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Aus für Roller: Fahrverbot in Mailand


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Geschrieben

Es ist eben immer dieser Aktionismus. Verbote sind politisch da kurzfristig attraktiv, stellen aber keine sinnvolle Alternative zu einer nachhaltigen Wandlung der Industrie dar. 

 

In Heide steht mittlerweile eine riesige Industrieanlage, die mittels Luftwäsche CO2 bindet und mit Strom aus Windkraft synthetischem Kraftstoff produziert. In Norwegen wird das seit vier Jahren so für den lokalen Markt gemacht und fossiles Öl aus deren Quellen geht in den Export oder kompensiert die eigene Nachfrage, die nicht synthetisch bedient werden kann. 

 

Ein wünschenswerter Trend wäre der Bau von Neufahrzeugen mit möglichst geringem Verbrauch. Leider sehe ich hier das Problem, dass es viele Leute gibt, die weiter mit dem schweren SUV zum Biomarkt um die Ecke fahren wollen oder mit den Fahrrädern hinten drauf ins Grüne. Vielleicht sollte man das "einschränken".

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wird ja, mit dem einschränken des CO2 Ausstoßes von Neufahrzeugen versucht, wobei dann auch gleich wieder die Automobil-Industrie auf die Barrikaden geht und mit dem Verlust von Arbeitsplätzen droht, statt es als Herausforderung anzunehmen.

 

VW meint auch erklären zu müssen, dass sich mit den neuen CO2-Grenzwerten die Herstellung von Kleinwagen nicht mehr rentiert, weil zu teuer und man dann den Up einstellen wird. Beim SUV wäre aber der Mehraufwand von ca. 2.000,- € locker zu verkraften. :blink:

 

Wie lange ist es her, dass VW den 3-Liter Lupo auf den Markt gebracht hat? Dürfte an die 20 Jahre sein und was hat sich auf dem Gebiet getan? Da sollte doch zwischenzeitlich locker ein 2-Liter Auto möglich sein.

 

Schuld sind aber eigentlich die Kunden, welche den SUV-Trend erst so richtig anheizen. Würden die, wie früher üblich, einen normalen Kombi kaufen und sich in Verzicht üben, wäre das Problem nur halb so groß.

Bearbeitet von efendi
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Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde den Ansatz falsch, die Neuzulassung von Fahrzeugen primär über die Begrenzung der Emissionen zu regeln. Sinnvoller ist es meiner Meinung nach, den Höchstverbrauch einzuschränken. Leider geht diese Sparsamkeit einher mit Verzicht auf Leistung in Relation zum Gewicht. Natürlich sollten weiter Filter und Katalysatoren verbaut werden. 

Jedenfalls wäre die Kaufentscheidung eher zu Gunsten von z.B. Kleinwagen anzunehmen. 

 

In Mailand fährt man in den engen Straßen aber wohl weiter mit Gucci und Pradatuning mit fossilem Öl in riesigen SUVs und lauten italienischen Sportwagen mit hohem Verbrauch durch die engen mittelalterlichen Straßen und freut sich darüber, nicht mehr von alten Rollern gestört zu werden. Fahrrad fährt man da eh nicht. Die paar Meter kann man dann auf Designerschuhen gehen. 

:-D

Bearbeitet von Revolverheld
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Geschrieben (bearbeitet)

Die Werbung erledigt dann den Rest. Mein "Lieblings-Spot" von "Volkswagen":

 

 

Aus Liebe zum Automobil ...

 

:gsf_tumbleweed:

Bearbeitet von efendi
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 51 Minuten schrieb efendi:

Volkswagen halt, der Name ist Programm.

 

Hmmm. Schade. VW Käfer war ne coole Sache. Damals. Heute bei 1200 ccm 7 Liter Verbrauch ist schon relativ hoch, für das was machbar wäre: bei so wenig Leistung...

 

In der Werbung finde ich besonders den Aspekt des Abholens der Kinder von der KiTa zynisch. 

