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Das Topic der gesammelten SCHRAUBERTRICKS


Deichgraf

Empfohlene Beiträge

Hattest Du dir Frage nicht schon in der LF-Ecke gestellt...? :blink:

 

Hab keine Milennium, aber würd mal anfangen, alles wegzuschrauben, was wegzuschrauben geht und dann alles Weitere wie hier im Forum zahlreich beschrieben, je nachdem, was so an Möglichkeiten vorhanden ist

Wärme, Druckluft, Spritze mit Kanüle, Wasser, Bremsenreiniger, Teppichmesser, etc etc.

 

Alternativ suchmaschinen, da gibt’s relativ fix relativ brauchbare Tips auch... :whistling:

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  • 3 Wochen später...

Loch an Loch und hält doch:) 

Hab ein Projekt übernommen bei dem am Vergaser Platz für einen mächtigen Membran gemacht wurde. Da ich mir die Option lassen wollte ggf. das loch mal wieder verwenden zu wollen hab ich mir was anderes einfallen lassen. 

 

Bilder sagen mehr als Worte...

 

Schnell nen Rahmen von der Frau geliehen, etwas Fett auf die Stellen aufgetragen die ich später abnehmen will und mit Frischhaltefolie abgedeckt. Das geht erstaunlich gut und man kann das schön mit wenig falten aufbringen. Dann etwas GFK Matte ich meine 163 gr/m² in ca. 5x10cm bis 10x10cm Stücke geschnitten und mit Harz ca. 3 Lagen großzügig aufgelegt. 24h aushärten lassen und 20h bei 60° in Backofen gehärtet ( Kommt halt auf das Harzsystem an, war bei mir noch vom Hauben bau über)

 

Kurz anpassen und mit eine Raupe Sikaflex aufkleben. Das lässt sich auch wieder entfernen wenn es mal sein müsste. 

 

Jetzt kann ich schön ohne Filter fahren und es passt auch Super an den anderen Rahmen. 

 

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  • 3 Wochen später...

Wenn man mal allein einen Motor einbauen will und das Ding immer verkantet:

 

Motorbolzen von einer Seite einschieben, dann auf der anderen Seite die Schwinge die Löcher ausrichten und eine 12er oder 13er Langnuss reinschieben.

Durchmesser der Nuss sollte halt so nah wie möglich an dem vom Bolzen sein.

 

Dann den Bolzen in einem Rutsch reinschieben oder -klopfen und so die Nuss rausschieben.

Bearbeitet von Arnelutschki
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vor 21 Stunden hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:

Wenn man mal allein einen Motor einbauen will und das Ding immer verkantet:

 

Motorbolzen von einer Seite einschieben, dann auf der anderen Seite die Schwinge die Löcher ausrichten und eine 12er oder 13er Langnuss reinschieben.

Durchmesser der Nuss sollte halt so nah wie möglich an dem vom Bolzen sein.

 

Dann den Bolzen in einem Rutsch reinschieben oder -klopfen und so die Nuss rausschieben.

Wenn ich richtig verstehe, sollte das auch mit einem 2. Bolzen von der anderen Seite funktionieren.

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vor 58 Minuten hat Tom Turbo folgendes von sich gegeben:

Wenn ich richtig verstehe, sollte das auch mit einem 2. Bolzen von der anderen Seite funktionieren.

Klar.

Wahrscheinlich haben mehr Leute ne Nuss rumliegen als nen zweiten Bolzen aber alles einigermassen Stabiles, was ca. den gleichen Durchmesser hat, sollte funktionieren.

Wundert mich, dass SIP da nicht was premiummässig-CNC-gefrästes für 38.50 im Programm hat :-D

Bearbeitet von Arnelutschki
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Da fällt mir auch ein kleiner Schraubertipp ein:
Thema: Vergaserdüsen, aufgestempelte Größen nicht zuverlässig.
Hier wurde ja mehrfach angeraten, mit einer Düsenlehre zu prüfen, ob die zu verbauende Düse tatsächlich größer/kleiner der Verbauten ist.
Ich hab noch immer keine Düsenlehre, aber div Nadelsets. Ich such mir beim Düsenwechsel nun einfach eine Nadel, wo die betreffende Düse vorne am Konus stecken bleibt. Position merken/markieren, neue Düse aufstecken => an Hand der Position am Nadelkonus kann man einfach feststellen, ob die Düse tatsächlich größer/kleiner ist.

