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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

um es vorweg zu nehmen, ich bin kein Verschwörungstheoretiker, fühle mich nicht verfolgt und trage auch keinen Aluhut. Ich bin einfach nur frisch Vater geworden und in den Stunden, in denen ich Nachts halbwach bin, kommen mir immer mal wieder ein paar Gedanken. Die Frage, die mich beschäftigt ist, ob es sinnvoll ist Lebensmittel zu lagern, die keine Kühlung bedürfen. Die aktuelle Treibstoffknappheit in ein par Regionen Deutschlands sind nicht der Auslöser meiner Gedanken, mein Urvertrauen geht soweit, dass ich immer davon ausgehe ausreichend Treibstoff zur Verfügung zu haben. Wieso weshalb warum steht auf einem anderen Blatt.

 

Ich kenne ein Haus, das zu Hochzeiten des Kalten Kriegs gebaut worden ist. Im Keller befindet sich genau in der Mitte noch mal ein Geschoss unter der Kellerbodenplatte, ein Raum mit eigenem Brunnen, eigener Luftversorgung usw. Darin sind auch heute noch Lebensmittel für 10 Leute für 1 Jahr gelagert... Soweit will ich ja gar nicht gehen. Ich habe keine Angst vor einem Krieg, die Wirtschaft und das Bankensystem wird m.M.n. nicht zusammen brechen, weshalb das in diesem Topik bitte auch nicht diskutiert werden soll. 

 

Aber Unwetter kann es immer wieder geben (Nein, ich möchte auch Hippiebraunkohlegegnerhambimusslebenklimakatastrophethedayaftertomorrow Topik öffnen), Schnee, Regen, Wind... alles kann dazu führen, dass ich mehrere Tage nicht einkaufen könnte. Dann stehe ich in meiner aktuellen Situation relativ doof dar.  Vor ein paar Jahren ist (in Münster glaube ich) der Strom im Winter länger ausgefallen, weil die Strommasten umgeknickt sind, in den Bergen gabs in letzter Zeit immer mal wieder Erdrutsche oder Lawinen, die Dörfer abgeschnitten haben... Im Fall solchet Szenarien möchte ich etwas vorbereiteter sein.

 

Was habe ich aktuell zur Verfügung?

- 1000 l Frischwasser und die Mittel (aus einer falschen Lieferung zum Camping Zwecken) um weitere 10 000 zu desinfizieren und entkeimen. 

- 2 volle Campinggasflaschen und Campingkocher

- Lebensmittel für maximal 4 Tage 

- Jahres Vorrat an Kaminholz 

 

Was überlege ich in etwas größerer Menge zu bevorraten?

- Nudeln, Mehl, Zucker, Milchpulver, Konserven (Suppen, Sauerkraut, passierte Tomaten, Fisch, Erbsen), Kekse, Puddingpulver, Tütensuppen

- Babynahrung

- Windeln

- Batterien, Kerzen

 

Noch mal... Ich habe kein Panik, ich habe keine Angst, aber ich bin nun Vater und sehe mich in einer etwas anderen Verantwortung, als noch vor ein paar Monaten. Daher die Frage, wie ihr das Handhabt. Ich könnte mir Vorstellen, dass es in den bergigeren Regionen nahezu Standard ist im Winter Lebensmittel bevorratet zu haben, da man immer mal in den Nachrichten von abgeschnittenen Dörfern hört. 

 

 

 

Gruß, Ralf

Bearbeitet von freibier
  • Thanks 1
Geschrieben

Moin, es gibt da vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe eine Broschüre über

 

"Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen" als PDF-Datei im Download.

 

Die ist recht informativ.

 

Gruß Gregor

Geschrieben (bearbeitet)

Dunkel, trocken und kühl, um die 10-12 Grad. 

Geringe Luftfeuchte. Wenn das nicht gegeben ist, mittels Vakuumsäcken (z.B. für Kleidung), Dinge die Feuchtigkeit ziehen z.B. Nudeln, einvakuumieren. 

Andernfalls durch Raumentfeuchter ein gutes Raumklima schaffen. 

 

Edit: Je nach Feuchtigkeit das Lagersystem (Regale, Schränke) möglichst aus Metall. 

Sprich alles was Feuchtigkeit zieht so gering wie möglich halten. 

 

Ein Vorratskeller ist ne spitzen Sache. Einmal eine riesen Menge einkaufen, einlagern, fertig. 

Spart Zeit und Fahrerei. 

 

Kann dir bei Bedarf auch mal nen Hygrometer ausleihen. 

Bearbeitet von Senior Pommezz
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb freibier:

Noch mal... Ich habe kein Panik, ich habe keine Angst, aber ich bin nun Vater

Bist Du Dir da ganz sicher? ;-)

Wohnst Du so fern ab jeglicher Zivilisation und Infrastruktur?

Geschrieben

Nimm es mir nicht übel, aber ich denke, wenn man auf 1000 Litern Trinkwasser, einem Jahresvorrat Brennholz, massenhaft haltbaren Lebensmitteln usw. sitzt und das sogar noch aufstocken will, liegt ein ganz erhebliches Maß an Panik vor. 

