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Geschrieben

Sind euch Emissionsklassen usw. beim Autokauf eigentlich wirklich wichtig? Bitte nicht falsch verstehen, so was wie Burn-Outs und Rolling-Coal finde ich ziemlich panne. Aber ob meine Karre jetzt Euro 5, Euro 6 oder Euro 6d temp hat, ist mir dann ja doch ziemlich egal.

 

Auch an Elektro-Autos stört mich jetzt nicht so sehr, dass die gar nicht mal so öko sind, wie das Marketing sagt, sondern, dass es einfach eine komplett reizlose Technolgie ist. Irgenwann mal mit einem I3 gefahren. Naja, der war jetzt nicht unflott, aber so richtig geil irgendwie auch nicht. Abgesehen, dass der aussieht wie ein Sack voll Scheiße kam da jedenfalls nicht ansatzweise so was wie Begeisterung bei mir auf. Ziemlich arm für ein 40.000-Euro-Auto, ich denke mal, bei einem (gleichteuren) 230i-Coupé wäre das anders gewesen. 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb kuchenfreund:

Sind euch Emissionsklassen usw. beim Autokauf eigentlich wirklich wichtig?

Ich erlaube mir, für mich zu antworten:

Ich wähle bei Neukauf von Elektrogeräten eigentlich immer auch nach der Effizienzklasse aus. Dass der niedrigste Verbrauchswert, zB bei einem Wäschetrockner, nur in einem bestimmten Programm erreicht wird, ist mir bewusst.

Wenn ich neue Leuchtmittel brauche, wähle ich idR die, die mir bei gleicher Ausleuchtung die geringste Leistung haben. Heißt, am wenigsten Abwärme produzieren.

Beim Auto, welches ich im Alltag und nicht nur für 3.000 km im Jahr bewege, schaue ich beim Gebrauchtwagenkauf schon auf die Verbrauchsrichtwerttabellenaushangsbeschilderung.

Und das, nicht nur weil es bei den Unterhaltskosten an den Geldbeutel geht, sondern weil ich bei geringerem Verbrauch weniger Schaden an der Umwelt anrichte als bei höherem.

Mit der Einstellung hoffe ich, mich irgendwo im Mittelfeld zu befinden, zwischen den lernbehinderten Dummbatzen, denen alles in ihrer Umgebung egal ist und die ihren persönlichen Spaß zum Leidwesen aller im Vordergrund sehen und denen, die meinen, dass die Gesamtheit der Gattung Mensch sich ihrem alleinig richtigen Plan zur Rettung des Planeten mittels Abstinenz von ALLEM anzuschließen hat, egal ob es eventuell noch andere Wege nach Rom gibt.

  • Thanks 1
Geschrieben

Ich verzichte für mich persönlich auf die Ressourcen, die zur Produktion eines Neuwagens verbraucht werden und fahre nur alte Karren. Dabei achte ich auch auf eine Motorisierung, die mich von A nach B bringt, ohne dabei Unmengen an Treibstoff zu verbrauchen. Übermäßige Leistung ist mir schnuppe, idealerweise suche ich mir die Basismotorisierung aus.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb heizer:

erster Schritt wäre ja mal zu erkennen das es keine sauberen Autos gibt.

 

ich habe immer gesagt, ich fahre in meiner Straße das sauberste Auto.....

nicht weil ich zu den Idioten gehöre, die jeden Samstag 3 Stunden die Karre wieneren....

sondern weil da die wenigsten Schadstoffe rauskommen...

das war der Erdgas-Combo

 

zwischenzeitlich bin ich schon einige tausend KM elektrisch gefahren....

"getankt" wurde fast nur Solarstrom vom Dach....

 

Rita

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Skawoogie:

Ich verzichte für mich persönlich auf die Ressourcen, die zur Produktion eines Neuwagens verbraucht werden und fahre nur alte Karren. Dabei achte ich auch auf eine Motorisierung, die mich von A nach B bringt, ohne dabei Unmengen an Treibstoff zu verbrauchen. Übermäßige Leistung ist mir schnuppe, idealerweise suche ich mir die Basismotorisierung aus.

Sacht n Lambrettafahrer  ... :wheeeha:

:cheers:

vor 2 Stunden schrieb Skawoogie:

Beim Atmen wird auch CO² erzeugt. Denkt mal drüber nach!

Aber nur beim Ausatmen!

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb pötpöt:

Sacht n Lambrettafahrer  ... :wheeeha:

Die Karre ist vor 60 Jahren produziert worden. Wenn das nicht Ressourcen schont, dann weiß ich auch nicht :-D

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb frankfree:

 

 

nicht wirklich neu, im Bergbau gab's das schon lange, oder für Gabelstabler, etc. auf Werksgeländen

 

steht z.B eine vor dem Bergbaumuseum in Bochum:

 

Druckluftlok.jpg

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Champ:

 

nicht wirklich neu, im Bergbau gab's das schon lange, oder für Gabelstabler, etc. auf Werksgeländen

 

steht z.B eine vor dem Bergbaumuseum in Bochum:

 

Druckluftlok.jpg

 

Schon klar dass das nicht neu ist. Ich dachte halt nur, es wäre eine olfaktorische Alternative zu seinem Link. :-D

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wieso darf ich keine 10tkm im Jahr mit meinem Diesel fahren, waehrend solche Events wie "Koelner Lichter" alljährlich laufen ???????