Ich stelle mir dabei jetzt wieder vor, wie zu den Bring- und Abholzeiten das völlige Chaos in den jeweiligen Straßen ausbricht, es wird gehupt und gerempelt bis direkt vor die Tür, um dem Nachwuchs noch 0,9 Kilometer um zwei Blocks nach hause zu fahren. 

Klar, diese Vorstellung ist überspitzt, aber die Werbung spielt ja geradezu fahrlässig mit dem hintergründigen Motiv.

 

Bearbeitet von Revolverheld
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Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb efendi:

Die Werbung erledigt dann den Rest. Mein "Lieblings-Spot" von "Volkswagen":

 

 

Aus Liebe zum Automobil ...

 

:gsf_tumbleweed:

 

Der (Neben)Witz daran ist, dass die Karre, wenn man sie derart forsch durchs grobe Terrain bewegt, nach ner Stunde schrott ist und dann für 5-10Mille in die Werkstatt zur Wiederbelebung muss.

WinWin Volkswagen...Kunde leider Null, leider Idiot.

 

 

Wie schon so oft geschrieben:

Ein relativ moderner Lkw braucht ausgeladen (also mit 40t Gesamtgewicht in D) rund 25-30Liter auf 100km. Es ist in diesem Fall also möglich, einen Verbrauch von deutlich unter einem Liter pro Tonne zu realisieren......natürlich kann man das nicht 1/1 vergleichen, ist mir klar...selbst 1,5L/t wären bei einem Pkw aber doch immernoch ein Träumchen.

 

Wird es aber sehr sicher auch bleiben. :-D

 

 

 

Technisch möglich ist sooo viel...das wird aber konsequent unterdrückt.

Damit der mehrere hundert Mio. schwere Drecksbonze seinen widerlich fetten, stinkenden Arsch noch ein bisschen mehr in die Sahne halten kann. Vielleicht auch in Sahne, die mit Goldstaub verfeinert ist..."was kümmern mich die Kinder der Welt, die nix zu fressen haben?"

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Der VW-Spott ist halt Werbung ;-) In Wahrheit ist der typische SUV-Kunde allerdings nicht so sehr der naturburschige Jungdynamiker, der mit seiner Karre durchs Flussbett kracht, dass die Kiesel nur so spritzen, da stehen dann mehr so Argumente wie rückenfreundliches Einsteigen im Vordergrund. SUVs sind die Fahrzeuge mit dem höchsten Altersdurchschnitt bei den Käufern. So was kauft man sich, wenn das Herz "Sportcoupé" und die Bandscheiben "Fuck you!" sagen. Das die Scheiß-Dinger so erfolgreich sind, liegt einfach an den Bedürfnissen einer alternden Gesellschaft.

Bearbeitet von kuchenfreund
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb Revolverheld:

Ich stelle mir dabei jetzt wieder vor, wie zu den Bring- und Abholzeiten das völlige Chaos in den jeweiligen Straßen ausbricht, es wird gehupt und gerempelt bis direkt vor die Tür, um dem Nachwuchs noch 0,9 Kilometer um zwei Blocks nach hause zu fahren. 

Klar, diese Vorstellung ist überspitzt, aber die Werbung spielt ja geradezu fahrlässig mit dem hintergründigen Motiv.

Ist bei uns an der Schule aber genau so.

 

Und wenn man mal in die großen SUV schaut, dann sitzen da doch oft Blondinen drin oder südländisch aussehende junge Männer, bzw. Managertypen.

 

Tiguan und Co. wird dann eher vom Durchschnittsrentner gefahren, solange es der schmale Geldbeutel noch hergibt.

Bearbeitet von efendi
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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb efendi:

Ist bei uns an der Schule aber genau so.

 

Und wenn man mal in die großen SUV schaut, dann sitzen da doch oft Blondinen drin oder südländisch aussehende junge Männer, bzw. Managertypen.

 

Tiguan und Co. wird dann eher vom Durchschnittsrentner gefahren, solange es der schmale Geldbeutel noch hergibt.

