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Geschrieben

Hallo vespisti und schmierfinger

Ich bin an meiner ersten Vespa-Restauration und darf endlich beginnen zusammenzubauen...

 

Meine Frage bezieht sich auf das schmieren von beweglichen, weniger beweglichen Teilen und halt auf alles was geschmiert werden soll.

Hier einige Beispiele wo ich mich gefragt habe, wie ich schmieren soll:

 

- Wenn ich eine Welle in ein Lager treibe (z.B. Radschwinge) sollte ich mit Silikonspray oder mit normalem Montagefett schmieren?

- In die Radschwinge, Fett oder thermisch belastbares Kupferfett?

- Mit welchen Schmiermittel sollte man Schrauben schmieren? Z. B. wenn man die beiden Motorblöcke zusammenschraubt.

 

Wie ihr seht, habe ich Kupferfett, normales Schmierfett und Silikonspray aus der Dose vorhanden. Vielleicht benutzt ihr aber was anderes und ich wäre froh, wenn ihr ein paar von  euren Erfahrungen teilen könnt.

 

Ach ja, WD40 liegt bei mir im Mülleimer, damit schmier ich nicht mal ein normales Türscharnier....

 

Freu mich auf eure Tipps, damit ich loslegen kann.

Ciao und lieben Gruss

maurizio

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube, das der moderne Vespisti überhaupt nicht schmiert, der lässt ehr schmieren...

 

vor 1 Stunde schrieb mauri:

Wenn ich eine Welle in ein Lager treibe (z.B. Radschwinge) sollte ich mit Silikonspray oder mit normalem Montagefett schmieren?

 

Warum sollte man eine Welle mit Schmiermittel in ein Lager treiben einziehen ?

 

vor 1 Stunde schrieb mauri:

In die Radschwinge, Fett oder thermisch belastbares Kupferfett?

 

Vorderradschwinge ? Da gibbet Schmiernippel. Normales Wälzlagerfett mit Presse.

 

vor 1 Stunde schrieb mauri:

Mit welchen Schmiermittel sollte man Schrauben schmieren? Z. B. wenn man die beiden Motorblöcke zusammenschraubt

 

Normale Schrauben gar net.

Ok, Motorblock macht Sinn, da gammelts ein paar regelmäßig fest. Da würde ich fetten, aber nur im Bereich des Schraubenhalses. Vorne am Gewinde nix.

 

vor 1 Stunde schrieb mauri:

Ach ja, WD40 liegt bei mir im Mülleimer, damit schmier ich nicht mal ein normales Türscharnier..

 

Das würde ich aus der Tonne wieder raus holen. WD 40 ist in Verbindung mit Wärme und Zeit bestens geeignet, um Bauteile zu lösen.

Zum Schmieren, das stimmt, ist es ungeeignet.

Bearbeitet von sucram70
  • Like 2
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb sucram70:

Ich glaube, das der moderne Vespisti überhaupt nicht schmiert, der lässt ehr schmieren...

 

 

Warum sollte man eine Welle mit Schmiermittel in ein Lager treiben einziehen ?

 

 

Vorderradschwinge ? Da gibbet Schmiernippel. Normales Wälzlagerfett mit Presse.

 

 

Normale Schrauben gar net.

Ok, Motorblock macht Sinn, da gammelts ein paar regelmäßig fest. Da würde ich fetten, aber nur im Bereich des Schraubenhalses. Vorne am Gewinde nix.

 

 

Das würde ich aus der Tonne wieder raus holen. WD 40 ist in Verbindung mit Wärme und Zeit bestens geeignet, um Bauteile zu lösen.

Zum Schmieren, das stimmt, ist es ungeeignet.

 

Danke für deine Ausführungen. Ich hab' einfach das Gefühl, dass ich überall schmieren soll, wo Metall auf Metall kommt (ausser bei Schrauben).

Mit der Auswahl an Schmiermittel im Handel ist die ganze Sache für einen Neuling nicht wirklich einfach.

 

Aber so wie du schreibst, brauche ich nur normales Fett.

 

Danke.

 

 

 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb BerntStein:

wird ja eh nicht wirklich im Mülleimer liegen.