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vor 1 Stunde hat Tom Turbo folgendes von sich gegeben:

Da fällt mir auch ein kleiner Schraubertipp ein:
Thema: Vergaserdüsen, aufgestempelte Größen nicht zuverlässig.
Hier wurde ja mehrfach angeraten, mit einer Düsenlehre zu prüfen, ob die zu verbauende Düse tatsächlich größer/kleiner der Verbauten ist.
Ich hab noch immer keine Düsenlehre, aber div Nadelsets. Ich such mir beim Düsenwechsel nun einfach eine Nadel, wo die betreffende Düse vorne am Konus stecken bleibt. Position merken/markieren, neue Düse aufstecken => an Hand der Position am Nadelkonus kann man einfach feststellen, ob die Düse tatsächlich größer/kleiner ist.

 

Versteh ich das richtig, du machst einfach einen Grösser- bzw. Kleinervergleich? Hast aber noch keine Aussage über den tatsächlichen Durchmesser, richtig?

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vor 2 Stunden hat Tanatos folgendes von sich gegeben:

 

Versteh ich das richtig, du machst einfach einen Grösser- bzw. Kleinervergleich? Hast aber noch keine Aussage über den tatsächlichen Durchmesser, richtig?

Der mir ja eher egal ist, ich will ja magerer oder fetter bedüsen, ausgehend von der verbauten Düse.

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Man schimpft gerne mal über Dichtmasse an Gehäusen (oder dünnen Spacern), wenn es Rückstände davon zu entfernen gibt. Nicht die dicken Würste, sondern die hauchdünnen, flächigen Rückstände, die schwer abrubbelbar sind.

 

Eine günstige, schnelle, schonende Methode für silikonbasierte Dichtmassen (wie z. B. Dirko) ist: Essigessenz, Stück Stoff damit tränken, wisch & weg :thumbsup: …

99E7D2C6-C76B-42EC-BC28-7A63ACC8BDB9.thumb.jpeg.bb5fef3f3525b3000f8bea971acf55ec.jpeg

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vor 10 Stunden hat sähkö folgendes von sich gegeben:

Man schimpft gerne mal über Dichtmasse an Gehäusen (oder dünnen Spacern), wenn es Rückstände davon zu entfernen gibt. Nicht die dicken Würste, sondern die hauchdünnen, flächigen Rückstände, die schwer abrubbelbar sind.

 

Eine günstige, schnelle, schonende Methode für silikonbasierte Dichtmassen (wie z. B. Dirko) ist: Essigessenz, Stück Stoff damit tränken, wisch & weg :thumbsup: …

 

 

 

Mit Aceton tut sich bei Dirko bei mir auch nichts. Aber mit Bremsenreiniger geht das Zeug bei mir gut ab. 

 

Daher vllt auch n Tip, Dichtflächen vorher nicht mit Bremsenreiniger entfetten. 

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vor 1 Stunde hat MrDeath folgendes von sich gegeben:

Dichtflächen vorher nicht mit Bremsenreiniger entfetten

 

Kein guter Tipp ;-), denn die Vorbehandlung der Dichtflächen (vgl. Dichtmassen-Datenblätter) ist entscheidend für die Wirksamkeit der Dichtmasse.

 

Wie gut – im Sinne von gleichmäßig, hauchdünn, flächig, mechanisch resistent und adhäsiv – dünn aufgetragene Dichtmasse (in meinem Fall Dirko grau) auf Dichtflächen war, die mit Aceton entfettet (danach paar Minuten abgelüftet), und nach 20' Ablüftzeit montiert wurden, zeigte sich mit den Problemen bei der Demontage :whistling:(Gehäuse, Fußspacer). Dass Aceton besser als Bremsenreiniger entfettet, wurde im Forum mehrmals angesprochen. Caveat emptor: Bei niedrigen Temperaturen in feuchten Garagen bildet sich dort Kondensat, wo man mit Aceton hantiert :sneaky:.

