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GSFwA: Löcher in tragende Wand, Statik, Tragkraft,etc.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

:blink:

 

Wart kurz, ich mach noch schnell ein Kleingewerbe auf (Firma Lochstopfer & Po), dann schreib ich dir ein Angebot

raus über 80 Taler Stundenlohn plus Material, dann schick ich dir den Montagemörtel, alte Dübel raus, Mörtel + neue

gescheite Dübel wieder rein, reichst die Rechnung bei der Küchenfirma ein die das da an deiner Wand fabriziert hat

und da wo ich mich echt wundere, dass es die Firma bei so einem Pfusch überhaupt noch gibt... und danach machen

wir dann Halbe Halbe ok???

 

 

 

:-D

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Champ:

Zur allgemeinen Erheiterung hier Mal das "Meisterstück" in Gänze:

 

IMG_20190221_145945.thumb.jpg.1570938114f467d9358090c346b7bf22.jpg

 

Junge... Bei der scheiß Arbeit sollst du jetzt auch noch die Nachbesserung organisieren? Einen scheiß würde ich, außer einer Kürzung des Rechnungsbetrags. 

 

War das ein kleiner Betrieb oder was größeres? 

Geschrieben

Bei Ziegel wenns geht ohne Schlag bohren, das haut sonst die Kammern zusammen, wie soll da ein Dübel halten. Sieht anhand der Versuche danach aus.

 

Schrauben / Dübel möglichst lang oder gleich auf Injektion setzen und kleben (gibts da was von Locttlf? :wacko:)

 

Aber wie geschrieben, die Kraterlandschaft erstmal stabilisieren.

Geschrieben

In meinem alten Haus (mit 130 Jahre alten Ziegeln) hab ich auch mit schlag gebohrt, das sieht nicht so aus.

 

Ich persönlich würde die Dübel ziehen und mit Fliesen(schnell)kleber zumachen. Die Soße in nen Spritzbeutel (normaler Gefrierbeutel mit Loch tut´s auch), glatt Streichen.

Die Neuen Dübel (8er oder 10er) paar cm höher bzw. tiefer setzen.

 

Falls das nicht geht, Schraube etwas in die Dübel schrauben und in den Fließenkleber reindrücken.

Bei ner Firma würde ich eher nachm Maurer als Trockenbauer fragen :-)

 

 

Geschrieben

Hier geht es doch gar nicht darum, wie man das selber machen könnte.... Es geht doch darum, dass vermeidliche  Profis hier Mist gebaut haben. 

 

@Champ was ist denn grad stand der Dinge? 

Geschrieben

2. Fristsetzung ist raus, mit klar umrissener Beschreibung der Anforderung. Die Monteure meinten allerdings schon, dass sie nicht in der Lage sind das nach meinen Anforderungne zu sanieren.

 

Mir ist klar, dass es eigentlich nicht meine Aufgabe ist, mich da selber drum zu kümmern, aber ich habe auch keine Lust auf wochenlanges Wohnen in einer Baustelle. Von daher war meine Idee selber einen fähigen Handwerker zu suchen und machen zu lassen, die Kosten dann halt zu verrechnen.

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Champ:

2. Fristsetzung ist raus, mit klar umrissener Beschreibung der Anforderung. Die Monteure meinten allerdings schon, dass sie nicht in der Lage sind das nach meinen Anforderungne zu sanieren.

 

Mir ist klar, dass es eigentlich nicht meine Aufgabe ist, mich da selber drum zu kümmern, aber ich habe auch keine Lust auf wochenlanges Wohnen in einer Baustelle. Von daher war meine Idee selber einen fähigen Handwerker zu suchen und machen zu lassen, die Kosten dann halt zu verrechnen.

 

Hast du schon irgendeine Rechnung gezahlt? 

Geschrieben

Dann behalt die Kohle doch (nach Rücksprache) und machs selber und gescheit. Das sollte doch die schnellste und wenn die Summe hoch genug ist der für dich befriedigenste weg sein. Was soll der Umweg über Dritte, die u. U. genau so unmotiviert sind saubere Arbeit zu leisten? 

