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Das große allumfassende E-Auto Topic


PK-HD

Empfohlene Beiträge

vor 23 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Man muss nicht als Ingenieur bei einem Autozulieferer arbeiten, um eine Meinung zum Thema Elektromobilität äußern zu dürfen. Man braucht ja auch kein Jurist sein, um eine Meinung zum Abtreibungsrecht zu haben und muss kein Politikwissenschaftler sein, um den Brexit scheiße zu finden.

herzlichen Glückwunsch, du wiederholst das, was ich bereits gesagt habe.

Und genau DAS ist einer der Punkte an der DIskussion, die so unnötig anstengend sind.

Warum wiederholt man das, was ein anderer schrub, um es als sein eigenes Argument wieder vorlegen zu können?

Verstehe ich nicht.

vor 23 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Ein Porsche-Taycan-Fahrer hat es geschafft, auf nasser Straße 55 Minuten lang ununterbrochen zu driften. Kann ich das albern finden, oder muss ich dafür erstmal Ingenieur werden und bei einem Automotive-Unternehmen anheuern? 

 

Vielleicht hätte ich eine weniger starke Meinung zu dem Thema, wenn man sich dem einfach entziehen könnte. Aber man wird halt permanent damit zugeschissen. Man bekommt ununterbrochen von unzähligen Seiten erzählt, warum wir das alle jetzt ganz dringend brauchen und gefälligst voll toll finden müssen, während - wie hieß es bei Smart doch gleich? - Zylinder nur noch ein alter Hut sind. Es nervt. 

tolles Argument.

 

Ganz ehrlich: es nervt so ungemein, dass sich Leute über etwas aufregen, was sie überhaupt nicht betrifft.

Man kann den Bogen über sämtlichen politischen Themen spannen: es ist überall das Gleiche. Man lässt sich über Themen aus,

a) von denen man fachlich überhaupt keine Ahnung hat

b) die einen überhaupt nicht tangieren.

Und meistens trifft beides zu.

Warum nicht einfach mal die Klappe halten bis einen das Thema betrifft und man sich damit auseinander gesetzt hat?

Es tut mir leid, du bist jetzt halt nur der, der hier so auf die große Glocke haut, aber du stehst ja für eine Vielzahl von Leuten, die in sozialen Medien in die gleiche Kerbe schlagen.

vor 14 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Es gibt in diesem Thread einige sehr durchdachte Beiträge, aber auch viel emotionalen Unsinn, dem entweder die eine, oder die andere Ideologie inne wohnt.

Danke.

vor 14 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Ja, der BMW I3, mit dem ich mal unterwegs war, hat recht ordentlich beschleunigt. Wobei gute Fahrleistungen in dieser Preisklasse nun auch wahrlich kein USP sind. In punkto Optik und Fahrgefühl fand ich das Dingen einfach mal ziemlich reizlos.

Jau, Golfklasse fahren und sich über mangelnde Innovation und Fahrgefühl beschweren.

Schau doch mal für wen dieses Fahrzeug entwickelt wurde.

Das ist keine DS für die automobile Oberklasse sondern einer der ersten Versuche der breiten Masse die Elektromobilität schmackhaft zu machen.

Wenn man bedenkt, was seither passiert ist, dann ist doch der E-Golf eine ziemlich gute Weiterentwicklung in Richtung Serientauglichkeit.

vor 6 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Aber dieses allgegenwärtige Gelaber von der Klima-Killer-Karre ist halt auch irgendwie für'n Arsch. 

Nein: grundsätzlich gilt: Alles was groß und schwer ist braucht mehr Kraftstoff als alles was klein und leicht ist.

Also: alle Tx und Gayenne Fahrer brauchen mehr Kraftstoff als ein ähnlich motorisierter Golf. Kein Wunder.

Warum man das schönreden muss verstehe ich nicht. Fahrwiderstände sind keine Neuerung.

 

Bearbeitet von PK-HD
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vor 9 Stunden hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

Als aufmerksamer Leser des Topics sollte dir zum Beispiel der fertig ausgearbeitete Prototyp des DLR auf Brennstoffzellenbasis nicht entgangen sein. Da ist der Ansatz ein ganz anderer: Ein bezahlbares, leichtes, sinnvoll motorisiertes Fahrzeug für den Kurzstreckenverkehr.

 

Ja, kenne ich auch von der Arbeit. Ist interessant. Da trifft bisher dasselbe wie beim Wasserstoff zu. 

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vor 19 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Nein: grundsätzlich gilt: Alles was groß und schwer ist braucht mehr Kraftstoff als alles was klein und leicht ist.

Also: alle Tx und Gayenne Fahrer brauchen mehr Kraftstoff als ein ähnlich motorisierter Golf. Kein Wunder.

