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Das große allumfassende E-Auto Topic


PK-HD

Empfohlene Beiträge

vor 35 Minuten hat PX-FL-HH folgendes von sich gegeben:

Ich behaupte einfach mal, dass ein Ingenieur, der einen modernen Akkustaubsauger entwickeln kann, ebenso gut den kompletten Antriebsstrang eines PKW entwickeln kann. So gab es ja auch Gerüchte, dass Dyson Elektroautos entwickelt...

 

Wer sich in so ein Auto setzt, lässt sich auch vom Podologen am grauen Star operieren.

 

Der einzelne Konstrukteur mag das können, wenn auch nicht aus dem Stehgreif. Seine Firma kann das nie im Leben.

Kostendruck, Produktzyklen, Kundenanforderungen Gesetzesanforderungen,Prozesse Arbeitstempo etc. von weißer Ware und Automotive Teilen sind schlicht nicht zu vergleichen.

Wenn bei uns neue Produktgruppen dazukommen, kommt da manchmal unfassbare Grütze bei mir im Testing an. Ich sag dir, dass eine Firma, die Fensterheber baut nichtmal aus dem Stand in der Lage ist Sitzverstellungen zu bauen.

 

Edit: Tesla musste gigantisch viel Manpower aus der Automobilindustrie aquirieren, um nichtmehr komplett wie ein IT-Startup zu arbeiten.

Bearbeitet von BugHardcore
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vor 3 Stunden hat frankfree folgendes von sich gegeben:

Aber Wasserstoff für einen Kleinwagen zu verwenden halte ich für Unsinn.

Für größere Fahrzeuge/ Flugzeuge/ Schiffe mag das Sinn machen, weil es halt an der Akkutechnik bzw. deren Energiedichte scheitert.

Für einen Kleinwagen halte ich Wasserstoff auch für Unsinn. Auch für die meisten Mittelklasseautos.

 

Für dicke SUVs und Reise- / Vertreterlimousinen machen dann wiederum allerdings Batterien keinen großen Sinn. Für Langstrecken-LKW, anstelle von Dieselloks und größer sowieso nicht. Ebenso in wenig besiedelten Regionen ohne entsprechende Ladeinfrastruktur. 

 

Zitat

Wenn man sich aber mal anguckt, wie schnell die Akkus sich seit dem Tesla Start verbessert haben, bleibt Hoffnung das jeder Kleinwagen in fünf Jahren eine Reichweite von 1000km haben dürfte.

 

Der VW ID3 hat eine reale Reichweite von 260km, im Sommer (AMS). Wenn in fünf jahren 310km daraus werden sollten, also eine Steigerung um 20%, dann halte ich das schon für ein durchaus herausforderndes Ziel.

 

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Ein wenig OT, aber nur ein wenig.  Oder gibt es schon ein E-Motorrad Topic? Konnte gerade zwei Tage eine der E-Harley auf dem Bilster Berg begleiten. War schon echt beeindruckend wie das Ding geht und vor allem auch um die Ecken mit den ganzem elektronischen Helferlein. Allerdings trotz ständigem Nachladen in den Pausen zwischen den Stints hats mit steigendem Tempo am zweiten Tag nicht mehr komplett gereicht. Das Ding geht ab wie ein Zäpfchen, auf der Geraden mit der 600er mit 78 PS nicht die geringste Chance und aus den Kurven raus genauso. Ebenso beeindruckend ist allerdings auch der Preis von 33k.

Bearbeitet von matzmann
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vor 12 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Ich weiß nicht, ob du jemals in einem deutschen Premium-Fahrzeug aus aktueller Produktion gesessen hast, aber die deutsche Auto-Industrie ist nicht rückständig. Ganz im Gegenteil, die Fahrzeuge von Mercedes, BMW, Audi und Porsche gehören nach wie vor zum besten, was man derzeit bekommt. Dass man hierzulande, im Gegensatz zu einem kalifornischen Start-Up, dann doch eher (aber längst nicht mehr ausschließlich) auf den Verbrennungsmotor setzt, hat einen simplen Grund: Irgendwer muss den Kram halt auch kaufen. Ein Auto ist keine Glühbirne, beim PKW gibt es härtere Währungen, als Energieeffizienz. Gerade die Kisten, die so'n bisschen mehr bieten und kosten, als der übliche FordOpelRenault müssen auch Begeisterung wecken. Damit jemand einen mittleren 5stelligen Betrag oder mehr in eine Karre steckt, wird in den meisten Fällen anderes verlangt, als "lautlos-emissionsfreies Dahingleiten mit kostenloser Grünstrom-Lademöglichkeit bei Aldi". 

