Bremsen, die paar Kanaldeckel und die Kopfsteinplaster die so dann und wann daherkommen sind aus der Sicht des Dämpfers

wohl eher Ausnahme. Es sei denn es fährt jemand mit seiner GS4 vorwiegen offroad :-D

Also ich glaub das in einem Fahrwerksdämpfer die Belastung nur dynamisch angenommern werden kann. Bei jedem Meter Fahrt ändern sich die Fahrbahnverhältnisse und der Dämpfer bewegt sich fast immer, auch immer unterschiedlich stark. Schau mal beim hinterherfahren einer Vespa wie oft sich das Heck in Relation zum Motor bewegt.

Anfrage hab ich schon vorgestern an Gutekunst gesendet, aber noch keine Anwort.

Geschrieben
Also ich glaub das in einem Fahrwerksdämpfer die Belastung nur dynamisch angenommern werden kann.

Das glaub ich nicht. In Fahrt bei normalen Straßenverhältnissen bewegt sich der vordere Dämpfer meistens weniger als +-1 cm, bei stärkern Bodenwellen und beim

Bremsen kommt er zum Anschlag das sind dann ca. -2,5cm, das ist aber vergleichsweise selten. Für den ersteren Fall sind das dann ca. 1100N +-400N, also

700...1500N, vielleicht alle paar Sekunden mal ein Lastwechsel in diesem Wertebereich. Verglichen mit einer Ventilfeder eines 4-Takters (hohe dyn. Beanspruchung)

die -zig mal in der Sekunde einen Lastwechsel erfährt würde ich meinen, dass so eine Feder in einer Vespe wohl eher wenig bis max. mittel dyn. beansprucht wird.

Anfrage hab ich schon vorgestern an Gutekunst gesendet, aber noch keine Anwort.

Ich fürchte, dass die Leute Dir dort wahrscheinlich keine Antwort geben können. Die ersichtlichen techn. Daten sprechen ja für sich, ob die Feder an

ihrem Einsatzort auch langfristig hält kann eigentlich nur der Konstrukteur abschätzen der die Betriebsbedingungen kennt - die besagte Feder könnte man ja auch

in einen LKW oder auch in ein Kinderfahrrad einbauen... :-D

mfG Rüdiger

Geschrieben

Steht in dem Buch auch was mit Hüben gemeint ist? 0 - Maximalwert? Oder anders, wie wirkt sich eine

Belastung stat. Wert X +- mittlerer effektiver Hub Y auf die Lebensdauer aus?

Ich glaub Du machst Dir da zuviel Gedanken, einerseits gibt es sowieso keine andere passende Feder, andererseits

hat Piaggio mit Sicherheit auch nur 0815-Federstahl verbaut. Falls Du auf die Niro-Feder spekulierst

würde ich das bei einem Preis von ca. 15.- (plus ca. 15.- Versand) einfach ausprobieren.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Sehr geehrter Herr X ,

vielen Dank für ihre Anfrage. Die Feder D-389N-03 ist vom Grundsatz her geeignet für diesen Einsatz, besser wäre, wegen der Dynamik ein besserer Werkstoff wie ein Ventilfederstahl VDSiCr. nach DIN EN 10270-2.

Außerdem müsste die Oberfläche zusätzlich kugelgestrahlt werden. Eine derartige Feder wäre aber eine

Spezialanfertigung. Dazu müßten sie sich bei mir noch einmal melden!

Hat noch jemand Interesse an der Feder als Spezialanfertigung? Sonst frag ich nur mal eine an.

Geschrieben

Ah, das ist ja schon mal was. Die brennendste Frage ist natürlich immer was kostet das?

Vielleicht könnte man ja Gutekunst bitten ein gestaffeltes Angebot zu machen, z.B.

1Stk=?

10Stk=?

100Stk=?

...

Ev. zeigt ja auch einer der div. in der Szene bekannten Rollerteilehändler Interesse.

Da ich bislang offensichtlich der einzige bin, der mit der neuen Feder Fahrerfahrungen hat, würde ich auch

gleich noch den Vorschlag machen eine ein wenig härtere Feder zu bestellen. Z.B. mit Drahtduchmesser 7,5mm

und Außendurchmesser 47mm, Rest gleich wie die D-389N-03, dann wäre die Federrate lt. Gutekunst-Proggi 52,3N/mm.

Nur:

Klar wäre der Ventilfederstahldraht besser, allerdings ist der Antwort auch zu entnehmen, dass die vorhandene Feder D-389N-03

ja "grundsätzlich geeignet" ist, die Frage ist also, ob der Aufwand überhaupt angebracht ist...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

so nach fast 2 wöchigen extrem Test von Großglockner und Gardasee Bergstraßen, bin ich mit dem Bitubo mehr als zufrieden.

DSC_5234.JPG

DSC_5330.JPG

Bildergalerie

Im Fahrbetrieb, das beste was ich an der GS4 hatte. Nachwievor taucht beim abrupten Bremsen das Federbein ein, jedoch bleibt das im kortrollierbarem Bereich wenn man sich darauf einstellt. Ein durchschlagen erfolgt nicht mehr.

Es ist und bleibt ein Kompromis zwischen Fahrbetrieb und Bremsverhalten. Je nach Anforderung und persönlichem Geschmack läßt sich dieser mit der Federvorspannung und Zug-/Druckstufe einstellen.

