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Motor Aufbau BFA 306 cc (Zylinder)


AIC-PX

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb LiDoNi:

Der WF mit originalem BFA Kolben lag bei knapp 44%.

Ich habe den BFA Kolben erleichtert und danach wurde der WF der Welle auf 38 angepasst. 
Das ist der WF vom Pinasco 251 Motor in meiner VNB. Den Motor habe ich in die Rally zum Testen gebaut und das Ganze lief super Ruhig, deswegen dieser Test.

 

 


Ja 44% WF finde ich auch etwas viel…

…habe auch grad meine 64Hub DS Pinasco Welle, weil ich gerade eh a Revision vom Motor mache, die durch den Umbau mit Exzenterzapfen nur noch 33,5% WF hatte aber eigentlich ruhig lief auf den WF von der 60Hub DS Welle gebracht, auch mit einbringen von Wolfram/Kupfer Gewicht…

 

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WF wird leider oft missachtet wenn a anderer Kolben oder Zylinder verbaut wird…

 

sorry für offtopic…

 

Bin gespannt was du von der Laufruhe berichtest mit dem geänderten WF der Kurbelwelle…

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Am 28.7.2024 um 15:48 schrieb joe:V:

Fahren hier welche den BFA Rahmengesaugt?

 

Was habt ihr für Vergaser/ Bedüsungen/ Nadeln?

 

Ich fahr meinen mit:

 

35Keihin

6er Schieber

Nadeln - erst DEK (eher fett), BGP(zu mager), BGL(auch noch zu mager denk ich)

148HD

45ND

 

 

38er KeihinAS

ND45

HD 165

Nadel DEK 20er Clip von oben

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Am 4.8.2024 um 22:17 schrieb vespa-joe:

Ja 44% WF finde ich auch etwas viel…

…habe auch grad meine 64Hub DS Pinasco Welle, weil ich gerade eh a Revision vom Motor mache, die durch den Umbau mit Exzenterzapfen nur noch 33,5% WF hatte aber eigentlich ruhig lief auf den WF von der 60Hub DS Welle gebracht, auch mit einbringen von Wolfram/Kupfer Gewicht…

Wie schwer war denn das eingebrachte Gewicht? Bzw um wie viel schwerer war das Einhängegewicht nach Modifikation?

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vor 21 Stunden schrieb Pholgix:

Wie schwer war denn das eingebrachte Gewicht? Bzw um wie viel schwerer war das Einhängegewicht nach Modifikation?


Das Wolfram/Kupfergewicht hatte 35,3 gr., davon musst aber noch das ausgebohrte Material der Wange für das Loch abziehen, was dann letztlich 17,1 gr. tatsächlich eingebrachtes Gewicht war.
Das Einhängegewicht war nach der Bearbeitung der Wange mit dem Gewicht um 18,5 Gramm höher als vorher. 
Die Differenz von eingebrachtem Gewicht in die Wange und dem etwas höheren notwendigen Anhängegewicht für den gewünschten Wuchtfaktor wurde über die Positionierung des Gewichtes erreicht.


Jetzt aber weiter mit dem BFA…

 

 

Bearbeitet von vespa-joe
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Hi

 

hat hier jemand in der Kulu nur die Großen Federn verbaut ohne die Zusatzfedern innen? Wie ist die Erfahrung?

 

Allgemein, wie stehen bei euch die Kickstarter? Bei allen BFA306 die ich gebaut habe war der Kicker immer höher gestanden wie bei konventionellen PX Motoren. Habe schon überlegt eine Kickerwelle um zu schweißen.

 

 

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vor 20 Stunden schrieb LiDoNi:

Hi

 

hat hier jemand in der Kulu nur die Großen Federn verbaut ohne die Zusatzfedern innen? Wie ist die Erfahrung?

 

Allgemein, wie stehen bei euch die Kickstarter? Bei allen BFA306 die ich gebaut habe war der Kicker immer höher gestanden wie bei konventionellen PX Motoren. Habe schon überlegt eine Kickerwelle um zu schweißen.

 

 


Ist jetzt keine neue Erfindung:

 

 

Bearbeitet von vnb1t
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Welches Getriebeempfehlung habt ihr aktuell als Tourensetup Berg / teils Autobahn? Benötigt wird alles komplett inkl. Hauptwelle, Schaltkreuz etc. und auch Schaltraste. 

