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vor einer Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Ach was, Q ist jetzt Leiter der Entwickkungsabteilung. Das ist ein Feature wie beim James Bond Aston Martin DB5 in Goldfinger. Steht ja auch im Artikel, dass der Olsche an der App rumgedödelt hat. Banausen! :-D

 

Hab ich mich auch gefragt. Vielleicht gab es nur beim Einspielen des Cabrio Upgrayeddz eine Unterbrechung der Internetverbindung und nach einem Neustart wäre alles wieder in Ordnung gewesen.:music:

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vor 1 Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Ach was, Q ist jetzt Leiter der Entwickkungsabteilung. Das ist ein Feature wie beim James Bond Aston Martin DB5 in Goldfinger. Steht ja auch im Artikel, dass der Olsche an der App rumgedödelt hat. Banausen! :-D

 

Für Verfolger hat der Q da auch noch was eingebaut.

Funktioniert aber nur bei Regen.

 

 

:-D

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  • 2 Wochen später...

Scheint wirklich eine Art Spy-Car zu sein, so ein Tesla. Wobei die Weiterleitung der illegal erhobenen Daten in diesem Fall auch noch jeder relativ einfach abgreifen könnte :wacko:

 

https://www.heise.de/news/Studie-zum-Datenschutz-Elektroautos-von-Tesla-duerften-nicht-zugelassen-werden-4934095.html?seite=all

 

Schade, dass man das nicht abschalten kann.

 

 

Auszug:

Zitat


Als prägnantes Beispiel der teils illegalen Praxis nennt Weichert die Video- und Ultraschallüberwachung im Fahr- und im Parkmodus und damit "eine zentrale Funktion der Tesla-Autos". Acht Kameras gewährten eine 360-Grad-Rundumüberwachung der Fahrzeugumgebung in bis zu 250 Meter Entfernung. Ergänzt würden sie durch Ultraschall- und Radarsensoren. Diese Systeme dienten der Fahrerassistenz und der "Autopilot"-Funktion, also dem halbautonomen Fahren. Sie fungierten aber auch als Dashcams, um etwa bei Unfällen im Nachhinein Informationen auszulesen.

 

Unabhängig von einem Zusammenstoß ließen sich per Knopfdruck jeweils die letzten zehn Minuten abspeichern und ansehen, führt der Verfasser aus. Über die USB-Schnittstelle können die einlaufenden Daten von vier Kameras dauernd unverfremdet ausgelesen und ausgewertet werden. Personen oder auch Kfz-Nummernschilder seien darüber klar zu erkennen. Eine Sprachsteuerung im Fahrzeuginnern stehe bereit.

 

Dauerhafte Erfassung der Umgebung möglich
"Schaltet man die Kameras in den seit 2019 angebotenen 'Wächtermodus', den 'Sentry-Mode', erfassen sie zudem dauernd die Umgebung", schreibt Weichert. Bemerke eines der elektronischen Augen dabei eine auffällige Bewegung, leuchte auf dem Bildschirm ein roter Punkt auf und es erfolge eine Aufzeichnung. Dafür genüge es, dass eine Person oder ein anderes Fahrzeug nahe am Auto vorbeikämen.

 

Sicherheitsforscher hätten gezeigt, dass sie über eine USB-Schnittstelle sämtliche Kameras im laufenden Betrieb auswerten, Kfz-Kennzeichen erfassen und sogar Gesichtserkennung durchführen konnten. Die Innenraumkamera sei nach Konzernangaben in Europa zwar nicht aktiv geschaltet. Überprüfen könne dies der Halter oder Fahrer aber nicht.

 

 

Nachtrag:

also besser nicht betrunken Nachts an einen Tesla urinieren. Die potenziellen Folgen kann sich ja jetzt jeder selbst ausmalen :-D

 

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vor 27 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 Aber interessant daß geltende Gesetze so einfach asugehebelt werden können. Wenn ich sehe welche Aufstände bei uns in der Firma zum Thema "Datenschutz" gemacht werden....

