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Geschrieben

Moin,

unsere Ponystute hat seit einiger Zeit ein Lungenleiden, dass sich allerdings mit regelmäßiger Inhalation in einer Solekammer erfolgreich symptomfrei therapieren lässt. Eine Inhalation mit einer Inhalationsmaske ist leider weniger erfolgreich. Um dem Tier den regelmäßigen Transportstress zur Solekammer nicht weiter anzutuen, überlege ich eine eigene Solekammer zu bauen. Die Kammer als solches ist überhaupt kein Problem, ein medizinischer Vernebler, der mit ca. 1 bis 5 MHz arbeitet und so Tröpfchengrößen von 1 bis 5 µm erzeugt, ist für grob 2500 € zu haben. Allerdings habe ich in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass es drei Kundentypen gibt, bei denen die Hersteller oder Verkäufer gefühlt 500 % aufschlagen. Das sind zum einen Schulen (ein und die selbe Chemikalie von ein und dem selben Verkäufer als Schulbedarf vielfach teurer), zum anderen Eltern (also überteuerte Kleinkinderprodukte) und eben Pferdescheiß...

 

Mit geht es nicht darum die Kohle in das kranke Tier zu investieren, da ist schon so viel Geld reingeflossen, da fällt das auch nicht mehr ins Gewicht, allerdings muss ich auch nicht unnötig viel für ein Produkt bezahlen, dass es in einer anderen Anwendung vllt wesentlich günstiger gibt. 

 

Hat wer eine Idee wo es ein entsprechendes Gerät gibt, das geeignet ist ein Raumvolumen von ca. 30 m³ zu füllen, dem "Wegatmen" durch eine Pferde Lunge hinterherkommt und die entsprechende Tröpfchengröße erzeugen kann?

 

 

 

Gruß, Ralf

Geschrieben

Was macht denn ein handeslüblicher Raumbefeuchter mit Zerstäuber für Tropfen?

 

Da braucht man dann je nach benötigter Menge und Einschaltdauer halt eventuell 2 von den Dingern. 

Ob die mit der Sole klarkommen muss man halt eventuell testen.. aber bei ca 50€ Invest ist das vielleicht eine Möglichkeit.

 

Gruß

Geschrieben
Gerade eben schrieb ösirally200:

Was macht denn ein handeslüblicher Raumbefeuchter mit Zerstäuber für Tropfen?

 

Da braucht man dann je nach benötigter Menge und Einschaltdauer halt eventuell 2 von den Dingern. 

Ob die mit der Sole klarkommen muss man halt eventuell testen.. aber bei ca 50€ Invest ist das vielleicht eine Möglichkeit.

 

Gruß

 

Das Volumen des erzeugten Nebels ist viel zu gering und die Tröpfchengröße viel zu groß. Dadurch schlägt sich der Nebel einfach nur überall nieder und man hat ein klatschnasses Pferd. Die Tröpfchen müssen im Bereich von wenigen Mikrometern liegen, damit sie tief eingeatmet werden können und über den osmotischen Gradienten den Schleim in der Lunge verflüssigen, sodass dieser erfolgreich abgehustet werden kann. 

Geschrieben

Für Kinder kann man sich so nen Inhalierer verschreiben lassen, das kostet nix, die Kochsalzlösung auch. 

Die sind ja aber für deine Zwecke zu klein. 

 

 

 

Mal als jecke Idee jetzt, evtl kannst du eine Nebelmaschine mit Kochsalzlösung füllen, die dann den Raum im intervall damit füllt. 

Geschrieben

Nebelmaschinen arbeiten meines Wissens nach dem gleichen Prinzip und mit den gleichen Grundstoffen wie Liquid-Dampfer. Die Dinger laufen nicht mit Wasser (oder NaCl), sondern mit Propylenglycol und Clycerin. Man kann das auch leicht mit Wasser mischen, um es liquider zu machen, wird aber wohl nicht ausreichen.

 

Ich hab' hier auch 'nen PariBoy im Schrank. Vielleicht bei denen mal gucken, was die so im Angebot haben, vielleicht ist da auch was für den Vet-Bedarf bei.

Oder @Pitmal fragen, der kennt sich auch gut aus. :-)

Geschrieben

Ich suche nachher mal in meinen Unterlagen, es gab vor ca 6-8 Jahren nur 2 Modelle als Inhaliergeräte die wissenschaftlich nachweislich funktionieren. Es gab auch Dissertationen darüber. 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Pitt:

https://www.hippomed.de/therapie/inhalatoren/air-one.html

Dieser funktioniert wirklich, hatte ich ebenfalls mal für unser ehemaliges Pferd. Es geht dabei um Partikelgröße. 

