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Geschrieben

29.7.18-21.8.18 Köln-Le Poujol und retour

 

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Viele Jahre habe ich diese Reise machen wollen. Einmal bin ich 2012 unterwegs gescheitert (siehe Bericht weiter unten ), die Jahre danach hats immer entweder an der Kohle gemangelt oder der Roller war nicht fit genug.

Eine gute Freundin hatte angeboten, die Fahrt parallel zu mir mit dem Auto zu machen, was für mich unter Anderem eine deutliche Gepäckersparnis bedeutete. So würde ich nur die notwendigsten Werkzeuge für kleine Pannen, Regenklamotten, Ersatzkanister und ein wenig Kram auf dem Roller mitnehmen müssen.

Mein Roller (Tony) ist mit Polini 133 und Reprobanane nicht gerade ein Hyperschallgerät und vergangene Touren haben gezeigt, das 250 Km am Tag eigentlich schon zuviel sind. Zumindest für meinen Arsch und meinen Rücken. Also plante ich kürzere Etappen. Autobahnen und grosse Nationalstrassen waren für mich eh tabu, da ich mich dort eigentlich immer nur gestresst fühle und Angst vor einem Klemmer habe. Die Idee war eher durch kleine Ortschaften und über kleinste Strässchen zu bügeln, um so viel wie möglich die Umgebung aufsaugen zu können. Was ich schmählich versäumt habe, sind Fotos. Es gibt also zwischen dem vielen Blabla wenig Abwechslung fürs Auge.

 

 

Tag 1

Köln-Mortehaan 216 Km

 

Am 29.7. gehts am späten Vormittag bei bestem Wetter los Richtung Belgien. Als erstes Etappenziel war Mortehaan bei Bertrix gesetzt, wo ich vor sechs Jahren schon einmal aufgeben musste (s.u.).

Aus Köln raus dauert natürlich ewig und eigentlich wirds erst ab der Eifel bei Schleiden landschaftlich interessant. Kurz dahinter ist zum zweiten Mal der Vergaser locker und ich entschliesse mich, die kurz zuvor gebastelte Auffangvorrichtung für den amtlichen Sprayback zu entsorgen, die dank meiner ausgeklügelten Bauweise verhindert, dass ich den Vergaser ordentlich auf den Ansauger ballern kann. 

Im Gegensatz zum ersten Anlauf habe ich mitlerweile ein Navi verbaut, so dass ich mich nicht mehr mit Karten rumschlagen muss. 

Ansonsten alles juti, nach Stunden komme ich an und springe erst mal in die Semois, ein Fluss in den Ardennen, auf dem wir auch jährlich einmal Paddeln gehen. Da wir unsere eigenen Tischtennisschläger mithaben, ist an der Platte des Campingplatzes auch für weitere Rückenerholende Relaxation Raum.

Die Schlacht von Bertrix steht jetzt eins zu eins.

 

Tag 2

Mortehaan-Géraudot Lac d‘Orient 225 Km

 

Der erste Teil des Tages führt bei Sonnenschein durch Ardennenwälder und Höhen. Kleinste, zum Teil sehr bucklige Strassen, teilweise eher Wege, führen langsam über die zweite Ländergrenze nach Frankreich. 

Später wird die Landschaft weniger reizvoll. Endlose Weizenfelder in sanften Hügeln, nur zwischendurch mal ein Silo. Wirkt wie der Kornspeicher Frankreichs. Um an Bergen nicht zuviel Momentum zu verlieren, beginne ich, mich flach auf den Lenker zu legen und komme mir dabei anfangs noch wie ein Vierzehnjähriger vor. Wenig später hab ich mich aber schon dran gewöhnt und geb ein #### drauf, was andere Verkehrsteilnehmer denken könnten.

Abends baden im See und Tischtennis

 

Tag 3

Géraudot-Decize 211 Km

 

Auf zur Loire. Kleine Strassen, gutes Wetter, Tony läuft. Abends Tischrennis und baden.

