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Motor Aufbau BFA 306 cc (Zylinder)


AIC-PX

Empfohlene Beiträge

vor 46 Minuten hat light folgendes von sich gegeben:

don’t feed the troll

Hast ja Recht.

Wenn er seinen Quatsch in seinem eigenen Troll-Topic abliefern würde, würde wohl keiner was sagen.

Aber das Sprengen von allen möglichen Technik-Topics nervt tierisch. Ich lese hier eigentlich total gerne mit, weil fachlich inhaltlich echt wertvoll, wenn nicht zwischendrin immer solche Ergüsse auftauchen.

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vor 10 Stunden hat LiDoNi folgendes von sich gegeben:

Also ich hab jetzt über 10 Stück BFA 306 Motoren gebaut und alle durch die Bank waren im Kurbeltrieb dicht. 
aber man muss halt auch die Kupplung aufstecken und festschrauben, dann ist das dicht. 
 

Im übrigen ist bei noch nicht einem Kolben einer dieser völlig fehl konstruierten Kolbenklipse raus gefallen 

 

Der WF ist im Bereich 50%, das ist zu hoch für den Motor. Deswegen gibt es auch nach kurzer Zeit Probleme mit den Belägen die sich in den Kulu Korb graben. Ändert man den WF läuft der Motor super ruhig, und ich meine ruhig, und die Kulu lebt….

Jürgen ist mit meiner BFA Rally 200 schon gefahren, der kann ja mal zum Rundlauf/Vibration sagen…..

 

Der BFA Motor ist eine Basis und nein er ist nicht perfekt aus der Schachtel…. Aber man kann ein super Motörchen mit problemlos 50Ps baue bei einer absolut geilen Fahrbarkeit. 
Es wäre besser sich mal konstruktiv zu beteiligen, Lösungsvorschläge oder Ideen positiv zu zeigen statt nur blöd alles nieder zu machen. 
Es ist eine echt große Nummer so ein Motorkonzept auf die Beine zu stellen und das ist einfach kein Revell Bausatz für jedermann ….. 


 

Grüße vom BFA Fan der sich , JEHOVA JEHOVA, auch nen Pinasco 251 antut….

 

 

@LiDoNidarf man (ich) erfahren mit welchem WF Du im Moment am BFA 306 zufrieden bist, gerne auch per PM,

 

danke

 

Gruß

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vor 23 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Aha

Super technisch fundierte Aussage.

Bei welchem Druck?

Auch bei anderen PX Motoren getestet?

Führt das zu Symptomen im Fahrbetrieb?

Wurde die, bereits angesprochene, Kupplung zum Test montiert?

Du wunderst dich, dass sich ein Ring auf einer Welle axial verschiebt, wenn das fixierende Element Kupplung nicht montiert ist?

Sorry, aber wieso lieferst du so nen Quatsch ab?

 


Da man bei deinen Fragen davon ausgehen muss dass du nicht so richtig im Thema bist

übersetze ich einfach mal was FMP geschrieben hat:

Der beim BFA306 auf die Kurbelwelle kupplungsseitig nur aufgeschobene Ring für den Simmering wird ab einem gewissen Druck (irgendeine Bar Zahl: ist unerheblich) undicht (siehe sein 1. Foto) und daraufhin empfiehlt er den Ring einzukleben

auch weil er durch private Chats mit anderen BFA306 Besitzern schon mehrfach von Undichtigkeiten an dem Ring gehört hat 

 

Lidoni hat darauf geschrieben bei ihm ist der nur drauf gesteckte Ring bei bereits 10 Motoren jedesmal dicht geworden nachdem er die Kupplung verbaut hatte

 

 

Das ist jetzt mal die Basis des bisherigen Gesprächsverlaufes

 

Kann sich also jeder selber überlegen was er damit anfängt: ich zB würde/werde bei meinem BFA306 den Ring wie von FMP vorgeschlagen einkleben (und Danke ihm hiermit für den Tipp)

Dass der Ring dauerhaft und unter allen Betriebstemperaturen dicht ist weil da mit 50nm eine Kupplung gegengepresst ist: ich würde nicht drauf vertrauen (Warum soll ich auch das Risiko eingehen: ist doch wirklich schnell+einfach verklebt der Ring)


 