Geschrieben

ich komm gern rum und repariers dir. ich bohr dann die wand einfach durch, gewindestangen rein und von der anderen wandseite fette unterlegscheiben und muttern drauf. du kannst echt nix :-)

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb PXler:

ich komm gern rum und repariers dir. ich bohr dann die wand einfach durch, gewindestangen rein und von der anderen wandseite fette unterlegscheiben und muttern drauf. du kannst echt nix :-)

 

 

So einen langen Bohrer hast Du doch gar nicht

 

 

Ich mache normalerweise ja immer alles mit Spiegelklebeband, das Zeug hält echt bombe...

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 21.2.2019 um 15:03 schrieb Champ:

Zur allgemeinen Erheiterung hier Mal das "Meisterstück" in Gänze:

 

IMG_20190221_145945.thumb.jpg.1570938114f467d9358090c346b7bf22.jpg

 

Gruß aus DO. An Deiner Stelle hätte ich zuerst mal 'ne Scheibe aufgelegt :

 

Bearbeitet von tingeltangeltoll
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Kon Kalle:

In meinem alten Haus (mit 130 Jahre alten Ziegeln) hab ich auch mit schlag gebohrt, das sieht nicht so aus.

 

Das sind vermutlich Vollziegel. Bei Hohlkammerziegel sieht das anders aus.

Geschrieben

Und in einem Haus von 1793 mit Lehm Fachwerk sieht das ganz wieder anders aus. Wem zur Hölle helfen solche Beiträge? 

  • Haha 1
Geschrieben
Am 18.1.2019 um 15:26 schrieb Champ:

Kann man das Problem beheben, indem man die falschen Bohrlöcher verfüllt? Wenn ja, wie muß das genau aussehen, damit das technisch einwandfrei ist? 

Champ hat u.a. auch den technischen Aspekt angesprochen.

 

Ergänzung meinerseits, sowie eine Anmerkung, dass Schlagbohren in einen Hohlkammerziegel nicht ganz trivial ist.

Am 22.2.2019 um 02:04 schrieb rider:

Bei Ziegel wenns geht ohne Schlag bohren, das haut sonst die Kammern zusammen, wie soll da ein Dübel halten. Sieht anhand der Versuche danach aus. 

 

Schrauben / Dübel möglichst lang oder gleich auf Injektion setzen und kleben (gibts da was von Locttlf? :wacko:)

 

Aber wie geschrieben, die Kraterlandschaft erstmal stabilisieren.

 

Daraus ist ein Austausch bezüglich Bohren in Ziegel entstanden.

vor 17 Stunden schrieb Kon Kalle:

In meinem alten Haus (mit 130 Jahre alten Ziegeln) hab ich auch mit schlag gebohrt, das sieht nicht so aus.

 

Da es Unterschiede bezüglich Ziegel gibt, Anmerkung meinerseits.

vor 7 Stunden schrieb rider:

Das sind vermutlich Vollziegel. Bei Hohlkammerziegel sieht das anders aus.

 

Meiner Meinung nach, sollte Champ die Kohle zurückbehalten (natürlich erst wenn das rechtlich abgesichert ist) und es selber machen, mit GSF-Unterstützung.

 

PS: Die Gewindestangen-Variante tatsächlich schon so gemacht (war aber im industriellen Bereich)

vor 10 Stunden schrieb PXler:

ich komm gern rum und repariers dir. ich bohr dann die wand einfach durch, gewindestangen rein und von der anderen wandseite fette unterlegscheiben und muttern drauf. du kannst echt nix :-)

 

 

Hat optisch geringfügig Nachteile, ansonsten muss da wirklich die Wand rausbrechen, bevor da was runter fällt. :-D

 

 

Geschrieben

Also Mal zur Wand. Haus ist Jahrhundertwende. Gemauert aus gebrannten Ziegeln. Vollziegel, sehr hart und stabil. Wandstärke ein guter halber Meter. Der Mörtel zwischen den Ziegeln ist allerdings extrem trocken und ziemlich bröselig. Außerdem ist von innen eine dicke Schicht Putz, ich denke Mal Kalkzementputz, ebenfalls ziemlich bröselig. 