 

Prepping ist etwas, in das man sich wunderbar reinsteigern kann. Das kann man mit ebenso viel Hingabe betreiben, wie Rollertuning. Nur: Muss man das? Seit der Einführung der D-Mark hat es in (West-)Deutschland keine Versorgungsengpässe mehr gegen, die mehr als bloß lästig waren. Warum sollte man davon ausgehen, dass sich das zeitnah ändert?

Wenn es dir Spaß macht oder ein Gefühl von Sicherheit bringt, sich auf den Ernstfall vorzubereiten, dann klar, mach. Aber das ist doch nichts, wozu man als verantwortungsbewusster Familienvater von Vernunfts wegen verpflichtet ist. 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Naja, er hat es lange warm und genug Flüssigkeit, wird aber vermutlich recht bald verhungern ...

 

Die Frage ist, wovor haste denn Angst ? Atomunfall, Krieg, Terror ?

 

Je nach dem werden dir auch ein paar Tonnen Nudeln oder was weis ich was nur begrenzt helfen.

Bearbeitet von klugscheißer
Geschrieben (bearbeitet)

Stromgenerator mit 200l Diesel 

Ein Regal fach ravioli usw und eben das übliche trockenzeug aber eigentlich auch nur für den Verbrauch wenn man mal Bock auf ne Dose xyz hat.

180l Trinkwasser allerdings meist in pet form und 2 x 40l in kanistern die regelmäßig den Blumen zum Opfer Fallen.

 

Aufgestockt wird nur wenn die Lage sich ändert. Bislang sehe ich keinen Grund für mehr. Strom sehe ich als wichtig an weil ohne verdirbt binnen weniger stunden eine eisschrank Ladung essen und die Heizung im Winter möchte ich auch nicht missen. 

 

Stromausgälle gab es ja bei uns nun echt ab und an da denke ich muss man nicht von paranoia reden wenn man das abfangen will 

Bearbeitet von mottin86
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb freibier:

Moin,

um es vorweg zu nehmen, ich bin kein Verschwörungstheoretiker, fühle mich nicht verfolgt und trage auch keinen Aluhut. Ich bin einfach nur frisch Vater geworden und in den Stunden, in denen ich Nachts halbwach bin, kommen mir immer mal wieder ein paar Gedanken. Die Frage, die mich beschäftigt ist, ob es sinnvoll ist Lebensmittel zu lagern, die keine Kühlung bedürfen. Die aktuelle Treibstoffknappheit in ein par Regionen Deutschlands sind nicht der Auslöser meiner Gedanken, mein Urvertrauen geht soweit, dass ich immer davon ausgehe ausreichend Treibstoff zur Verfügung zu haben. Wieso weshalb warum steht auf einem anderen Blatt.

 

Ich kenne ein Haus, das zu Hochzeiten des Kalten Kriegs gebaut worden ist. Im Keller befindet sich genau in der Mitte noch mal ein Geschoss unter der Kellerbodenplatte, ein Raum mit eigenem Brunnen, eigener Luftversorgung usw. Darin sind auch heute noch Lebensmittel für 10 Leute für 1 Jahr gelagert... Soweit will ich ja gar nicht gehen. Ich habe keine Angst vor einem Krieg, die Wirtschaft und das Bankensystem wird m.M.n. nicht zusammen brechen, weshalb das in diesem Topik bitte auch nicht diskutiert werden soll. 

 

Aber Unwetter kann es immer wieder geben (Nein, ich möchte auch Hippiebraunkohlegegnerhambimusslebenklimakatastrophethedayaftertomorrow Topik öffnen), Schnee, Regen, Wind... alles kann dazu führen, dass ich mehrere Tage nicht einkaufen könnte. Dann stehe ich in meiner aktuellen Situation relativ doof dar.  Vor ein paar Jahren ist (in Münster glaube ich) der Strom im Winter länger ausgefallen, weil die Strommasten umgeknickt sind, in den Bergen gabs in letzter Zeit immer mal wieder Erdrutsche oder Lawinen, die Dörfer abgeschnitten haben... Im Fall solchet Szenarien möchte ich etwas vorbereiteter sein.

 

Was habe ich aktuell zur Verfügung?

- 1000 l Frischwasser und die Mittel (aus einer falschen Lieferung zum Camping Zwecken) um weitere 10 000 zu desinfizieren und entkeimen. 

- 2 volle Campinggasflaschen und Campingkocher

- Lebensmittel für maximal 4 Tage 

- Jahres Vorrat an Kaminholz 

 

Was überlege ich in etwas größerer Menge zu bevorraten?

- Nudeln, Mehl, Zucker, Milchpulver, Konserven (Suppen, Sauerkraut, passierte Tomaten, Fisch, Erbsen), Kekse, Puddingpulver, Tütensuppen

- Babynahrung

- Windeln

- Batterien, Kerzen

 

Noch mal... Ich habe kein Panik, ich habe keine Angst, aber ich bin nun Vater und sehe mich in einer etwas anderen Verantwortung, als noch vor ein paar Monaten. Daher die Frage, wie ihr das Handhabt. Ich könnte mir Vorstellen, dass es in den bergigeren Regionen nahezu Standard ist im Winter Lebensmittel bevorratet zu haben, da man immer mal in den Nachrichten von abgeschnittenen Dörfern hört. 