 

Nichtsdestotrotz suggeriert die Werbung und das Objekt an sich den Anspruch an eine radikale Fahrweise, die den meisten im Alltag nicht begegnet. Es ist schlicht obsolet.

 

(Wahre Könner fahren offroad mit einem echten Hazard Streaker :-D)

Geschrieben

Egal, die Zukunft liegt sowieso in den Flugtaxis von Fr Bär.

 

Ich stell mir schon vor, wie die dann zu Unterrichtsbeginn über den Schulen rumschwirren.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb efendi:

 

 

Und wenn man mal in die großen SUV schaut, dann sitzen da doch oft Blondinen drin oder südländisch aussehende junge Männer, bzw. Managertypen.

 

 

 

zu was zählt der kaiser? :-D

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Fahrbrecher:

Diese Scheiße erzählen die nur, um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen. Weil sie genau wissen das ihre SUV Kackfässer im grunde total unnötig und vermessen sind. Genau wie zu anfangszeiten der Pedelecs, wo es noch das Alte Leute Fahrrad war. Da hatten alle Jüngeren pedelec jünger  "Probleme" mit ihren Knien.

 

Dass diese Karren in erster Linie von alten Leuten gekauft werden, ist aber Fakt. Bei Mercedes GLK, Opel Mokka, Skoda Yeti usw. liegt der Durschnitt bei deutlich über 50 Jahren, mehr als bei allen anderen Modellen dieser Marken. Das ist genau die Klientel, die in den 80ern einen Jetta mit umhäkelter Klorolle auf der Hutablage fuhr.

Mir ist auch ziemlich egal, warum sich jemand für einen SUV entscheidet. Ich meine ja nur, dass die Käufer nicht unbedingt die jungen urbanen Abenteurer aus der Werbung sind, das sind so richtige Rentner-Autos.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.2.2019 um 21:34 schrieb kebab:

Aus für Vespa und Lambretta Roller.

Fahrverbot in Mailand umgesetzt:

 

https://scooterlab.uk/scooters-banned-from-milan-from-today-news/

ist das so? oder wurde das so interpretiert?

Ich finde nur was zum Fahrverbot von Fahrzeugen mit Benziner der Abgasklasse Euro 0

Bei den älteren Rollern dürfte aber "Abgasklasse unbekannt" in den Papieren stehen (ohne das ich meine zur Hand habe).

Ich würde das so interpretieren: Vespa PX 80 Lusso BJ 90 geht leider nicht mehr - Lambretta Serie 2 null Problem.

 

Eber vielleicht sehe ich das jetzt falsch. Fakt ist. Das die Gesellschaft immer weniger Verständnis für alte Roller hat. Angefixt und aufgepeitscht von den Medien ist das lautes Teufelszeug. 

 

Bearbeitet von Friseur
Geschrieben

Nochmal Mailand.

 

Innovativ wäre es gewesen, als Konzept die autofreie Innenstadt umzusetzen.

Einfach mal probieren, ob Roller und auch Fahrräder alleine zurechtkommen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Friseur:

ist das so? oder wurde das so interpretiert?

Ich finde nur was zum Fahrverbot von Fahrzeugen mit Benziner der Abgasklasse Euro 0

Bei den älteren Rollern dürfte aber "Abgasklasse unbekannt" in den Papieren stehen (ohne das ich meine zur Hand habe).

Ich würde das so interpretieren: Vespa PX 80 Lusso BJ 90 geht leider nicht mehr - Lambretta Serie 2 null Problem.

 

Eber vielleicht sehe ich das jetzt falsch. Fakt ist. Das die Gesellschaft immer weniger Verständnis für alte Roller hat. Angefixt und aufgepeitscht von den Medien ist das lautes Teufelszeug. 

 

 

Interessant.

 

Der Status als Oldtimer hat bei älteren Leuten wenigstens noch den Freakshowfaktor als Zirkusnummer. Bei der Kategorie Oberprimaner und Hängengebliebene kann das tatsächlich anders aussehen. Den Konflikt gab es schon vor ein paar Jahren hier mit Björn und Silke, wenn sich einige noch daran erinnern.