 

Leere Dose im Schrott. volle Dose evtl als Sondermüll möglich.

gelle?

 

richtig..

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb mauri:

 

Wie ihr seht, habe ich Kupferfett, normales Schmierfett und Silikonspray aus der Dose vorhanden. Vielleicht benutzt ihr aber was anderes und ich wäre froh, wenn ihr ein paar von  euren Erfahrungen teilen könnt.

 

eher weniger, also falls du jetzt bilder etc. meinst

 

 

Zitat

Ach ja, WD40 liegt bei mir im Mülleimer, damit schmier ich nicht mal ein normales Türscharnier....

 

 

 

schmieren ist ja auch nicht der eigentliche zweck von wd 40 , wie die abkürzung ja schon verrät

Bearbeitet von T5Pien
Geschrieben

motorex hat ein sehr gutes portfolio an Schmiermitteln....

 

AAAABERRRR:

 

Anner Vespa wird nur gayfettet und Dirko verwendet: WORD

Geschrieben

ich hab hier z.b. so n stinofett von Hanseline.

das is jetzt so 25 bis 30 Jahre hier.

da ist jetzt noch nich 1gr öl ausgeblutet.

das Heisslagerfett ist von prä ET3. dito kein Problem.

 

Was cool ist, ist der Temperaturbereich von dem caramba fettspray mit ptfe. das macht bei  minus 5 noch nicht zu am Lenker.

Die "Teflon"züge sind mit pom ausgekleidet*. da wird immer gestritten, was da ran soll.

glaub weder pom noch ptfe werden vom Öl zersetzt.

Motorschrauben fette ich massiv ein. z.B. mit dem 70er Jahre Heisslagerfett. kein Problem. 

 

*die Gore rideon Züge waren noch mit Teflon. die sind aber auch Arschteuer....

 

Geschrieben

Trommelseitig 2RS-Wälzlager mit Standardfettfüllung an der Vorderachse hat mir weder bei GS noch bei SF je Probleme gemacht. Auch nicht die Pässe runter. Spezielles Heißlagerfett muss da m.E. nicht hin.

 

Nadellager der Schwinge nehme ich ein wasserbeständiges MoS2-Fett her, Lager sind auf der GS 150 nach mehr als 60.000 km immer noch tiptop. Auf dieser Strecke ist aber auch fast ne ganze 400g-Kartusche Fett durchgegangen. Daher wage ich zu behaupten, es ist scheißegal was für ein Fett man da reinhaut, Hauptsache man schmiert regelmäßig nach, mit der Runde extra nach ausgedehnten Wasserschlachten.

 

Für die Lenkkopflager nehme ich salzwasserbeständiges Bootsfett von LM. Die vollkugeligen Lager auf der GS haben das als Erstbefüllung gekriegt, ohne Nachschmierung ebenfalls nach 60tkm noch 1a ohne Nachstellen.

 

2% Molyduval VM im Getriebeöl (LM SAE 30 für Rasenmäher). Nach meinen Langzeiterfahrungen minimiert das Verschleiß an Ruckdämpfer, Getriebe, Schaltkreuz/Raste, Druckpilz und Druckplatte, ohne das es mir jemals Probleme mit der Kulu bereitet hätte. Den Tip habe ich aus dem GSF.:thumbsup:

 

Bei den Bowdenzügen bin ich mittlerweile bei nornalen Hüllen gelandet, mit Molyduval VM geflutet + geflochtene Innenzüge (äußere Drahtlagen verlaufen parallel zur Zuglängsrichtung). Da friert nix ein, hält ewig und flutscht.

  • Like 2
  • 5 Wochen später...
Geschrieben
Am 25.1.2019 um 13:38 schrieb Kon Kalle:

das hier noch keiner Ballistol genannt hat.. damit kannst du dir sogar die nervige Ehefrau vom Hals halten :-D

Und Mücken....:wheeeha:

Geschrieben
Am 21.1.2019 um 12:22 schrieb mauri:

Hallo vespisti :-D

 

Meine Frage ... schmieren von beweglichen, weniger beweglichen Teilen und halt auf alles was geschmiert werden soll.