 

Edit: Erwähnen kann man noch dass nach FMP seiner Meinung würde es keine Undichtigkeiten geben wenn der Ring als aufgepresst von BFA konstruiert worden wäre

(Also aufgepresst wie der Lagerring Limaseitig wie bei PX Kurbelwellen)

Bearbeitet von Crank-Hank
  • Confused 2
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vor 1 Stunde hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:


Da man bei deinen Fragen davon ausgehen muss dass du nicht so richtig im Thema bist

übersetze ich einfach mal was FMP geschrieben hat:

Der beim BFA306 auf die Kurbelwelle kupplungsseitig nur aufgeschobene Ring für den Simmering wird ab einem gewissen Druck (irgendeine Bar Zahl: ist unerheblich) undicht (siehe sein 1. Foto) und daraufhin empfiehlt er den Ring einzukleben

auch weil er durch private Chats mit anderen BFA306 Besitzern schon mehrfach von Undichtigkeiten an dem Ring gehört hat 

 

Lidoni hat darauf geschrieben bei ihm ist der nur drauf gesteckte Ring bei bereits 10 Motoren jedesmal dicht geworden nachdem er die Kupplung verbaut hatte

 

 

Das ist jetzt mal die Basis des bisherigen Gesprächsverlaufes

 

Kann sich also jeder selber überlegen was er damit anfängt: ich zB würde/werde bei meinem BFA306 den Ring wie von FMP vorgeschlagen einkleben (und Danke ihm hiermit für den Tipp)

Dass der Ring dauerhaft und unter allen Betriebstemperaturen dicht ist weil da mit 50nm eine Kupplung gegengepresst ist: ich würde nicht drauf vertrauen (Warum soll ich auch das Risiko eingehen: ist doch wirklich schnell+einfach verklebt der Ring)


 

 

Edit: Erwähnen kann man noch dass nach FMP seiner Meinung würde es keine Undichtigkeiten geben wenn der Ring als aufgepresst von BFA konstruiert worden wäre

(Also aufgepresst wie der Lagerring Limaseitig wie bei PX Kurbelwellen)

 

 

ich glaube zwar nicht, das eine Übersetzung ins reine notwendig gewesen wäre, aber bei FMP#s kauderwelsch für den ein oder anderen sicherlich übersichtlicher mit deiner zusammenfassung.

 

 

wenn man so einen motor abdrückt, dann bitte auch so, wie er zum einsatz kommt, also mit kupplung bzw zumindest mit kupplungsersatz angezogen und geklemmt, dann liefert es aber zu 99% nix worüber man in foren und auf eigenen kanälen über mögliche Konstruktionsfehler anderer herziehen könnte.... no vid 2 come.... 

Bearbeitet von px211
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Standard ist bei jedem Cross Motor, hier bei ähnlich konstruierten Buchsen die axial auf Druck belastet werden, das hinten noch ein zylindrischer Teil des Wellenstumpfes sein muss.

Dann ist in der Buchse eine Senkung oder in Radiusform wo sich ein O-Ring schön verspannen kann.

Beim verschrauben wird der O-Ring gequetscht und dichtet sowohl die Planfläche der Buchse und den Ø des Wellenstumpfes ab.

 

Hier bei den Crossern sitzt auf der Buchse das Pimärritzel und muss vom Getrieberaum zum Kurbelraum abdichten.

 

Beim kleben muss mann sehr schnell sein, kommt nachdem der Kleber schon gebunden hat nochmals Axialdruck auf die Buchse dann bricht der Kleber wieder auf und die zu dichtende Stelle wird nach kürzester Zeit wieder undicht.

 

pr

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vor 38 Minuten hat falcoholicer folgendes von sich gegeben:

Also mit der Geschichte macht ihr mir ja bisschen Sorgen ob ich überhaupt noch Getriebeöl im Motor habe. Ich hab den vor 2 Jahren zusammengebaut und seither keinerlei nennenswerte Probleme gehabt.

Was für ein Getriebeöl fahrt ihr und wie viel?