 

In diesen Worten sind alle Scheiter-Kriterien und das Elfenbeinturmdenken der deutschen Automobilindustrie manifestiert.

 

Es gibt Menschen die keine "Begeisterung" oder Marketingstuss kaufen wollen, sondern ein Fahrzeug, abgeleitet von Fahren. Die Elektronik-überfrachteten Kisten, mit tausend " Assistenten " ohne Fenster ( Panzer-Design-Begeisterung)  sind dann halt das Gegenteil davon...

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vor einer Stunde hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

 

Ich denke nicht, dass das die Zielgruppe irgendeines Premiumherstellers egal welchen Landes ist und je sein wird. 

Das denke ich aber für dich mit.

Meinst du wirklich, dass der Audi A6 für die paar Auto-Nerds gebaut wird, die die AutoBild oder die AMS abonniert haben?

Oder eher für die Flottenkunden, die ihre Abteilungsleiter oder höheren Außendienstler damit durch die Gegend schicken?

Ich behaupte, wenn ich hier durch die Garagen gehe können mir die allerwenigsten Besitzer eines A6 Details zu Leistung oder Drehmoment ihres A6 nennen, geschweige denn dass es ihnen wichtig wäre, dass es ein Audi ist. Denen ist wahrscheinlich wichtig, dass sie auf der BAB schnell unterwegs sind, dass die Karre Platz hat, zuverlässig ist und neueste Sicherheitsfeatures an Bord sind.

Der Rest ist denen doch, bis auf die Farbe, egal.

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vor 36 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Denen ist wahrscheinlich wichtig, dass sie auf der BAB schnell unterwegs sind, dass die Karre Platz hat, zuverlässig ist und neueste Sicherheitsfeatures an Bord sind.

Der Rest ist denen doch, bis auf die Farbe, egal.

Warum nehmen die dann den Audi, BMW oder Mercedes und nicht den Skoda, Toyota, Renault etc? Marke und Statussymbol. 

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vor 7 Minuten hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

Warum nehmen die dann den Audi, BMW oder Mercedes und nicht den Skoda, Toyota, Renault etc? Marke und Statussymbol. 

Ganz einfache Rechnung... die Premium-Karren kosten meist weniger im Leasing als vergleichbares Modell der günstigeren Hersteller (reale Kosten für den Leasingnehmer, nicht die 1% die dir Berechnet werden als Firmenschlampe).

Klar, du musst den Bruttowert versteuern (als Firmenschlampe), aber was sind da paar Euro mehr im Jahr für den ultimativen Kick.

 

Die Premiumhersteller vertickern 80-90% ihrer Oberklassekarren an Firmen. Die Volumenmodelle ala Golf und Co. sind für den braven Durchnittsmann/frau.

 

 

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Eine der Buslinien, die wir (zur Zeit eher nicht) nutzen ist eine Testlinie des ÖPNV (HVV) hier in Hamburg für neue Antriebsvarianten. Da fahren sowohl Hybrid als auch Wasserstoff- und reine Elektrobusse.

Für die Elektrobusse u.A. mit Ladestation (da fährt oben aus dem Dach ein Arm raus).

Der Komfort als Fahrgast in so nem Wasserstoff- oder E-Bus ist schon richtig geil - da sind sowohl die klassischen Stadtbusse als auch die Hybriddinger viel viel unangenehmer.

Und inzwischen scheinen die Dinger auch recht zuverlässig zu funktionieren.

