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Hauptwelle schief? Bremse mit unfreiwilligen ABS / Hinterrad eiert


Empfohlene Beiträge

Hallo liebe GFSler,

 

habe bei meiner heiß geliebten 50 Specilal (V5B3T) diesen Winter den Motor revidiert. Soweit, so gut.

Leider eiert jetzt das Hinterrad sobald es sich dreht.

Zudem schleifen die Bremsbeläge an bestimmten stellen der Trommel.

PS: habe die SuFu genutzt und leider nichts passendes gefunden..

 

Habe erst die alten Beläge verbaut (waren vorher einwandfrei). 

Danach neue (originale Piaggio) Beläge inkl. eingeschliffen mit Schleifpapier.

 

Ich vermute dies liegt an der Hauptwelle die nicht richtig sitzt, da die Beläge an bestimmten Positionen an der Trommel schleifen (was vorher nicht war)

Habe auch eine neue Trommel eines Freundes verwendet. Hier das gleiche Spiel..

Habe mit einer Büroklammer die am Schraubstock geklemmt ist mal gemessen ob die Achse spiel hat. Leider kann man da nichts erkennen.

 

Da Fotos / Videos mehr sagen, anbei ein Link mit allen Fotos + Videos:

 

https://share.icloud.com/photos/032UPwQAsO0AuQtolliCNoRHg

 

Als ich die Hauptwelle neu eingeschlagen habe, habe ich vor dem Lager die Bremsankerplatte montiert, damit ich das Lager nicht ausschlage.

Zudem möchte ich eine Bremse ohne unfreiwilliges ABS (bei nassen Straßen oder starken bremsen eher unvorteilhaft..):whistling:

 

Ich weiß leider nicht weiter und verstehe nicht wie die Hauptwelle schief sitzen kann wenn die oben vom Nadellager und unten vom Kugellager geführt ist.. 

 

HIIIIILFEEEE UND VIELEN DANK VORAB!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IMG_1876.jpeg

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vor einer Stunde schrieb blechlover23:

Als ich die Hauptwelle neu eingeschlagen habe, habe ich vor dem Lager die Bremsankerplatte montiert, damit ich das Lager nicht ausschlage.

Zudem möchte ich eine Bremse ohne unfreiwilliges ABS (bei nassen Straßen oder starken bremsen eher unvorteilhaft..):whistling:

 

Ich fürchte hier liegt der Fehler, Wellen gehören alle eingezogen und nicht geschlagen! :rotwerd:

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vor 51 Minuten schrieb Spiderdust:

Lässt sich im Grunde nur herausfinden, indem der Motor nochmal geöffnet wird. Dann die Hauptwelle zwischen zwei Dorne spannen (Drehbank bspw.) und mit einer Messuhr schauen, ob was ausschlägt.

 

theoretisch richtig, aber da ich nie den zentren vertraue, lege ich die welle auf 2 v-stöcke ( prismen), mit jeweils den lagersitz auf, und messe dann den bereich, wo die gangräder laufen.

 

 

Bearbeitet von vespetta
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vor 33 Minuten schrieb vespetta:

 

theoretisch richtig, aber da ich nie den zentren vertraue, lege ich die welle auf 2 v-stöcke ( prismen), mit jeweils den lagersitz auf, und messe dann den bereich, wo die gangräder laufen.

 

 

 

Da muss tatsächlich der Reitstock pinibelst ausgerichtet sein- und das auf jeder Position der Führungen:thumbsup:

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Danke schonmal für die schnellen Antworten!

Was mich einfach nur wundert ist, dass ich vorher keine Probleme hatte.. 

Und die Welle ist auch nicht runtergefallen oder massive behämmert worden (Gummihammer).. Davon kann gehärteter Stahl ja nicht verbogen werden o.ä...?

 

Habe die Welle auch mal mit nem gummihammer etwas nach innen geschlagen. -> welle hat Spiel aber nur wenn man mit dem gummihammer schlägt. 

als ich die Welle dann wieder etwas zur Zündungsseite eingedrückt war, hab ich die Trommel drauf gesteckt und mit der Kronenmutter ca. 60 - 100 nm angezogen. 

PS: (Hab auch schon 2 Kronenmuttern mit kaputtem Gewinde.. ) :crybaby::-D

 

Das Klang bzw. Schleifbild hat sich dann etwas verändert aber war noch immer vorhanden..

 

Hab die Verzahnung dann mal mit Keramik Paste eingeschmiert um zu schauen wie weit die Verzahnung von Trommel und Welle ineinenander greift..

 

Hier das Ergebnis: 

1:IMG_1931 Welle mit Gummihammer Richtung Zündung geschlagen

 

2: IMG_1933 Welle mit ca. 100 nm per kronenmutter zur Radseite ausgezogen.


Man Sieht das die Verzahnung immernoch nicht voll ineinander Greift, weshalb ich glaube, dass die Welle nicht weit genug zur Raddseite ausgezogen ist..

