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Das Topic der gesammelten SCHRAUBERTRICKS


Deichgraf

Empfohlene Beiträge

vor 48 Minuten hat Marcelleswallace folgendes von sich gegeben:

Gute Idee,

wie schliesst du den Schlauch dann am Sattel an, wird das Entlüftungsventil komplett entfernt oder nur leicht geöffnet ?

Wenn du es komplett erntfernt hättest würde dir doch die Suppe nach dem Vorgang wieder rauslaufen. :wacko:

Üblicherweise wird ja das Ventil nur leicht geöffnet. Und genau an der Stelle sehe ich den Schwachpunkt des Vorschlags. Da sich über das Gewinde des Ventils immer Luft ansaugt sollte es nur in die eine Richtung verwender werden. Wer schon paarmal Bremsen entlüftet hat wird bestätigen, dass über ein losgeschraubtes Ventil Luft reinkommt. Solange die gleich wieder rausgespült wird ist das kein Problem. Sobald ich aber den Weg umkehre und die Luft reinspüle baue ich mir selbst eine Falle.

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Am 17.8.2019 um 22:38 hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ist nur immer etwas ungeschickt weil der Sechskant aufgrund des langen Hebels von der Nuss bis zum Knebel gerne abrutscht.

 

Stelle bei sowas immer nen Scherenwagenheber unter die Ratsche, dann passiert da nichts.

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vor 3 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Wenn du es komplett erntfernt hättest würde dir doch die Suppe nach dem Vorgang wieder rauslaufen. :wacko:

Üblicherweise wird ja das Ventil nur leicht geöffnet. Und genau an der Stelle sehe ich den Schwachpunkt des Vorschlags. Da sich über das Gewinde des Ventils immer Luft ansaugt sollte es nur in die eine Richtung verwender werden. Wer schon paarmal Bremsen entlüftet hat wird bestätigen, dass über ein losgeschraubtes Ventil Luft reinkommt. Solange die gleich wieder rausgespült wird ist das kein Problem. Sobald ich aber den Weg umkehre und die Luft reinspüle baue ich mir selbst eine Falle.

Dann wäre vielleicht ein befüllnippel hilfreich , nur um das System von unten zu befüllen und wenn fertig,schnell das Entlüftungsventil wieder verbauen. Dann laufen halt beim zurückbau ein paar ml raus ...

 

Bearbeitet von Marcelleswallace
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vor 21 Minuten hat Marcelleswallace folgendes von sich gegeben:

Dann wäre vielleicht ein befüllnippel hilfreich , nur um das System von unten zu befüllen und wenn fertig,schnell das Entlüftungsventil wieder verbauen. Dann laufen halt beim zurückbau ein paar ml raus ...

 

Oder halt von oben befüllen und unten entlüften.

Zugegeben, ich habe auch zwei Anläufe gebraucht aber das hat dann wunderbar geklappt. Geiler Druckpunkt.

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vor 5 Stunden hat Marcelleswallace folgendes von sich gegeben:

Gute Idee,

wie schliesst du den Schlauch dann am Sattel an, wird das Entlüftungsventil komplett entfernt oder nur leicht geöffnet ?

 

Soweit geöffnet, das es durchlässig ist aber der Druck nicht am Gewinde entweicht. Geht aber wunderbar.

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Am 21.5.2019 um 22:53 hat Deichgraf folgendes von sich gegeben:

Zum Entlüften einer hydraulischen Bremse kann man statt eines Rückschlagventils oder einer Vakuumpumpe wunderbar eine große Medizinerspritze an ein Stück Benzinschlauch stecken und die Bremsflüssigkeit von unten nach oben ins System drücken. Da Luftblasen die nervige Angewohnheit haben nach oben zu steigen, drückt man diese gleich mit in den Ausgleichsbehälter. 

Beachten :

- Bremshebel muss soweit gezogen sein, dass der Kolben die Bohrung frei gibt

- Entlüfterschraube nach Befüllen erst schließen und dann den Hebel loslassen

- Deckel Ausgleichsbehälter abschrauben, beim Drücken der Spritze vorsichtig sein (spritzt gerne raus und auf    den Lack) 

 

Spart alles Geld und Nerven. 

 

 

Habe ich auch immer so gemacht. Funktioniert selbst beim Lambretta Chopper mit einer Bremsleitung von 230cm sehr geil.

Drücke es erst von unten rauf und wenn der Ausgleichsbehälter fast voll ist, ziehe ich nochmal ein Teil in die Spritze zurück, weil manchmal noch kleine Luftbläschen im Bremssattel unten sind, die nicht rauf gespült wurden.

Beim Lammy Chopper daueret das befüllen keine 5 Minuten.

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Hier nochmal eine rein theoretische Möglichkeit ein Rücklichtglas zu reparieren.

Hatte es wo anders schon gepostet....gehört aber irgendwie auch hierher.

 

Defekt war der Teil zur Verschraubung, glaub innen.

Hier meine Idee:

Am besten man besorgt UHU-Plast,

Tangit oder ähnliches zum Kaltverschweißen von PVC.

Dann holst man sich vom Schrott ein Stück

von einem roten Rüliglas.

Dieses feilen/raspeln und die Späne

sammeln. Dann mit Kreppband eine

"Form" um die defekte Stelle/Schraubenbefestigung machen.

Den Kleber mit dem Abrieb mischen

und in die "Form" geben. Aushärten lassen.

Wenn hart....das Kreppband entfernen,

zur Not mit dem Dremel....

Dann ein kl.Loch bohren

und anschrauben.