 

Vielen Dank, Gruss OlliB

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Hi

 

Ich habe jetzt verschiedenste Getriebe im BFA gefahren. Persönlich bevorzuge ich keine zu lange Endübersetzung im 4ten Gang. Ja, der BFA zieht das, aber es leidet einfach die agilität. Ein BFA ist nicht so aggressiv am Gas wie ein M260, und deswegen empfehle ich eine Übersetzung die im 4ten bei 6000 rum 100km/h bringt.

Selber bin ich lange das Crimaz gefahren mit 55/40/38/36 als Zahnräder zum Crimaz Tannenbaum inkl. der Hauptwelle mit der Innenrastung. Das Schaltet echt top.

Aktuell habe ich ein Benelli Grand tour verbaut mit dem langen 4ten, also 19/33, das ist minimal kürzer im 4ten als das Crimaz.

Das Fahre ich in Verbindung mit der Benelli Hauptwelle und einem Polini Schaltkreuz. Dazu Overrev Federn in der 24/64 Primär bei 3,50x10 Hinterrad. 

Das Distanzieren des Benelli Getriebe ist etwas Tricky. Dachte mit der Benelli Hauptwelle ist das anders als mit der Crimaz, ist aber gleich. Man braucht eine 0,7er Scheibe unten richtung Rad um Gang 3 und 4 bestmöglich zu fluchten. 

Schaltet sich gut, aber nicht so "knackig" wie mit Crimaz Hauptwelle.

Auf der AB fahre ich selber fast nie, ist mir zu Langweilig, aber 120km/h geht das problemlos als Reisegeschwindigkeit mit ca. 7100 umin. Wobei mir da die Arme immer so lang werden....

 

Von der Haltbarkeit ist es mehr sauber ausdistanzieren, dafür sorgen das die Gänge sauber geschalten werden und die Kulu sauber trennt. Wenn man sich beim BFA verschaltet beim durchladen, explodiert jedes Getriebe......

 

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Am 10.8.2024 um 22:17 schrieb px211:

Mein Kicker stand immer zu tief a habe jetzt immer originale Wellen umgearbeitet damit der px Kicker sauber steht 

 

Kupplung fahre ich nur mit den großen Federn - hat bisher keine Probleme gemacht mit 55ps/50nm

Hi

 

hab jetzt die kleinen Federn alle raus, hält 1a, trennt wie ich finde noch schöner und ist sehr angenehm vom Betätigen. 

Habe auf den 8.1 Hebelsatz mit dem Geber umgebaut, die sind kürzer  und machen weniger Weg, wodurch der Crimaz Trennpilt etwas knapp mit dem Weg für die Kulu wird.

Mit serienpilz/Hebel war es doch etwas sportlich mit allen Federn. Jetzt ist es schön :-) 

 

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vor 13 Stunden schrieb LiDoNi:
  • Hi

     

    Ich habe jetzt verschiedenste Getriebe im BFA gefahren. Persönlich bevorzuge ich keine zu lange Endübersetzung im 4ten Gang. Ja, der BFA zieht das, aber es leidet einfach die agilität. Ein BFA ist nicht so aggressiv am Gas wie ein M260, und deswegen empfehle ich eine Übersetzung die im 4ten bei 6000 rum 100km/h bringt.

    Selber bin ich lange das Crimaz gefahren mit 55/40/38/36 als Zahnräder zum Crimaz Tannenbaum inkl. der Hauptwelle mit der Innenrastung. Das Schaltet echt top.

    Aktuell habe ich ein Benelli Grand tour verbaut mit dem langen 4ten, also 19/33, das ist minimal kürzer im 4ten als das Crimaz.

    Das Fahre ich in Verbindung mit der Benelli Hauptwelle und einem Polini Schaltkreuz. Dazu Overrev Federn in der 24/64 Primär bei 3,50x10 Hinterrad. 

    Das Distanzieren des Benelli Getriebe ist etwas Tricky. Dachte mit der Benelli Hauptwelle ist das anders als mit der Crimaz, ist aber gleich. Man braucht eine 0,7er Scheibe unten richtung Rad um Gang 3 und 4 bestmöglich zu fluchten. 