 

 

 

Gruß, Ralf

Aufgrund von Unwettern könnte es sein, dass Du - in Abhängigkeit deiner Wohnlage, den dann herrschenden Straßenverhältnissen und der eventuellen Betroffenheit der Lebensmittelgeschäfte durch das Unwetter - ggf. mehrere Tage nicht einkaufen kannst. Es müssen schon ein paar wirklich heftige Naturkatastrophen mit entsprechenden Auswirkungen auftreten, die so schlimm sind, dass einer oder mehrere dieser Faktoren es Dir unmöglich machen, mehrere Tage einzukaufen.

Für diesen sehr unwahrscheinlichen, aber nicht unmöglichen Fall, den es sicher auch schon vereinzelt mal in Deutschland gegeben hat, empfiehlt es sich, im Haus schon ein paar Lebensmittel, Trinkwasser (falls nichts mehr aus der Leitung käme) sowie entsprechende Kleidung zu Hause zu haben.

Länger als ein paar Tage wird es in Deutschland kaum vorkommen, dass man von jeglicher Zivilisation abgeschnitten ist, vorausgesetzt man wohnt wirklich sehr einsam (irgendwo in den Bergen etc.).

 

Zu deiner Frage, wie ich das handhabe.

Ich kümmere mich gedanklich keine Sekunde darum, habe aus Fress- und Saufsucht immer ein paar Lebensmittel mehr im Haus, als ich (und mein Augenstern) in ein paar Tagen vertilgen können. Geht jedoch doch eines Tages die Welt unter und wir wären z.B. eingeschneit, kein Schneeräumer käme durch oder die Straßen stünden tagelang in Flammen oder ein Tsunami würde den Bodensee 20km ins Landesinnere treiben und die Wellen an meine Haustür schlagen, würde ich im Kampfanzug den Naturgewalten trotzen und mich zu Fuß (und mit einem Messer bewaffnet) bis zu den nächsten Lebensmittelgeschäften in 12-15km Entfernung durchschlagen. Zum Teil laufend, schwimmend und kriechend. Fände ich an den nächsten erreichbaren Versorgungspunkten auch nur Verwüstung vor, dann würde ich mich weiter kämpfen, denn im Ernstfall laufe und kämpfe ich nicht nur 12-15km weit, sondern schaffe deutlich mehr.

Nach spätestens 25km würde ich annehmen, träfe ich auf funktionierende Verkehrsverhältnisse, intakte Straßen und Geschäfte und wäre gerettet.

 

Daher ändere ich nichts an meiner Vorratsdatenspeicherung und habe Bier, Wein, diverse Dosen, Nudeln und einen vollen Kühlschrank zu Hause und bevorrate sonst nichts. Tragisch ist nur, wenn das Bier ausgeht und dabei geht es nicht um Tage, sondern um Stunden und Minuten!

 

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 2
  • Haha 2
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb mottin86:

Stromausgälle gab es ja bei uns nun echt ab und an da denke ich muss man nicht von paranoia reden wenn man das abfangen will 

und wer richtig Paranoia will, liest Black Out :thumbsup:

Geschrieben

Hab mich auch mit dem Thema beschäftigt, und eine günstige und simple Lösung gefunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bin nach Tschechien gefahren, habe mir eine Heckler&Koch und ein Sturmgewehr gekauft. Kommt es zu Ausnahmesituationen, such ich mir den nächsten Prepper, und räum ihm die Bude aus.:-D

  • Haha 5
Geschrieben

Halte auch nichts davon sich für Wochen, Monate Vorräte etc. anzulegen. Spätestens nach wenigen Tagen des Zusammenbruchs wichtiger Versorgung würde in Ballungsgebieten sowieso die Anarchie ausbrechen. Beispiele für Plünderungen bei solchen Katastrophen gibt es ja genug.

 

In der von mir oben genannte Broschüre ist von einer Grundversorgung für wenige Tage die Rede. Sowas kann immer, wenn auch nur in Teilbereichen vorkommen.

Zum Beispiel längerer Stromausfall weil Leitungen, Transformatoren etc. ausgefallen sind. Oder Verunreinigungen im Trinkwassernetz. Das braucht ein paar Tage bis alles wieder läuft. Oder im Brandfall. Gut wenn man die wichtigsten Dokumente schnell zur Hand hat. Ich finde das alles nicht so abwegig.

 

Am besten die Broschüre mal durchblättern und selbst entscheiden was wichtig ist. https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Buergerinformationen_A4/Ratgeber_Brosch.pdf?__blob=publicationFile

 

Gruß Gregor

Geschrieben

Ich persönlich finde Vorratshaltung gar nicht so verkehrt. Ist natürlich in der gemeinen Mietwohnung in Hipsterhausen nicht ganz einfach. Aber in einem Haus

mit Riesenkeller gar kein Problem.