 

Der erbitterte Kampf Minderheit vs. Minderheit — statt echte Probleme zu lösen. Es geht schließlich um das Ego!

Bearbeitet von Revolverheld
Geschrieben

Silke und speziell sören koennen mich einmal kraeftigst kreuzweise mit Ihrer ach so anstaendigen (unterscheidet sich quasi in nix von der: na derf der denn des?-Einstellung) Pc haltung, so schauts aus!!:wheeeha:

Das problem ist nur das dzt relativ von diesen ete petete vollkoffern als regionalkonsent"I"nn en bzw abgeordnet"I"nnen ihr unwesen treiben:wallbash:

 

rlg

 

christian

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Revolverheld:

 

Den Konflikt gab es schon vor ein paar Jahren hier mit Björn und Silke, wenn sich einige noch daran erinnern.

 

vor 2 Stunden schrieb Yamawudri:

Silke und speziell sören koennen mich einmal kraeftigst kreuzweise.

Oh! Silke hat nen Neuen!? War ja klar, dass das nicht hält. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb pötpöt:

 

Oh! Silke hat nen Neuen!? War ja klar, dass das nicht hält. 

 Ich denke, Schuld daran sind die offenen Beziehungen, die diese Hipster oft führen. In der Theorie klingt das alles super, aber in der Praxis ist das der Anfang vom Ende einer jeden Partnerschaft. 

Nachdem Björn und Silke sich entschieden, ihre Beziehung zu öffnen, tinderte Sexy-Silke sich durch die gesamte Berliner Start-up-Szene. Der dürre und oft etwas peinliche Björn war hingegen längst nicht so erfolgreich. In der Zeit, in der Silke mit zehn Typen nach Hause ging, hatte er lediglich einen One-Night-Stand. Mit einer schwarzhaarigen, komplett tätowierten, solariumbraunen Spielhallenaufsicht, die 12 Jahre älter war als er, filterlose Zigaretten rauchte und beim Sex Dinge sagte wie: "Yeah Tiger, das gefällt der Mutti!" Und das hat eigentlich auch nur geklappt, weil er ihr zuvor Cocktails im Wert von 70 Euro und ein halbes Gramm Koks ausgegeben hatte. 

 

Durch seinen Misserfolg beim anderen Geschlecht fühlte Björn sich geradezu entmannt. Um das zu kompensieren kaufte er sich einen höhergelegten Dodge RAM mit Rollin'-Coal-Kit. 

Silke fand die Karre und die Tatsache dass Björn sein ökologischer Footprint dermaßen egal war, natürlich absolut furchtbar. Und als Björn vorschlug, wegen drohender Dieselfahrverbote nach Potsdamm zu ziehen, nahm sie zum ersten Mal das Wort "Trennung" in den Mund.

 

Heute ist Silke mit Sören zusammen. Björn trägt inzwischen Cowboy-Stiefel. Manchmal überkommt ihn der Liebeskummer. Dann hört er "Achy Breaky Heart" von Billie Ray Cirus. 

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Geschrieben

Das ganze falsche Getue kann man sich auch sparen. Einfach dazu stehen daß einem diese oder jene Karre besonders gut gefällt, das kann vom SUV über Pickup bis zum großen Coupe alles sein. Und bislang ist es nicht verboten daran seinen Spaß zu haben! Wenn einem von den selbsternannten Moral Aposteln das nicht passt daß ich einen V8 oder großen Diesel fahre, dann ist das deren Problem, nicht meins!

 

Schlußendlich ists doch mit unseren 2-Taktern das gleiche, es gibt sicherlich ökologisch sinnvollere Zweiräder, aber ich WILL nun mal keinen E-Scooter fahren. Was gibts daran nicht zu verstehen?

