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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Nach mehreren Jahren baue ich trotz hoch und heiligen Ich—tu—das—nie—wieder—Schwur einen potenten 200er zusammen. In der Zwischenzeit hat sich ja einiges am Markt getan. OEM Qualität ist rar geworden und bei einem Bauteil, wie dem Schaltkreuz kann man allein aus gutem Willen heraus schon einiges verkehrt machen. Wie sind eure Erfahrungen mit Crimaz, DRT und Co?

Bearbeitet von Arschbrand
Geschrieben

Ori Piajoe oder BGM. Bis 30 Pferdle nie Probs gehabt.

Da 30 Ponies mittlerweile ja zum Minderleistungsbereich gehören, weiss ich nicht wie es in den erlauchten Regionen darüber aussieht ...

Geschrieben

Hatte jetzt mit BGM und Piaggio auch noch nie Probleme.. zum Rest kann ich nichts sagen..

 

gerade aktuell, bgm im 30+ motor verbaut...

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Arschbrand:

bei einem Bauteil, wie dem Schaltkreuz kann man allein aus gutem Willen heraus schon einiges verkehrt machen

Mal ein kurze Zwischenfrage: Um was geht's Dir eigentlich, um Passgenauigkeit oder um Haltbarkeit, also Widerstand gegen Abnutzung oder Bruch?

 

Ein Bruch ist natürlich scheiße! Aber ein gewisses Maß an Abnutzung ist doch eigentlich gut für die Gangräder oder nicht? Die nutzen sich dann nicht so schnell ab! Oder irre ich mich da?

 

Klar muss  man dann den Motor öfter aufmachen, aber dafür halten die Gangräder länger. Und die sind teurer!

  • Like 1
Geschrieben

Mir geht es lediglich um die Haltbarkeit, die es früher gab. Also das ausgewogene Mittel zwischen Härte und Flexibilität. Ein entfernter Bekannter prahlte vor kurzem damit, dass sein Motor soviel Dampf hätte, dass es ihm das Kreuz zebrochen hätte. 

Für mich eher ein Indiz, dass das Mistding zu hart war. 

Ich möchte mich nicht auf die Versprechungen der Shops verlassen und dann den Reinfall erleben. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb -=SkReeK=-:

Hab letztens meinen Parmakit 177 Motor nach ~3000 km offen gehabt, das verbaute BGM-Kreuz sah noch top aus:

_20181224_150338.thumb.JPG.7d78c9f82a1f1e09ded6baca64d662a3.JPG

 

Kann das so bestätigen. MHR 228 vor kurzem offen u Schaltkreuz BGM noch Top nach ca. 5000 km. Gangräder alle DRT

Geschrieben

Habe BGM schon ohne Probleme eingebaut, das letzte Exemplar passte aber nicht. Es war zu dick an den Schenkeln und ließ sich nicht in der Hauptwelle drehen. 

Eine Stunde lang habe ich es in allen möglichen Richtungen versucht und dann weggeschmissen. War PX alt. 

Geschrieben (bearbeitet)

Tim und ich haben jeweils nach zwei rennen wechseln müssen. Original, BGM und selbst das Crimaz sahen nicht besser aus als das billige CIF. 

 

Haben zumindest keinen Vorteil beim den Teuren erkennen können. 

Wie sich das auf der Straße verhält kann ich nicht sagen. Hab da immer auf die (angeblichen) Originalteile gesetzt und bin damit zumindest bis heute sehr gut mit gefahren.

 

Aber du machst ja eh regelmäßig ne Revi.

achte auf ne Top ausdistanzierung der Gangräder. Würde behaupten, dass da die meiste Fehler entstehen

Bearbeitet von Stuhlmann
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb DocMed:

Habe BGM schon ohne Probleme eingebaut, das letzte Exemplar passte aber nicht. Es war zu dick an den Schenkeln und ließ sich nicht in der Hauptwelle drehen. 

Eine Stunde lang habe ich es in allen möglichen Richtungen versucht und dann weggeschmissen. War PX alt. 