 

Aber in meinem bzw. unserem Keller finden sich reichlich eingemachtes Obst, selbstgemachte Dauerwurst, selbstgemachte Sossen, Konserven an Linsen, Erbsen, Kichererbsen etc, Kartoffeln, Zwiebeln, Nudeln, Reis.

 

Und das nicht mal aus der Angst, das der Russe eines Tages doch noch vor der Tür steht. Hauptsächlich habe ich so was von keine Lust, jeden Tageinkaufen zu gehen. Zum anderen ist es eben so, das, wenn Mensch anfängt, selbst zu wursten, zu backen usw., einfach Vorräte entstehen.

 

Grillkohle ist reichlich da, Gaskocher nebst Flasche auch am Start. Also wenn der Russe käme, könnte ich ihn wenigstens angemessen bewirten :-)

 

Ich finds gut.

Geschrieben

Wichtig ist lediglich solch überlebenswichtige Nährmittel wie Bier, Wein, Schnaps und Kippen für einige Wochen vorrätig zu halten. Lagerung ist bei ständiger Umwälzung (FIFO beachten!) völlig unkritisch. Derart vorbereitet kann man selbst längeren Versorgungsengpässen gelassen entgegen blicken.

Geschrieben (bearbeitet)

Keine Unwetterkatastrophe (Vulkanausbrüche, Hochwasser, Schneeverwüstungen etc.) macht mir wirklich Angst in Sachen tagelanger Versorgungsengpässe.

 

Was mir jedoch wirklich Sorgen bereitet, ist ein GAU in einem Atomkraftwerk und die daraus resultierenden Folgen. Ich bin Überlebender und Veteran zweier echter GAUs in Atomkraftwerken, namentlich Tschernobyl und Fukushima.

 

Schon Tschernobyl seinerzeit hat mir in der Folge jegliche Lust auf Waldpilze, -beeren und Wildbraten genommen. Und vor dem GAU habe ich mich geistig noch fit gefühlt. Nachdem sich die fiese Atomwolke auch über Teilen von Deutschland niedergelassen hatte und etwas Zeit vergangen war, habe ich gemerkt, wie sich das Ganze sehr negativ auf mein Hirn ausgewirkt hat und immer noch auswirkt.

 

Kaum hatte sich mein Körper halbwegs regeneriert, trat der GAU in Fukushima auf. Was und wie viel da ins Meer und anschließend in die Nahrungskette gelangt ist, weiß keiner so ganz genau, aber ich spüre ganz deutlich, dass sich jeder Kugelfisch und sonstiges Meeresgetier negativ auf meinen Körper und meine Psyche auswirken.

 

Von den sowjetischen Atom-U-Booten, die nach dem Abwracken irgendwo in der Beringsee versenkt wurden oder in Kamtschatka vor sich hin rosten und ihren radioaktiven Müll langsam ins Meer abgeben, ganz zu schweigen.

 

Und dass irgendwann der nächste GAU im AK Fessenheim oder sonst wo passiert, ist doch nur eine Frage der Zeit. das AK Fessenheim liegt ca. 25km von Freiburg im Breisgau, ca. 40km von Basel/CH entfernt. In einem Umkreis von ca. 30km leben ca. 1 Mio. Menschen. Wenn das AK einen GAU erlebt wie sagen wir seinerzeit Tschernobyl, dann war es das mit Freiburg, Basel und diversen anderen Städten und den dort lebenden Menschen. Und 1 Mio. Menschen evakuiert man nicht kurzfristig wie die 50.- 60.000 Menschen seinerzeit aus Prypjat.

 

Und eigentlich sollte ich mir dafür einen Bunker mit Nahrungsmitteln anlegen, wenn selbst das nicht sinnlos wäre. Denn wenn man nach Jahren den Deckel wieder hochklappt und aus dem Erdbunker auf die Erde empor steigt, strahlt doch immer noch alles wie Sau und kein wilder Sauerampfer würde einem (wirklich lange) schmecken, wenn man einen fände.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb T5Rainer:

und wer richtig Paranoia will, liest Black Out :thumbsup:

 

Eine Tatsache ist: Seit einigen Jahren beobachten Firmen, die im Bereich Cyber Security tätig sind,

eine massive Zunahme an breitfächerten Hackerangriffen auf deutsche Infrastrukturen für Gas, Wasser, Strom.

Sitzen tun die bösen Buben in: Russland. Angenommen wird das mögliche Ziel, unsere Strukturen bei "Bedarf" kontrolliert abschalten zu können.

Möge es nie dazu kommen. Vorbereitet zu sein ist mir daher ebenfalls wichtig,

und deswegen habe ich einen angemessenen Vorrat an Fresskram, Wasser, Brennstoff und Bargeld immer bereit.