Ich habe in diese Wände schon einige Löcher gebohrt. Die alten Oberschränke hatte ich selber montiert und die haben mit deutlich weniger Schrauben Bombe gehalten. Ich habe allerdings keine 5 cm langen Dübel mit Kragen genommen, die mehr als zur Hälfte nur im Putz stecken, sondern längere Dübel ohne Kragen, diese weit ins Mauerwerk versenkt und entsprechend lange Schrauben benutzt.

Also das ist jetzt nicht so, das die Wand schlecht ist. 

Also wenn ich sehe wie Handwerker in Deutschland arbeiten, dann wundert mich das mit diesem Flughafen in unserer Bundeshauptstadt nicht mehr wirklich. Da wird seit Jahren über die Verantwortlichen in der Politik lamentiert, vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass es in Deutschland kaum noch Handwerker gibt, die in der Lage sind eine Schraube ordnungsgemäß fest zu bekommen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Champ:

Also Mal zur Wand. Haus ist Jahrhundertwende. Gemauert aus gebrannten Ziegeln. Vollziegel, sehr hart und stabil. Wandstärke ein guter halber Meter. Der Mörtel zwischen den Ziegeln ist allerdings extrem trocken und ziemlich bröselig. Außerdem ist von innen eine dicke Schicht Putz, ich denke Mal Kalkzementputz, ebenfalls ziemlich bröselig. 

Ich habe in diese Wände schon einige Löcher gebohrt. Die alten Oberschränke hatte ich selber montiert und die haben mit deutlich weniger Schrauben Bombe gehalten. Ich habe allerdings keine 5 cm langen Dübel mit Kragen genommen, die mehr als zur Hälfte nur im Putz stecken, sondern längere Dübel ohne Kragen, diese weit ins Mauerwerk versenkt und entsprechend lange Schrauben benutzt.

Also das ist jetzt nicht so, das die Wand schlecht ist. 

Also wenn ich sehe wie Handwerker in Deutschland arbeiten, dann wundert mich das mit diesem Flughafen in unserer Bundeshauptstadt nicht mehr wirklich. Da wird seit Jahren über die Verantwortlichen in der Politik lamentiert, vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass es in Deutschland kaum noch Handwerker gibt, die in der Lage sind eine Schraube ordnungsgemäß fest zu bekommen.

 

Nicht falsch verstehen, ich bin einfach nur neugierig und will dir überhaupt nicht blöd kommen. 

 

Was erhofft du dir noch von diesem Topik? Oder ist die Nummer für dich durch und das Topik ist nur für die Leute interessant, die erzählen wollen, wie viele Löcher sie in welchem Durchmesser in welchen Stein gebohrt haben? Auch dafür wird es wohl einen Fetisch geben... Wenn die Nummer für dich durch ist, fände ich deine finale Einigung mit der Firma interessant und was das für ein Laden war. 

 

 

 

Gruß, Ralf 

Geschrieben

Nun ja, in erster Linie ging / geht's mir darum Information zu Vorschriften, Normen, etc. zu kommen um gegenüber der Firma sachlich argumentieren zu können und auch um beurteilen zu können was an durchgeführten Arbeiten korrekt ist und was nicht.

 

Das Problem bei solchen Geschichten ist halt immer der Faktor Zeit. Man muß den Firmen die Möglichkeit zur Nachbesserung geben, Fristen setzen, u.s.w. Der erste Nachbesserungstermin bei dem ein Großteil des verbockten Murkses nachgebessert wurde hat letzte Woche stattgefunden, für die Geschichte mit den Bohrlöchern hatten sie keine Lösung mit der ich einverstanden gewesen wäre. So wie ich es gerne haben möchte (entsprechend gültiger Normen) konnten sie nicht. Also nächste Aufforderung, Fristsetzung, etc.

Geschrieben (bearbeitet)

verfolge das hier angereght. weil ja nun jeder gsf allstar schon was dazu gesagt hat kann ich nicht länger die klappe halten :-D

 

da ich ja ingoniör bin habe ich dir einen dezidierten ablaufplan erstellt um dein problem zu lösen. und weiße wat am geilsten is?! is für umme!