 

Naja, aushebeln kann man solche Gesetze eher nicht. Aber da Tesla die gehypte Marke 2020 ist, nimmt man denen so'n paar Ungenauigkeiten halt nicht weiter übel.:wallbash: 

Genau wie die Sache mit dem Dach. Man stelle sich mal vor, einem nagelneuen Mercedes würde in voller Fahrt das Dach wegfliegen. Das wäre Thema in sämtlichen Medien, von der FAZ bis hin zur Bild am Sonntag. Und es würde eine enervierende Debatte über das Thema "deutsche Wertarbeit" geben. Aber wenn bei den hippen E-Auto-Pionieren aus dem Silicon Valley so was vorkommt, dann Schwamm drüber. Ist doch nichts passiert (weil zufälligerweise niemand dahinter war). 

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vor 1 Minute hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Daimler hat wohl kaum aus langeweile letztes Jahr >100.000 E-Klassen wegen der Spoilerbefestigung zurückgerufen. Haste nicht mitbekommen? Oh!

 

Also Rückrufaktionen gibt's immer, klar. Aber das ein komplettes Dach wegfliegt, ist schon einzigartig. Und das so was eher witzig, als besorgniserregend gefunden wird, ist eigentlich nicht normal. Ich möchte ja kein Autodach in die Fresse kriegen, wenn ich mit dem Roller hinter so 'ner Kiste her fahre. :thumbsdown:

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Da beim Großteil der Autos das Dach ein tragendes Teil der Karosserie ist, und als solcher mit dieser verschweißt, kann da auch nix wegfliegen.

Der betreffende Spoiler vom S213 ist ein vergleichbar großes und schweres Kunststoffteil und sicher nicht angenehmer, wenn er in deinem Gesicht landet. Scheint dir aber auch keine große Sorge zu bereiten. Kommt ja immer mal vor.

Wenn dir das lieber ist, guck halt wie viel Ärger VW beim Golf 7, speziell GTI TCR mit dem Panoramadach hatte.

 

Mein eigentlicher Punkt, nichts davon hat den von dir prophezeiten Aufschrei verursacht, der vei Tesla von der großen E-Auto Lobby unterdrückt wird.

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Klar, auch eine Tür, die während der Fahrt aufspringt, ist nicht toll. Aber das ist bei weitem nicht so gefährlich, wie, wenn sich ein solides, mehrere Quadratmeter großes, und entsprechend schweres Bauteil einfach mal selbstständig macht. Letzteres darf einfach nicht passieren, ich denke, dazu gibt es keine zwei Meinungen. 

 

Was ich sagen will: Ich habe den Eindruck, dass über Tesla tendenziell eher wohlwollend berichtet wird. Weil man dieses Unternehmen als den hippen Newcomer sieht, der es den Etablierten mal so richtig gezeigt hat. :zzz: Weil manch ein Schreiberling Fan von Elon Musk ist, oder warum auch immer, keine Ahnung... Aber wenn man lebensgefährlichen Pfusch lediglich witzig findet, läuft es irgendwie falsch.

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Es wurden in den USA wohl auch schon Kalkulationen angestellt ob sich ein teurer Rückruf lohnt, oder ob es nicht günstiger wäre, die Hinterbliebenen der erwarteten niedrigen dreistellige Anzahl von durch den Fehler verursachten Toten zu entschädigen.

 

Weiß gar nicht mehr ob es da um das Zündschloss, die Lenkradsperre oder ein klemmendes Gaspedal ging. Es gab jedenfalls keinen Rückruf.

 

Will sagen: Nur weil andere teilweise noch Übleres veranstalten, heißt das umgekehrt nicht dass das okay ist was man von Tesla liest.

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Hat ja keiner behauptet, dass Teslas Mist okay ist, weil andere auch Mist bauen.

