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Geschrieben

nach rund 10 km ist die neue Tachowelle hinüber. Der Tacho schlägt wie wild aus. 

wenn man den Tach ausbaut läuft die Welle rund, erst wenn man den Tacho wieder anschraubt geht's rund.

Unten alles geprüft. Welle läuft eigentlich frei, aber überraschend streng. So ins grobe getippt, ich würde sagen die Seele war (weil grad hab ich sie dem Seitenschneider geopfert) ein paar mm zu lange.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hast du die Welle mit oder ohne Wellenölerbanjo eingebaut? Das könnte eine Ursache für die Längendifferenz sein. Hab das wabbeln auch ein wenig, mit Öler.

Wie äußert sich der Schaden?

 

Edit sagt noch:

Evtl. Ist der 4Kant auch etwas zu groß für Tacho oder Schnecke, so saß sie nicht richtig einfädeln...

Bearbeitet von optimum
Geschrieben

was ist ein wellenölerbanjo? 

Am Anfang gings ja noch, wurde immer schlimmer, hab eine neue bestellt.

der vierkant sollte passen, oben klein unten gross

Geschrieben

Lass unten die Welle mal frei und drehe an der Seele, waehren du oben den Tacho im Lenker festschraubst.

Hier merkst du möglicherweise Verkanntungen bei der Montage.

Oftmals muss das Halteblech des Tachos etwas angepasst ( nachgebogen ) werden.

Geschrieben
Am 4.7.2018 um 22:08 schrieb hannesp:

was ist ein wellenölerbanjo? 

Am Anfang gings ja noch, wurde immer schlimmer, hab eine neue bestellt.

der vierkant sollte passen, oben klein unten gross

Dieses Teil unten, wo ein Schmiernippel dran ist. Habe gerade kein Bild zur Hand...

Geschrieben

War bei meiner VGLA auch nicht dabei. Könnte aber dabei helfen, falls die Welle unten zu weit raussteht die Längendifferenz zu verkürzen.

Die Wellen werden ja für mehrere Modelle angeboten...

Geschrieben

Ob das in der T4 original verbaut war ist doch wurscht...Soll ja nur dazu dienen, die Einbauhöhe zu reduzieren, falls die Welle zu weit raussteht. Kann man auch mit U-scheiben etc. probieren.

 

Geschrieben

unten  rum ist die falsche Fährte, da ist ein ca 3-4mm ring integriert. 

Die neue Tachowelle ist drin. Vermutlich rutscht die Welle oben 1-2 mm nach unten und dann fängt sich der Vierkant in der Hülle. Keine Ahnung wie man das verhindert.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

nach weiteren 100km die nächste Tachowelle. Seele 30 cm von oben gerechnet gerissen.

 

nochmal für 11€ und 3cm zu lang?

https://www.ebay.de/itm/Tachowelle-Vespa-GS150-T-2-4-VNB1-6-Hoffmann-Konigin/302790610224?hash=item467fba0d30:g:4ccAAOSw2j9bOUWb

oder für 4fachen Preis

https://www.sip-scootershop.com/de/products/tachowelle+fur+vespa+125+vnb_97114100

die unter Umständen aus dem gleichen Container stammt?

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

noch ne Welle hinüber und hab mir nun den Luxus geleistet von SIP und Vesp GS Teileshop, also 39€ vs 10,99€ beide Wellen

gleich lang, optisch ident, das gleiche Teil

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe noch nie gehört, dass eine Tachowelle reißt. Was müssen da für Kräfte wirken, dass das passiert? So eine Tachowelle hat ja auch eine ganz erhebliche Stärke bzw. Durchmesser

 

Das kann doch höchstens nur dann passieren, wenn die Tachowelle in der Außenhülle beim Drehen verkantet und dann mit einem Ruck wieder frei kommt. Oder der Vierkant aus dem Tacho oben rutscht, dann irgendwie im Lenker verkantet und das Ganze dann in der Folge abreißt.