So meine Theorie.....:sigh:

 

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  • 2 Wochen später...

Eher banal: PX / PK - Kaskadenrettung

 

Nicht jeder mag mit einer Aftermarket-Chromkaskade rumfahren, weil die Befestigungslaschen der O-Lack-Kacksade weggebrochen sind. Das kann man aber einfach russisch italienisch mit ein paar kleinen Holzklötzchen und Schrauben fixen:

 

20190907_172315.thumb.jpg.fbd42628759afcccfdd0cee7d27fb85b.jpg

 

20190908_110625.thumb.jpg.48ed137f44e92a855cd4f9d94e3ce026.jpg

 

 

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  • 2 Monate später...
vor einer Stunde hat Deichgraf folgendes von sich gegeben:

Einfädeln des Benzinhahnhebels bei LF.

 

Man stülpt einen alten Benzinschlauch auf den Kopf des Hahnes und das Gestocher entfällt.

 

20191109_214323.thumb.jpg.83faecf43705360346c2f4f48e856bb5.jpg20191109_214408.thumb.jpg.55d4d19803e83dae606abc2202f451b8.jpg

 

Sauber! Faden hab ich früher auch immer genommen, aber das suchen, anbinden usw nervt dann trotzdem... Obwohl mittlerweile geht's mit Übung eh fast immer ohne

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Am 8.9.2019 um 11:45 hat t4. folgendes von sich gegeben:

Eher banal: PX / PK - Kaskadenrettung

 

Nicht jeder mag mit einer Aftermarket-Chromkaskade rumfahren, weil die Befestigungslaschen der O-Lack-Kacksade weggebrochen sind. Das kann man aber einfach russisch italienisch mit ein paar kleinen Holzklötzchen und Schrauben fixen:

 

20190907_172315.thumb.jpg.fbd42628759afcccfdd0cee7d27fb85b.jpg

 

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Befestigungslasche der Hupe rechts scheint einen Riss auszubilden, lose Hupe kann das Lenkrohr blockieren. :)

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  • 1 Monat später...
  • 1 Jahr später...
vor 28 Minuten hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:

Kennt jemand einen Trick, wie man den Kupplungshebel gedrückt halten kann, damit man den Hebel ausbauen kann ohne nachher wieder alles neu einstellen zu müssen?

Wo liegt da das Problem  ?

Einstellen ist doch Ruck Zuck erledigt.

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vor 1 Stunde hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:

Kennt jemand einen Trick, wie man den Kupplungshebel gedrückt halten kann, damit man den Hebel ausbauen kann ohne nachher wieder alles neu einstellen zu müssen?

Die Schraube entfernen (die, um die sich der Hebel dreht). Dann Ausfädeln, Einfädeln, Schraube wieder rein, fertig. Am Hebel des Kupplungsdeckels muss man dazu i.d.R. nichts drücken.

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@gertax Dachte an „bei eingebautem Zug“, wenn‘s nur um Hebelwechsel geht. Da steht der Zug ja unter Spannung, da is nix mit Ausfädeln.

is aber ne zugegebenermassen seltene Situation.

 

vor einer Stunde hat Deichgraf folgendes von sich gegeben:

Ja.

Blick ich nicht. :blink:

 

Habs am Ende so gemacht, dass ich vor den Hebel sone medizinische Klemme (Gripzange geht auch) ans Kabel zur Markierung gemacht hab, an die ich dann beim Wiederspannen alles wieder rangeschoben hab.

war in der Tat ne Sache von 5 Miniten, wie @spondy gesagt hat.

 

Naja, egal, vielleicht kein Super-Schraubertrick, dennoch n bisschen was gelernt. :-)

Bearbeitet von Arnelutschki
Schreibfelix
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vor 23 Minuten hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:

 

war in der Tat ne Sache von 5 Miniten, wie @spondy gesagt hat.

 

Naja, egal, vielleicht kein Super-Schraubertrick, dennoch n bisschen was gelernt. :-)

Danke, schreibe nicht nur allerlei Quatsch, wie mir andere unterstellen , beschäftige mich auch mit aktuellen Dingen, soweit das hier in der Klinik ohne Werkzeug und Teile möglich ist.

Würde auch lieber Schrauben.

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vor 8 Stunden hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:

@gertax Dachte an „bei eingebautem Zug“, wenn‘s nur um Hebelwechsel geht. Da steht der Zug ja unter Spannung, da is nix mit Ausfädeln.

is aber ne zugegebenermassen seltene Situation.

 

Ich mache das immer so, an der Kupplung als auch an der Vorderbremse. Ggf. muss man den Nippel mit ner Spitzzange wieder vorholen. In der Luxusvariante sorgt man mit einem "Spezialwerkzeug" (Blech mit Schlitz) dafür, dass der Nippel nicht im Lenker verschwindet.

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vor 14 Stunden hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:

@gertax Dachte an „bei eingebautem Zug“, wenn‘s nur um Hebelwechsel geht. Da steht der Zug ja unter Spannung, da is nix mit Ausfädeln.

is aber ne zugegebenermassen seltene Situation.

 

Was verstehst Du denn nicht, Du dremelst einen Spalt in der Breite des Zuges in das Loch des Armes und hängst den Zug aus. 

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Wenn der Nippel  ganz ab muss, markierst Du die Position und kannst ihn in Ruhe ohne Spannung an- und abnehmen. 

Selbst bei einem neuen Zug ist das so deutlich angenehmer. 

Ich habe diese Modifikation an allen Rollern. 

 

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Bearbeitet von Deichgraf
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