 

Tag 4

Decize-Lac d‘Aydat 156 Km

 

Wir entschliessen uns für eine kurze Etappe, da Le Poujol schon fast in Reichweite ist. Durch Clermant-Ferrand im Feierabendverkehr- ungwohnter Downer. Zwei laute PX schlängeln sich an der Ampel vor- die einzigen, die ich bis jetzt gesehen hab. Ab hier beginnt die Auvergne, ein teilweise recht einsamer Höhenzug, landschaftlich eins meiner Highlights in Frankreich.

Abends kein Baden am See wegen mangelnder Zugänge, dafür Tischtennis.

 

Tag 5 

Lac d‘Aydat-Le Poujol 237 Km

 

Durch die Auvergne auf bis zu 1200 Höhenmetern. Unter anderem kleinste Strassen komplett ohne Autos, aber hier und da malerische Dörfer. Im Vergleich zu früher fällt auf, dass es weniger Leben gibt. Landflucht der jungen Leute, Alte sterben aus, viele geschlossene Cafés und Bars. 

In Murat, und nein, das ist eine kleine Stadt in den Bergen, ist mein Scheinwerfer nicht mehr zu sehen. Weggerappelt. Zum Glück hat sich der Schelm nur vorne auf den Gepäcksack geworfen und ist nicht komplett verschwunden. Schraube am Zierring wieder festgeknallt und weiter.

Unmerksam gehts in den Aveyron, eine sehr vielfältige Landschaft, die mal an die Eifel erinnert, aber auch Berge und tiefe Schluchten aufzuweisen hat.

Die letzten Kilometer kenne ich von vergangenen Besuchen und muss in einem verwunschenen Waldstück auf der lieblos mit Schotter beworfenen Strasse extrem langsam fahren, um in den Kurven nicht wegzurutschen.

Das Gefühl, als ich in Le Poujol nach 1050 Km einrolle kann ich nur mit heroisch umschreiben. Die Schmerzen im Steiss nicht, aber wenige Apéritivs später ist das schon wieder vergessen.

 

Tag 6-Tag 16 Le Poujol und Abstecher nach Cap d‘Agde ohne Roller.

 

Mit alten Freunden chillen, tafeln, Schnaps brennen, Dart spielen, Musik machen. Durch einen Nachbarn bekamen wir wirklich unglaublichen Käse vorgesetzt. Zeug, was man so nie käuflich erwerben könnte und für dessen Herstellung man wahrscheinlich einen Waffenschein braucht. Dazwischen drei Tage Meer, allerdings ist das Mittelmeer nicht nur dort im Sommer ziemlich überlaufen. Eigentlich steh ich z.B. auf die französischen Supermärkte aber was ich dort gesehen habe, möchte ich so nie wieder erleben müssen.

Wir hatten zwar mal wieder Glück mit dem Campingplatz (inkl. Tischtennisplatte) aber nächstes Mal wirds wieder der Atlantik. Allerdings treffen wir auf dem Camping einen Herrn aus München, der mit Familie, umgebautem alten Mercedesbus vom Katastrophenschutz und hinten draufgeschnallter zederngrüner Primavera urlaubt. Nice.

Wieder in Poujol letzte Tage abhängen und Roller checken für die Heimfahrt.

103er HD verbaut. Am 14. August dann Abschied nehmen und Heimreise angehen, für die wir uns mehr Zeit nehmen wollen. Wie immer, nehmen wir Knoblauch mit.

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Tag 17

Le Poujol-Cayres 170 Km

 

Abschied nehmen fällt schwer, auf der anderen Seite bin ich aber wieder heiss aufs rollern. Wir werden eine Route minimal östlich unserer alten nehmen, um noch Neues sehen zu können.

