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Arbeit = Ruhe....Pustekuchen!


Motorbiene

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Da denkt man wenigsten auf der Arbeit hat man seine Ruhe und schwupps isste wiedermal nich so...

Nich das wir sowieso schon ne Praktikantin im Moment zu betüddeln und mit Arbeit zu versorgen haben ,nein, da kommt Cheffe auch noch an mit irgendwelchen Schülerprojekten . "Noch nicht herangereifte, verwirrte, junge Menschen" (klasse 8.-12.) die dumme, nervige Fragen stellen den ganzen Tag....huäääääääää :uargh:   :-((

Ich will hier raus! :-((   :-((   :-((

Nix gegen PRAKTIKANTEN!!!! :veryangry:

Mach selber grad Praktikum :-(

Na die Praktikantin geht ja auch noch....is nett und nich dumm :-( . Aber sie nimmt uns auch noch die Arbeit weg...das is übel :-D

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1210er, wen meinst du denn?

dich nicht.

einsparquote 38%, hut ab. bin froh wenn ich bis zum 30.06.04 20% schaffe.

ich will hier keinen persönlich angreifen oder beleidigen, nur wenn leute rumbrüllen und rumkotzen alles scheisse,..... macht es besser.

Momentan versuche ich noch die restlichen fünf arbeitsplätze zu erhalten, damit wenigstens 6 leute volle taschen haben.

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auch im einkauf? meine leute können auch bleiben, zwar mit anderen aufgaben, aber immerhin ist die fülle ihrer taschen gesichert. wenigstens etwas. und ich ganz persönlich halte es derweil mit dem schönen spruch, dass probleme verkleidete möglichkeiten sind.

und früher war sowieso alles besser. :-D:-(:-(

:-(

Bearbeitet von Mozzer
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ja und leider auch vertrieb, d.h. meine aufgaben sind zur zeit, kapazitätsplanung, prozessoptimierung u.ä. alles was die arbeit vereinfachen soll und kapazitäten schaffen soll, welche dann anderweitig verplant werden können. Auf deutsch reorganisation eines mitelständischen unternehmens mit 5 festen und mit bis zu 15 freien mitarbeitern.

so jetzt genug des geschwafels....

wie gesagt bin froh das ich z.z. einen festen job habe

zum schluss nochn toller spruch: "das haben wir immer schon so gemacht :-D "

da könnt ich :puke:

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@1210er
man könnte ja auch mal versuchen sein schicksal in die eigene hand zu nehmen, wie es hier auch einige machen, anstatt immer nur zu

Und was stellst du dir da so vor für sagen wir mal einen 45 jährigen, arbeitslosen Maurer?

möchte der 5 jährige arbeitslose maurer denn auch wieder als maurer arbeiten, oder ist es ihm egal?

bei ersterem hilft flexibilität.

bei zweitem hartnäckigkeit, alles annehmen was mehr geld bringt als arbeitslosengeld.

falls ich dafür auch wieder einen drauf bekomme, sorry bestes beispiel meine mom, war mit 48 arbeitslos, allerdings nur 6 monate. sie war hartnäckig und hat gesucht und gesucht und sich nicht entmutigen lassen, mit erfolg.

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rasputin, du laberst einen müll dass einem schlecht wird. über so viel naivität muss ich schon fast lachen.

du ziehst extembeispiele heran und veralgemeinerst bis zum geht nicht mehr. klar, jeder manager bekommt millionen abfindungen. scheinbar bin ich dann der einzige, dem es anders geht.

was wäre die welt doch schön, wenn alles sooo einfach wär.

von welchem planeten bist du?