Bearbeitet von sähkö
Präzisiert.
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Vespa LF; Schaltarm gebrochen oder Pin hält nicht mehr ("Unterwegs-Tipp"):

 

Schaltraste runternehmen, lose Schaltarm-Reste entfernen, 4. Gang manuell am Schaltbolzen reindrücken, eine Chipstüte oder etwas ähnliches fest falten und in die Schaltraste stopfen, so dass der Schaltbolzen im 4. bleibt.

Die Chipstüte ist wärme- und ölbeständig und rubbelt sich auch nicht (nicht so schnell) am Schaltbolzen ab.

 

Nachteile:

- Roller muss im 4. angeschoben werden

- Kupplung wird stärker belastet

- Für Stadtverkehr nicht geeignet

 

Ich glaube aber fast, dass solche Tipps heute gar nicht mehr gebraucht werden. Weite Touren fährt ja keiner mehr und wenn, dann ist die gelbe Plus-Karte Trumpf ... ;-)

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vor 38 Minuten hat sähkö folgendes von sich gegeben:

 

Kein guter Tipp ;-), denn die Vorbehandlung der Dichtflächen (vgl. Dichtmassen-Datenblätter) ist entscheidend für die Wirksamkeit der Dichtmasse.

 

Wie gut – im Sinne von gleichmäßig, hauchdünn, flächig, mechanisch resistent und adhäsiv – dünn aufgetragene Dichtmasse (in meinem Fall Dirko grau) auf Dichtflächen war, die mit Aceton entfettet (danach paar Minuten abgelüftet), und nach 20' Ablüftzeit montiert wurden, zeigte sich mit den Problemen bei der Demontage :whistling:(Gehäuse, Fußspacer). Dass Aceton besser als Bremsenreiniger entfettet, wurde im Forum mehrmals angesprochen. Caveat emptor: Bei niedrigen Temperaturen in feuchten Garagen bildet sich dort Kondensat, wo man mit Aceton hantiert :sneaky:.

 

Warum kein guter Tipp? 

Im Datenblatt zu Dirko ht rot steht "entfetten mit Lösungsmittel", Aceton ist ein Lösungsmittel, oder? 

Und zumindest in meinem Bremsenreiniger is irgendwas drin, was das Dirko ziemlich schnell angreift. 

 

Oder versteh ich deine Argumentation nicht? Was für Probleme bei der Demontage? 

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vor 13 Stunden hat sähkö folgendes von sich gegeben:

Man schimpft gerne mal über Dichtmasse an Gehäusen (oder dünnen Spacern), wenn es Rückstände davon zu entfernen gibt. Nicht die dicken Würste, sondern die hauchdünnen, flächigen Rückstände, die schwer abrubbelbar sind.

 

Eine günstige, schnelle, schonende Methode für silikonbasierte Dichtmassen (wie z. B. Dirko) ist: Essigessenz, Stück Stoff damit tränken, wisch & weg :thumbsup: …

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In den Startbeitrag aufgenommen.

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Am 19.4.2021 um 13:56 hat Tanatos folgendes von sich gegeben:

 

Versteh ich das richtig, du machst einfach einen Grösser- bzw. Kleinervergleich? Hast aber noch keine Aussage über den tatsächlichen Durchmesser, richtig?

 

Das Beste ist, sich ein Düsenset mit mittels Reibahlen "in Reihenfolge der Größe" anzufertigen und zur Seite zu legen. Die absolute Größe spielt ja nur beim Poppen eine Rolle, beim Abdüsen muss eine 132er halt nur dezent größer sein als eine 130er. Ob es gemessen eine 132er ist - bringt Dich ja nicht nach vorne.

 

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vor 52 Minuten hat MrDeath folgendes von sich gegeben:

 

Warum kein guter Tipp? 

Im Datenblatt zu Dirko ht rot steht "entfetten mit Lösungsmittel", Aceton ist ein Lösungsmittel, oder? 

Und zumindest in meinem Bremsenreiniger is irgendwas drin, was das Dirko ziemlich schnell angreift. 