 

bei dieser thematik ist gem. dDIN ISO 3/10 Anhang B wie folgt vorzugehen:

 

  • kohle behalten und warten bis klage kommt (kommt nämlich nicht!)
  • fischer klebe dübel bzw. 2k Kleber für Wandanker kaufen (oder upat o.Ä.)
  • löcher dicht machen
  • neu bohren
  • sich n bisschen ärgern
  • einen saufen gehen
  • mal wieder vögeln
  • den fall abschließen

 

ps. überweise dir gleich mal die kohle vom lenker damit du den fischer kleber schonmal kaufen kannst :muah:

 

verkauft - kann zu

Bearbeitet von mottin86
  • Like 2
  • Haha 1
Geschrieben

Hm doof. Aber versuche es doch mal an den Geschäftssinn des Chefs zu appellieren:

 

Entweder er muss wiederholt nacharbeiten (lassen), was ihn Summe XY kosten wird oder du behälst die Summe ABC ein und machst es selber. Mit ein paar klaren Formulierungen hinsichtlich schlechter Werbung für ihn (sowas spricht sich in Zeiten asozialer Medien sehr schnell rum), einer Mail an noch höherer Stelle (daher die Frage was für ein Laden das war) usw... Wirken da wunder. Im Zweifel setzt der Chef doch darauf, dass du klein bei gibst während er es aussitzen will. Klar, wer will auf einer Baustelle kochen... 

 

ICH würde meine Zeit nicht darauf verwenden einen dritten zu suchen... 

 

  • Like 1
Geschrieben

Die Lösung, mit der ich jetzt einverstanden bin ist, die richtigen Löcher tiefer gebohrt, vernünftige Rahmendübel und den Rest verspachtelt. Die Löcher waren nur so 5 - 6 cm tief, bei einer Schichtdecke vom Sandputz von 2 - 3 cm steckten die ursprünglichen Schrauben eigentlich kaum im Mauerwerk. Jetzt sind da 140 mm lange Schraube drin, die vernünftig im Mauerwerk sitzen. Die Wand als solche ist nämlich schon sehr stabil. Was so bröselig ist, ist halt der Putz.

  • Thanks 1
Geschrieben
On 2/21/2019 at 3:03 PM, Champ said:

 

 

IMG_20190221_145945.thumb.jpg.1570938114f467d9358090c346b7bf22.jpg

 

 

Sind die Schränke schon dran? Sonst bei der Gelegenheit bitte gleich das Wischtechnikverbrechen ausbügeln, wegen Style und so...

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    • Zündung und Bordspannung sind 2 unterschiedliche Kreise.  Nur die Adern zum DC Regler müssen Massefrei sein. Die Versorgung zur CDI wird einseitig mit Masse verbunden. 
    • So,  nachdem meine Drehe langsam einsatzklar ist, mal eine Grundsatzfrage:   welches ist das sinnvollste Material für die Kupplungs Gleitlagerflächen ? also die Buchse und die Anlaufscheibe innen (Bronzeplättchen) sowie die Anlaufscheibe zylinderseitig.   Ampco25 hat irre Härte - reibt jedoch gut. plus ich hab das Ritzel drauf gefressen. hatte ich nicht für möglich gehalten. So weicher die Bronze - so flutschiger... scheint zu gelten.   Bleiben weichere Bronzen und dieses gesinterte oilless Zeugsel als Drehrohling. Bronze mit hohem Bleianteil hat die besseren Notlaufeigenschaften. CuSn8 oder 12 soll wohl eher Schmierung brauchen. RG7 wäre einer der Verdächtigen.   ich mach statt Ölpumpenzahnrad eine abgesetzte Scheibe aus 1.2842 mit Bronze Anlaufring aussen. Also stabil innen und gut gleitend aussenrum.   ich hab CUSN12 da, sowie CuPb15Sn7 unddieses wollte ich jetzt mal einbauen.   Umlaufend 0.02 bis 0.03 Spiel wollte ich mal mit beginnen.   Form der Schmiernuten ? keine ?  
    • Also 90/90 passt, mit minimal Schwinge oben freischleifen auch bei weicherer Dämpfereinstellung, 3.50 keine Chance.   Rad ausbauen geht auch nur mit gleichzeitig drehen und Rad aus dem Koti ziehen.    
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