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden schrieb Smallframeschüttelhippe:

Wie schon so oft geschrieben:

Ein relativ moderner Lkw braucht ausgeladen (also mit 40t Gesamtgewicht in D) rund 25-30Liter auf 100km. Es ist in diesem Fall also möglich, einen Verbrauch von deutlich unter einem Liter pro Tonne zu realisieren......natürlich kann man das nicht 1/1 vergleichen, ist mir klar...selbst 1,5L/t wären bei einem Pkw aber doch immernoch ein Träumchen.

 

Als ich vor rund 20 Jahren mal ein Praktikum im Versuch eines LKW-Herstellers gemacht habe bin ich bei einigen Testfahrten zur Abstimmung des neuen Automatikgetriebes mitgefahren. Da waren auch gerade die Euro5-Fahrzeuge im Test, mit Harnstoff-Einspritzung. Bei der Getriebeabstimmung ging es u.A. um Schaltpunkte, Leistungsabgabe, etc. zum optimalen Verhältnis Beschleunigung zu Spritverbrauch.

Auch waren z.B. verschiedene seitliche Abdeckungen (hinter der Kabine, also die Verlängerung zwischen Zugfahrzeug und Trailer) im Test um Handling + Aerodynamik zu optimieren - auch für den Spritverbrauch.

Da wurde doch ganz schön viel Aufwand betrieben, um die Karren zu optimieren. Das ist nach wie vor auch ein riesen Faktor, ob sich LKWs verkaufen oder nicht, wenn die wirtschaftlicher laufen, als die Konkurrenz oder eben überhaupt nicht mithalten können. Die geringere Umweltbelastung ist dann vermutlich eher ein guter Nebeneffekt.

 

Wenn ich dann aber sehe, wie in der Stadt mit dem "normalen" PKW an jeder Ampel auf's Gas gelatscht wird und man bis kurz vor die rote Ampel am Gas bleibt um dann hart zu bremsen, frage ich mich, warum man im Display die Verbrauchsanzeige noch wegschalten kann. Oder wieso es nicht rot blinkende Warnhinweise gibt ("Achtung, hoher Verbrauch"), oder zumindest die Blümchen, die Toyota hatte, um zu effizienter Fahrweise anzuregen. Oder ne direkte Umrechnung mit tagesaktuellen Spritpreisen - "diese Beschleunigung hat 50 Cent gekostet"...

Auch die Ampelschaltungen gehören längstens optimiert. da ginge doch mit heutiger Technik so viel.

...aber reicht jetzt auch für heute. :whistling:

 

Alex

Bearbeitet von AAAB507
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Smallframeschüttelhippe:

Ein relativ moderner Lkw braucht ausgeladen (also mit 40t Gesamtgewicht in D) rund 25-30Liter auf 100km. Es ist in diesem Fall also möglich, einen Verbrauch von deutlich unter einem Liter pro Tonne zu realisieren......natürlich kann man das nicht 1/1 vergleichen, ist mir klar...selbst 1,5L/t wären bei einem Pkw aber doch immernoch ein Träumchen.

 

Wird es aber sehr sicher auch bleiben. :-D

 

Wenn sich die Menschen mit den Beschleunigungswerten und der Endgeschwindigkeit eines ausgeladenen LKWs begnügen würden, wäre das eventuell sogar möglich.

Aber das wird so schnell wohl auch nicht passieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube nicht, dass mein Alltagsfahrzeug bessere Beschleunigung und Geschwindigkeitswerte hat, als ein LKW. Insgesamt sind meine Ansprüche an einen Alltagswagen auch echt gering – etwas Ladefläche braucht's halt, der Rest ist wurscht. Ein wirklich niedriger Verbrauch wäre für mich ein echtes Kaufargument – wenn denn die Karre an sich nicht entsprechend teuer ist – wie z.B. damals beim 3l-Lupo. Gerne darf ein Alltagswagen finanziell so wenig wie möglich ins Gewicht fallen – dafür verzichte ich gerne auf jedes Extra und Leistung. Ich denke aber auch, dass ich eher einer der wenigen bin die so denken. 

