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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Da man speziell bei Vespa ja den in Fahrtrichtung linken Kolbenbolzensicherungsring bei eingehängt Motor nicht raus bekommt und dadurch Schwierigkeiten beim Ausbau den Kolbenbolzens beim Kolbenausbau hat, kann man eine M6 Gewindestange mit einer an einer Seite angeschliffenen Mutter drauf in den Kolbenbolzens einfädeln, die bearbeitete Mutter passt dann an den gängigen Kolbenbolzensicherungsringen vorbei und man kann den Bolzen somit unter Erhitzen des Kolbens leicht rausziehen. Wenn es mit der Zange an der Gewindestange nicht geht kann man natürlich auch eine Kontermutter aufschrauben - dann kommt er ja auf jeden Fall raus. 

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Übrigens: Startbeitrag ist jetzt erstmalig übersichtlich gemacht worden. 

Bearbeitet von Deichgraf
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb wolei:

Bei Würth gibts die auch.

Hab mal welche zum testen bestellt.

100 für 15 Euro

Preis netto, Listpreis bei Würth 38 Euro netto! Hier inkl. Versand zu dir nach hause.... Amazon muss reicher werden als Würth.... :-D

Geschrieben

Schönes Topic, der eine oder andere Tipp ist mir beim Lesen noch eingefallen.

 

 

Am 21.2.2019 um 19:05 schrieb Tanatos:

Tipp um die Aussenhülle vom Zug zu wechseln:

- Entweder die Aussenhülle entfernen und (WICHTIG) den Innezug im Rahmen lassen. 
Dann die Aussenhülle über den alten Zug "stülpen". Durch den alten Innenzug wird die Aussenhülle an ihr Ziel geführt.

 

- Oder, wenn der Innenzug schon raus (oder unbrauchbar) ist: Eine Spaxschraube in die alte Aussenhülle schrauben und dann den Kopf abtrennen.

Dann die neue Aussenhülle auf das herausstehende Gewinde schrauben. Jetzt kann man die alte Zughülle rausziehen und zieht automatisch die neue ein. 

Am 22.2.2019 um 08:15 schrieb PhilLA:

 

Das ist mir zu russisch.

Ich habe hierfür einen Tandemfahrradzug, oder ein dünnes Drahtseil ausm Baumarkt.

Das wird durch die alte und neue Hülle gezogen.

Dann kann man ganz entspannt die neue Hülle durchziehen.

Am 2.3.2019 um 11:15 schrieb dirchsen:

„...Außer bei den original Schaltzügen!!! Die sind durch einen Metallring miteinander verbunden! das ist dann ein 50-50 Joker ob da kein Zug dazwischen liegt...“

 

Man kann ohne weiteres beide originale Schaltzughüllen - ich verbinde neue und alte Hüllen zB gerne mit Schrumpfschlauch - auf einmal in Richtung Lenkkopf durchziehen.

Das alte Blech von den originalen Hüllen abmachen und an passender Stelle an den beiden neuen Hüllen verpressen.

 

:-)

 

d.

 

Weitere Variante: den alten und neuen Zug aneinander oder nebeneinander legen und mit Panzertape zusammenkleben, dann den alten Zug raus und dadurch den neuen einziehen. 5-10cm Klebelänge pro Zug reicht locker aus. 

 

Am 25.2.2019 um 12:18 schrieb Deichgraf:

Ich hab ja selbst damit angefangen :-P, aber lasst uns bei Schraubertricks bleiben. Für selbstgebaute Spezialwerkzeuge gibts das hier.

 

Ein weiterer Trick, der enorm hilft und zerschrotete Finger durch Gepopel mit dieser verdammten Feder vermeidet:

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Die Bremsbacken der Trommelbremsen demontiert man am besten, indem man die Nocke auf die Position bringt, in der man die Backen durch Hebeln über die Nocke und die Stifte in der Grundplatte hochdrücken kann (also Feder durch "Bremsen" spannen), bis eine der beiden von einem der Stifte rutscht. Dann entspannt sich das ganze auch sanft und es fliegt nix durch die Gegend.

 

Zum Montieren - eigentlich ja viel wichtiger - setzt man die eine Bremsbacke in halber Höhe auf einen Stift und auf die Nocke, die zweite ebenfalls in halber Höhe auf die Nocke und spannt die Feder über das Aufsetzen auf den Stift. Dann sitzen beide Backen in halber Höhe mit gespannter Feder und können mit leichten Schägen in Ihre Endposition geklopft werden. Das Ganze rastet dann laut hörbar in der Endposition ein.

 

Genau so mache ich das auch. Früher habe ich noch ein Stück Holz auf die Nocke gelegt damit die halb überstehenden Beläge beim Spannen nicht nach oben weggerutscht sind. Geht aber auch ohne.

 

Am 25.2.2019 um 13:34 schrieb Liko:

Villeicht kein Richtiger Trick, aber beim Zerlegen helfen große Gefrierbeutel mit diesem Zippverschluss,

um die Teile zusammen zu halten und zu beschriften.