Warum man das schönreden muss verstehe ich nicht. Fahrwiderstände sind keine Neuerung.

 

 

Immerhin hat der Gesetzgeber seit vielen Jahren tatenlos zugesehen wie Autos (unnötig) immer größer und schwerer geworden sind. Man könnte annehmen daß dies toleriert wurde da für den Staatssäckel ja auch immer mehr abgefallen ist (man stelle sich vor, in Deutschland würden keine Autos größer 1,5l Hubraum und nur noch mit einem Kaufpreis bis max. 30.000€ mehr gekauft werden), ob das tatsächlich so ist vermag ich nicht zu beurteilen.

 

Und ginge es um die Umwelt, dann hätte ich auch erwartet, daß beispielsweise das KBA die Vorgaben bezüglich Emissionen im Real-Versuch geprüft hätte, ich meine wozu ist das KBA sonst da? Der Betrug in Bezug auf illegaler Abschalteinrichtungen geht ja meines Wissens zurück bis 2003. Zwar sind die Emissionen dennoch kontinuierlich gesunken, aber es hätte sicher mehr sein können wenn eben nicht getrickst worden wäre. Aber grau ist alle Theorie und wie die ganze Sache weiterging (und weitergehen wird) erleben wir ja gerade alle.

 

 

Bearbeitet von *Wolfgang*
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Das mit dem Real-Versuch ist so eine Sache.

Viele kaufen sich ein Auto und erwarten die Verbrauchsangaben nach NEFZ zu erfüllen. Dass dies nicht möglich ist verstehen viele nicht. Der Fahrzyklus ist nunmal ein fehlerbehaftetes Instrument, das sich jemand ausgedacht hat, der eigentlich alles richtig machen wollte. Auf einen reproduzierbaren Test muss man sich nunmal einigen, und der muss eben zwingend im Labor stattfinden.

Ich verstehe den Unmut, kann mir aber nicht vorstellen wie dieser in absehbarer Zeit gesenkt werden kann.

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Apple kündigt seinen definitiven Einstieg in die EV-Branche für 2024 an.
 

Vorgesehen: (auch) autonomes Fahren, verbesserte Lithium-Ionen-Technologie (Lithium-Eisen-Phosphat, nach Firmenangaben überhitzungsbeständiger), baulich bedingter größerer Energiedichte und deshalb höherer Reichweite. Sieht aus, als wenn sie sich auf die Tesla-Klientel einschiessen... (Tesla-Aktie nach der Meldung etwas gefallen, Apple hat leicht zugelegt). Eine frühe Übersicht:

 

https://www.idropnews.com/rumors/the-apple-car-is-coming-here-are-eight-things-you-need-to-know/92960/

 

Und die aktuelle Meldung:

 

https://www.reuters.com/article/BigStory12/idUSKBN28V2PY

 

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vor 15 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

zwar eigentlich offtopic, aber andererseits hier doch recht passend:

 

Wasserstoff-Verbrennungsmotor statt Brennstoffzelle:

 

https://www.automobil-industrie.vogel.de/der-wasserstoffverbrennungsmotor-ist-der-brennstoffzelle-deutlich-ueberlegen-a-959092/

 


Startup mit ner 20 Jahre alten Idee 8-).

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7

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vor 5 Stunden hat gertax folgendes von sich gegeben:

Cool, steht was zur Reichweite und Batteriegröße und ggf. Ladedauer dabei?

 

Abgesehen vom EV1 dürften die Reichweiten bei jeder dieser Kisten im deutlich zweistelligen Bereich liegen. Das waren reine Kurzstreckenfahrzeuge, teilweise noch nicht mal richtige Autos, sondern "Leichtfahrzeuge", das Twike hatte z.B Pedalen, mit denen man dem E-Motor unter die Arme greifen musste. 

Der EV1 war eine andere Liga, wurde aber nach 3 Jahren von GM zurückgerufen und zwangsverschrottet. 

Bearbeitet von kuchenfreund
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Der EV1 wurde nicht verkauft sondern "nur" vermietet, geleast, was auch immer. D.h. Besitzer war immer der Hersteller. Insofern war es kein Rückruf, die Fahrzeuge kamen wieder zurück nachdem die Verträge wohl einseitig gekündigt bzw. nicht verlängert wurden. Warum man sie dann unbedingt verschrotten musste, darüber streiten sich die Gelehrten. Die meisten Besitzer waren wohl zufrieden mit den Dingern, allerdings sprach das Autos letztlich auch nur Leute an, die so etwas unbedingt haben wollten (ca 800 Stck. in Kundenhand, insgesamt etwas über 1100 gebaut).  Kam mal vor einiger zeit ein interessanter Bericht im Fernsehen, da war u.a. dieses Auto ein Thema.