Das Gerät hat damals ca 800 gekostet, gab es zum Teil bei dem Laden auch gebraucht. Wir haben es nach dem Tod mit Abschlag wieder zurück gegeben. 

Als Medium halt NaCl Lösung pur oder halt mit Zusatz von einem topischen Corticoid. 

 

Danke für die Info, leider reicht eine Inhalation mit Maske nicht mehr aus... :-(

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Pitt:

Mit was für einem Gerät habt ihr es probiert? 

 

Aktuell wird zwei mal am Tag mit einem FlexiNeb inhaliert. 

Geschrieben

Ich gucke mir das am Wochenende mal in Ruhe an, eventuell fällt mir ja noch eine Verbesserung, Optimierung ein. Das Gerät kenne ich nicht, meine aktive Pferdebehandlungszeit ist allerdings auch etwas her. 

Geschrieben

Das ist sehr nett von dir, allerdings befürchte ich, dass das mit der Maske einfach nicht zielführend ist, wir haben da schon sehr viel ausprobiertund optimiert. 

 

Lediglich die Solekammernummer bringt anhaltende Linderung. 

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    • moin   Das sind jedoch fast alles Aspekte, die genauso über das Alter und über das Stehen, wenn es denn so ist, genauso Schaden nehmen, wie durchs Fahren.    Autos werden nämlich üblicherweise nicht perfekt konserviert weggestellt. Rost in den Zylinderlaufbahnen zum Beispiel macht viel größere Schäden, als regelmäßiger Betrieb. Gummi altert über den Betrieb natürlich. Aber ohne Ende auch über die Jahre. Ggf. dann bei Inbetriebnahme reißt es sogar spontan. Rost an der Karosse kommt auch wieder drauf an. Ist der Wagen perfekt konserviert weggestellt, dann rostet er wenig. Aber ein Auto was kalt / warm Kondenswasser erleidet und nie gelüftet und gefahren wird, rostet in Hohlräumen, wo bewegte Autos nicht rosten.  Bei Lack gebe ich dir recht, sofern der Wagen (wie gesagt) perfekt weggestellt wurde. Aber eine Gelenkwelle, die jahrelang auf einer Stelle steht, korrodiert auch wieder und das Gummi ist einseitig belastet.    Man muss die Standuhren von den Wenigfahrern unterscheiden.    Ein Auto, das seine geringe Kilometerleistung darüber erlangt hat, dass es ewig gestanden hat, ist Kacke     Ein Auto von einem Rentner, der einmal in der Woche zum Getränkemarkt, 15 km hin und 15 km zurück fährt und ansonsten das Auto in einer gut durchlüfteten Tiefgarage stehen hat, ist schon wirklich ein gutes Auto wahrscheinlich. Regelmäßig bewegt und trotzdem eine sehr geringe Kilometerleistung.     Leider haben 95 % der Fahrzeuge mit geringen Kilometerleistung diese erworben über eine lange Standzeit. Und das ist definitiv negativ.    Der Klassiker ist zum Beispiel Rost im Getriebe, wo normalerweise niemals was rostet. Über die Jahre tropft das ganze Öl ab, das Metall liegt blank und über Luftfeuchtigkeit rosten dann Teile, die normalerweise immer Öl umspült sind. auch im Motor der Bereich ventiltrieb und Laufbahn von den Zylindern zum Beispiel.    Auch ein Hauptbremszylinder, der nach Jahren das erste Mal getreten wird, ist meistens undicht.   Wie gesagt, das ideale Auto wird einmal die Woche warm gefahren und wieder in die gut durchlüftete Garage gestellt.     Aber die Fahrzeuge, die so gepflegt werden oder wurden, werden immer weniger, da der klassische Rentner, der am Wochenende sein Auto mit dem Leder abreibt, einfach in der heutigen Zeit fast ausgestorben ist. 
    • Ich hab mir einen relativ  unauffälligen Auspuff selbst gebaut....angepasster Herkules P3 Krümmer und einen Gianelli Topf.   Vllt. kann man es erkennen.... ne Zeitlang fiuhr ich auch den Proma CC....der muss unterhalb des Tretlagers aber auch bearbeitet werden. Ich hatte mir damals aus Hydraulikrohr das Stingerrohr selber gebogen.   Ansonsten- lass unbedingt sehen, wenn du fertig bist....in der Boxer isses ja schon sehr eng und verbaut.   Gruß, Stefan
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