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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Gude,
das ist mein erster Post hier, daher stelle ich mich zunächst vor. Ich m, 48J, komme aus Frankfurt/Main und bin nach gut 25 Jahren Abstinenz wieder zu einer schicken 125er PX von '97 gekommen. Der Motor von dem Ding war schon gut 25tkm gelaufen und zeigt erste Anzeichen demnächst revisioniert werden zu wollen. Gut, dass ein 200er Motor, frisch revisioniert, verfügbar ist und dem Tausch eigentlich nichts im Wege stehen sollte. Technisch gesehen war das alles auch kein Problem, hab mir viele Tipps hier aus dem Forum zusammen gelesen und bereits umgebaut.

Fehlt noch die Eintragung, auch hier weiß ich, Dank der Forenbeiträge hier, wie's gehen sollte:
1. Abklären mit dem örtlichen TÜV wie die (erwartungsgemäßen) Bedingungen sind.

2. Bei Piaggio für Bezahlung (€120,-) ein eine Unbdenklichkeitsbescheinigung bestellen.

3. Zum TÜV und Fahrzeug abnehmen lassen und mit der TÜV-Bescheinigung

4. Versicherung umtragen und zur Zulassung um Papiere zu erneuern.

 

Ich hänge seit fast zwei Monaten an Punkt 2 fest.

Piaggios Kundenservice ist zwar freundlich, aber, tja wie sag ich's, eher einzigartig.

 

Nach einem ersten Anruf im September verwies man mich auf ein Email-Formular zur 'Dokumentbestellung', dort füllte ich alles aus und fragte im entsprechenden Feld nach, ob es möglich sei beim SI Vergaser den Zusatz 'E' aus dem Dokument wegzulassen, da ich einen umbedüsten T5-Vergaser ('G') montiert habe.

 

Es kam drei Tage später eine Mail, dass ich alles korrekt angegeben hätte und die zuständige Abteilung meine Anfrage prüfen würde.

Gut 10 Tage später kam Sonntags (!) eine Mail von einem Piaggio-Account, dass ich gerne den Motor tauschen könnte, der Vergaser aber zwingend 'E' sein müsste.

Ich hab auf diese Mail geantwortet, dass das kein Problem sei, ich wollte trotzdem das Dokument, die Unbedenklichkeitsbescheinigung.

Die Mail kam nicht an, denn das Postfach des Empfängers sei voll...so die automatische Serverantwort.

Ich hab beim Kundendienst angerufen und mich erklärt.

Der Kundenservice sagte, ich solle nochmal eine Mail über das Kontaktformular schicken.

 

Das habe ich gemacht.

 

Es kam drei Tage später eine Mail, dass die zuständige Abteilung meine Anfrage prüfen würde.

Ein paar Tage später kam wieder an einem Sonntag EXAKT die gleiche Mail wie bei meine ersten Anfrage: Alles geht okay, aber nur mit 'E'.

Okay, dachte ich mir, vielleicht war ich bislang zu unpräzise und schickte bei meiner erneuten E-Mail-Kontakt-Formular-Mail einen Scan einer Unbedenklichkeitsbescheinigng (mit 'E 'Vergaser) mit und schrieb dazu, dass lediglich Adresse, Fahrgestell und Motornummern geändert werden sollten.

 

Es kam drei Tage später eine Mail, dass ich alles korrekt angegeben hätte und die zuständige Abteilung meine Anfrage prüfen würde.

Das ist mittlerweile zwei Wochen her, ich habe in der Zwischenzeit mal beim Kundenservice angerufen, sehr freundlich erklärte man mir, man würde nochmal die Dokumentenabteilung an meine Anfrage erinnern, ich sollte, falls nichts passiert, in zwei (wahlweise drei) Tagen anrufen.

 

Hiernach sagten die beim Kundenservice, dass ich vom Sachbarbeiter X, der meinen bedauerlichen Fall gut kenne, zurückgerufen werde.

 

Leider passiert das nicht.

 

Meine Fragen sind:

Kennt jemand dieses Verhalten bei Piaggio und wie geht man damit am schlauesten um?

Hat jemand von euch einen direkteren Zugang zu Piaggio und kann da vielleicht jemanden aktivieren der sich meiner Sache annimmt?

Kennt jemand von euch in der Nähe FF/M einen TÜV-Prüfer der diese Umtragung auch ohne eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, sondern auf Grund von Sachkenntnis, Erfahrung und verfügbarer Datenbanken vornehmen würde?

 

Oder hat jemand sonstwie den goldenen Tipp wie ich Piaggio motivieren kann mir das Dokument zu verkaufen?

 

Danke schonmal. Ich betrachte das alles ja noch mit ordentlich Humor, es geht ja um nix, die Kiste läuft ja ;-)

Grüße, error

 

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 3.11.2018 um 17:38 schrieb T5Rainer:

Brauchst Du nicht. Bei Rita wird das ein "Selbstgänger".

Ab-So-Lut :-D

Bin ab jetzt Fan von Rita: Telefoniert, lange geqautscht, am nächsten Tag rüber gefahren, lange gequatscht, drei Tage später war der neue Motor begutachtet und ist nun eingetragen.

 

Nebenher hat Rita den Roller hier und da noch beschraubt, kurzer Schnelllehrgang in Roller-Spezialthemen inklusive.

 

Meine Herren, was 'ne Halle, was'n Mädchen, was'n Glück!

 

Danke Forum, war ein spitzen Einstieg!

 

  • Like 3

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    • Jup, hat Spaß gemacht!   Und nachdem ich @t4. auf seinen auffallend roten Kopp hingewiesen hatte, musste ich zu Hause feststellen, dass meine Platte nicht minder rot war. An das helle Ding da oben am Himmel muss ich mich erstmal wieder gewöhnen...
    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
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