 

Ich habe das Bgm in einem M1x Motor laufen, funktioniert tadellos. Bei einem anderen Motor konnte ich das Schaltkreuz auch nicht eindrehen.

Von der Haltbarkeit passt das BGM Kreuz 

Geschrieben

 

vor 2 Stunden schrieb Stuhlmann:

Tim und ich haben jeweils nach zwei rennen wechseln müssen. Original, BGM und selbst das Crimaz sahen nicht besser aus als das billige CIF.  

 

Ich verbaue inzwischen auch CIF - in straßengetunten Motoren ohne Probleme. Original Piaggio hat m.E. große Qualitätsschwankungen - da hatte ein Kollege hier neulich eins, bei dem das Gewinde schon im Neuzustand im Eimer war und beim Versuch, es zu montieren noch die Schaltwelle mit ruiniert hat...

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    • Der Motor   Wie schon erwähnt sollte der Motor klar den Technik Racer Gedanken fortsetzen, brutale Leistung ala Quattrini oder BFA war aber einfach unnötig. Da wäre mir schon eher ein Sachs Wankelrasenmäher Convertion oder ein Aixro Wankelmotor Umbau lieb gewesen. Beide Ideen sind aber aus meiner Sicht nicht so einfach oder rentabel umzusetzen. Rentabilität ist zwar bei so einem Projekt ein eher schwacher Grund, trotzdem kann man da schonmal die Kirche im Dorf lassen. Somit wurde es nur ein geschenkter, weil mal weggeklemmter MHR ohne Kolben und Kopf. Neuer Kolben war schnell bestellt und weils ja um Technik und 90er Jahre geht habe ich noch nen Wassergekühlten Kopf dazu gebaut. Brauchen tuts den natürlich nicht, aber Optik…   Der Kühler von einem Gillera Runner kam unters Trittblech in den Spoiler, genau wie die Wasserpumpe. Der Ausgleichsbehälter ist eine Oil Catchcan für 20€ aus Ebay die ich ein bisschen modifiziert habe um zu passen. Anschlüsse und Schläuche sind Dash 6 und Dash 10 von Stealth Performance.   Damit war auch das Thermometer im Handschuhfach, für was „gut“ das zeigt jetzt die Wassertemperatur im Ausgleichsbehälter an. Des Weiteren ist ein Temperaturgeber direkt im Kopf verbaut, der mit dem Tacho verbunden ist. Der kann damit nicht nur die Temperatur anzeigen, sondern auch eine Warnmeldung generieren wenns da mal zu Heiß werden sollte. Die Wasserpumpe wird über eine Temperatursteuerung bei 90°C ein und bei 80°C ausgeschaltet. Mit dem Schalter im Handschuhfach kann zwischen AUTO-AUS-EIN umgeschaltet werden. Membranansauger musste natürlich sein, aber wie bei der MMW Bremse waren die auf dem Markt erhältlichen Stutzen zwar gut, aber nicht das, was ich wollte. Somit habe ich auch da einen selber konstruiert der jetzt perfekt auf dem Motor sitzt. Zusammen mit einem Lutz Ansauggummi steht der Vergaser jetzt absolut gerade. Der Vergaser ist ein Keihin 35 AS aus Ebay, der zu dem Preis einfach eine Kopie seien muss. Er tut aber bisher sehr gut seinen Dienst, und auch die Werksbedüsung hat zu 99% gepasst. Den Deckel habe ich analog zu meinem Smart Carb umgebaut, angelehnt an die MMW U-Boot Deckel.   