 

Wichtig bei der Tachowelle ist, dass diese ausreichend lang ist, die Außenhülle dazu passt und dass die Tachowelle mit der Außenhülle in einem großen Radius (und nicht zu eng verlaufend) verlegt ist. Und die Tachowelle muss gut gefettet sein. Viel hilft hier viel. Und natürlich muss der Vierkant oben wie unten (in den Tacho und in die Tachoschnecke) genau passen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb hannesp:

noch ne Welle hinüber und hab mir nun den Luxus geleistet von SIP und Vesp GS Teileshop, also 39€ vs 10,99€ beide Wellen

gleich lang, optisch ident, das gleiche Teil

 

 

Den Nachbautachowellen fehlt die Anlaufscheibe zwischen dem oberen 4-Kant und der Außenhülle.

Durch das drehen stellt sich der ausgepresste 4-Kant gegen die Außenhülle und verspannt sich so.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb wheelspin:

Den Nachbautachowellen fehlt die Anlaufscheibe zwischen dem oberen 4-Kant und der Außenhülle.

das hört sich logisch an, hast Du eine Lösung?

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb hacki:

nimm eine aus ner/der defekten ori Welle :satisfied:

 

Wird wohl nicht so einfach funktionieren.

Der Durchmesser des aufgepressten 4-Kant ist größer als der Innendurchmesser der Anlaufscheibe.

In der Theorie müsste also der 4-Kant abgenommen werden, Scheibe auf die Welle stecken und den 4-Kant wieder verpressen. 

Was funktionieren kann ist, die Spirale der Außenhülle zu bearbeiten. Das Endes des Drahtes abschleifen, so dass das Ende nicht erhaben hervor steht.

Ne echte besch... Arbeit, kann aber helfen.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb hacki:

 

bei meiner T4 hält die Welle im Schnitt 1500...

:aaalder: Ich würde jedes Mal nach den 1500km durchdrehen und mit einem Vorschlaghammer die gesamte Werkstatt kaputt schlagen.

Geschrieben (bearbeitet)

kommt vom starken Abbremsen vorn..( 221 Malle )...

 

die ist einfach zu kurz und nicht so flexibel wie ich es von Lf gewohnt bin..

 

beisäwai: ich fahr mit dem Scheißhaufen so wenig das mir das Wurst ist... 

Bearbeitet von hacki
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb hacki:

kommt vom starken Abbremsen vorn..( 221 Malle )...

 

die ist einfach zu kurz und nicht so flexibel wie ich es von Lf gewohnt bin..

 

beisäwai: ich fahr mit dem Scheißhaufen so wenig das mir das Wurst ist... 

zu kurz? die ist zu lange,

aber auch das ist natürlich ein Gedanke, beim Bremsen verändert sich der Radius der Welle erheblich

Geschrieben (bearbeitet)

Eine zu lange Tachowelle (wenn nicht ultra zu lang) macht aus meiner Sicht kein Problem, da man ja gerade dann den Verlegeradius entsprechend groß wählen kann, was ja gut ist. Aber eine zu lange Außenhülle ist nicht optimal (eine zu kurze auch nicht), sondern es müssen Tachowelle und Außenhülle in dem richtigen Verhältnis zu einander sein und wird zusätzlich durch den Rollertyp und die damit verbundene Wegstrecke vom Tacho zur Tachoschnecke beeinflusst. Schon kleine Unterschiede von wenigen Zentimeter können erhebliche Auswirkungen dergestalt haben, dass der Tacho nicht richtig anzeigt und/oder die Tachonadel wie wild ausschlägt (sofern nicht die Nadelwelle selber defekt ist).

 

Beim (starken) Bremsen staucht sich der Roller und damit wird der Verlegeradius der Tachowelle kurzzeitig so verändert, dass der Verlegeradius größer wird, weil die Welle/Außenhülle ebenfalls leicht gestaucht werden. Und das Ganze dann noch mal, wenn der Roller wieder ausfedert, nur dass dann der Verlegeradius wieder kleiner (enger) wird, weil die Welle/Außenhülle leicht in die Länge gezogen werden.