Ölschauglas oder andere Kontrollmöglichkeit;-):thumbsup:

sollte ein Motor in dieser Preisliga eigentlich haben,

ist aber nur meine Meinung,

 

pr

Bearbeitet von powerracer
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vor 1 Stunde hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Ölschauglas oder andere Kontrollmöglichkeit;-):thumbsup:

sollte ein Motor in dieser Preisliga eigentlich haben,

ist aber nur meine Meinung,

 

pr

 

hat er doch, einen schraube zum ablassen und schauen ob was drinnen ist oder einen zum einfüllen bei der man ja auch kucken kann ob noch was da ist von den 450ml, alles andere ist doch nur automatenwürdig :-D

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Hallo

 

nochmal zu dem Ringthema.

 

Der Stahlring hat eine plane Fläche und die Kurbelwelle ist ebenfalls sehr gerade. Zudem geht der Ring fast schon saugend da drauf. Man kann das jetzt alles extrem Kritisch und sonnst was sehen aber in der Praxis, mit einer auf 40Nm angezogenen und mittels Sicherungslack aufgesetzten Mutter, was durch die Verzahnung mehr als ausreichend ist, wird das nicht undicht.

Und wenn, dann sprechen wir hier von nicht mehr Undichtigkeit als der Wellendichtring auf der Welle im Betrieb macht.

Normal müsste man das Ganze auch mit Unterdruck beaufschlagen, denn es wird doch immer vom gefürchteten Öl "Sauger" und nicht vom Öl "Drücker" geschrieben :-) Sorry, der musste sein.

 

Was ich auch immer empfehle ist alles Trocken zusammen zu bauen. Vorher alles sauber entfetten. Und wenn alles zusammen durch die Öffnung des Kulu Deckels Öl über die Kulu geben und mit Hand alles Drehen um das Öl zu verteilen.  Einzig in die Nadellager mache ich 1 Tropfen Öl und benetze die Welle. So verhindert man effektiv das Öl beim Zusammenbau auf die Dichtflächen kommt und diese undicht werden.

 

Noch nie hatte ich einen Lagerschaden bei einem so zusammengebauten Motor und dicht waren sie ebenfalls alle :-)

 

 

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Am 11.11.2022 um 18:30 hat Vespa Lehrling folgendes von sich gegeben:

Ich bin bisher auch ohne gefahren …

… das ändert sich jetzt aber … :whistling:

 

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Sooooo ... Kiste läuft wieder.
Allerdings hätte ich gerne nen Tipp von den ganzen Spezialisten hier.
Den Kolbenabrieb im Zylinder konnte ich mit Salzsäure relativ leicht entfernen. Allerdings sah die Lauffläche an den Stellen wo der Kolben geklemmt hat für mich nicht mehr so vertrauenserweckend aus, als dass ich den Zylinder so weiter fahren möchte (siehe Bilder).
Warum die Lauffläche so aussieht wie sie aussieht, würde mich aber brennend interessieren.
Die Vermutungen gehen von " ... das ist das normale Schadensbild nach einem Klemmer ..." bis hin zu "... da sind Lunker unter der Lauffläche ..."
Ich weiß es nicht, wie gesagt würde ich es aber gerne wissen. Ich finde das Schadensbild seltsam und nicht ganz "normal".
BFA selbst hat auf meine Anfrage gemeint, sie haben so einen Zylinder noch nicht gesehen. SIP meint, das ist das ist das normale Schadensbild nach einem Klemmer.
Habe mir jetzt nen neuen Zylinder-Kit geholt (Zylinder gibt es nicht einzeln). Der defekte Zylinder ging an Powerracer zur Reparatur, dann hab ich für den nächsten Klemmer wenigstens gleich immer Ersatz zu Hause :whistling:
An dieser Stelle HERZLICHEN DANK an Patrick von C.T.P. für den super Support. Er ist mir bei der Ersatzteilbesorgung sehr entgegen gekommen :cheers:

 

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Du hast mit der Salzsäure deinen Zylinder erst richtig geschrottet!

 

Die Säure hat die Nicalsilbeschichtung unterwandert und das Alu unter der Beschichtung weggeäzt.

 

Man entfernt Aluabrieb vom Kolben mit Natronlauge und das auch nur in GRAUGUSS-Zylindern. Eben weil der Grauguss das ab kann... Alu nicht...

 

 

Bearbeitet von Das O
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Hallo, habe probeweise eine Benzinpumpe verbaut. 

