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GSFWA - Heizungssteuerung / Stellmotor


Gnau_So

Empfohlene Beiträge

Hallo mein Lieblingsforum :inlove:

 

Der Stellmotor unserer Heizungsanlage scheint den Geist aufgegeben zu haben.

Unser Haus ist Baujahr 1974 und hatte anfangs noch eine Ölheizung im Keller. Circa in den 80er Jahren ist dann mal auf Fernwärme umgebaut worden.

Verbaut ist bis heute eine Sigmagyr Junior RVP 31.31 Heizungsanlage mit einem Centra Typ VMA20 Stellmotor, welcher sich nun verabschiedet hat.

An den Polklemmen lässt sich die Regelspannung der Heizungsanlage messen, der Motor gibt aber keinen Laut mehr von sich - also Motor im Sack...

 

Nun suche ich Ersatz für den alten Centra Stellmotor. Im Netz habe ich herausgelesen, dass als Nachfolgemodell ein Honeywell Stellmotor VMK-10-4 mit Stellhebel 030000516 (?) ohne Probleme passen sollte. Dem Schaltplan nach gem. dieser Anleitung nach, denke ich sollte das elektrisch passen.

 

Meine Frage nun: Geht das wirklich? :-D Der Centra hat als Stellgeschwindigkeit 2,5 min / 6 mm angegeben, der Honeywell 1,5 min / 90°.

 

Ich weiß, insgesamt läuft bei mir im Keller eine steinalte Anlage. Da aber Warmwasserspeicher, Heizungs- und Warmwasserzirkulationspumpen schon erneuert sind, fehlen eigentlich nur noch Heizungsregegler und Stellmotor. :sigh:

 

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Gruß Sven

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb CDI:

Ich habe zwar keine Ahnung,

aber mir fällt dazu folgendes ein:

Die Stromversorgung erfolgt unten rechts. Zuerst ist die Erde am Gehäuse angeschlossen und dann gehen zwei Phasen und der blaue Nullleiter auf eine Lüsterklemme. Je nach dem über welche Phase der Strom kommt dreht sich der Motor links oder rechts herum.

Das graue Plastikteil hat nicht nur oben links die Lüsterklemme, sondern auch unten rechts einen Aufdruck für 3 Stromkabel. In den Motor gehen aber vier Kabel, wobei weiß doppelt vorhanden ist. Hinter dem goldenen Motor ist noch eine "goldene Dose"; diese könnte ein Getriebe enthalten. Meine Erfahrung sagt mir, dass sich dort irgendwo versteckt noch Mikroschalter (für den Endanschlag), Kondensatoren (wie beim Honeywell) oder eventuell sogar ein Relais befinden kann. Und das Symbol unten rechts mit dem Aufdruck für 3 Stromkabel bedeutet oftmals, dass dort ein Rückführpotentiometer (Lagebestimmung durch Widerstandsmessung) verbaut ist. Das würde ich erst einmal (im spannungslosen Zustand!) überprüfen, denn der Motor gibt nur selten den Geist auf.

Rätsel gibt mir das Mischerventil (das Messingteil in den Rohren) selbst auf. Kann es sein, dass es durch Druck betätigt wird und nicht auf Drehung? Das Ventil läßt sich ja auch manuell über den langen Griff mit dem grauen Kunststoffende betätigen; dann müßte man es sehen können. Dann wäre es fraglich, ob das Honeywell Teil auf das Getriebe (Drehung zu Druck) paßt. Aber wenigstens Aufdruck 2,5min für 6mm Hub wäre dann klar. Der Aufdruck VM20 auf dem jetzigen Gerät wäre für mich ein Hinweis auf eine Kraft von 20NM.

 

 

Du hast recht, das Mischerventil wird durch Duck betätigt. Der Stellmotor hängt an einem Getriebe, welches die 90° vom Stellmotor in eine lineare Bewegung auf das Mischventil überträgt. Jetzt ergeben die 6 mm Weg meines Erachtens auch Sinn! :rotwerd:

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Ich habe jetzt mal nun mal den Stellmotor weiter geöffnet und den kleinen goldenen Motor durchgemessen.

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Die drei Anschlüsse gegen das Motorgehäuse gemessen hab ich keinen Widerstand feststellen können.

 

Unter der Abdeckung sind zwei Mikroschalter, welche ich beide durchgemessen habe. Beide scheinen zu schalten, einer als Öffner, einer als Schließer, zumindest tut sich was, wenn ich den Schalter betätige. Oder kann ich da was falsch gemacht haben, weil ich gemessen habe, ohne die Stecker abzuziehen? Der Kondensator sieht zumindest augenscheinlich gut aus, hab leider kein passendes Messmittel dafür.