 

Was behauptet wurde ist, dass andere Hersteller dafür in der Luft zerrissen würden, während man bei Tesla drüber hinwegsieht. Und zwar von einem User, der das bei Tesla skandalisiert, während er über die anderen Fälle hinwegsieht.

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Ich durfte in der Vergangenheit Model S, Y und 3 fahren. Verarbeitung unterirdisch (kein Premiumkunde würde das einem hiesigen OEM durchgehen lassen), Bedienkonzept irgendwie strange aber paar nette Gimmicks haben die Eimer schon. Gut, der furzende Blinker muss jetzt nicht sein und der sagenumwobene Autopilot funktioniert auch nur unter Idealbedingungen vergleichbar gut. Und ohne das OTA würden sich vermutlich deutlich mehr Kunden beschweren. Aber so nimmt er an dass der Bug mit dem nächsten Update gefixt sein wird. Einzig wirklich USP ist m. M. n. der E-Antrieb und der ist nicht schlecht. Ist aber auch keine rocket science, von daher bin ich ganz zuversichtlich. 

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vor 38 Minuten hat TÜV folgendes von sich gegeben:

 

 

Was behauptet wurde ist, dass andere Hersteller dafür in der Luft zerrissen würden, während man bei Tesla drüber hinwegsieht. Und zwar von einem User, der das bei Tesla skandalisiert, während er über die anderen Fälle hinwegsieht.

 

Blödsinn! Ich finde es immer gut, wenn Fehler schonungslos aufgedeckt werden. Nur muss das halt für alle Unternehmen gelten. Die, die zeitweise mal besonders angesagt sind, dürfen da nicht ausgenommen werden. ;-)

"Hui, plötzlich verpasst sich das Model Y ein Cabrio-Update", ist irgendwie der falsche Tonfall. So etwas ist lebensgefährlich und darf nicht einfach unter shit happens verbucht werden. 

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@kuchenfreund: Ob beim Tesla ein neuartiges Produkt gehypt wird oder ein möglicher industrieller Umbruch von der Motorpresse ausführlich und interessiert besprochen wird, das liegt wohl, wie so häufig, einfach im Auge des Betrachters. Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo dazwischen, vielleicht am besten zu vergleichen mit dem Apple-Faktor vor 20 Jahren...

 

Für die einen ein Gimmick, für die anderen zukunftsweisende Technologie. Entscheiden wird letztlich der Markt...

 

Auch und gerade als (4-Rad) E-Mobilitätsfreund muss man aber wohl jede Kritik am Tesla ausdrücklich begrüssen, so wird das nichts! Für mich liegt der Grund für niedere Standards bei der Verarbeitung vielleicht allgemein in der amerikanischen Autoindustrie, die ja spätestens seit der Ölkrise '74 die Standards bewusst gesenkt hat, um das Karussell der Neuwagenkäufe anzuwerfen. Ein Neuwagenkunde soll möglichst alle 2 Jahre auf's Neue vor der Tür stehen. So haben sie sich international ziemlich komplett abgeschossen. Und der Tesla ist einfach (vorläufig?) ein amerikanisches Auto für den amerikanischen Markt. In China quasi 1:1 kopiert für den chinesischen Markt (und von dort nach Europa exportiert).

 

Aber sogar Ford hat das längst eingesehen, die Qualität "Made in USA" und "Made somewhere in Europe" unterscheidet sich gravierend. 