Kann man die Position mit dem MRP Halter empfehlen oder sollte die Pumpe noch tiefer sein?

Wie wird der originale BfA Anschluss abgedichtet ? Der ist unten ja konisch? Der Blindstopfen ist ja mit einem O-Ring abgedichtet.

 

Anbei noch ein Bild vom aktuellen Verbau. In dem Bypass ist eine Redizierung mit einem Kerzennippel. Trotzdem merke ich, dass doch sehr viel Luftblasen vor dem Vergaser sind. Scheint, als wenn doch noch zu viel Benzin durch den Bypass läuft. Habt ihr bessere Ideen?

Hatte auch überlegt, ob es nicht besser wäre die Pumpe unter den Tank zu bauen.

 

 

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die Benzinpumpe so hoch zu setzten finde ich persönlich etwas bescheiden... 

die Pumpe und alle Teile solten tiefer hängen wie der Vergaser und der Benzintank. 

Die Luft steigt nach oben und bleibt dort hängen.

im Tank und im Vergaser kann die Luft entweichen.

In der Benzinpumpe und in den Schläuchen nicht.

wie soll da die Luft raus gehen.

 

Wenn ich dann die ganzen Luftblasen in den Leitungen sehe bei solch einer Konstruktion, wunder mich dass, das es überhaupt funktioniert... :sigh:

 

Benzinpumpe nach unten.

Leitung so verlegen das sie entlüften können, Also keine schleifen legen sondern immer schön gerade.

 

dann am besten keine Baypass mit Reduzierung... da hast du immer probleme die richtege "einstellung" drehzahl abhängig zu finden.

 

Sonder am besten ein T-Stück in die Druckleitung und einen Schlauch zum Vergaser, den andren Schlauch in den Tank zurück und am besten bis unter den Tankdekel hoch. bzw. gelich von oben rein laufen lassen.

so hast du immer das passende Druckgefälle (Benziendruck) und somit keinerlei Problem mehr.

 

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vor 3 Stunden hat AIC-PX folgendes von sich gegeben:

die Benzinpumpe so hoch zu setzten finde ich persönlich etwas bescheiden... 

die Pumpe und alle Teile solten tiefer hängen wie der Vergaser und der Benzintank. 

Die Luft steigt nach oben und bleibt dort hängen.

im Tank und im Vergaser kann die Luft entweichen.

In der Benzinpumpe und in den Schläuchen nicht.

wie soll da die Luft raus gehen.

 

Wenn ich dann die ganzen Luftblasen in den Leitungen sehe bei solch einer Konstruktion, wunder mich dass, das es überhaupt funktioniert... :sigh:

 

Benzinpumpe nach unten.

Leitung so verlegen das sie entlüften können, Also keine schleifen legen sondern immer schön gerade.

 

dann am besten keine Baypass mit Reduzierung... da hast du immer probleme die richtege "einstellung" drehzahl abhängig zu finden.

 

Sonder am besten ein T-Stück in die Druckleitung und einen Schlauch zum Vergaser, den andren Schlauch in den Tank zurück und am besten bis unter den Tankdekel hoch. bzw. gelich von oben rein laufen lassen.

so hast du immer das passende Druckgefälle (Benziendruck) und somit keinerlei Problem mehr.

 

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Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Dann werde ich da so ebenfalls umbauen !

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vor 6 Stunden hat Das O folgendes von sich gegeben:

Du hast mit der Salzsäure deinen Zylinder erst richtig geschrottet!

 

Die Säure hat die Nicalsilbeschichtung unterwandert und das Alu unter der Beschichtung weggeäzt.

 

Man entfernt Aluabrieb vom Kolben mit Natronlauge und das auch nur in GRAUGUSS-Zylindern. Eben weil der Grauguss das ab kann... Alu nicht...

