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Bezugsquelle und Qualiät von Carbon-Platten


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ahoi! In der letzten Zeit habe ich öfters mal für Modellbau Carbon Fiber Platten verarbeitet. So zwischen 2 und 5mm je nach Zweck.

Jetzt hab ich was größeres vor und da hilft mir der Modellbaushop ums Eck leider nix mehr. Brauchen tät ich jetzt schon so 350x500mm in 2mm und 3mm. Auch frag ich mich immer was die Qualität des Materials betrifft. Ich kann das nicht unterscheiden, aber auf was ist zu achten? Das Zeug ist schon ziemlich teuer, aber vielleicht kennt jemand von euch einen Produzenten oder Lieferanten?

 

Danke und Prost. :cheers:

Bearbeitet von Scumandy
Maßeinheit
Geschrieben (bearbeitet)

500m? Was hast du vor? :aaalder:

Falls du dich mit dem Maß fertan hast, frag mal beim örtlichen Orthopädieladen an. Hab jetzt zwar keinen genauen Preis im Kopf, war aber über meinen Orthopädietechniker deutlich günstiger als im Netz.

Bearbeitet von Kon Kalle
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb Kon Kalle:

500m? Was hast du vor? :aaalder:

Falls du dich mit dem Maß fertan hast, frag mal beim örtlichen Orthopädieladen an. Hab jetzt zwar keinen genauen Preis im Kopf, war aber über meinen Orthopädietechniker deutlich günstiger als im Netz.

 

 

Oha,.... ja das wäre dann kein Modellauto mehr. Ich gebe noch ein m dazu : ) An den Orthopäden hab ich noch gar ned gedacht, liegt aber auf der Hand (:whistling:)!

Bearbeitet von Scumandy
Geschrieben

Hab da was in den Verkäufen.

Einfach mal schauen. Die Qualitätsfrage stellt sich aufgrund der Herkunft nicht. ;-)

Allerdings nur 1mm dick.

 

Screenshot_20181127-183932_Gallery.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Eine qualitativ immer gute Bezugsquelle ist R&G. Dort gibt es auch verschiedene Qualitäten und Optiken, je nach Anwendungszweck: https://shop1.r-g.de/list/Platten---Staebe---Rohre/Platten/Carbon--CFK-

Preislich aber auch nicht ganz günstig.

Oder z.B. der Weißgerber: https://www.carbon-vertrieb.com/carbon-technik/cfk-platten/

- der hat auch 2. Wahl-Platten.

 

Es ist eben immer die Frage, für welchen Zweck das sein soll. Wenn es nur um die Optik geht, dann würde ich sogar ggf. dieses Komposit-Zeugs mit innen GfK und nur außen Kohle für die Optik nehmen. Das ist auch leichter zu bearbeiten. Z.B. ist Kohle fräsen nicht so angenehm. Vor allem auch für die Lunge und auch Elektrogeräte im Raum.

Aus dem Zeug sind auch die meisten der "günstigeren" Heli- oder Copter-Chassis. Bei einigen solcher Anwendungen würde ich inzwischen ein paar Gramm Gewichtsersparnis an der Stelle in Kauf nehmen und ganz einfach GfK-Plattenmaterial nehmen. Da lässt sich an anderer Stelle viel mehr Gewicht einsparen.

Wenn es um Leichtbau geht und die Optik egal ist, dann wäre ggf. auch ein Sandwich-Material mit deutlich mehr Materialstärke sinnvoll. Herex, Airex oder z.B. Balsa-Stirnholz mit Glasfaser oder ggf. Kohle UD-Gewebe belegt. Das geht auch ganz gut selbst herzustellen, wenn du die Möglichkeit hast abzusaugen.

 

Was willst du denn damit anstellen?

 

Alex

 

 

Bearbeitet von AAAB507

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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