Am späteren Tag viel Wind auf den Höhenzügen der Auvergne und bedrohlich dunkle Wolken, aber das Wetter hält. Winziger Campingplatz, der von einem gefühlt hundertjährigen Pärchen geführt wird. Novum-keine Tischtennisplatte.

 

Tag 18

Cayres-Lac de Villerest ca. 180 Km

 

Am Anfang gehts auf einer zum Teil zweispurigen Nationalstrasse weiter. Ein Idiot überholt mich so gut wie auf meiner Spur und macht mir noch unflätige Handzeichen und nach 20 Km gebe ich diesen vom Navi vorgegebenen Weg entnervt auf. Bei Yssengeaux biege ich auf eine Départementale ab und lande wieder auf meinen Traumstrecken. Warum nicht gleich so?

Kurz nach einer Pause fahre ich weiter und mir kommen zwei Vespas entgegen. Freude auf beiden Seiten, endlich mal Jemand zum Grüssen aber angehalten wird nicht. Den Rest des Tages wieder kleine Strassen mit vielen Höhenzügen. Abends Tischtennis ohne Baden. Das örtliche Bier erinnert an belgische Spezialitäten.

 

Tag 19 

Lac de Villerest-Bonin 170 Km

 

Wenig Erwähnenswertes. Strassen klein, Verkehr wenig, Wetter super. An einem Feldweg gemütlich auf HD 102 gewechselt. Lediglich Wespen und eine Hornisse zeigen Interesse an Tony. Am Ende der Wald von Morvan. Riesiges Waldstück, wo es auf Serpentinen wieder mal bis 700 Meter hochgeht. Traumhaft zu fahren.

Camping am See mit einer Platte und Netz, auf dem man kleine Bälle hin und herpfeffern kann, wenn man möchte. Wir beschliessen spontan, einen Tag hier zu bleiben.

 

Tag 20 

Aufenthalt in Bonin 0 Km

 

Hängematte, Mittagsschlaf, lesen. Parallel zu meiner Tour lese ich Atzes Buch über seine Vesparicana und muss zwischendurch immer wieder über meinen Kindergartenausflug schmunzeln. Ein Tag nichts tun, ist irgendwie aber auch fast wie Ferien.

 

Tag 21

Bonin-Arc en Barrois 166 Km

 

Auf dem rumpeligen Weg aus dem Wald von Morvan kriegt der Scheinwerfer wieder Hummeln und wirft sich auf den Packsack. Wenn er dauerhaft fliehen will, muss er sich eine andere Strategie ausdenken. In einem Dorf ist Scheunenflohmarkt. Ich quatsche mit einigen Händlern und erstehe ein Blechschild von Banania passend zu den Bols, die ich schon seit Jahrzehnten zu Hause habe und einen kleinen Koffer, der für künftige Touren Werkzeug beinhalten könnte. Rest der Fahrt ist lauschig. Abends Tischtennis, allerdings müssen wir uns ein Behelfsnetz selber bauen.

 

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Tag 22

Arc en Barrois-Saint Maurice sous les Côtes 183 Km

 

Die Landschaft verflacht zusehends und die Bewaldung ändert sich. Nichtsdestotrotz eine schöne Etappe. Es hat sich unter anderem hierfür gelohnt, die östlichere Strecke zu nehmen, da hier die Landschaft doch abwechslungsreicher ist, als die unendlichen Kornfelder der Hinfahrt. In der Gegend sind die Mirabellen ausgebrochen und an jedem erdenklichen Fleck an der Strasse werden sie feilgeboten. Auf dem Camping haben wir uns mit Freunden aus Köln, die parallel in Le Poujol waren, verabredet. Nach dem Tischtennis kümmern wir uns um die zwei kleinen Kinder und machen Abendessen. Der Abend ist kühl.