 

 

Das war auch die erste Aussage von SIP.
Das kann ich aber nicht glauben.
Warum?
Weil die Salzsäure das Aluminium nicht so schnell angreift. Auch die Kolbenrückstände gehen nicht so einfach ab. Da muss man schon zusätzlich mit nem Schleifflies oder was anderem rubbeln das man das weg bekommt.
Die Salzsäure gelangt bei so ner Aktion ja auch in die Kanäle ... da ist nirgends was passiert.
Außerdem habe ich, nachdem mir SIP sagte es kommt von der Salzsäure, nochmal Salzsäure auf die Schadhaften Stellen drauf und ne ganze Weile einwirken lassen ... es ist aber nix weiter passiert. Käme es von der Salzsäure, hätten sich die Stellen verschlimmern müssen, ist aber wie gesagt nix passiert.
Und wenn es von der Salzsäure käme, weshalb bildet die Lauffläche so Ausbeulungen?
Das ist für mich keine schlüssige Erklärung.

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Vespa Lehrling bekommt von mir aufschlussreiche Bilder wenn der erste 1. Millimeter ausgedreht wurde.

In der Regel stell ich beim ersten Span 1,5mm zu, damit der Stahl unter der Beschichtung nicht zu sehr leidet.

 

Bei 1,5mm könnten aber die Lunker schon sauber gedreht sein, was ich zwar anzweifle!

 

Wenn Lunker hervortreten ist das typisch für das Schadensbild, dass das Alu unter dem Druck wie Teig nachgibt.

 

Das aufgeschmierte Alu vom Klemmer drückt es ja in die Oberfläche die am weichsten ist und den wenigsten Widerstand entgegensetzt.

In dem Fall hatte der Kolben die höhere Festigkeit.

 

Ohne Klemmer kann das lange unauffällig laufen,

 

pr

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Am 24.11.2022 um 05:45 hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:


Da man bei deinen Fragen davon ausgehen muss dass du nicht so richtig im Thema bist

übersetze ich einfach mal was FMP geschrieben hat:

Der beim BFA306 auf die Kurbelwelle kupplungsseitig nur aufgeschobene Ring für den Simmering wird ab einem gewissen Druck (irgendeine Bar Zahl: ist unerheblich) undicht (siehe sein 1. Foto) und daraufhin empfiehlt er den Ring einzukleben

auch weil er durch private Chats mit anderen BFA306 Besitzern schon mehrfach von Undichtigkeiten an dem Ring gehört hat 

 

Lidoni hat darauf geschrieben bei ihm ist der nur drauf gesteckte Ring bei bereits 10 Motoren jedesmal dicht geworden nachdem er die Kupplung verbaut hatte

 

 

Das ist jetzt mal die Basis des bisherigen Gesprächsverlaufes

 

Kann sich also jeder selber überlegen was er damit anfängt: ich zB würde/werde bei meinem BFA306 den Ring wie von FMP vorgeschlagen einkleben (und Danke ihm hiermit für den Tipp)

Dass der Ring dauerhaft und unter allen Betriebstemperaturen dicht ist weil da mit 50nm eine Kupplung gegengepresst ist: ich würde nicht drauf vertrauen (Warum soll ich auch das Risiko eingehen: ist doch wirklich schnell+einfach verklebt der Ring)


 

 

Edit: Erwähnen kann man noch dass nach FMP seiner Meinung würde es keine Undichtigkeiten geben wenn der Ring als aufgepresst von BFA konstruiert worden wäre

(Also aufgepresst wie der Lagerring Limaseitig wie bei PX Kurbelwellen)

 

alter du brauchst doch nicht "übersetzen", bei den reaktionen gehts um abneigung und nicht um inhalt :-D

Bearbeitet von Motorhead
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vor 10 Stunden hat Vespa Lehrling folgendes von sich gegeben:

Das war auch die erste Aussage von SIP.
Das kann ich aber nicht glauben.
Warum?
Weil die Salzsäure das Aluminium nicht so schnell angreift. Auch die Kolbenrückstände gehen nicht so einfach ab. Da muss man schon zusätzlich mit nem Schleifflies oder was anderem rubbeln das man das weg bekommt.
Die Salzsäure gelangt bei so ner Aktion ja auch in die Kanäle ... da ist nirgends was passiert.
Außerdem habe ich, nachdem mir SIP sagte es kommt von der Salzsäure, nochmal Salzsäure auf die Schadhaften Stellen drauf und ne ganze Weile einwirken lassen ... es ist aber nix weiter passiert. Käme es von der Salzsäure, hätten sich die Stellen verschlimmern müssen, ist aber wie gesagt nix passiert.
Und wenn es von der Salzsäure käme, weshalb bildet die Lauffläche so Ausbeulungen?
Das ist für mich keine schlüssige Erklärung.