Bearbeitet von Motorhuhn
  • Like 1
Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Motorhuhn:

Ich glaube nicht, dass mein Alltagsfahrzeug bessere Beschleunigung und Geschwindigkeitswerte hat, als ein LKW. Insgesamt sind meine Ansprüche an einen Alltagswagen auch echt gering – etwas Ladefläche braucht's halt, der Rest ist wurscht. Ein wirklich niedriger Verbrauch wäre für mich ein echtes Kaufargument – wenn denn die Karre an sich nicht entsprechend teuer ist – wie z.B. damals beim 3l-Lupo. Gerne darf ein Alltagswagen finanziell so wenig wie möglich ins Gewicht fallen – dafür verzichte ich gerne auf jedes Extra und Leistung. Ich denke aber auch, dass ich eher einer der wenigen bin die so denken. 

 

Ich bin da auch so einer. 

 

Geschrieben

Herrje, alle so "vernünftig" hier. Ich muss mindestens 30.000 Kilometer im Jahr zurück legen, außerdem brauche ich ein Auto, dass ich, wenn ich unterwegs bin, hin und wieder als rollendes Büro missbrauchen kann. Daher käme eine vierrädrige Verzichtserklärung à la Fiat Panda, Opel Karl, Dacia Sandero usw. eher nicht für mich in Frage. Ich fahre einen Mercedes E220 CDI. Bevor die Sache mit dem allgemeinen Diesel-Hass losging, galt so was auch mal als umweltfreundlich, da verhältnismäßig sparsam und relativ aktuelle Abgasnorm. Aber würde ich doppelt so viel verdienen und halb so viel fahren, würde ich die Karre ohne mit der Wimper zu zucken auf einen E63 AMG (selbes Format, dreifache Leistung) in Zahlung geben.

 

Was das Roller-Hobby angeht, bin ich Realist, daher möchte ich mir nichts schön reden. Es gibt Erhebungen, denen zufolge klassische Zweitakter mehr als 100 mal so viel Schadstoffe emitieren, wie ein vergleichbarer G-Kat-Viertakter. Geht man zudem davon aus, dass ein moderner Roller wie z.B. die Honda Super Cub 125 nur halb so viel verbraucht, wie eine PX125, relativiert sich das gängige Pro-Argument für alte Fahrzeuge mit der Nachhaltigkeit durch eine lange Nutzungsdauer ziemlich. Hinzu kommt, dass viele mit ihrer Vespa für gewöhnlich eher von A nach A, als von A nach B fahren (Eisdiele zählt nicht wirklich als Ziel ;-)). Von daher denke ich, dass das gesamte Rollerding für die Umwelt irgendwie nicht so der Hit ist.

Nur: Muss es das überhaupt? Ich denke, man kann auch einfach sagen: "Das ist mein Hobby/Lebensstil/was auch immer, und das lasse ich mir von irgendwelchen selbsternannten Weltverbesserern nicht schlecht reden." Ich habe jedenfalls keinen Bock, mir durch Verzicht ein gutes Gewissen zu erkaufen.

Zumal man auch viele Aspekte des Umweltschutzes kritisch sehen kann. Oder glaubt z.B. irgendwer daran, dass es den Schülern, die freitags die Schule schwänzen um für Klimaschutz zu demonstrieren, wirklich nur um die Sache an sich geht? ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit der Vernunft - das haben mittlerweile viele erkannt - ist oft Ansichtssache. Die Ansprüche sind ebenso unterschiedlich und eine sinnvolle Anpassung ist wünschenswert. 

 

Ansonsten kann ich mich auch hier anschließen. 

 

 

Bearbeitet von Revolverheld
Beim Blaumachen :-D
Geschrieben

Man kann sogar die Welt verbessern UND die Umwelt überdurchschnittlich belasten, Tierschützer UND Fleischfresser sein. Gegen Braunkohle und für Zweitakter, sich über den laut feiernden Nachbarn aufregen und spaßbremsende Spießer verachten, Silke heißen UND Messie sein, Zahnarzt UND Lambrettist. Nett UND gutaussehend. Intelligent UND Automatikfahrer. Unglaublich sowas.

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