 

Ich würde deshalb mit einem Urteil über Teslas in Europa lieber noch abwarten, bis die europäische Produktion überhaupt angelaufen ist. Andere Länder, andere Sitten, andere Frauen..., na, sowas halt... :satisfied:

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vor 50 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

[…] amerikanischen Autoindustrie, die ja spätestens seit der Ölkrise '74 die Standards bewusst gesenkt hat, um das Karussell der Neuwagenkäufe anzuwerfen. […]

 

Diese Praxis (vulgo model year) ist signifikant älter:

Zitat

The concept of yearly styling updates (a practice adopted from the fashion industry) was introduced to General Motors' range of cars by Alfred P. Sloan in the 1920s. This was an early form of planned obsolescence in the car industry, where yearly styling changes meant consumers could easily discern a car's newness, or lack of it.[2] Other major changes to the model range usually coincided with the launch of the new model year. The practice of beginning production of next year's model before the end of the year is also a long standing tradition in America,[1] for example the 1928 model year of the Ford Model A began production in October 1927 and the 1955 model year of the Ford Thunderbird began production in September 1954.[3][4][5]

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Model_year#Automobiles

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@sähkö: Ja, der eigentliche Durchbruch der "planned obsolescence" war wohl die Leuchtmittelindustrie, allen voran Osram. In Amiland brennt ja noch eine sehr frühe Glühlampe seit mittlerweile 119 Jahren ziemlich ununterbrochen in einer Feuerwache. Sowas ging natürlich gar nicht. :sly:

 

Dieses "heute schon den Müll von morgen kaufen" passt aber nunmal überhaupt nicht zum Konzept Tesla, denke, auch daran wird er gemessen und letztlich bestehen oder zerbrechen. Dumm ist er ja nicht, er wird's wohl ernstnehmen. 

 

Mercedes hat 80 Jahre gebraucht, um beim ultrarobusten /8 200D anzukommen. Volvo 30 Jahre bis zum PV444. Tesla wird wohl weniger brauchen, wenn sie als neue, und erstmal vom eigenen Erfolg überforderte, Marke erstmal aus den Kinderschuhen raus sind.

 

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Sind amerikanische Autos denn generell so schlecht? Ich hatte noch nie ein US-Car. Aber ich kenne Leute, die Mustang, Camaro und Co. fahren, und habe da nicht viel negatives gehört.

Mein Eindruck war immer, dass die Technik zwar ineffizient und nicht so ausgefeilt wie hierzulande, aber leistungsfähig und durchaus haltbar ist. Wobei es natürlich auch dem Kaufpreis geschuldet ist, dass man auf manchen modernen Schnickschnack und High-Quality-Haptik verzichten muss. Ein Dodge Challenger Hellcat z.B. kostet in den USA ~60.000 Euro. Das ist einfach mal eine gänzlich andere Liga als das, was für Mercedes AMG, BMW M und Audi RS aufgerufen wird. 

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Motor und Antriebsstrang halten ewig, weil die Amis viel mehr fahren.

Der Rest? Man hört immer mal, dass es besser wird, vielleicht auch nur bei den Exportkisten.

Früher galt: Spaltmaße sind mies. Verkleidungsteile klappern häufig. Lackqualität ist bescheiden. (Gibt es noch irgendwo einen Pontiac Trans Sport, auf dem Klarlack der Klarlack noch hält).

 

Natürlich bei Dodge mehr als bei Chrysler und da mehr als beim Cadillac.

Aber hey: Der Chrysler Pacifica hat dafür aber serienmäßig nen Staubsuger für den Innenraum.

 

 

 

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vor 7 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

@kuchenfreund:

...

 

Für die einen ein Gimmick, für die anderen zukunftsweisende Technologie. Entscheiden wird letztlich der Markt...

 

....

 

Nun ja, ob der "Markt" da wirklich neutral (oder nach tatsächlichem Bedarf/Wunsch/Interesse/...) entscheidet, da bin ich mir nicht so ganz sicher. Hauptgrund hierfür: schau mal was für finanzielle Anreize da in den Ring geworfen werden! Zuschüsse von 9.000€ werden da gewährt, ich finde das schon etwas wettbewerbsverzerrend (und wird wohl aus Steuermitteln gewährt). Nicht berücksichtigt sind "Vergünstigungen" wie jahrelange Steuerbefreiungen usw. Aber das ist nur meine ganz persönliche Sicht der Dinge. Entscheiden muß letztlich jeder für sich selbst.