 

 

Für mich ist es 100%ig schlüssig.

 

Die Salzsäure muss erst die Oxidschicht vom Aluminium durchdringen. Das dauert erstmal. Erst dann fangen das Aluminium und die Salzsäure an zu reagieren.

 

Du hast bei aufrubbeln mit Schleifvlies die Oxidschicht durchbrochen, so dass die Säure zügig ihre Arbeit an den Kolben-Rückständen machen konnte. Also alles wie erwartet.

 

Die Säure ist dabei durch das fein-porige Nicalsil gewandert und hat sich unter der Laufbahn ans Aluoxid geheftet. Die Oxidschicht ist hier wesentlich dünner (wenige 1/1000müm) als in den Kanälen und offen liegenden Flächen (hier kann sie mehrere 1/10müm dick sein). Deshalb dauert es an diesen Stellen nicht sehr lange bis das blanke Alu erreicht ist und die Säure anfängt zu arbeiten. Bei der Reaktion zwischen Säure und Alu entsteht ziemlich schnell, ziemlich viel Gas das unter der Beschichtung drückt und diese ausbeult und einreissen lässt bis das Gas entwichen ist. Genau das ist bei diesem Zylinder passiert. Typisches Schadensbd für Säure

 

Die Lunker-unterhalb-der-Laufbahn-unterhalb-der-Beschichtung-Theorie: BULLSHIT!

 

So großflächig und an jedem ÜS und auch nur auf dieser Höhe in der Zylinderlaufbahn... so ein Blödsinn!

Warum sind die Stellen beim ausbohren nicht eingesackt als der Schneidendruck hier gewirkt hat?

 

 

Das ist offensichtlich der Versuch eine Erklärung zu finden um sich selbst nicht eingestehen zu müssen das man hier selbst etwas verkackt hat!

 

 

@Powerracer:

 

Lass den Zylinder entschichten. Alles andere ist doch quatsch um das Fehlerbild zu bestimmen.

 

Ansonsten mit CBN die Nicalsilschicht wehdrehen und dann in 1/10mm-Schritten weiter mit unbeschichtetem HSS ausdrehen.

Kann man sich aber sparen: Die X-Factor-Lunker werden nicht da sein...

 

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Bearbeitet von Das O
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Die Theorie mit dem Unterwandern ist mit Sicherheit richtig. Ist mir auch schon passiert (aber mit Natronhydroxit NaOH, umgangssprachlich Ätznatron). Weil man halt vorher nicht sieht ob unter dem Abrieb vom Kolben die Beschichtung beschädigt ist. 

Aber: der Kram muss ja raus und das Risiko muss man dann halt eingehen. Denn das Geld für Beschichten plus dem Geld für den kaputten Zylinder bei ebay ist in der Regel schon fast ein neuer Zylinder mit Händlerrabatt in den Shops (wen Ihr mir folgen könnt :-)). 

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vor 24 Minuten hat Deichgraf folgendes von sich gegeben:

Die Theorie mit dem Unterwandern ist mit Sicherheit richtig. Ist mir auch schon passiert (aber mit Natronhydroxit NaOH, umgangssprachlich Ätznatron). Weil man halt vorher nicht sieht ob unter dem Abrieb vom Kolben die Beschichtung beschädigt ist. 

Aber: der Kram muss ja raus und das Risiko muss man dann halt eingehen. Denn das Geld für Beschichten plus dem Geld für den kaputten Zylinder bei ebay ist in der Regel schon fast ein neuer Zylinder mit Händlerrabatt in den Shops (wen Ihr mir folgen könnt :-)). 

 

 

Mit Schleifpapier und einer guten, scharfen (!!!) Klinge bekommt man 99% vom Aluabrieb aus der Laufbahn.

 

Anschliessend lässt man den Zylinder nochmal durchputzen: Erst mit Korund-Honsteinen oder grober Flexhon-Bürste säubern und dann mit Diamant-Honsteinen den Kreuzschliff erneuern.

 

Selbst kleine Abplatzer machen generell erstmal keine Probleme, solange sich diese unterhalb der Ringlaufbahn befinden.