    Schaltet sich gut, aber nicht so "knackig" wie mit Crimaz Hauptwelle.

    Auf der AB fahre ich selber fast nie, ist mir zu Langweilig, aber 120km/h geht das problemlos als Reisegeschwindigkeit mit ca. 7100 umin. Wobei mir da die Arme immer so lang werden....

     

    Von der Haltbarkeit ist es mehr sauber ausdistanzieren, dafür sorgen das die Gänge sauber geschalten werden und die Kulu sauber trennt. Wenn man sich beim BFA verschaltet beim durchladen, explodiert jedes Getriebe......

 

 

Hallo.

Ich habe CRIMAZ 12/55, 13/40, 17/37, 20/35, Hinterrad 130/70x12, Primärrad 24/64 in BFA verwendet, aber der Baum und der 3. und 4. Gang waren beschädigt.

Dadurch wurde auch die KR-Antriebswelle zerstört.

Das Getriebe war sorgfältig zusammengebaut und funktionierte einwandfrei mit der KR-Schalteinheit, doch beim Fahren im 3. Gang ging es plötzlich kaputt und die Hinterräder blockierten.

Da ich nicht möchte, dass sie kaputt gehen, habe ich mir auf der Suche nach mehr Haltbarkeit die BENELLI Grand Tour 12/55, 13/40, 16/35 und 19/33 gekauft, die dickere Zahnräder und weniger Zähne haben.

Ich denke, die Haltbarkeit von Zahnrädern wird durch das Material, den HRC, die Wandstärke und die Anzahl der Zähne bestimmt, aber nicht jeder Hersteller gibt die Details des Materials bekannt.

Gibt es etwas, worauf ich bei der Installation von BENELLI achten sollte?

 

IMG_0488.jpg

Bearbeitet von KICCHOMICCHI
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vor 2 Stunden schrieb KICCHOMICCHI:

 

Hallo.

Ich habe CRIMAZ 12/55, 13/40, 17/37, 20/35, Hinterrad 130/70x12, Primärrad 24/64 in BFA verwendet, aber der Baum und der 3. und 4. Gang waren beschädigt.

Dadurch wurde auch die KR-Antriebswelle zerstört.

Das Getriebe war sorgfältig zusammengebaut und funktionierte einwandfrei mit der KR-Schalteinheit, doch beim Fahren im 3. Gang ging es plötzlich kaputt und die Hinterräder blockierten.

Da ich nicht möchte, dass sie kaputt gehen, habe ich mir auf der Suche nach mehr Haltbarkeit die BENELLI Grand Tour 12/55, 13/40, 16/35 und 19/33 gekauft, die dickere Zahnräder und weniger Zähne haben.

Ich denke, die Haltbarkeit von Zahnrädern wird durch das Material, den HRC, die Wandstärke und die Anzahl der Zähne bestimmt, aber nicht jeder Hersteller gibt die Details des Materials bekannt.

Gibt es etwas, worauf ich bei der Installation von BENELLI achten sollte?

 

IMG_0488.jpg

 

Solche Schäden habe ich mit so ziemlich allen Getriebeherstellern gesehen. Bei KR wurde jetzt mehrfach festgestellt das zum einen die Hauptwelle unzureichend gehärtet war und das Spiel zwischen Zahnrad und Welle zu klein war. Dadurch gab es Fresser. Mir sind 2 Fälle  bekannt wo das KR Getriebe auf dem Prüfstand so gefressen hat bzw. direkt stark eingelaufen ist.

Was auch passierte ist das sich das Poligon aus der Felge gerissen hat. Nur wird sowas offensichtlich hier nicht publiziert.

 

Meine Erfahrung ist das die Verzahnung wunderbar hält, sofern man alles trocken zusammen baut, Kleber auf die Schraube packt und mit 130Nm anzieht. In 30 Jahren hatte ich so noch keine Verdrehte Verzahnung.

Bei der Crimazhauptwelle ist es so das sie sehr straff in der Verzahnung hängt, auch das bringt Stabilität.