Aber es reißt keine Tachowelle beim Bremsen, wenn diese nicht schon zuvor deutlich zu kurz war und dann beim Ausfedern (nach dem Öffnen der Bremse) derart gelängt wird, dass die Welle dabei reißt.

 

Zumindest nach meinem Verständnis.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Beim (starken) Bremsen staucht sich der Roller und damit wird der Verlegeradius der Tachowelle kurzzeitig so verändert, dass der Verlegeradius größer wird, weil die Welle/Außenhülle ebenfalls leicht gestaucht werden. Und das Ganze dann noch mal, wenn der Roller wieder ausfedert, nur dass dann der Verlegeradius wieder kleiner (enger) wird, weil die Welle/Außenhülle leicht in die Länge gezogen werden.

Aber es reißt keine Tachowelle beim Bremsen, wenn diese nicht schon zuvor deutlich zu kurz war und dann beim Ausfedern (nach dem Öffnen der Bremse) derart gelängt wird, dass die Welle dabei reißt.

 

Zumindest nach meinem Verständnis.

Sehe ich auch so, stelle mir dann aber unmittelbar die Frage nach dem Verlegeradius. Das kann doch nur reißen, wenn der extrem eng, bei gleichzeigt zu kurzer Außenhülle ist und die Welle quasi versucht in ihrer Drehung eine Schleife zu beschreiben. Zu lange Außenhülle wäre dann nach meinem Verständnis egal, weil die die Welle ja Oben im Tacho oder unten im Ritzel aus ihrem Sitz raus könnte um die Längendifferenz zu überbrücken. 

Oder habe ich eine Denkschleife im Kopf?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten schrieb agent.seven:

Sehe ich auch so, stelle mir dann aber unmittelbar die Frage nach dem Verlegeradius. Das kann doch nur reißen, wenn der extrem eng, bei gleichzeigt zu kurzer Außenhülle ist und die Welle quasi versucht in ihrer Drehung eine Schleife zu beschreiben. Zu lange Außenhülle wäre dann nach meinem Verständnis egal, weil die die Welle ja Oben im Tacho oder unten im Ritzel aus ihrem Sitz raus könnte um die Längendifferenz zu überbrücken. 

Oder habe ich eine Denkschleife im Kopf?

Erscheint logisch.

 

Was die zu lange Außenhülle angeht, so ist diese sicherlich im Zusammenhang mit dem Abreißen der Tachowelle selber, nicht relevant.

 

Aber eine zu lange Außenhülle ist im Zusammenhang mit einer ggf. nicht dazu in ihrer Länge passenden Tachowelle insofern ein Problem, als dass dann der Tacho ggf. nicht oder nur so anzeigt, dass die Tachonadel nicht der Geschwindigkeit angemessen anzeigt oder wie wild ausschlägt.

Genau dieses Problem hatte ich und nach dem Durchprobieren von verschiedenen Tachos, Wellen und Außenhüllen war das Ganze erst damit behoben, als Tachowelle und Außenhülle in ihren Längen genau zu einander passten und auch der Verlegeradius groß genug gewählt werden konnte.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Tachowelle und Außenhülle in ihren Längen genau zu einander passten

sprichst du von einer T4? jede Welle die ich bisher in Händen hielt, war komplett- also innen und außen und durch Quetschverbundene Vierkantzapfen auch nicht trennbar. 
Wenn man oben beim Tacho die Seele auch nur einen mm zu wenig reinsteckt (es gibt keinen "anschlag", sondern nur die Schraubfixierung) fängt sich der Vierkant in der Hülle=wabbelt. Weder oben noch unten ist auch nur das geringste Spiel.

Bearbeitet von hannesp

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