Ein Beutel für Vergaserzeugs, einer für die Schaltraste, einer für die Kupplung...

 

Ich hebe die Verschlussdeckel von Bremsenreinigern etc. auf und klebe sie mit Panzertape (schon wieder Panzertape!) zusammen. So lassen sich beim Schrauben die Kleinteile von einzelnen Baugruppen oder Bereichen schön sortiert und übersichtlich sammeln.

In der Luxusvariante wird diese Batterie dann in eine durchsichtige Box mit Deckel gelegt falls man zu einem späteren Zeitpunkt weitermachen möchte oder erstmal was flexen oder sonstigen Dreck wie Staub, Späne etc. machen muss.

 

Am 2.3.2019 um 16:26 schrieb Franky0815:

Weil ich’s in einem anderen Topic gelesen habe mit dem “Dichtungsentfernen“. Für mich selbstverständlich, andere kennen es vielleicht nicht. Ich nehme immer ein normales Stemmeisen (Stechbeitel) für Holz zum entfernen von Papier- und Silikondichtungen. Mit ein bisschen Übung und Gefühl geht das echt super.

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Am 3.3.2019 um 08:33 schrieb de_Zonk:

 

Für Papierdichtungen top.

Für Dichtmasse wie Dirko oä, ist Schleiffließ ideal.

2-3 mal drüber und die Fläche ist sauber. 

 

 

mein Favorit:

es gibt verschiedene Härtegrade, wobei ich bisher noch keine hatte die zu hart gewesen wäre und dadurch Dichtflächen beschädigt hätte.

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Geschrieben

Jeder kennt es:

Kurbelwelle bzw. Hauptwelle ins Eisfach, bevor sie ins Lager soll.

Lager vorher mit dem Heißluftfön erhitzen.

läuft.

 

Für den Einbau "Lager in Gehäuse" ebenso das Lager in den Tiefkühler und das Gehäuse mit dem Heißluftfön erhitzen.

 

Is alt, jeder macht's, aber kann ja trotzdem erwähnt werden. :thumbsup:

Geschrieben

Die lange Gayhäuseschraube am Motor, die, die IMMER festgammelt, wird bei mir stets am Schaft dick mit Kupferpaste eingeschmiert.

Damit geht die beim nächsten Zerlegen total easy wieder raus. :thumbsup:

Geschrieben (bearbeitet)

Der Smallframe- Gummibalg der den Ansaugstutzen zum Rahmen abdichtet lässt sich sehr gut wie folgt einziehen: 

 

Motor mit entfernter Stoßdämpferschraube hinten im Rahmen herunter hängen lassen. Er ist dann um 90° gegen den Uhrzeigersinn verglichen mit der der fertigen Einbauposition (eingehängter Dämpfer) gedreht.

Alles auf den Ansaugstutzen montieren  - Filzring, Ansaugstutzenhülse, Klemmring.

In die Falz des Ansaugbalgs, der in den Rahmenausschnitt rutschen soll, ziehst du eine festere Schnur (Paketband oder besseres) ein, die man zweimal im Falz herumwickelt und dann fest zuzieht und verknotet. Schnurenden nicht abschneiden. Balg auf die Ansaugstutzenhülse ziehen. Motor hochklappen, Schnurenden in den Rahmen (wo der Vergaser später sitzt) hineinziehen. Balg sollte jetzt am Rahmen anliegen. Jetzt einfach mit Gefühl an der Schnur ziehen und der Flansch zieht sich sauber und stressfrei in den Rahmen. 

 

Bearbeitet von Dreitakt
  • Thanks 1
Geschrieben

Noch einfacher: Gummibalg VOR Einsetzen des Motors ins Rahmenloch, dann Motor einhängen. Von der Vergaserseite das Gummi auf den ASS schieben bis hinter die Kante der Kappe, feddich.

 

Schaltzüge einstellen bei SF: Schaltgriff auf Position zwischen Leerlauf und 2. Gang fixieren. In Fahrtrichtung rechten Schaltzug mit Klemmnippel straff montieren. Schaltgriff auf Position zwischen Leerlauf und 1. Gang fixieren. In Fahrtrichtung linken Zug mit Klemmnippel straff montieren. Für gewöhnlich muss man dann nix mehr nachstellen, weil's so perfekt sitzt.

 

SF Motor aushängen (einhängen geht auch so): Roller auf ein etwa 80er Kantholz mit Hauptständer aufbocken. Lenker nach rechts einschlagen, mit Fahrradspanngummi in passender Länge an der Schwinge und am Hauptständer sichern (so klappt der Ständer nicht von allein ein). Stoßdämpfer am Motor lösen, Roller nach vorn kippen, Motor absenken, Bolzen raus, Motor rausfädeln.

Geschrieben
Am 6.3.2019 um 15:05 schrieb wolei:

Bei Würth gibts die auch.