:plemplem:

jetzt 'mal im ernst, mozzer, denkst du, ich hätte dich gemeint? denkst du, ich würde die welt derart scharz-weiß sehen? "provokation durch verallgemeinung" ist doch ein altbekanntes rhetorisches mittel... aber bitte nicht gleich persönlich nehmen...

michael moore hatte in einem seiner bücher ein ganzes kapitel darüber, daß es der wirtschaft eigentlich gar nicht so schlecht geht. vielmehr würde das den leuten von den oberen der wirtschaft eingeredet, damit sie nach dem wachstum der letzten jahre keine "überzogenen forderungen stellen und hoffnungen hegen"....

r

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empfehle hierzu das buch : PANOKRATIE von TOBI BLUBB

Dieser Herr ist ein helles Köpfchen, und Panokratie wäre eine Lösung würden Arbeiter keinen Urlaub wollen, würden Faschos und sonstige Gewlttätigen nicht auch arbeiten und würden Vergnügungssüchtige Freizeitler nichts produzieren ... bzw. würden alle regemäßig ein Ziel verfolgen was bedeuten würde dass wir uns alle uniformieren und im Gleichschritt der Zukunft entgegenschlumpfen.

Und aus meiner Erfahrung kommt ein Business Manager in ein Unternehmen, hat von nichts Ahnung und sagt Menschen die ihre Arbeit geregelt bekommen dass sie alles falsch machen und die Welt so nicht funktionieren kann ... frage mich nur wie unser Unternehmen vor Auftauchen dieser Business Managerin überhaupt existieren konnte (wir haben alles falsch gemacht - Oh mein Gott).

Bin ich froh dass ich Arbeit habe, sonst müsste ich mehr arbeiten :plemplem:

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aber ne interessante diskussion haste angestoßen, mal was anderes. nicht immer diese ebay und nicht gezahlt geschickt scheiße. :-D

@manni

auf den ersten blick würde ich dir recht geben. aber, so ist das nicht gemeint. wachstum heißt nicht zwangsläufig zusammenschluß oder wachstum in der menge. sondern eher als gegenteil zum stillstand. vielleicht trifft es "veränderung" auch besser. ein unternehmen was seit 20 jahren die gleichen produkte, ohne jegliche innovationen, ohne erweiterungen etc. auf dem markt anbietet, wird schrumpfen. einfach schon deswegen, weil sich der wettbewerb anders verhält und entsprechend neue ideen und konzepte umsetzen wird und flexibler auf veränderungen des marktes reagieren kann.

und die großen und kleineren unternehmeszusammenschlüsse gehen ja genau in die richtung. wir brauchen eine technische entwicklung..hm, selber machen und entwickeln dauert zu lange, also kaufen wir nen laden, der das schon heute besser kann als wir.

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michael moore hatte in einem seiner bücher ein ganzes kapitel darüber, daß es der wirtschaft eigentlich gar nicht so schlecht geht. vielmehr würde das den leuten von den oberen der wirtschaft eingeredet, damit sie nach dem wachstum der letzten jahre keine "überzogenen forderungen stellen und hoffnungen hegen"....

der mann hat mir überhaupt viel zu denken gegeben. ich kann nur jedem empfehlen, sich anzuhören (zu lesen...), was mr. moore zu sagen hat.

unbelievable.

@rasputin: :-D

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Es ist leider nichts Neues, dass gerade in großen Unternehmen zum Teil studierte Fachidioten das Sagen haben und buchstäblich über Leichen gehen. Aber ich finde diese Verallgemeinerung auch daneben. Im Endeffekt hängt die deutsche Wirtschaft vom Mittelstand ab und der wird mit zuviel Bürokratie und zu wenig Unterstützung am Wachstum gehindert. Wir haben vor einiger Zeit einen KfW-Kredit beantragt, dass hat mal locker 6 Monate gedauert, bis das Geld da war. Einerseits ist es ja ok, dass genau überprüft wird, ob die Angaben stimmen und die Fördermittel nicht nur dazu verwendet werden, um einen Liquiditätsengpass zu überwinden. Aber wie soll man so kurzfristig Chancen nutzen um zu expandieren und Arbeitsplätze zu schaffen?!