:cheers:

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Dirk Diggler:

 

Und dass irgendwann der nächste GAU im AK Fessenheim oder sonst wo passiert, ist doch nur eine Frage der Zeit. das AK Fessenheim liegt ca. 25km von Freiburg im Breisgau, ca. 40km von Basel/CH entfernt. In einem Umkreis von ca. 30km leben ca. 1 Mio. Menschen. Wenn das AK einen GAU erlebt wie sagen wir seinerzeit Tschernobyl, dann war es das mit Freiburg, Basel und diversen anderen Städten und den dort lebenden Menschen. Und 1 Mio. Menschen evakuiert man nicht kurzfristig wie die 50.- 60.000 Menschen seinerzeit aus Prypjat.

 

 

 

 

Wir haben hier die tollen belgischen Reaktoren von Thiange um die Ecke....kann Deine Bedenken also durchaus nachvollziehen.

Bearbeitet von WORTWAHL
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Dirk Diggler:

Keine Unwetterkatastrophe (Vulkanausbrüche, Hochwasser, Schneeverwüstungen etc.) macht mir wirklich Angst in Sachen tagelanger Versorgungsengpässe.

 

Was mir jedoch wirklich Sorgen bereitet, ist ein GAU in einem Atomkraftwerk und die daraus resultierenden Folgen. Ich bin Überlebender und Veteran zweier echter GAUs in Atomkraftwerken, namentlich Tschernobyl und Fukushima.

 

Schon Tschernobyl seinerzeit hat mir in der Folge jegliche Lust auf Waldpilze, -beeren und Wildbraten genommen. Und vor dem GAU habe ich mich geistig noch fit gefühlt. Nachdem sich die fiese Atomwolke auch über Teilen von Deutschland niedergelassen hatte und etwas Zeit vergangen war, habe ich gemerkt, wie sich das Ganze sehr negativ auf mein Hirn ausgewirkt hat und immer noch auswirkt.

 

Kaum hatte sich mein Körper halbwegs regeneriert, trat der GAU in Fukushima auf. Was und wie viel da ins Meer und anschließend in die Nahrungskette gelangt ist, weiß keiner so ganz genau, aber ich spüre ganz deutlich, dass sich jeder Kugelfisch und sonstiges Meeresgetier negativ auf meinen Körper und meine Psyche auswirken.

 

Von den sowjetischen Atom-U-Booten, die nach dem Abwracken irgendwo in der Beringsee versenkt wurden oder in Kamtschatka vor sich hin rosten und ihren radioaktiven Müll langsam ins Meer abgeben, ganz zu schweigen.

 

Und dass irgendwann der nächste GAU im AK Fessenheim oder sonst wo passiert, ist doch nur eine Frage der Zeit. das AK Fessenheim liegt ca. 25km von Freiburg im Breisgau, ca. 40km von Basel/CH entfernt. In einem Umkreis von ca. 30km leben ca. 1 Mio. Menschen. Wenn das AK einen GAU erlebt wie sagen wir seinerzeit Tschernobyl, dann war es das mit Freiburg, Basel und diversen anderen Städten und den dort lebenden Menschen. Und 1 Mio. Menschen evakuiert man nicht kurzfristig wie die 50.- 60.000 Menschen seinerzeit aus Prypjat.

 

Und eigentlich sollte ich mir dafür einen Bunker mit Nahrungsmitteln anlegen, wenn selbst das nicht sinnlos wäre. Denn wenn man nach Jahren den Deckel wieder hochklappt und aus dem Erdbunker auf die Erde empor steigt, strahlt doch immer noch alles wie Sau und kein wilder Sauerampfer würde einem (wirklich lange) schmecken, wenn man einen fände.

 

Die beiden von Dir genannten Atomkatastrophen sind nur die Spitze des Eisberges von atomaren Explosionen, Störfällen, etc.

 

Wie es mit der Strahlung aussieht, der wir alle weltweit, permanent ausgesetzt sind, sieht man z.B. daran, das es nicht mehr möglich ist Stahl herzustellen, der nicht radioaktiv ist. Wenn für physikalische oder medizinische Zwecke Stahl benötigt wird, der nicht radioaktiv strahlt, so greift man auf Schiffe zurück, die vor dem 2. Weltkrieg gesunken sind. Benötigt man Blei zur Abschirmung besonders empfindlicher Meßgeräte, so greift man auf eine Schiffsladung Blei zurück, die vor 2000 Jahren vor Sardinien gesunken ist.

Im Umkehrschluß bedeutet dies für mich, dass man eigentlich keine Chance hat, der radioaktiven Strahlung zu entkommen, auch wenn man auf Wildpilze verzichtet.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Aufgrund von Unwettern könnte es sein, dass Du - in Abhängigkeit deiner Wohnlage, den dann herrschenden Straßenverhältnissen und der eventuellen Betroffenheit der Lebensmittelgeschäfte durch das Unwetter - ggf. mehrere Tage nicht einkaufen kannst. Es müssen schon ein paar wirklich heftige Naturkatastrophen mit entsprechenden Auswirkungen auftreten, die so schlimm sind, dass einer oder mehrere dieser Faktoren es Dir unmöglich machen, mehrere Tage einzukaufen.