 

Tag 23

Saint Maurice sous les Côtes-Irrhausen 157 Km

 

Wir verlassen Frankreich, es geht ein Stück durch Belgien und Luxemburg und über Serpentinen durch die Ardennen nach Irrhausen in Deutschland. Der Campingplatz ist laut der Betreiberin wegen baulichen Mängeln nicht in offiziellem Betrieb, wir dürfen aber gegen ein Handgeld von sechs Euro trotzdem dort campieren.

Der Platz ist beinahe verlassen und ich frage mich zwischendurch, ob hier alles koscher zugeht. Eine Athmosphäre wie in einem Stephen King Roman- spooky. Aber eine Partie mit zwei kleinen hölzernen Schlägern hilft über die Beklemmung hinweg.

 

Tag 24

Irrhausen-Köln 147 Km

 

Vor der Heimfahrt wechsele ich noch auf eine HD 101, wenn es jetzt noch klemmt, ist auch nicht mehr wild. Köln ist in Reichweite. Passiert aber nicht, lediglich der Vierte nimmt das Gas noch besser an. Kurze Kaffeepause bei einem befreundeten Jagdaufseher und Präparator bei Berndorf in der Eifel und schon gehts wieder in die rheinische Tiefebene. Ampeln, Baustellen, Verkehr rund um Köln lassen mich kurzzeitig daran zweifeln, dass meine Heimatstadt dauerhaft die richtige Wahl ist. Tony wieder ins Zimmer stellen, Zackbumm Ferien zuende. Könnte sofort wieder los.

 

Fazit: Hätt ich schon viel früher machen müssen. Bestes Investment: Scheibenbremse und gepolsterte Radfahrerhose. Frankreich, je t‘aime!

 

Wer jetzt noch nicht genug hat, kann sich noch den angehängten Bericht von der ersten Tour reinziehen. Für nächstes Mal definitiv geplant: Mehr Fotos.

 

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Hallo die Gemeinde,

 

Hier ein kleiner Reisebericht zum Schmunzeln.

 

Am 23.7.2012 gegen Mittag endlich bereit zum Aufbruch. Die Tage vorher hatte ich noch einen Kuluwechsel vorgenommen und beschlossen, dass das immer seltener werdende Flimmern der Beleuchtung im Standgas mich doch nicht stört, nachdem ich einen neuen Lichtschalter verbaut habe, was nichts gebracht hat. Den Esel also vollgepackt und los.

Strahlendes Wetter, gemütliches Cruisen und durch die Landschaft sitzen von Köln bis Schleiden an der belgischen Grenze. Tanken und hinein in die Ardennen. Der Duft von harzigen Wäldern, das Lichtspiel von Sonne und Schatten, Serpentinen, Steigungen, insgesamt diese für einen Städter unfassbar schöne Landschaft machen schon richtig Laune. Das erste Tagesziel La Roche en Ardenne ca. 160 Km von Köln entfernt, erreiche ich gegen Abend mit schmerzendem Steiss. Das Städtchen in einem Tal gelegen, mit mittelalterlicher Burgruine und schöner Architektur an einem Fluss gelegen- sehr fein. Campingplatz, ruckzuck Zelt aufgebaut, Sachen verstaut, Bier gekauft, gekocht, gegessen, geschlafen. Bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der ersten Tagesetappe und freue mich darauf, am nächsten Tag die französische Grenze zu passieren. Noch liegen sieben Tag bis Le Poujol in Südfrankreich vor mir.

 

Am 24.7. verzögert sich meine Abfahrt noch ein wenig, da ich erst warte, bis das vom Tau durchgeweichte Zelt wieder trocken ist. Endlich weiter zur Tankstelle. Die Tankstellenchefin zerstreut meine Bedenken, dass ich die vor mir liegende, auf meiner Karte als Autobahn ausgewiesene Strecke nicht fahren kann - es ist nur eine Nationalstrasse. Bingo. Ich also wieder eine Zeit lang den Serpentinenberger, bis ich auf eine Art Hochplateau komme und zur Nationalstrasse. Ab hier ist die Strecke nicht mehr so spannend, da schnurgrade und viel Verkehr. Wetter ist spitze und ich fahre ein bisschen schneller, als am Vortag, da ich früher ankommen will, d.h. ca. 50 km/h laut Tacho, also real wohl eher 45 km/h. Fühlt sich aber mit dem extrem vollgepackten Esel schon sehr schnittig an. Auf einer langen Abfahrt denke ich mir, schalte doch mal in den Leerlauf, damit sich der Motor ein bisschen ausruhen kann. Doch der nimmt das wörtlich und geht aus.