Ein Rückführpotentiometer ist nicht verbaut.

Wenn ich an den Zahnrädchen im Getriebe drehe, ist das ziemlich leichtgängig und die Nocke bewegt sich auch.

 

Hm. Alles neu, oder nur den goldenen Motor? Kann der Kondensator das Problem sein? Den zu erneuern scheint mir das Einfachste bisher.

 

 

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Bearbeitet von Gnau_So
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vor 15 Stunden schrieb CDI:

Edit sagt noch: Ich gehe natürlich davon aus, dass auf der schwarzen bzw. braunen 230V Ader auch 230V ankommen, denn wenn das ganze Geraffel keinen Strom bekommt (zB weil in der Steuerung ein Relais defekt ist), dann wird es sich auch nicht drehen und wir suchten die ganze Zeit an der falschen Stelle... 

 

Ja, das hab ich schon gemessen. 230 Volt liegen an, wenn die Regelung schaltet. Gut hörbar duch das Klicken des Relais und dann zwischen Anschluss 1 (Blau) und 2 (Schwarz) gemessen. Ich werde heute Abend aber noch mal die Kabel an den Mikroschaltern abnehmen und dann den Durchgang der Schalter durchmessen, bzw. den geschalteten Strom der drei Anschlüsse von der Regelung aufschreiben.

 

Nebenbei suche ich gerade den passenden Kondensator, nach Rücksprache mit unserem Firmenelektriker kann es gut sein, dass dieser defekt ist.

Leider finde ich nicht wirklich viele Angebote im Netz mit den passenden Kondensatoren. Ich hab jetzt augerechnet auf Amazon den hier gefunden, kann der passen?

 

 

Bearbeitet von Gnau_So
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Fehler gefunden! :wheeeha:

 

Habe beide Mikroschalter noch mal abgeklemmt und durchgemessen. Bei dem schwarzen Schalter liegt der Messwert zwischen unendlich (nicht betätigt) und bei Betätigung schwankt er stark zwischen 3,3 kOhm, 60 Ohm und 0,1 Ohm.

Nach mehrmaliger Betätigung scheint er nun wieder einigermaßen sauber zu schließen. Nun läuft der Stellmotor wieder!!

Also, einmal Mikroschalter neu bitte, dann darf es wieder für die nächsten 30 Jahre funktionieren... :-D

 

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Weiß jemand, ob die Messingnieten bis zum Ende durchgehen und ausgebohrt werden müssen? Oder kann man die mit einer guten Zange greifen und vorsichtig "herausdrehen" ?

 

 

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    • Servus, hab hier einen zerlegten 200er Motor. Drehschieber wurde gefräst und hat leichte Riefen, jedoch nichts tieferes. Die Überströmer wurden auf einen Malossi angepasst, Hälften sind nummerngleich. Verbaut war eine Mazuchelli Rennwelle und ein 30er phbl auf malossistutzen. Der verbaute originale Zylinder lief mit dem Motor vermutlich zuletzt. Der Kolben ist aber durch. Die aussenliegenden Motorbolzenlöcher wurden auf m8 erweitert, müsste man wenn man möchte buchsen. Grundsätzlich komplett mit allen Innereien, muss aber alles überholt werden. Was darf ich dafür verlangen?  
    • So. Nächstes Problem.  Wollte den Motor ausbauen.  Ich scheitere aber an der Traversenschraube. 1 Schraube kann ich rausdrehen. Die andere dreht sich mit dem Rohr in den Silentgummis. Schlagschrauber habe ich schon versucht. Klappt nicht. Will ungern die Schraube abflexen und ausbohren. Hat jemand noch einen Tipp?   Danke  
    • Man hält es nicht für möglich, aber es scheint ich hab jetzt eine funktionierende Belagskombi.  Hab noch ein paar Kombis mit den dünnen, roten Scheiben aus einem BGM 5er-Set und diesen 1mm MB-Scheiben probiert: Kupplungsstahlscheibe -MB-DEVELOPMENTS- Lambretta Serie 1-3 - 1,0mm | Kupplungsscheiben | Kupplung | Motor | Scooter Center Das gesamte Paket darf in meiner Smoothmaster max. 20,5mm dick sein, um noch gescheit zu trennen. Wenn das Paket zu dünn ist rutscht die Kupplung sehr schnell, weil die Federn ziemlich kurz sind und dann nicht genug Vorspannung bringen. Habe nun 2x RLC grün (2,4mm) + 4x BGM rot (2,6mm) und 5x 1mm Zwischenscheibe kombiniert. Damit ist das Verkleben so gut wie weg, die Kupplung trennt gut und hält mit 8 Federn das Drehmoment des Twins. So lasse ich das jetzt erst mal; mal sehen wie lang das hält. 
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