Für diesen sehr unwahrscheinlichen, aber nicht unmöglichen Fall, den es sicher auch schon vereinzelt mal in Deutschland gegeben hat, empfiehlt es sich, im Haus schon ein paar Lebensmittel, Trinkwasser (falls nichts mehr aus der Leitung käme) sowie entsprechende Kleidung zu Hause zu haben.

Länger als ein paar Tage wird es in Deutschland kaum vorkommen, dass man von jeglicher Zivilisation abgeschnitten ist, vorausgesetzt man wohnt wirklich sehr einsam (irgendwo in den Bergen etc.).

 

Zu deiner Frage, wie ich das handhabe.

Ich kümmere mich gedanklich keine Sekunde darum, habe aus Fress- und Saufsucht immer ein paar Lebensmittel mehr im Haus, als ich (und mein Augenstern) in ein paar Tagen vertilgen können. Geht jedoch doch eines Tages die Welt unter und wir wären z.B. eingeschneit, kein Schneeräumer käme durch oder die Straßen stünden tagelang in Flammen oder ein Tsunami würde den Bodensee 20km ins Landesinnere treiben und die Wellen an meine Haustür schlagen, würde ich im Kampfanzug den Naturgewalten trotzen und mich zu Fuß (und mit einem Messer bewaffnet) bis zu den nächsten Lebensmittelgeschäften in 12-15km Entfernung durchschlagen. Zum Teil laufend, schwimmend und kriechend. Fände ich an den nächsten erreichbaren Versorgungspunkten auch nur Verwüstung vor, dann würde ich mich weiter kämpfen, denn im Ernstfall laufe und kämpfe ich nicht nur 12-15km weit, sondern schaffe deutlich mehr.

Nach spätestens 25km würde ich annehmen, träfe ich auf funktionierende Verkehrsverhältnisse, intakte Straßen und Geschäfte und wäre gerettet.

 

Daher ändere ich nichts an meiner Vorratsdatenspeicherung und habe Bier, Wein, diverse Dosen, Nudeln und einen vollen Kühlschrank zu Hause und bevorrate sonst nichts. Tragisch ist nur, wenn das Bier ausgeht und dabei geht es nicht um Tage, sondern um Stunden und Minuten!

 

 

Hey Hey,

 

du hast bei der ganzen Gaudi deinen Augenstern vergessen... da würd ich nochmal bissl nachplanen!!!

 

Ach ja, und beim Bier, da bin ich ganz auf deiner Seite.

Geschrieben (bearbeitet)

@Champ

Ich wollte mit meinem letzten Beitrag nicht zum Ausdruck bringen, dass wir alle radioaktiver Strahlung in der ein oder anderen Form und Intensität ausgesetzt sind. Da hast Du recht und ist sicher so.

 

Sondern der Bezug war der zum TE und seiner Frage nach der Sinnhaftigkeit des Anlegens von Vorräten. Und diesen Bezug stellte ich nach meinen langatmigen Ausführungen dann endlich mit den letzten beiden Sätzen meines Beitrages her.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Sebi1111:

Hey Hey,

 

du hast bei der ganzen Gaudi deinen Augenstern vergessen... da würd ich nochmal bissl nachplanen!!!

.

Sorry, dass ich meinen Augenstern nicht erwähnte. Natürlich würde ich mir meinen Augenstern über den Rücken werfen (zärtlich legen) und die gesamte Strecke dann mit meinem Augenstern zurück legen, so dass auch mein Augenstern gerettet wäre. Ich bin Chuck Norris.

Geschrieben

In meinem Keller ist immer Vorrat - mindestens ein Tragerl davon:

 

Bildergebnis für augustiner

 

 

Spaß beiseite:

Das Leben birgt so viele Gefahren (Krankheit, Unfall,...)

Man sollte das Leben genießen -Tag für Tag- und sich keine Gedanken über mögliche Katastrophen machen und wie man anhand von Vorräten möglichst lange überleben kann.

 

Just My2Cent.... Aber jeder wie er will :-)

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Senior Pommezz:

Dunkel, trocken und kühl, um die 10-12 Grad. 

Geringe Luftfeuchte. Wenn das nicht gegeben ist, mittels Vakuumsäcken (z.B. für Kleidung), Dinge die Feuchtigkeit ziehen z.B. Nudeln, einvakuumieren. 

Andernfalls durch Raumentfeuchter ein gutes Raumklima schaffen. 

 

Edit: Je nach Feuchtigkeit das Lagersystem (Regale, Schränke) möglichst aus Metall. 

Sprich alles was Feuchtigkeit zieht so gering wie möglich halten. 

 

Ein Vorratskeller ist ne spitzen Sache. Einmal eine riesen Menge einkaufen, einlagern, fertig. 

Spart Zeit und Fahrerei. 

 

Kann dir bei Bedarf auch mal nen Hygrometer ausleihen. 

 

Danke, Hygrometer hab ich aus anderen Gründen eh am Start.

 

 

 

vor 7 Stunden schrieb Jimmy_Bod:

Bist Du Dir da ganz sicher? ;-)

Wohnst Du so fern ab jeglicher Zivilisation und Infrastruktur?