Die andere Geschichte ist die Arbeitsmoral unter den Beschäftigen. Ohne Management und Kontrolle gehts einfach nicht, sonst macht jeder zu was er gerade Bock hat. Und scheinbar ist vielen auch trotz der schlechten Lage auf dem Arbeitsmarkt ihr Job einen Scheissdreck wert. Wir haben in den letzten 2 Jahren bestimmt 6 Leute rausgeschmissen, weil sie uns nebenher Kunden abgegraben, in die eigene Tasche gewirtschaftet, gesoffen und/oder zu wenig gearbeitet haben. Und das lag bestimmt nicht daran, dass wir schlecht bezahlen, im Gegenteil. Heute hat sich ein neuer Mann bei uns vorgestellt, den wir auch gerne mit nem befristeten Arbeitsvertrag über 6 Monate einstellen würden, mit der Option ihn danach dauerhaft zu beschäftigen. Sein Kommentar war, dass er sich das erstmal überlegen muss, wenn der Job "nur" befristet ist :plemplem: Der Kerl kassiert gerade Arbeitslosengeld!

Zur Wirtschaftslage kann ich der Theorie von Moore nur zustimmen, es wird vieles schlechter geredet obwohl es so negativ eigentlich gar nicht ist. Zumindest nicht bei uns in der Heizungsbranche (die ja auch wieder von der Baubranche abhängt), sonst hätten wir wohl kaum unsere Belegschaft in kürzester Zeit verdoppelt um die ganzen Aufträge zu schaffen. Und wir könnten noch viel mehr verkaufen, wenn unser italienischer Lieferant mal ausnahmsweise Liefertermine und Stückzahlen einhalten würde :grr:

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Na klar bekommst du dafür einen drauf! :-D

Also nicht persönlich nehmen, aber deine Ansichten und Tips hören sich nach einer Mischung aus drittklassigen Motivationsbuch und Talkunde bei Christiansen an. Als wenn die Arbeitslosigkeit in Deutschland dadurch beseitigt werden könnte, wenn alle Arbeitslosen nur hartnäckig genug suchen würden. Sorry, träum weiter, wir haben 5 Mio. davon!

Die "soziale Flexibilität" (geiler Euphemismius für sozialer Abstieg),die ja seit neuestem von allen Seiten (vornehmlich von denen, die bis über beide Ohren abgesichert sind) gefordert wird, mag ja im Einzelfall noch vertretbar sein, gesamtgesellschaftlich bedeutet das für immer mehr Menschen die soziale, wirtschaftliche Abwärtsspirale.

Wenn unser Wirtschafts- und Geldsystem trotz Wachstum immer mehr Arbeitslose produziert, dann sollte man sich über den Fehler im System Gedanken machen und nicht die Verlierer verteufeln und ausgrenzen.

Deine Forderung jeden Job nur knapp über Arbeitslosenhilfe / Sozialhilfe  anzunehmen ist nichts anderes als Förderung von Lohndumping mit all seinen Folgen für die Gesamtwirtschaft. Das einzige was man damit erreicht ist die beschleunigte Umverteilung von unten nach oben.

da kann ich dir oder möchte ich dir nicht widersprechen, das deine sicht der dinge.

klar ist aber auch das es so wie es ist nicht weitergehen kann. es wird leider immer noch nur die wirkung des problems versucht zu lösen bzw. einzudämmen. fakt ist meiner meinung nach das die probleme an der wurzel gepackt werden müssen sprich ursache. wennn dieses geschieht dann kann ich und auch nur dann die wirkung verringen, vielleicht gänzlich beseitigen.

Ich weiss das sich dieses auch wieder nach 3. klassigen motivationssprüchen anhört, vielleicht sogar 4. oder 5. klassig, nur solange es noch menschen gibt die lieber die wirkung als die probleme an sich zu lösen versuchen wird es gänzlich schwer einen vernünftigen weg zu finden die probleme in den griff zu bekommen.