Sprit bekommt er von einer Hardy Benzinpumpe unterm Tank, auch die kann über einen Schalter am Handschuhfach ein und ausgeschaltet werden. Kabaschokowelle vom MENZO, ein neues Getriebe mit dem Tannenbaum vom MENZO auf dem sich das Kicker Ritzel gefressen hatte und eine BGM Superstrong Kupplung und fertig war das Ganze. Den gefressenen Tannenbaum konnte ich beruhigt verwenden, weil ich bei der Kiste einfach mal komplett auf den Kickstarter verzichten wollte. Ich hatte ein paar Kicker von Automaten getestet, die waren aber entweder nicht zu bedienen oder sahen halt einfach scheisse aus. Da ja eh ein E-Starter rein sollte, schon allein, weil ich den über die M-Unit ansteuern wollte, habe ich kurzerhand ein Schauglas in die Kickstarter Bohrung gebaut. Angelassen wird jetzt also über einen der Schalter am Handschuhfach, der dank EIN-AUS-TASTER jetzt KILL-ZÜNDUNG AN-STARTER hat. Da eine VAPE Zündung von SIP mit DC bei dem ganzen Elektrik Overkill Pflicht war, musste ich hier für den E-starter auch wieder ein eigenes Lüfterrad fräsen, um den Anlasser Kranz der PX aufzunehmen. Jetzt gibt’s sowas zu kaufen, beim Bau noch nicht, wäre ja aber für mich eh nicht in Frage gekommen. Der Auspuff war eine Spende vom Oli vom S.E.SC. und der DSE Prototyp der Anfang der 2000er als einer der ersten Ü 40 auf einem PX Motor gebracht hat. Ich musste ihn ein wenig anpassen, da er komplett einteilig ist, also kein Steckkrümmer oder so. Dafür sind (waren) alle Nähte von innen verschliffen, quasi Außen pfui innen hui. Da er ja aber eh gewickelt werden sollte, kam er mir grad recht. Das Ende des Auspuffs habe ich dann noch ein wenig angestellt um der Linie der Backen zu folgen. Der ESD ist dann wieder Eigenbau und mit einer Hommage an den Wankelmotor versehen.     Die Motorino Schaltraste hatte leider nur einen Nachteil, keine Leerlaufanzeige. Da der Tacho das aber kann und ich einfach so viel wie möglich von den Funktionen nutzen wollte, habe ich da noch einen Geber für die Neutralstellung angebaut.   Zunächst war der Plan ganz einfach die hintere hydraulische Trommelbremse zu fahren. War ja auch eigentlich echt ideal. Um die Felgenoptik des 787B hinzukriegen hatte ich eine Scheibe aus Alu gemacht, die mittels Langmuttern mit der Felge verschraubt wurde und in mühsamer Kleinarbeit der originale VOLK Felge nachempfunden ist. Die habe ich dann Gold eloxieren lassen, was farblich genau ins Schwarze getroffen hat, da das Gold den originalen Magnesium Rädern des 787B täuschend nahekam. Einziges Manko…da war kein Tiefbett. Also habe ich das ganze mal weiter gesponnen, Warum nicht die Trommel weglassen und mit einer Nabe von einer VBB oder so eine offene Felge mit Scheibenbremse selber bauen, mit zwei breiten Cosa Hälften und Spacer. Was jetzt hier in ein paar Bildern recht einfach wirkt war natürlich einiges an Arbeit. Anpassen, ausmessen, fräsen, drehen. Aber die Optik spricht einfach für sich….    
    • Was soll da passieren? Bevor die Nadeln oder Achse die Grätsche machen, gehen erstmal ein Dutzend andere Teile in die Knie. Einbauen und vergessen...
    • Meine Bleche sind auch angekommen. Vielen Dank dafür!!
    • Vielen Dank schon mal.   Lochstich 38 x 46mm hat die Membran, die seit eh und je bei den GT-Zylinder verbaut ist, allerdings ist die nur 79mm außen, 66,5mm innen lang (die Linke im Bilde)   Rechts im Bild ist der Membranblock, von dem ich dachte, dass es der aus dem BFA Motor / Sledge Hammer ist, allerdings ist das Stichmaß der Löcher 38 x 51mm, Membranblock ist 40 x 72,5mm, außen 49 x 86mm (bei den ganzen Kartshops stehen halt nirgends Maße)    
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