Also ausrollen auf Parkbucht und ...nichts. Also Gepäck runter, Tank raus, Vergaser reinigen, Gepäck rauf, 4 mal anschieben und wir fahren wieder. Ich schon so glücklich wie Gott in Frankreich, doch 2 Km später das gleiche Spiel. Jetzt bin ich schon eingespielter und schaffe das Prozedere in ca 20 Min. inkl. größere HD, weil ich dachte, dass die hohe Ardennenluft mehr Sprit verlangt. Die Vespa schnurrt nach anstrengendem Anschieben zwischendurch sehr schön, hat aber auch immer wieder Leistungseinbußen, bis sie dann wieder kurz hinter Bertrix ausgeht. Mittlerweile ist es ca. 17.00 Uhr und ich entscheide mich, mangels Alternativen gegen die Weiterfahrt. Da kurz hinter der Parkbucht ein Ortsschild den nächsten Ort in 4 Km Entfernung anzeigt, beschliesse ich, nicht auf der Nationalstrasse nach Bertrix zu schieben, sondern auf Schleichwegen. Ja, Schleichwege. Vier Stunden und 10 Km Schleichschieben durch die Ardennen mit viel Gepäck (Erwähnte ich das bereits?). Schweissgebadet und hungrig komme ich auf dem "großen" Platz in Bertrix an und gönne mir in einer Kaschemme Salat und Pasta, wovon ich mehr als die Hälfte zurückgehen lasse. Ich könnte mit verbundenen Augen und meinem Arsch besser kochen. Große Enttäuschung, aber das Bier schmeckt. Dann die letzten drei Km zum Campingplatz geschoben, mit einer letzten Steigung mit gefühlten 70% über 400 Meter, die mir fast die Arme abfallen lassen.

 

Ab hier kürze ich meinen Reisebericht ein wenig ab. Meine Zylinderinspektion am nächsten Tag brachte nicht das gewünschte Ergebnis, da glatt wie Babypopo, aber irgendwann fiel mir auf, dass ich keinen Zündfunken habe. Mist, kein Polradabzieher und Lötkolben dabei. Also ADAC Werkstatt, ich Auto geliehen und am 27.7. zurück nach Köln.

Die Vespa, in Belgien unreparierbar, ist dank ADAC gerade mal zwei Wochen nach Schadensmeldung auch schon seit dem 8.8. wieder hier. Man bedenke, es sind erstaunliche 250 Km. Selten habe ich mich von Jemand so im Stich gelassen gefühlt, wie vom ADAC, aber das gehört auf ein anderes Blatt. 

Gestern die maroden Kabel in der ZGP, sowie Kontakt und Kondensator getauscht, 1. Kick und an.

Da ich erst seit einem Jahr Vespist bin und schraube muss ich mir im Nachhinein doch ein wenig Naivität vorhalten. Andererseits hätte ich sonst diese Erfahrung nicht gemacht. Und ich möchte sie nicht missen. Nächstes Jahr gehts wieder los, mit mehr Schraubererfahrung und hoffentlich dem richtigen Werkzeug und Ersatzteilen.

 

Und ja ihr hattet Recht, eine andere Überstezung hätte mich wahrscheinlich auch nicht weitergebracht : )

Und jetzt her mit Eurem Spott.

 

Viele Grüsse

Azur

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