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Geschrieben

Hallo zusammen

 

Ich habe eine neuere Vespa PX (halt eine der letzten Modelle) mit wenigen km und würde gerne etwas in Richtung Langlebigkeit machen; Hohlraumversiegelung der Vespa ist also ein Thema. Ein paar raten davon ab, aber ich denke, schaden tut es nicht.

 

Ich habe das Forum durchsucht und bin auf viele Informationen gestossen, vor allem aber was die einzelnen Produkte anbelangt. Die Wahl des richtigen Produktes ist eine Glaubensfrage und soll hier bei diesem Thema nicht im Vordergrund stehen. Eigentlich spielt es für die Vorgehensweise ja keine grosse Rolle, ob mit Fluid Film, Mike S., ... behandelt wird. Die Produkte haben teilweise unterschiedliche Anwendungsbereiche, sind nicht für alle in jeder Situation passend und Unterschiede bestehen auch vor allem bei der Verarbeitung. Da kann aber jeder für sich mit den hier vorhandenen Informationen abwägen, welches sein Produkt ist/wird. 

 

Die Stellen und Punkte, welche bei der (neuen) PX mit dem gewählten Mittel behandelt werden (also rostanfällig sind) und über welche Zugänge man diese Stellen mit der Sonde erreicht, sollen bei diesem Thema im Vordergrund stehen. Sehr gerne auch mit Fotos. Hat das mal jemand dokumentiert, Bilder gemacht oder gar gefilmt? Ich denke, das könnte eine schöne Sammlung werden, die für viele hilfreich wäre. Was ist weiter zu beachten (ist z.B. etwas auszubauen, bevor das Mittel verarbeitet wird, wenn ja wie)?

 

Ich hoffe, ich habe im Forum nichts übersehen...

 

Cheers und allen einen schönen Tag

Geschrieben

Bilder und Filme habe ich keine gemacht. Aber ich kann gerne schreiben was und wie ich es gemacht habe.

 

Verwendete Produkte: FluidfilmA flüssig und Permafilm transparent

 

Rahmentunnel und unter dem Tank mit FluidfilmA behandelt. Werkzeug: Kompressor, Druckbecherpistole und Hohlraumsonde als Schlauch und Hakendüse. Gabel, Tank und Motor waren ausgebaut. Man kommt von vorne an den Rahmentunnel, am Bremspedal und von hinten gibt es einen Zugang unter dem Tank.

 

Radlauf hinten, Unterboden und Kotflügel (Innenseite) wurden nach der Lackierung (oder nach gründlicher Säuberung) mehrfach mit Permafilm gestrichen.

 

Hatte die Produkte schon bei 3 Autos verarbeitet. Andere Produkte nie probiert. Erfahrungswert nach 6 Jahren an drei PXen. Es rostet nicht mehr! Der Fluidfilm im Rahmentunnel kriegt nach wie vor an manchen Stellen aus der Falz nach draussen. Aber besser Öl abwischen als Rost.

  • Like 1
Geschrieben

Wenn kein Kompressor zur Hand ist gibt es Fluidfilm bei eBay im Dreierpack mit gratis Sonde. Die ist ausreichend lang um den Tunnel zu fluten ohne Demontage des Bremspedals.

Geschrieben

Habe letztens meinen Tunnel konserviert - siehe unten ;-)

 

Am 14.5.2018 um 22:28 schrieb andi2k:

Habe ein neues Projekt im Keller...
Im Tunnel meiner "neuen" PX war glaub Rattennest - zumindest war ein riesen Haufen Dreck drin

Ich vermute der Dreck hat dafür gesorgt, dass mein Tunnel immer schön feucht war und infolgedessen Korrosion ein lustiges Fest gefeiert hat. :-(


Kennt ihr eine Möglichkeit den Rost zu entfernen? Evtl. mit einem kleinen Drahtbürstenaufsatz für die Bohrmaschine

Rostumwandler z.B: Fertan/Perlox und Co. fallen raus, da ich den Tunnel nur begrenzt mit Wasser spulen kann.

Sollte man hier einfach großzügig mit FluidFilm arbeiten und alles damit ersticken?

 

Tunnel_1.thumb.jpg.28204889f907fa7a4b7274065564c548.jpg   Tunnel_2.thumb.jpg.f126e9f2bb0e7a2f744270b249921232.jpg

 

Am 23.6.2018 um 19:35 schrieb andi2k:

 

Habe mir eure Empfehlung zu Herzen genommen...

 

Erst mal eine ordentliche Lage FluidFilm vor einer Woche mit der Sonde injiziert.

Flui_2.thumb.jpg.411692b8481f962b23a0247a20216a28.jpg  Flui_1.thumb.jpg.8f4e80d6b80535a09bded9dfccf81714.jpg

 

Und heute nochmal eine gute Ladung MikeSanders mit der geliehenen Druckbecherpistole drüber.

Mike_Sanders.thumb.jpg.8a33736c637c91c49cb4934d45fefa83.jpg

 

Jetzt sollte für die nächsten Jahre erstmal ruhe sein mit Korrosion :-D

  • Like 1

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    • Also der Geschwindigkeitssensor ist bei mir direkt am Tacho. An den EGT Converter geht nur der Temperaturanschluss. Bei meinem ginge es auch nicht anders da Temp 2 polig und Geschwindigkeit 3 polig. Sicher das du da richtig gelesen hast?   MFG Dave
    • Mehl mach' ich nachher fertig, muss gleich erstmal Bewohner aus'm Bett holen.
    • Mit Scharnier oder zum stecken ?
    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
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