Hab mal welche zum testen bestellt.

100 für 15 Euro

Test bestanden. 

Sind recht eng in L,aber angenehm zu tragen. 

Fassen lässt sich auch alles gut.

Geschrieben

Meine drei Lieblings Tricks momentan:

- Bowdenzug Seelen kürzen, mit dem WIG Brenner kurz drüber, trennt die Seele und verschweißt die einzelnen Drähte

- Motorblock reinigen mit Fettlöser aus der Gastronomie, is billig und super aggressiv

- Rostdelete selber anrühren: Zitronensäure+Sägespähne+Tapetenkleister, klappt super

  • Like 1
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb rouky:

 

- Motorblock reinigen mit Fettlöser aus der Gastronomie, is billig und super aggressiv

 

Wie lange einwirken lassen? Mit was dann runter spülen?

 

danke 

Geschrieben (bearbeitet)

Den groben Schmodder abkratzen, Fettlöset drauf sprühen und 2-3 min. wirken lassen, mit heißem Wasser und etwas Spülmittel abwaschen. Der Guss wird etwas matt von der Reaktion. Unbedingt Handschuhe tragen und das Zeug nicht einatmen.

Ich benutze das Backofen- und Grillreiniger

Bearbeitet von rouky
Nachtrag
Geschrieben (bearbeitet)

Den Dr.Becher hab ich seit Jahren in gebraucht, allerdings nur in der Küche :satisfied:

 

Werde das mal probieren. Guter Tipp

 

 

Bearbeitet von zimbo
Geschrieben

Achtung, das (bzw. die meisten Grill/Backofenreiniger) ist Natriumhydroxid (Ätznatron), das greift das Alu an und löst die schützende Oxidschicht des Alus auf und dann auch das Alu selbst. Ob ich das großflächige am Motor und dessen sensible Bereiche, wie Dichtflächen und Lagersitze anwenden würde, würde ich mir gut überlegen. :???:

Geschrieben

extrem versiffte Motoren reinigen: 

- erstmal den groben Schmodder wegkratzen so gut es geht, dann abkärchern.

- Anschließend ne Dose Bremsenreiniger oder ne Schale mit Benzin und einen Pinsel mit festen Borsten - und los geht´s ;-) 

 

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb JungSiegfried:

biodiesel und geduld fand ich zum reinigen immer gut. gibt es leider beides mittlerweile nur noch selten.

Ich habe mir ein altes Ausdehnungsgefäß von einer Heizung aufgeschnitten und da 30 l Diesel reingekippt. Wenn die Motoren da 2 Tage drin liegen kann man die mit dem Pinsel recht einfach sauber machen und die Gummimembran ist ein gut passender Deckel.

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Gute Idee.

Ich stelle den Motorblock auf eine Ölauffangwanne und lege mit dem Pinsel und Benzin los. Hinterher ist man auch ohne Alkohol duselig aber der Block ist sauber. 

 

Edit: Mit Abkärchern hab ich eher schlechte Erfahrungen, gibt ne riesen Sauerei..

Bearbeitet von Deichgraf
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Deichgraf:

Edit: Mit Abkärchern hab ich eher schlechte Erfahrungen, gibt ne riesen Sauerei..

 

sollte ja beim Autowaschplatz nicht so eine Rolle spielen oder?

 

Ich kärchere aber auch eher selten - nutze einfach Bremsenreiniger und einen Pinsel mit harten Borsten.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Deichgraf:

Gute Idee.

Ich stelle den Motorblock auf eine Ölauffangwanne und lege mit dem Pinsel und Benzin los. Hinterher ist man auch ohne Alkohol duselig aber der Block ist sauber. 

 

Edit: Mit Abkärchern hab ich eher schlechte Erfahrungen, gibt ne riesen Sauerei..

Mit Benzin sollte man da aus gesundheitlichen Gründen lieber sein lassen.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Tanatos:

sollte ja beim Autowaschplatz nicht so eine Rolle spielen oder?

 

Ist an den Waschplätzen aber nicht gerne gesehen. Bei uns hängen da überall Schilder mit "Motorwäsche verboten".

Natürlich gibt es wieder das Argument "ein Schild hat mir gar nix zu sagen!" - aber das hängt ja nicht ohne Grund. Ich nehme an, die Ölabscheider sind nicht dafür ausgelegt...

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Deichgraf:

Gute Idee.

Ich stelle den Motorblock auf eine Ölauffangwanne und lege mit dem Pinsel und Benzin los. Hinterher ist man auch ohne Alkohol duselig aber der Block ist sauber. 

 

Edit: Mit Abkärchern hab ich eher schlechte Erfahrungen, gibt ne riesen 

Das ich eine Atemschutzmaske anziehe hatte ich vergessen zu erwähnen aber dass ist denke ich klar. Genau So das man sowas nicht in geschlossenen Räumen macht, und für das Thema Entsorgung ist später auch gesorgt. 

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