 

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    • Ja, so sieht das aus uns steht auch so in der Artikelbeschreibung.    Die SILENT Serie   Unsere SIP Performance ?SILENT? Auspuffanlagen kommen inklusive unserem hauseigenen ?SILENT? Schalldämpfer. Der sorget für eine deutliche Reduzierung des Auspuffgeräusches ohne Leistungsverlust zu verursachen.
    • ne x22 ist doch beim dello 25er standardmässig verbaut   Auspuff begrenzt natürlich das war ja klar, wollte halt das ganze mit dem Parma vergleichen weil ich als Ziel nen leisen Bananenstadtmotor bauen wollte   Das ganze fährt sich aber nice mit der sonne, Zündung check ich mal und halte  auch mal ne phyton dran wenns wärmer ist 
    • Zieh mal mindestens 10-15% ab.... dann passt es vom Ergebnis her 
    • ...und einschlägige/logische Stellen leicht aufpolieren.     d.
    • Auf keinen Fall darf man einen dreizelligen Lipo oder klassische Lithium-Ionen Rohrbomben installieren, die sind möglicherweise brandgefährlich (weil nicht Eigensicher) und auch von der Spannungslage nicht kompatibel mit Bleiakkus an Kraftfahrzeugen!   LifePo4 Energiespeicher haben eine durchschnittliche Zellenspannung von 3,2 Volt, Ladesschlußspannung von 3,65 Volt und Entladeschlußspannung von 2,5 Volt pro Zelle! Schaltet man 4 davon in Reihe und überwacht diese mit dem integrierten BMS bzw. Balancer, sind solche Energiespeicher kompatibel mit Bleiakkus.   Erfahrungsgemäß werden Energiespeicher von einspurigen KFZ überdurchschnittlich grob vernachlässigt bzw. häufig mit sehr niedrigen Ladeständen (nicht selten >80% Entladetiefe) gelagert und das funktioniert an Bleiakkus gar nicht gut. Um Bleiakkus auch ein längeres Leben zu gönnen, sollten sie allgemein niemals länger mit bescheidenen Restladungen >50% Entladetiefe herumstehen! LiFePo4 kommen stattdessen mit tiefen Entladungen (sogar >90% Entladetiefe) gut klar und können sogar unter sehr schlechten Bedingungen 1500 Lade/Entladezyklen erreichen.   Weil aber deren natürlichen Selbstentladeraten zwischen 1 bis ca. 2,5% pro Zelle pro Monat schwanken können, muss man mit leichten Streuungen bei längerer Nichtbenützung rechnen, weil der integrierte Balancer in dieser Zeit nicht zwischen den Zellen Ladungen ausgleichen kann. Wenn dann nach der langen Winterpause eine einzelne Zelle ihre Ladeschlußspanung früher erreicht, würde diese mit der Spannunglage "abhauen" und möglicherweise beschädigt. Das wiederum verhindert das integrierte BMS und schalten den Akku hochohmig bzw. unterbricht mögliche Ladeströme.   Damit unter solchen Bedingungen der Laderegler auch mit unterbrochenem Energiespeicher ordentlich funktioniert, benötigen wir einen zusätzlichen Elko zur Glättung. Hier habe ich auch aufgezeichnet wie ein nicht ausgeglicherer LiFePo4 Energiespeicher, schon vor dem erreichen von 14,65 Volt Ladeschlußspannung seine Ladestromversorgung automatisch unterbricht!   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/12v4ah_bms_break.png   Im direkten Vergleich zu Größe und Gewicht, sind LiFePo4 Energiespeicher im Vergleich zu Bleiakkus vielfach kleiner und auch leichter. Ein kleiner 12V 2Ah LiFePo4 Akku würde in vielen Fällen reichen, allerdings erfolgt dessen automatische Kurzschlußstombegrenzung schon bei kurzen Pulsströmen um 20 Ampere.   https://www.eremit.de/p/12v-2ah-flacher-lifepo4-mit-bms   Weil die Einschaltströme von Gleichstromhupen sehr hoch sind kann das segr knapp werden, mit einem parallelgeschalteten dicken Elko könnte man mögliche hohe Einschaltströme deutlich vergrößeren.
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