 

Ich wohne im Westen Deutschlands auf dem platten Land einem Ort mit gut 1000 Einwohnern. Wir haben einen Edeka Supermarkt mit freier Tankstelle und einen Bahnhof. Ohne weiter auf das Tankstellenproblem einzugehen, drei mal darfst du raten, welche Tankstelle aktuell keinen Sprit bekommt. In den Supermärkten vor Ort, wird das ein oder andere gerade knapp...

Aufgewachsen bin ich ein paar Kilometer weiter in einem Ort mit heute gut 300 Einwohnern, vor 20 Jahren waren das noch gut 1000 weniger. Inzwischen gibt es dort zwei Supermärkte, zu meiner Jugend gabs einen Kiosk und einen Bäcker. Als Jugendlicher habe ich mehrfach, beinahe regelmäßig auf der Traktor gesessen und im Winter die Verbindungstraße zur nächsten Bundesstraße mit geräumt. Da ging schon mal mehrere Tage am Stück wegen Glatteis, Schneeverwehungen und liegengebliebenen Karren kein PKW rein oder raus...

 

 

 

vor 6 Stunden schrieb kuchenfreund:

Nimm es mir nicht übel, aber ich denke, wenn man auf 1000 Litern Trinkwasser, einem Jahresvorrat Brennholz, massenhaft haltbaren Lebensmitteln usw. sitzt und das sogar noch aufstocken will, liegt ein ganz erhebliches Maß an Panik vor. 

 

Heizt du mit Holz? Ich kenne niemanden, der ernsthaft mit Holz heizt und nicht mindestens so viel Brennholz liegen hat, dass er damit ein Jahr auskommt. Wie soll das auch anders funktionieren, wenn man sein Holz selber schlägt, spaltet und es vor Ort trocknen lässt? Im Supermarkt kaufe ich mein Holz nicht. Ich habe 1000 l Regenwasser, also Süßwasser, demnach für mich im Notfall Trinkwasser, da der Regen bei uns nicht verseucht ist, Desinfektionsmittel habe ich ja eh rumliegen (s.o.). Massenhaft Lebensmittel habe ich eben nicht rumliegen. sind mindestens drei mal in der Woche im Supermarkt. Woher hast du die Aussage ich würde (schon jetzt) massenhaft bunkern? 

 

 

 

vor 5 Stunden schrieb klugscheißer:

Naja, er hat es lange warm und genug Flüssigkeit, wird aber vermutlich recht bald verhungern ...

 

Die Frage ist, wovor haste denn Angst ? Atomunfall, Krieg, Terror ?

 

Je nach dem werden dir auch ein paar Tonnen Nudeln oder was weis ich was nur begrenzt helfen.

 

Zu dir fällt mir grundsätzlich nichts nettes ein, daher spare ich mir jeden weiteren Kommentar. 

 

 

 

 

vor 2 Stunden schrieb WORTWAHL:

Ich persönlich finde Vorratshaltung gar nicht so verkehrt. Ist natürlich in der gemeinen Mietwohnung in Hipsterhausen nicht ganz einfach. Aber in einem Haus

mit Riesenkeller gar kein Problem.

 

Aber in meinem bzw. unserem Keller finden sich reichlich eingemachtes Obst, selbstgemachte Dauerwurst, selbstgemachte Sossen, Konserven an Linsen, Erbsen, Kichererbsen etc, Kartoffeln, Zwiebeln, Nudeln, Reis.

 

Und das nicht mal aus der Angst, das der Russe eines Tages doch noch vor der Tür steht. Hauptsächlich habe ich so was von keine Lust, jeden Tageinkaufen zu gehen. Zum anderen ist es eben so, das, wenn Mensch anfängt, selbst zu wursten, zu backen usw., einfach Vorräte entstehen.

 

Grillkohle ist reichlich da, Gaskocher nebst Flasche auch am Start. Also wenn der Russe käme, könnte ich ihn wenigstens angemessen bewirten :-)

 

Ich finds gut.

 

Darum gehts mir im Grunde, Gasflaschen und Kocher sind eh da, ein paar Lebensmittel mehr, ohne ständig einkaufen zu müssen und im Zweifelsfall mal eine Woche nicht rauszumüssen...  

 

 

 

vor 59 Minuten schrieb Champ:

 

Die beiden von Dir genannten Atomkatastrophen sind nur die Spitze des Eisberges von atomaren Explosionen, Störfällen, etc.

 

Wie es mit der Strahlung aussieht, der wir alle weltweit, permanent ausgesetzt sind, sieht man z.B. daran, das es nicht mehr möglich ist Stahl herzustellen, der nicht radioaktiv ist. Wenn für physikalische oder medizinische Zwecke Stahl benötigt wird, der nicht radioaktiv strahlt, so greift man auf Schiffe zurück, die vor dem 2. Weltkrieg gesunken sind. Benötigt man Blei zur Abschirmung besonders empfindlicher Meßgeräte, so greift man auf eine Schiffsladung Blei zurück, die vor 2000 Jahren vor Sardinien gesunken ist.