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vor 44 Minuten hat zimbo folgendes von sich gegeben:

Ganz einfache Rechnung... die Premium-Karren kosten meist weniger im Leasing als vergleichbares Modell der günstigeren Hersteller (reale Kosten für den Leasingnehmer, nicht die 1% die dir Berechnet werden als Firmenschlampe).

Klar, du musst den Bruttowert versteuern (als Firmenschlampe), aber was sind da paar Euro mehr im Jahr für den ultimativen Kick.

 

Die Premiumhersteller vertickern 80-90% ihrer Oberklassekarren an Firmen. Die Volumenmodelle ala Golf und Co. sind für den braven Durchnittsmann/frau.

 

 

Irgendjemand gibt für den gebrauchten aubemcedes trotzdem immer noch verhältnismäßig mehr aus als für einen nicht Premium Neuwagen. Die werden nach dem Leasing doch nicht verschrottet. Ich nehm mich da nicht aus. Lieber einen gebrauchten 5er als einen neuen Superb. 

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Zu den Kunden: Für grosse Firmen (wohl unbestritten die Hauptabnehmer der Dickschiffe) ist eine fette Flotte doch erstmal für's Auge, besser gesagt für's Prestige, genau wie die Architektur und Lage des Haupthauses, die adrette Rezeptionistin, etc. Und für die Mitarbeiter ein klares Inzentiv um sie zu Höchstleistungen anzuspornen. Streng Dich an, mach uns glücklich, dann darfst Du vielleicht irgendwann am Eingang parken, den linken Fahrstuhl benutzen, im kleinen Saal speisen, etc. Hierarchien und Machtgebahren. Da gehört "der Wagen" (natürlich staatlich gefördert) unbedingt dazu. Büschen antiquiert, das Ganze. (Nein, das ist nicht der Neid der Besitzlosen, viele setzen einfach andere Prioritäten. So mancher würde heutzutage statt der Privilegien bestimmt immer lieber gleich die Kohle nehmen und fahren, was man will. Aber so läuft's traditionell eben nicht).

 

Enzo Ferrari war so ein Befreiter, hier mit seinem geliebten Cooper 'S': 

 

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vor einer Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

So mancher würde heutzutage statt der Privilegien bestimmt immer lieber gleich die Kohle nehmen und fahren, was man will. Aber so läuft's traditionell eben nicht).

Ok Boomer (wollt ich immer schon mal schreiben :whistling:).

Wir Millenials nehmen Freizeit! Ich hab meinem Chef schonmal erklärt, wie groß mein Interesse ist, den geldwerten Vorteil von nem Auto und 15 km Arbeitsweg zu versteuern.

Bearbeitet von BugHardcore
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vor einer Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

So mancher würde heutzutage statt der Privilegien bestimmt immer lieber gleich die Kohle nehmen und fahren, was man will

Ja, hier, ich. :thumbsup:

War schonmal in nem Laden wo wirklich jeder nen Geschäftswagen hatte, vom Fabia bis zum 5er Touring war alles dabei. Habe lange mit Kollegen diskutiert. Meine Ansicht teilten damals wenige.

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vor 3 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

.... schweige denn dass es ihnen wichtig wäre, dass es ein Audi ist. 

Der Rest ist denen doch, bis auf die Farbe, egal... 

 

vor 50 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Die Gründe hatte ich doch aufgeführt und du hast sie zitiert.

Du argumentierst doch genau das Gegenteil oder wir reden aneinander vorbei. 

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Die Frage, wieso die Leute keinen Skoda/Renault fahren beantwortete ich damit, dass die zwar keine Markenopfer / Statussymbolisten sind aber auf der Autobahn schnell / der Schnellste sein wollen, viel Platz im Fahrzeug haben wollen und vielleicht Wert auf die neuesten Sicherheitsfeatures legen.

Und die Gesamtheit der Kriterien bedingt dann eben eher den A6 als den Octavia, obwohl der RS zugegebenermaßen schon recht flott ist.

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vor 3 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Wenn man`s nicht selbst bezahlen muß, dann neigt man vielleicht auch ein wenig zum übertreiben .....