 

Selber habe ich einen Schaden bei einem Crimaz Getriebe gehabt, weil ich mich verschalten habe. Wenn mit einem BFA das ein Getriebe überlebt, dann hatte man einfach Glück

 

Der Massive Folgeschaden wie er auf dem Bild zu sehen ist kann sehr gut ausgelöst werden durch einen abgerissenen Zahn der sich einfach verklemmt hat. Bei einem herkömmlichen Gehäuse sprengt es dann auch gerne mal das Gehäuse. Jürgen Posch zeigt einen Schaden in seinem letzten Video "zwischenstand Thor".

 

Zum Benelli

 

Im Prinzip ist das von der Ausrichtung Nebenwellenbaum zu Zahnrädern das schlechteste was ich je hatte. Es gelingt einem nicht alle 4 Zahnräder Mittig zueinander laufen zu lassen, das hat mich ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Sind schon einige 10tel und gerade bei einem hochbelasteten Getriebe will man ja alles richtig machen.

Daher mein Tip, den untersten Distanzring so dünn es geht wählen und ggf die Nebenwelle noch unterlegen damit man Gang 3 und 4 bestmöglich gefluchtet bekommt. 2 und 3 laufen dann halt etwas weg.

 

 

 

 

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Getriebe ist in der tat hier ein nadelöhr, gerade dann wenn ein verschalter oder viel last dazukommen... bisher (toitoitoi) hat meine Benelli Hauptwelle mit den DRT Rädern und dem DRT Tannebaum  überlebt.

 

was das distanzieren betrifft, ein leidiges thema, ich hab mir da schon scheiben auf 0,6 planschleifen lassen um das maximal auszunutzen

 

 

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vor 3 Stunden schrieb LiDoNi:

 

Solche Schäden habe ich mit so ziemlich allen Getriebeherstellern gesehen. Bei KR wurde jetzt mehrfach festgestellt das zum einen die Hauptwelle unzureichend gehärtet war und das Spiel zwischen Zahnrad und Welle zu klein war. Dadurch gab es Fresser. Mir sind 2 Fälle  bekannt wo das KR Getriebe auf dem Prüfstand so gefressen hat bzw. direkt stark eingelaufen ist.

Was auch passierte ist das sich das Poligon aus der Felge gerissen hat. Nur wird sowas offensichtlich hier nicht publiziert.

 

 

Hat sich KR dazu mal geäußert?

Habe selbst die KR Hauptwelle verbaut und überhaupt keine Lust dass das Polygon abreißt!

Ich habe mal einen Unfall mitbekommen, wo sich das Hinterrad verselbstständigt hat. War unschön mit anzusehen.

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vor 40 Minuten schrieb Redrum1978:

Hat sich KR dazu mal geäußert?

Habe selbst die KR Hauptwelle verbaut und überhaupt keine Lust dass das Polygon abreißt!

Ich habe mal einen Unfall mitbekommen, wo sich das Hinterrad verselbstständigt hat. War unschön mit anzusehen.

 

Ich kenne den genauen Wortlaut der Äußerungen nicht, aber Du kannst ja mal anfragen bei KR. Ich meine es wurden FA Trommeln verwendet. Selber habe ich mit Serien FA Trommeln bisher keine Probleme gehabt.

Leider hat keiner der Betroffenen das Ganze mal richtig an die Öffentlichkeit gebracht, auf anderen hingegen wird reingeschlagen.

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Hallo.

 

Ich habe versucht, meinen BENELLI-Baum und das Hauptzahnrad von Hand auszurichten, aber es schien keinen großen Unterschied im Abstand zu geben.

Das kann man nur sagen, wenn es im BFA-Gehäuse verbaut ist.

Ich habe einen KR-Schaft, daher kann die Einstellung mit der Unterlegscheibe etwas anders sein.

Ich hoffe, dass die Mitten des 3. und 4. Gangs übereinstimmen.

Ich habe die Hinterradnabe durch das Kopieren von Polygonen erstellt, daher möchte ich eine Beschädigung der Polygone vermeiden.

Übrigens habe ich die Ausrüstung von CRIMAZ und BENELLI verglichen.

Es gibt einen großen Unterschied in der Breite der kreuzförmigen Rille.

Auch beim Schneiden gibt es einen Unterschied, bei der BENELLI-Kreuzform scheint es weniger Kontaktfläche mit dem CRIMAZ-Zahnrad zu geben.