Im Umkehrschluß bedeutet dies für mich, dass man eigentlich keine Chance hat, der radioaktiven Strahlung zu entkommen, auch wenn man auf Wildpilze verzichtet.

 

Ich möchte an dieser Stelle an die natürliche Radioaktivität z.B. im Erzgebirge erinnern. Du hast auch vor 2000 Jahren oder 10000 Jahren schon keine Chance gehabt der natürlichen Hintergrundstrahlung zu entkommen. Panik vor dieser Radioaktivität habe ich nicht. Tihange bereitet mir mehr Kopfzerbrechen, aber da bleibe ich nicht zu Hause sitzen...   

 

 

 

vor 48 Minuten schrieb Dirk Diggler:

@Champ

Ich wollte mit meinem letzten Beitrag nicht zum Ausdruck bringen, dass wir alle radioaktiver Strahlung in der ein oder anderen Form und Intensität ausgesetzt sind. Da hast Du recht und ist sicher so.

 

Sondern der Bezug war der zum TE und seiner Frage nach der Sinnhaftigkeit des Anlegens von Vorräten. Und diesen Bezug stellte ich nach meinen langatmigen Ausführungen dann endlich mit den letzten beiden Sätzen meines Beitrages her.

 

 

Naja... ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich so abwegig ist sich eine Woche ohne Strom und Wasser aus dem Wasserhahn versorgen zu können. Keine Ahnung wo du wohnst, aber ich habe es (siehe oben) mehrfach als Jugendlicher erlebt. Münster 2005 ist auch noch nicht so lange her, diverse Hochwasser an Rhein und Oder, die vor Ort für Engpässe sorgten. 2010 (glaube ich) gabs den letzten richtigen Winter, wo hier auch erstmal recht wenig ging... 

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Engagiert euch doch Ehrenamtlich im Katastrophenschutz/Technisches Hilfswerk/Freiwillige Feuerwehr/Hilfsorganisationen - dann seid ihr im Fall des MeltDown / der Apokalypse oder auch nur eines mehrtätigen Stromausfall versorgt. 

Diese Kräfte werden mit als erstes durch Notstandspläne geschützt um für ein halbwegs geregeltes Öffentliches Leben zu sorgen.

 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Find ich gut, hatte ich 2008 mal begonnen, ist aber mangels Zeit wieder eingeschlafen.

Sobald ich wieder mehr Zeit hab, wird das Thema wieder aufgegriffen.

Ein System wie ich´s aufzieh hab ich schon im Kopf.

Aber grundsätzlich hat das nichts mit Panikmache zu tun.

Je mehr unsere Welt vernetzt wird um so verwundbarer wird sie und ich bin der Meinung man sollte, sagen wir mal, drei Monate autark überbrücken können.

 

@freibier Find das top :thumbsup:

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb great8ride:

Habt ihr. Probleme

:???:

Nein, keine, ich geh das Thema ganz locker und entspannt an.:cheers:

 

 

...und akzeptiere ganz nebenbei und geräuschlos andere Meinungen...:whistling:;-)

Immer dieses binäre 0/1 Denken,:wacko::wacko::wacko:das Leben spielt sich dazwischen ab. ;-)

 

und jetzt hört auf Freibier Wontorra zu zerlegen....:-D

Bearbeitet von BaziLuder
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb freibier:

 

Naja... ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich so abwegig ist sich eine Woche ohne Strom und Wasser aus dem Wasserhahn versorgen zu können. Keine Ahnung wo du wohnst, aber ich habe es (siehe oben) mehrfach als Jugendlicher erlebt. Münster 2005 ist auch noch nicht so lange her, diverse Hochwasser an Rhein und Oder, die vor Ort für Engpässe sorgten. 2010 (glaube ich) gabs den letzten richtigen Winter, wo hier auch erstmal recht wenig ging... 

Ich habe nicht geschrieben, dass es abwegig wäre. Lies noch mal meine Beiträge.

 

Ich schrieb, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass so eine Unwetterkatastrophe dazu führt, dass ich mehrere Tage nicht irgendwohin zum Einkaufen gelangen kann. Dass Strom und Wasser eine Woche ausfallen, kann ggf. passieren, aber es wird wohl eher nicht den tagelangen Erwerb von Lebensmitteln unmöglich machen.

 

Ich wohne auf dem platten Land in einem Dorf mit 450 Einwohnern ohne Geschäfte und ohne Tankstelle, 700 Meter über Meeresspiegel.

Wenn auch mein Auto nicht funktionieren sollte, laufe oder fahre ich mit dem Fahrrad 12 Kilometer in den nächsten Ort. Sollte dort auch alles "tot" sein, kämpfe ich mich weiter zu Fuss oder per Fahrrad in die nächste Stadt, die noch mal ca. 10km entfernt liegt. Wenn auch dort alles "tot" ist, schlage ich mich 120km bis zu BaziLuder durch und lebe dort in Saus und Braus.

 

Jeder der will, soll sich so viel Vorräte anlegen, wie er gerne möchte. Das ist völlig o.k.

Bearbeitet von Dirk Diggler

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