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb oehli:

Wieso darf ich keine 10tkm im Jahr mit meinem Diesel fahren, waehrend solche Events wie "Koelner Lichter" alljährlich laufen ???????

 

Und trägt der CSD etwa da auch erheblich zur Klimaerwärmung bei? 

Bearbeitet von Revolverheld
chemtrail street day
  • Haha 1
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb oehli:

Wieso darf ich keine 10tkm im Jahr mit meinem Diesel fahren, waehrend solche Events wie "Koelner Lichter" alljährlich laufen ???????

 

Wer sagt denn, dass du das nicht darfst?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb Tyler Durden:

Diesel, hallooo?!?

 

Bahnhof?

 

Wer sagt mir denn, ob ich 100, 1000 oder 100000 km im Jahren mit meinem EuroScheiß Diesel fahren darf?

 

Oder verstehe ich die Ironie mal wieder nicht? :lookaround:

Bearbeitet von freibier
  • Haha 1
Geschrieben

letztenendes verballern wir insgesamt zuviel Ressourcen.

Die beste Förderung für ein grünes Konzept wäre, dass der Bundestag kurz abwandelt, was es hier bzw teilw woanders schon gibt:

Man darf Eroller bis 60kmh mit Autoführerschein fahren u. mit kl. Kennzeichen.

Diese dürfen sich am stehenden Verkehr vorbeidrücken.

 

fertich.

 

Aus dem 2to SUV wird auch mit Euro 8 kein Konzept. Auch rein elektrisch nicht.

Selbst wenn ich Massagesitze verbiete. Und vorbeugend pools darin verbiete. Und die Temperatur des pools auf 28° limitiere und dessen Heizung muss Effizienz AAAA1AAA sein.

Die 2to sind das Problem. Plus die 20qm Verkehrsfläche, die wir nicht haben.

 

 

  • Like 4
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb freibier:

Bahnhof?

Also hast Du‘s doch begriffen, ÖPNV ist die Lösung!

vor 7 Stunden schrieb freibier:

Oder verstehe ich die Ironie mal wieder nicht? :lookaround:

Ironie, Halloooo?!?

;-):cheers:

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb BerntStein:

letztenendes verballern wir insgesamt zuviel Ressourcen.

Die beste Förderung für ein grünes Konzept wäre, dass der Bundestag kurz abwandelt, was es hier bzw teilw woanders schon gibt:

Man darf Eroller bis 60kmh mit Autoführerschein fahren u. mit kl. Kennzeichen.

Diese dürfen sich am stehenden Verkehr vorbeidrücken.

 

fertich.

 

Aus dem 2to SUV wird auch mit Euro 8 kein Konzept. Auch rein elektrisch nicht.

Selbst wenn ich Massagesitze verbiete. Und vorbeugend pools darin verbiete. Und die Temperatur des pools auf 28° limitiere und dessen Heizung muss Effizienz AAAA1AAA sein.

Die 2to sind das Problem. Plus die 20qm Verkehrsfläche, die wir nicht haben.

 

 

 

Das Mehrgewicht resultiert ja nicht allein aus mehr Komfortannehmlichkeiten, sondern ist auch der deutlich gesteigerten aktiven und passiven Sicherheit geschuldet. Zusätzlich ist ein großes Auto konstruktiv und massebedingt sicherer als ein kleines. Ob es dafür allerdings ein 5 Meter Schiff sein muss? 

Beim Elektroauto ist das Gewicht eher Nebensache, das zieht der EMotor durch sein brachiales Drehmoment locker weg. 

 

Geschrieben

der emotor schon...joa.

Reifen u Bremsen ?

Fläche ?

Die Sache mit der Sicherheit ist richtig.

es traut sich keiner ans Gewicht und die Ressourcen ran.

Die wahrheit ist:

wir fahren zuviel mit zu großen Autos. punkt. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb BerntStein:

 

Die wahrheit ist:

wir fahren zuviel mit zu großen Autos. punkt. 

 

Weiß nicht, die meisten Karren, die einem im Straßenverkehr begegnen, gehören zur Mittel- und Kompaktklasse. Die allseits verhassten Oberklasse-SUVs fährt doch in Wahrheit kaum wer. 

 

Davon ab hat es für mich auch mit Lebensqualität zu tun, ein vernünftiges Auto zu fahren. ÖPNV, Liegerad und Elektroroller mögen für Großstädter mit Home-Office-Job sicher eine Super-Sache sein, wenn man drauf angewiesen ist, täglich Strecken von 50-100 Kilometern zu fahren, ist das nichts...

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb kuchenfreund:

 

Davon ab hat es für mich auch mit Lebensqualität zu tun, ein vernünftiges Auto zu fahren.

 

Könnte ein Zitat aus den 50er Jahren sein. So haben meine Eltern auch gedacht.

  • Like 1

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