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die Autofirma muß Nachlaß von 3.000.- auf den Nettopreis gewähren.... dann gibts von der Bafa 6.000.- Förderung

 

in Norwegen zahlste keine Umsatzsteuer....

macht bissl mehr aus... außer bei nem Kleinwagen...

 

und die Steuerbefreiung.... naja 10 Jahre lang nicht die 41.- zahlen müssen, die ich laut Steuerbescheid ab Januar 2029 zahlen soll...ist jetzt auch kein Vermögen

und förderung  hab ich für den kleinen auch net bekommen...weil als Tageszulassung gekauft

 

Rita

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Abfallende Teile, klappernde Armaturenbretter, unterirdische Spaltmaße etc. kann man im Zusammenhang mit Tesla wohl als Wachstumsschmerzen bezeichnen. Das ist nicht der USP, daher wird da erstmal nur das Nötigste gemacht, denn schließlich will man erstmal wachsen. Kann man nachvollziehen.

 

Dass es bei Bereichen der Kernkompetenz von Tesla dann allerdings den Anschein hat, man setze sich erstmal mit voller Absicht über bestehende Regulierungen hinweg, finde ich schon schlimmer. Ist das jetzt das neue Softwaregate? Oder ist das nicht so schlimm wie beim Abgas zu manipulieren weil ja "nur die Leute ausspioniert werden (/werden können)?

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vor 11 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

die Autofirma muß Nachlaß von 3.000.- auf den Nettopreis gewähren.... dann gibts von der Bafa 6.000.- Förderung

 

in Norwegen zahlste keine Umsatzsteuer....

macht bissl mehr aus... außer bei nem Kleinwagen...

 

und die Steuerbefreiung.... naja 10 Jahre lang nicht die 41.- zahlen müssen, die ich laut Steuerbescheid ab Januar 2029 zahlen soll...ist jetzt auch kein Vermögen

und förderung  hab ich für den kleinen auch net bekommen...weil als Tageszulassung gekauft

 

Rita

 

Also 6000 Euro Förderung finde ich schon heftig. Das ist immerhin das 2,4fache der sogenannten "Umweltprämie" von 2009, die ja sehr umstritten war, unter anderem, weil sie vielen zu hoch gewesen ist. Dass auf die, bei E-Autos ohnehin extrem niedrig angesetzte, KFZ-Steuer für lange Jahre komplett verzichtet wird, ist auch nochmal so 'ne Sache für sich. Hinzu kommen weitere Geschenke auf Kosten der Allgemeinheit. In der Innenstadt Osnabrücks dürfen E-Autos z.B. kostenlos parken, alle anderen zahlen 3 Euro pro Stunde. 

 

Wenn Unternehmen wie z.B. McDonalds Imagepflege betreiben, indem sie E-Auto-Fahrern eine kostenlose Lademöglichkeit offerieren, ist das deren Sache. Aber dass das ganze vom Staat alimentiert wird, finde ich sehr unpassend. Deutschland ist nunmal nicht Dubai. Das Geld, was hier verschenkt wird, fehlt an anderer Stelle. 

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@kuchenfreund: Na, auf Kosten der Allgemeinheit ist gut... es ist auch Dein Planet.

 

Es geht um nichts anderes als die Einhaltung des Pariser Abkommens und der damit verbundenen Erreichung der Klimaziele bzgl. Erderhitzung, speziell um die Erreichung der vereinbarten CO2-Normen. Das kann man mit Zwang durchsetzen (etwa Diesel-/Benziner-Neuzulassungen ab 2035 verbieten (Gedankenspiel Söder)) oder mittels Inzentiven eine Verkehrswende schonend attraktiv gestalten, so, wie Du es beschreibst.