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vor 20 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Eigentümer

 

Es ist sehr gut und wichtig, dass du darauf hinweist. Wäre ja nicht auszudenken, wenn solche Ungenauigkeiten hier kommentarlos stehen bleiben würden. 

Magst du vielleicht noch mal kurz den Rest der ~580.000 Posts im Blabla checken? Gut möglich, dass irgendwer "seit" und "seid" oder "dass" und "das" verwechselt hat. :aaalder:

Bearbeitet von kuchenfreund
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Ist doch wurscht. Die Dinger wurden nach drei Jahren verschrottet, warum weiß wahrscheinlich keiner so richtig. Möglicherweise wars von vornherein als reiner Testlauf gedacht, daher auch nur vermietet und nicht verkauft, so daß der Hersteller letztlich entscheiden konnte was damit passieren soll. Häßlich war die Bude (der EV1), einige Fans hat er dennoch gefunden.

 

Daß mit der Vermieterei (anstelle Verkauf) hat`s mein ich schon mal gegeben, irgendwann in den 70ern. War glaub ich Citroen mit dem GS Birotor. Ist aber ein Wankel gewesen und kein E, daher nur am Rande hier erwähnt.

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@*Wolfgang* Okay, das erklärt einiges, hatte mich schon gewundert, warum die Autos ihren Besitzern einfach weggenommen werden konnten. 

Meines Wissens nach gab es in Kalifornien (?) mal ein Gesetz, das vorsah, dass ein bestimmter Prozentsatz der Neufahrzeuge E-Autos sein sollten. So weit ich weiß ist das aber nie in Kraft getreten. Vermutlich hat GM den EV1 gebaut, um was entsprechendes in ihrem Portfolio zu haben. Da das Ding aber letztlich keine Zukunft hatte, wollte man wahrscheinlich auch keinen Reparatur- und Ersateilservice dafür anbieten müssen. 

 

Citroen hat die Nummer in den 80ern ein zweites Mal durchgezogen, mit dem BX 4TC. Das war so ne wilde Rennwanze, die eigentlich als Gruppe B Homologationsmodell geplant war. Nach dem überraschenden Ende der Gruppe B wurden Fahrzeuge, die noch auf Halde standen, zerlegt, Kundenfahrzeuge zurück gekauft und verschrottet. Sinn der Sache war wohl, dass man keinen Service für diesen stückzahlschwachen Exoten anbieten wollte. 

 

Der EV1 war wirklich hässlich. Aber meines Wissens nach das erste E-Auto mit Platz für 4 Mann + Gepäck und halbwegs annehmbare Reichweite. 

Bearbeitet von kuchenfreund
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  • 2 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
  • 2 Monate später...

Beim Abgasskandal, der ja offenbar ein stark treibender Faktor für die Elektrifizierung der Straßen war, geht es in die nächste Runde.

So seltsam mir die DUH vorkommt, dennoch gut, dass sie in diesem Fall aufdecken was aufzudecken ist:

https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/deutsche-umwelthilfe-veroeffentlicht-brisante-dieselgate-akten-des-kraftfahrt-bundesamts-und-des-bund/

Zitat

„Die Papiere aus dem KBA und BMVI zeigen eine erschreckend enge Kumpanei von Politik, Behörden und den betrügerischen Automobilkonzernen zu Lasten der Umwelt und Millionen betroffener Diesel-Eigner“

Zitat

Akten enthalten Hinweise auf die weitere behördliche Zulassung von Diesel-Pkw mit illegaler Abschalteinrichtung der VW Motorenfamilie EA 288 auch nach Herbst 2015

Zitat

„In den Unterlagen ergeben sich Hinweise, dass noch nach Oktober 2015 Fahrzeuge zugelassen wurden, mit den schon im Oktober bekannt gewordenen Abschalteinrichtungen. Da dies für die gegen frühere Mitarbeiter von Volkswagen geführten Verfahren strafrechtlich relevant sein kann, haben wir diese Unterlagen an die zuständige Staatsanwaltschaft Braunschweig weitergeleitet“

 

Bearbeitet von PK-HD
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vor einer Stunde hat zimbo folgendes von sich gegeben:

So kanns gehen... :-D

 

https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-hackfleisch-stopfen-e-ladesaeule-fleisch-fasangarten-swm-90479211.html

 

Ob das Vegetarier/Veganer waren? Um abzulenken? :whistling:

 

 

 

Stimmt, normalerweise würde man ja davon ausgehen, dass ein Veganer die Tat mit Tofu begangen hätte. So hingegen ist die Tarnung perfekt: "Nein, Herr Wachtmeister, ich wars nicht. Bei uns zuhause gibt's kein Hackfleisch. Werfen sie mal einen Blick in meinen Kühlschrank, alles rein pflanzlich!" :wheeeha:

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