Mit BENELLI-Ausrüstung war es sehr eng. Dies scheint einen Unterschied im Schaltgefühl und in der Haltbarkeit zu machen.

Da ich momentan kein Piaggio-Getriebe habe, kenne ich die Grundform nicht.

IMG_1326.jpeg

IMG_1328.jpeg

IMG_1329.jpeg

IMG_1330.jpeg

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vor 4 Stunden schrieb Öcher:

Wo hatten denn die KR-Trommeln das Problem?

Vielleicht wäre es eine Alternative, die verstärkten Scootopia-Trommeln dafür zu verwenden um das Polygon einzubringen...

 

Die Frage ist viel mehr überwiegt der vermeintliche Vorteil ein Polygon in den vorhandenen Metalleinsatz ein zu fräßen und ihn dadurch ggf zu schwächen?

Wenn die Verzahnung sauber passt, alles Trocken zusammengebaut wird und sehr wichtig die Schraube mit Kleber gesichert wird, dann hält das auch problemlos einen BFA 306 im Zaun. 

Und mir ist auch kein 407 bekannt wo es die Verzahnung verdreht hat.

Die Verzahnung ist millionenfach bewährt, das Risiko einzugehen das es die Trommel außen rum zerlegt, ist es das wert?

 

Wer von den BFA Besitzer hier fährt denn eine Poligon welle? Bei wem hat es die Verzahnung verdreht?  

 

 

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vor 12 Minuten schrieb LiDoNi:

 

Wer von den BFA Besitzer hier fährt denn eine Poligon welle? Bei wem hat es die Verzahnung verdreht?

 

Also bei mir läuft die Poligonwelle bereits 3 Jahre unauffällig. Vielleicht habe ich Glück gehabt...

 

Hingegen habe ich schon mehrere verdrehte Verzahnungen gesehen...

 

Bearbeitet von Öcher
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Am 13.8.2024 um 18:12 schrieb LiDoNi:

 

Solche Schäden habe ich mit so ziemlich allen Getriebeherstellern gesehen. Bei KR wurde jetzt mehrfach festgestellt das zum einen die Hauptwelle unzureichend gehärtet war und das Spiel zwischen Zahnrad und Welle zu klein war. Dadurch gab es Fresser. Mir sind 2 Fälle  bekannt wo das KR Getriebe auf dem Prüfstand so gefressen hat bzw. direkt stark eingelaufen ist.

Was auch passierte ist das sich das Poligon aus der Felge gerissen hat. Nur wird sowas offensichtlich hier nicht publiziert.

 

Meine Erfahrung ist das die Verzahnung wunderbar hält, sofern man alles trocken zusammen baut, Kleber auf die Schraube packt und mit 130Nm anzieht. In 30 Jahren hatte ich so noch keine Verdrehte Verzahnung.

Bei der Crimazhauptwelle ist es so das sie sehr straff in der Verzahnung hängt, auch das bringt Stabilität.

 

Selber habe ich einen Schaden bei einem Crimaz Getriebe gehabt, weil ich mich verschalten habe. Wenn mit einem BFA das ein Getriebe überlebt, dann hatte man einfach Glück

 

Der Massive Folgeschaden wie er auf dem Bild zu sehen ist kann sehr gut ausgelöst werden durch einen abgerissenen Zahn der sich einfach verklemmt hat. Bei einem herkömmlichen Gehäuse sprengt es dann auch gerne mal das Gehäuse. Jürgen Posch zeigt einen Schaden in seinem letzten Video "zwischenstand Thor".

 

Zum Benelli

 

Im Prinzip ist das von der Ausrichtung Nebenwellenbaum zu Zahnrädern das schlechteste was ich je hatte. Es gelingt einem nicht alle 4 Zahnräder Mittig zueinander laufen zu lassen, das hat mich ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Sind schon einige 10tel und gerade bei einem hochbelasteten Getriebe will man ja alles richtig machen.

Daher mein Tip, den untersten Distanzring so dünn es geht wählen und ggf die Nebenwelle noch unterlegen damit man Gang 3 und 4 bestmöglich gefluchtet bekommt. 2 und 3 laufen dann halt etwas weg.

 

 

 

 

Der Dankesbrief für die Antwort fehlte.

Vielen Dank und ich entschuldige mich.

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