 

Klar hängt dem Ganzen ein Hauch von "Volkserziehung" an, aber erstens kommt ja nun mal nix von nix und zweitens sind solche "Erziehungsmassnahmen" seit jeher Gang und Gäbe: Bussgelder für Raser, Gurtmuffel, Handysünder sind nichts anderes und allgemein akzeptiert, weil es auch um die eigene Sicherheit im Strassenverkehr geht.

 

Jetzt geht es um Grösseres, und es ist nur gemeinschaftlich zu schaffen, also läuft's wieder mal über den Geldbeutel. Wenn's eh die Zukunft ist, sollte man wohl lieber auf den Zug aufspringen. Nur als Beispiel: Wer in Norwegen seit 2008 E-Auto fährt, hat alle Kosten schon mehrfach (!) rausgeholt (Bezahlen für City-Maut, Tunnel- und Brücken-Maut, Fährverbindungen, Strassenabgaben, teure Versicherungen, Einfuhrzoll, Umsatzsteuer fällt alles weg, dazu kommt die staufreie Fahrt im Berufsverkehr durch Nutzung der Bussspur, gratis parken mit gratis Stromtanken, usw. 

 

Auch in Deutschland ist das mögliche Inzentiv-Paket also noch äusserst ausbaufähig. Und natürlich ist klar, wer das in N alles bezahlt: Der Verbrenner-Fahrer mit Vollpreis-Aufschlag von der Mineralölsteuer bis zur Brückenmaut. Wenn die sich dann aus Protest (!) ein E-Auto kaufen, dann hat's ja funktioniert. 

 

Die Inzentive für E-Autos laufen wegen des grossen Erfolges langsam aus, E-Autos werden schrittweise teurer in Anschaffung und Betrieb (werden also wieder in die Finanzierung des Infrastruktur-Ausbaus eingegliedert). Jetzt greifenstattdessen langsam, aber stetig, die gesetzlichen Massnahmen zum Ausphasen der Verbrenner), aber das E-Auto ist gesellschaftlich angekommen, und darum ging's ja von Anfang an. In D geht' erst langsam los, aber wenn das irgendwie massiv verfolgt wird, dann lohnt sich ein Umsteigen, je früher, desto besser. 

 

Unsere ollen Zweitakter sind übrigens eh von allem ausgenommen, wegen des geringen CO2 Ausstosses, des geringen Anteils im Verkehr und vor allem als anerkanntes Kulturgut. :-P

 

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vor 25 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

 

Es geht um nichts anderes als die Einhaltung des Pariser Abkommens und der damit verbundenen Erreichung der Klimaziele bzgl. Erderhitzung, spesiell um die Erreichung der vereinbarten CO2-Normen.

 


Puh glaube nicht dass wir den Planeten retten indem wir jetzt uns alle nen schicken Tesla kaufen um dann so weiterzumachen wie gehabt.

Living like caravanners ab 4:58
https://www.topgear.com/videos/ultimate-caravanners-car-series-20-episode-5
karikiert unsere westliche lebensweise wenn wir ehrlich sind recht trefflich....

 

 

Bearbeitet von Werner Amort
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vor 16 Minuten hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:


Puh glaube nicht dass wir den Planeten retten indem wir jetzt uns alle nen schicken Tesla kaufen um dann so weiterzumachen wie gehabt.
 

 

 

Genau der Punkt! So weitermachen wie bisher funktioniert einfach nicht mehr. 

 

Es geht darum, Haltungen an neue Herausforderungen anzupassen, es ist der uralte Kulturkampf zwischen progressiv und konservativ. Aber wenn die Konservativen immer rechtbekommen hätten, gäb's wohl gar keine Autos...

 

Natürlich wird niemand durch Tesla-Kaufen "die Welt retten", aber die Elektromobilität wird von vielen trotzdem auch als Baustein verstanden, um Haltungsänderungen zu etablieren und auszubauen. Mit grünem Strom wäre auch der gewünschte Umwelt-Effekt da, müsste man eben gezielt angehen. z.B. indem man anfängt, überhaupt in die Richtung zu denken.... :satisfied:

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