 

Oder versteh ich deine Argumentation nicht? Was für Probleme bei der Demontage? 

Er will sagen, dass die Vorbehandlung,  also das Entfetten der Dichtflächen,  maßgeblich zur Wirksamkeit des Dichtmittels beiträgt.

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Am 19.4.2021 um 12:00 hat Tom Turbo folgendes von sich gegeben:

Da fällt mir auch ein kleiner Schraubertipp ein:
Thema: Vergaserdüsen, aufgestempelte Größen nicht zuverlässig.
Hier wurde ja mehrfach angeraten, mit einer Düsenlehre zu prüfen, ob die zu verbauende Düse tatsächlich größer/kleiner der Verbauten ist.
Ich hab noch immer keine Düsenlehre, aber div Nadelsets. Ich such mir beim Düsenwechsel nun einfach eine Nadel, wo die betreffende Düse vorne am Konus stecken bleibt. Position merken/markieren, neue Düse aufstecken => an Hand der Position am Nadelkonus kann man einfach feststellen, ob die Düse tatsächlich größer/kleiner ist.

Nach der gestrigen Erfahrung muß ich hier noch hinzufügen, dass sich das nur für Düsen des gleichen Herstellers durchführen läßt. Meine Keihin Düsen haben auf der 6-kant Seite z.B. einen tieferen Ansatz angebohrt, als z.B. die BGM Düsen - sie lassen sich also mit der beschriebenen Methode nicht miteinander vergleichen.

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vor 2 Stunden hat Tom Turbo folgendes von sich gegeben:

Nach der gestrigen Erfahrung muß ich hier noch hinzufügen, dass sich das nur für Düsen des gleichen Herstellers durchführen läßt. Meine Keihin Düsen haben auf der 6-kant Seite z.B. einen tieferen Ansatz angebohrt, als z.B. die BGM Düsen - sie lassen sich also mit der beschriebenen Methode nicht miteinander vergleichen.

So ist es. Ich arbeite beispielsweise immer nur mit BGM Düsensets, Reihenfolge durch Aufschieben auf einen spitzen Konus bestimmen. Reihenfolge stimmte da bei den letzten zwei BGM SI HD-Sets übrigens entsprechend der eingravierten Größe!

 

Man muss da sicherlich "herstellerrein" bleiben.

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vor 7 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Er will sagen, dass die Vorbehandlung,  also das Entfetten der Dichtflächen,  maßgeblich zur Wirksamkeit des Dichtmittels beiträgt.

 

Achso, ja, hab mich nich richtig ausgedrückt. Meinte nich mit Bremsenreiniger entfetten, sondern mit Aceton. 

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Hat jemand nen Tipp wie ich aus einem 5kg Eimer Fett dieses vernünftig in eine Fettspritze bekomme?

Spatel, Plastikbeutel (ala Spritzbeutel beim Kochen/Backen) funktionieren zwar (mehr schlecht als recht) sind aber immer mit Sauerei verbunden.

 

Gibt es da was einfach und ohne grosse Sauerei funzt?

 

 

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vor 1 Stunde hat zimbo folgendes von sich gegeben:

Hat jemand nen Tipp wie ich aus einem 5kg Eimer Fett dieses vernünftig in eine Fettspritze bekomme?

Spatel, Plastikbeutel (ala Spritzbeutel beim Kochen/Backen) funktionieren zwar (mehr schlecht als recht) sind aber immer mit Sauerei verbunden.

 

Gibt es da was einfach und ohne grosse Sauerei funzt?

 

 

Eine wirklich große medizinische Spritze (etwas kleiner im Durchmesser als die Fettspritze) unten aufschneiden, ins Fett stecken, rausziehen und das aufgenommene Fett in die Fettspritze füllen.

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vor 3 Minuten hat knudda folgendes von sich gegeben:

Eine wirklich große medizinische Spritze (etwas kleiner im Durchmesser als die Fettspritze) unten aufschneiden, ins Fett stecken, rausziehen und das aufgenommene Fett in die Fettspritze füllen.

:blink: Das ist ja MEGA Sauerei!

 

:-D

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