 

Was meint Ihr hierzu?

 

Bin noch auf dieses Werkzeug gestoßen:

https://www.sip-scootershop.com/main/base/Details.aspx?_language=de&ProductNumber=18119000

 

 

 

 

 

 

 

IMG_1931.jpeg

IMG_1933 (1).jpeg

IMG_1922.jpeg

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vor 2 Stunden schrieb lokalpatriot:

 

Da muss tatsächlich der Reitstock pinibelst ausgerichtet sein- und das auf jeder Position der Führungen:thumbsup:

nö, weder reitstock position noch führungen spielen hier ne rolle

du misst ja rund, nicht paralell

messuhr anstellen, höchster punkt nullen( z.B) und dann welle drehen

da kannst die uhr auch an die wand heften, hauptsache fix und stabil

 

 

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denkfehler

 

nimm deine 2 zeigefinger, beide zeigen zueinander, und da dazwischen dreht die welle

 

was passiert, wenn du deine finger "leicht" versetzt? und das teil dreht sich?

 

;-)

 

das was du meinst ist futterspannung, und reitstock, dann futter zu

 

jetzt hast dein eiern, fall das futter ( ausser mit ausgleichenden backen) unrund ist.

 

aber mit der führung hat das immer noch nix zu tun. denn messen mit der messuhr ist an einer stelle vom werkstück

 

kommst auf ein bier vorbei, dann zeig ichs dir :laugh:

Bearbeitet von vespetta
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Wenn du meinst die Welle ist noch nicht voll eingezogen, dann leg doch ein paar passscheiben unter die Bremstrommel und zieh die Welle mit Hilfe der Bremstrommel rein. Da musst du vorher die bremsankerplatte allerdings abnehmen.

 

Das Werkzeug kannst du dir sparen.

Bearbeitet von konrektor
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vor einer Stunde schrieb vespetta:

Nee, so hat er's vorgeschlagen. Messen tut er nicht, weil nicht die passende Werkstattausrüstung.

Würde er messen, täte er es wohl nach Lektüre deiner Ausführungen auf deine Art.:cheers:

Gibt's da was von Ratiopharm in günstig?

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vor einer Stunde schrieb konrektor:

Wenn du meinst die Welle ist noch nicht voll eingezogen, dann leg doch ein paar passscheiben unter die Bremstrommel und zieh die Welle mit Hilfe der Bremstrommel rein. Da musst du vorher die bremsankerplatte allerdings abnehmen.

 

Das Werkzeug kannst du dir sparen.

 

Das mit dem Werkzeug dachte ich mir auch.. 

Wollte einfach ein Rohr nehmen. Abflexen. Passcheibe drunter und mit der Mutter die Welle weiter ausziehen.

Hab aber kein passendes Rohr im Keller gefunden... :-D

Habs dann mit der Trommel versucht, aber die Bremsankerplatte nicht abgemacht... Ergebnis: Eine weitere Mutter mit diesem behindertem M14 Gewinde am Arsch :-D:wallbash:

 

Ich denke ich hab den Fehler gemacht, dass ich die Welle tatsächlich ausgeschlagen habe und die deshalb nicht genau grade saß. 

Werde es morgen mit der Bremstrommel und Mutter + Passcheiben nochmal probieren mit der Variante : AUSZIEHEN 

 

DANKE!

 

 

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Es muss jetzt nicht zwingend die Hauptwelle einen Schlag haben.

 

Die Trommelverzahnung kann zur Hauptwellenverzahnung zu viel Spiel haben.

 

Beim Montieren hängt die Trommel dann zu tief und nach dem Festziehen rotiert sie exzentrisch und streift an den Belägen.

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vor 4 Stunden schrieb blechlover23:

 

 

habs ja schon eingeschliffen mit schnirgel papier.. 

Meinst also so ist das schon ok? und einfach fahren? 

hab auch die bremsankerplatte runter wegen Dichtung. wieder drauf wohl zu fest angezogen dachte ich u das hat eiernd geschliffen mit Widerstand. hab gedacht einfach mal ne Runde fahren und dann ging's ohne Probleme.

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vor einer Stunde schrieb rider:

Es muss jetzt nicht zwingend die Hauptwelle einen Schlag haben.

 

Die Trommelverzahnung kann zur Hauptwellenverzahnung zu viel Spiel haben.

 

Beim Montieren hängt die Trommel dann zu tief und nach dem Festziehen rotiert sie exzentrisch und streift an den Belägen.

 

Hab eine andere (neue) Trommel genommen. Hier gab es das gleiche Problem. 

Versuche es morgen nochmal die Welle möglichst weit rauszuziehen und die Trommel während der Montage nach oben zu drücken. 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb blechlover23:

Versuche es morgen nochmal die Welle möglichst weit rauszuziehen und die Trommel während der Montage nach oben zu drücken. 