Ich bin sehr froh über die Entscheidung, den Bitubo noch vor den Alpen eingebaut zuhaben, ansonsten währe das mit dem alten Fahrwerk nicht so lustig gewesen.

Mein Tipp für die GS4: Bitubo ! :-D

Gruß

Rob

Bearbeitet von RobbyT5
  • Thanks 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Also ich hab nach ewigem warten und 10 mal anrufen in drei Tagen endlich einen Preis bekommen: 1 Stück 118 Euro. Hab dann gleich mal 10 bestellt und hoffe alle die einen wollten zahlen mir gleich.

:-D

Bei 10 Stück hoffe ich inkl. Versand zu mir auf etwa 25 Euro pro Stück zu kommen. Liefertermin Anfang August. Wenn ich sie dann habe werd ich ein Verkauftstopic starten und hier verlinken.

Die sind jetzt wohlgemerkt nicht die Standarddinger, sondern aus Ventilfederdraht und mit kugelgestrahler Oberfläche.

  • 2 Wochen später...
  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Hallo,

ich habe mal das alte Topic rausgekramt, weil ich auch Probleme mit meinem GS4 Dämpfer vorne habe (bei Bodenwellen bzw. Bremsvorgängen). Hat Jemand mittlerweile einen Tip für einen guten Dämpfer bzw. Feder (z.B. Bitubo, Nachbaudämpfer von Pascoli)?

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    • Erwerbsarbeit. Doof, aber muss halt...   So generell aber ansonsten:   Erstmal nehme ich mir ein Beispiel an dir und mache eine Art Dreibild mit dem neuen Gehäuse. Lager rein, olle Welle, WeDis, einmal mit Dichtung und ollem Fuffi-Zylinder zusammenbasteln und abdrücken. Wenn soweit dicht, kann's weitergehen. Danach also hoffentlich kräftig den Fräser in den Einlass halten, ganz leicht auch in den 170er, Gradscheibe schwingen und komische Zahlen ablesen, mit der Flex Hone kurz durch den Zylinder rutschen (hat ja auf'm Rückweg von BS Anfang des Jahres kurz geklemmt), neue Ringe und so Zeugs... Hab' da noch so 1-3 Ideen, wie ich dem Drehschieber ggf. die letzten 10% entlocken könnte. 5% wären auch schick.
    • Ich habe schon 3-4 mal die Buchse im Gehäuse (ist bei dem kleinen Maß eingegossen) auf das Maß der PX200/T5 gespindelt und im Anschluss die Tiefgezogene Buchse eingeschrumpft… läuft alles noch Butter weich.    Hab noch so ein Gehäuse im Regal liegen. Bei Interesse könnte man beide auf einmal machen..    link zu Buchse… https://www.sip-scootershop.com/de/product/buchse-nebenwelle-174514-fuer-vespa-p125-150x-p200e-px125-200e-lusso-98-my-cosa_17451400?usrc=Buchse Nebenstelle    
    • Hier mal ein vergleich von 3x 180er die bis auf den Auspuff sich nur minimal unterscheiden , wie Lüfterrand und Vergaser, das nicht mehr als 1ps und 1nm ins Gewicht fällt. So einem umterschied habe ich aber auch bei sogut wie baugleiche Motoren   blau unisex 2025 ca 126-184 grün mamba S   ca 126-186 rot superbanana  ca 126-185    
    • Vergaserempfehlungen schwirren seit es Motoren gibt, in der Luft herumh. Die Neuzeitliche Dellortoempfehlung, die übrigens Europaweit verbreitet ist, war auch immer k24 Nadel mit den verschiedensten Zerstäubertypen. Wobei man eigentlich mit ein und der selben Nadel höchstens 3 Nummer als nützlich ansehen kann, zb 265-266-267 . Aber die k24 funktioniert bei unseren Vespamotoren einfach nicht niemals sauber. Viele lesen oder hören es und bauen es ein, obwohl deren Motor unsauber läuft, empfehlen es so trotzdem weiter. Klar ist auch nicht einfach nen Vergaser auf den punkt zu bedüsen, aber solche "Gerüchte" sterben nie aus. Genauso wie viele meinen ein Drehschieber hat mehr Drehmoment, oder ein kleinerer Vergaser renn sauberer. Ach da könnte ich nen ganzen Roman schreiben und meinen Senf dazugeben.    Fakt ist, Dellorto's lassen sich aufgrund der Bauart und das ist der tauschbare Düsenstock wesentlich genauer in jedem Schieberbereich abdüsen . Startet man aber bei Null, ohne einen Zerstäuner-Nadelkombi Tipp, verzweifelt man gerne dran.    VHSH ist viel sensibler auf der Nadel Zerstäuberkombi, der Phbh wirkt da sehr träge, da kann man 2 Düsenstocknummern fetter machen und man merkt nicht viel, der vhsh dagegen läuft dann überhaubt nicht mehr. Hingegen ist der phbh auf der Nebendüse sensibel, da merkst 1/4 umdrehungen, beim VHSH brauch es da schon mal 3/4 Umdrehungen für den selben effekt.   Ansprechverhalten ist wie schon erwähnt beim vhsh besser und auch bei längeren Standgas fettet der Motor mit vhsh weniger an
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