 

Man sollte das Risiko mit Natronlauge oder Salzsäure nicht eingehen. Das Zeug hat an beschichteten Alu-Zylindern ganz einfach überhaupt nix verloren.

 

Der oben gezeigte Zylinder hätte mit der oben genannten Methode zu 100% gerettet werden können. Ohne Einschränkungen, ohne Leistungsverlust. Man sieht das die Beschichtung noch top war unter dem Alu-Abrieb (bevor der Säureangriff verübt wurde :wallbash:).

Bearbeitet von Das O
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vor 5 Stunden hat Das O folgendes von sich gegeben:

Bei der Reaktion zwischen Säure und Alu entsteht ziemlich schnell, ziemlich viel Gas das unter der Beschichtung drückt und diese ausbeult und einreissen lässt bis das Gas entwichen ist.

Ich habe Deine Argumentation verstanden, aber kannst Du mir erklären, welche "Kraft" die Dellen verursacht?
Es sind übrigens keine Ausbeulungen, sondern Eindellungen. Würde das von den entstehenden Gasen enstehen, dann gehen diese Eindellungen in die falsche Richtung.
Und ganz ehrlich, da wo Säure reinfließen kann, kann auch Gas entweichen. Kein Grund also, weshalb das Gas da irgendwelche Dellen oder Beulen verursachen sollte.
 

vor 5 Stunden hat Das O folgendes von sich gegeben:

So großflächig und an jedem ÜS und auch nur auf dieser Höhe in der Zylinderlaufbahn... so ein Blödsinn!

Warum sind die Stellen beim ausbohren nicht eingesackt als der Schneidendruck hier gewirkt hat?

Weshalb nur an diesen Stellen? Na weil da der "Druck" war durch das Abgeriebene Material.
Wenn da 1mm Wanstärke steht und darunter ein kleiner Lunker ist ... wird das beim Bohren nichts ausmachen, Soweit meine Theorie.

 

vor 5 Stunden hat Das O folgendes von sich gegeben:

Das ist offensichtlich der Versuch eine Erklärung zu finden um sich selbst nicht eingestehen zu müssen das man hier selbst etwas verkackt hat!

Das Klemmen war zu 100% meine Schuld, da beschwere ich mich ja gar nicht.
Mich wundert nur wie der Zylinder aussieht und dafür habe ich (noch) keine schlüssige Erklärung.
 

Bearbeitet von Vespa Lehrling
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vor 2 Minuten hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Keine Kraft: weggeäzt! 

Wenn die Säure durch die Beschichtung hindurch gelangt wäre und dort Material weggeätzt hat, dann wäre hinter der Beschichtung ein Hohlraum. Ok, soweit kann ich noch folgen. Aber wie entstehen die Eindellungen? Ohne irgendeine Kraft können die ja nicht entstehen …?!

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vor 13 Minuten hat Vespa Lehrling folgendes von sich gegeben:

Wenn die Säure durch die Beschichtung hindurch gelangt wäre und dort Material weggeätzt hat, dann wäre hinter der Beschichtung ein Hohlraum. Ok, soweit kann ich noch folgen. Aber wie entstehen die Eindellungen? Ohne irgendeine Kraft können die ja nicht entstehen …?!


ätzen ist materialabtrag an der Oberfläche. Hat deine Beschichtung im Bereich des Reibers schon Schäden gehabt - ablösungen der Beschichtung microrisse - dann macht an den Stellen die Säure genau das selbe wie mit den kolbenresten auf der Beschichtung…

 

hat wahrscheinlich geblubbert und du hast schön durchgewischt und zulange einwirken lassen und nicht neutralisiert 

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Kann/möchte mir jemand erklären wie die Eindellungen zustande kommen?

Alles andere wurde ja schon zigmal erklärt … aber NICHT weshalb die Eindellungen da sind.

Ich habe unter anderem auch mit https://www.mec-racing.de/ Kontakt gehabt und genau geschildert was ich wie gemacht habe. Die Antwort: das kommt NICHT von der Salzsäure … 

Es sind auch Stellen in der Lauffläche wo solche Eindellungen sind, wo keinerlei Beschädigungen/Risse zu sehen sind. Das glaube ich nie und nimmer dass da Salzsäure eingedrungen sein soll und danach, schwupp die wupp , die Laufläche Eindellt …

 

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