 

 

Zu weit oben darf sie aber auch nicht sein, sonst ist es genau so außermittig.

 

Wenn die Welle einen Schlag hat dann müsstest Du seitlich ein deutliches Pendeln sehen, also von der Felge oder Trommel. 

 

Was auch noch sein kann, dass deine Bremsbacken nicht sauber zurückgehen nach dem Betätigen und außermittig stehen bleiben, dann schleift es auch. 

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Ich kenne das Problem auch von meiner Special.

 

Im Urzustand - keine Ahnung, nicht gefahren.

Nach der ersten Revision: Bremstrommel eiert, Ruckelbremsung. Bei hohen Geschwindigkeiten egal, in der Stadt unangenehm.

Nach der zweiten Revision: Nix eiert. Alles Gleich. Nix anders gemacht.

Nach der dritten Revision: Es eiert wieder.

 

Keine Ahnung, woran das liegt. Hab schon versucht, die Trommel im Uhrzeigersinn jeweils 1/4 Umdrehung anders zu montieren, hab aber nur 3/4 geschafft im Sommer, das hat nix gebracht. 

Hat weiter geeiert.

Dass die Verzahnung ausgeleiert wäre ist mir nicht aufgefallen, hab aber auch nicht drauf geachtet.

Unterschiedliche Drehmomente wollte ich auch noch probieren, so von 60-100, hab ich aber noch nicht. (normal mach ich ca. 90)

Jedenfalls liegt es nicht an der Welle, sonst wär das nicht schon mal zwischendurch weg gewesen.

 

Was ich auch noch probieren werde: Leicht anziehen, dann volle auf die Bremse latschen und dann festziehen. (sonst blockier ich die Trommel mit einem Gurt über die Schwinge)

 

LG Werner

 

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Am 15.1.2019 um 07:16 schrieb rider:

 

Zu weit oben darf sie aber auch nicht sein, sonst ist es genau so außermittig.

 

Wenn die Welle einen Schlag hat dann müsstest Du seitlich ein deutliches Pendeln sehen, also von der Felge oder Trommel. 

 

Was auch noch sein kann, dass deine Bremsbacken nicht sauber zurückgehen nach dem Betätigen und außermittig stehen bleiben, dann schleift es auch. 

habs jetzt nochmal probiert und die welle mit der Trommel (ohne Bremsankerplatte) möglichst weit ausgezogen (ca. 80nm)

hat auch kurz einen knack gegeben, sodass ich dachte, dass die Welle (gerade) ein µ gekommen ist.

 

Geil dachte ich mir und pack das Rad drauf- Leider immer noch leicht eiernd bzw. Bremse schleifent.

 

Mittlerweile denke ich echt das kann doch nicht sein. :wallbash:

 

 

Das die Bremse nicht richtig schließt denke ich nicht. Das sieht so ganz gut aus denke ich..:

https://share.icloud.com/photos/0L60NvflMDUvdcqinDL3vHx2g

 

 

Am 15.1.2019 um 13:58 schrieb roundnose:

ach der ersten Revision: Bremstrommel eiert, Ruckelbremsung. Bei hohen Geschwindigkeiten egal, in der Stadt unangenehm.

Nach der zweiten Revision: Nix eiert. Alles Gleich. Nix anders gemacht.

Nach der dritten Revision: Es eiert wieder.

 

Echt komisch..

Hab es mit den verschiedenen Drehmomenten auch noch nicht probiert. 

Denke mittlerweile dass die Trommel auch exzentrisch auf der Welle sitzt. Hab aber auch nicht den Eindruck, dass die Verzahnung ausgeleiert ist o.ä.

 

Verstehe echt nicht wie das sein kann.. (habe ja auch eine neue Bremstrommel - hier die auch exzentrisch) immer die gleiche stelle...

Wie kann das sein?

Denke ich fahre einfach mal ein paar km so. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb rider:

Dreh Dir eine Aufnahme für die Trommel, dann kannst Du den Rundlauf der Trommel bzw. Reibfläche überprüfen. Höhenschlag an einer Trommel kann gut sein.

Hatte ich an einer vorderen Bremmstrommel (von 9 auf 10Zoll umgerüstet).

Habe leider keine drehbank oder Möglichkeit an eine zu kommen.. 

vor der Revision war die Bremse hinten tip top..

zudem hab ich halt auch eine Nigel nalgel neue Trommel wo das Problem gleich ist.. 

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vor 2 Stunden schrieb rider:

Also Motor zerlegen.

 

 

Der Meinung bin ich nicht.

Da ich genau das gleiche Problem auch wie beschrieben kenne.

Motor zerlegen bringt da gar nix.

 

Es kann auch nicht sein, dass meine Antriebswelle verbogen ist, sonst wär das nicht mal da - mal weg - und wieder da gewesen.

 

Außerdem könnte man ja auch bei zusammengebautem Motor da mal ne Messuhr dranhalten.

 

 

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