Beispiel:

was bringt einem unternehmen ein flächentarifvertrag? Nichts. das unternehmen muss den arbeitern in gewissen abständen das gehalt erhöhen und andere sozialleistungen erbringen. Nur was macht das unternehmen, wenn es sich die lohnerhöhungen eigentlich nicht leisten kann? Ich denke mal rote zahlen schreiben, oder???

Auch dieses Beispiel kann man aus der anderen Perspektive betrachten, nämlich des arbeitnehmers, der sieht darin nur seine vorteile und leider nicht die nachteile welche so ein FTV mit sich bringen kann.

So und jetzt noch viel spass beim fleissigen diskutieren, werde mich jetzt auf nach italien machen um mit einem event. Investor für uns zu verhandeln.

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Ich kann natürlich nichts zu eurem Unternehmen sagen, aber aus meiner Arbeitserfahrung gab es immer Gründe, wenn in einem Betrieb übermäßig viele Mitarbeiter eine "schlechte Arbeitsmoral" hatten. Kennst du das Buch "Mythos Motivation"?  Link

Diese ganzen Mitarbeitermotivationsgeschichten sind doch witzig. Wir machen einmal im Monat ein Meeting mit allen Mitarbeitern, teilweise auch Einzelgespräche, in denen Verbesserungen/Vorschläge/Kritik etc besprochen werden können. Entweder jemand hat die richtige Einstellung und der Job macht Spaß oder eben nicht. Da helfen auch Tankgutscheine, Prämien und sonstige "Motivationshilfen" nichts. Manche Mitarbeiter arbeiten seit über 10 Jahren für uns, machen ihre Arbeit vernünftig und sind zufrieden. Wie erklärt man sich dann, dass andere mit exakt derselben Tätigkeit anfangen, sich zu Lasten des Unternehmens zu bereichern?! Im übrigen stellt sich dann im Nachhinein desöfteren heraus, dass so ein "schwarzes Schaf" danach bei nem Mitbewerber untergekommen ist und dort die gleiche Tour abzieht.

Verzichtest du eigentlich nach einem Unfall auch auf die Reparatur deines Autos , um deiner Versicherung nicht zur Last zu fallen? Wohl nicht, oder? Es handelt sich um eine Arbeitslosen-VERSICHERUNG, in die der Versicherte ein Leben lang einzahlt!

Und eh, daß ich einen Job auf Zeit ohne Rechte annehme, würde ich mich auch erstmal nach etwas Sicherem umsehen. Also wenn schon Marktwirtschaft, dann auch auf dem Arbeitsmarkt.

Wenn ich Anfang 50 wäre, seit Juli 2003 arbeitslos, Kinder hätte und noch dazu in einer Region Deutschlands wohnen würde, die nicht wie BaWü von hohen Arbeitslosenquoten verschont bleibt, dann würd ich lieber die Chance ergreifen als auch noch wählerisch zu sein.

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Da denkt man wenigsten auf der Arbeit hat man seine Ruhe und schwupps isste wiedermal nich so...

Nich das wir sowieso schon ne Praktikantin im Moment zu betüddeln und mit Arbeit zu versorgen haben ,nein, da kommt Cheffe auch noch an mit irgendwelchen Schülerprojekten . "Noch nicht herangereifte, verwirrte, junge Menschen" (klasse 8.-12.) die dumme, nervige Fragen stellen den ganzen Tag....huäääääääää :uargh:   :-((

Ich will hier raus! :-((   :-((   :-((

pah..arbeit und ruhe..s.chleißt sich eggenseitig aus

besonders angenehm wirds wenn so is wie egsternb: open-air-baustelle bei kälte und strömenden regen :grr:

aber zum glück bin ich heute im urlaub und geh erst wieder am 5. april arbeiten :-D

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