 

Hab meinen A6 verkauft und fahren jetzt nen 100PS Kleinwagen aus Japan. Tut auch was er soll, auch wenn ich jetzt 80PS weniger hab als vorher.

Die Entscheidung ist nachvollziehbar.

Der 2,5 Tdi A6 mit 180 PS war zum Fahren auch eher schlecht als recht. Ich habe ihn des Öfteren in einem Satz mit dem Begriff Wanderdüne gehört. :-D

Noch krasser war eigentlich nur die Variante mit 150 PS. Quasi 1 zu 1 aus dem T4 in den A6 gepflanzt und sich dann wundern warum das Ding immernoch so lahm ist. :-D

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vor 9 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Die Entscheidung ist nachvollziehbar.

Der 2,5 Tdi A6 mit 180 PS war zum Fahren auch eher schlecht als recht. Ich habe ihn des Öfteren in einem Satz mit dem Begriff Wanderdüne gehört. :-D

Noch krasser war eigentlich nur die Variante mit 150 PS. Quasi 1 zu 1 aus dem T4 in den A6 gepflanzt und sich dann wundern warum das Ding immernoch so lahm ist. :-D

 

 

151 ps t4 -> 5 zylinder.

140ps a6 -> 5 zylinder, sehr ähnlich zum t4.

 

150ps a6 -> V6

180ps A6 -> V6.

 

 

der v6 hat mit dem t4 nicht mehr wirklich viel am hut.

Bearbeitet von heizer
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Ontopic: BMW scheint sich auf die Verkehrswende einlassen zu wollen...Sonst würde Söder wohl kaum 2035 als Neuzulassungsstopp für Verbrenner ins Spiel bringen (abgesehen davon, dass er sieht, wie die Grünen gerade bei den Lokalwahlen abräumen). 

 

Aber es keimt scheinbar an allen Ecken und Enden. Eben noch wollte er Kaufprämien für neue Verbrenner, jetzt will er sie abschaffen. Die Merkelin hat damals ja auch erstmal das Atom-Moratorium verlängert und dann ging's plötzlich doch ganz schnell. Die Verkehrswende scheint sich unbedingt als wichtiges Wahlkampfthema 2021 abzuheben, ob man will oder nicht.

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vor 4 Stunden hat heizer folgendes von sich gegeben:

 

 

151 ps t4 -> 5 zylinder.

140ps a6 -> 5 zylinder, sehr ähnlich zum t4.

 

150ps a6 -> V6

180ps A6 -> V6.

 

 

der v6 hat mit dem t4 nicht mehr wirklich viel am hut.

Oh, dachte die hätten den gleichen R5 drin wie der Touareg. :rotwerd:

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vor 1 Minute hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Oh, dachte die hätten den gleichen R5 drin wie der Touareg. :rotwerd:

 

der im touareg hat mit dem t4 auch recht wenig zu tun, t4 ist noch VEP, Touareg ist Pumpe düse.

 

VW... nur die schaffen es, motoren die auf den ersten blick gleich sind, sind doch ganz anders :muah:

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vor 19 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Die Entscheidung ist nachvollziehbar.

Der 2,5 Tdi A6 mit 180 PS war zum Fahren auch eher schlecht als recht. Ich habe ihn des Öfteren in einem Satz mit dem Begriff Wanderdüne gehört. :-D

Noch krasser war eigentlich nur die Variante mit 150 PS. Quasi 1 zu 1 aus dem T4 in den A6 gepflanzt und sich dann wundern warum das Ding immernoch so lahm ist. :-D

 

Öhm, ich hatte nen Zwosiebener, so schlecht ging der nicht. Aber klar, wenn einer z.B. 250PS odre mehr hat hat, dann sagt er über dne "kleinen" mit 180PS der sei lahm. Konnte mich über leistungsmangel jedenfalls nie bschweren.

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vor 9 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Ontopic: BMW scheint sich auf die Verkehrswende einlassen zu wollen...Sonst würde Söder wohl kaum 2035 als Neuzulassungsstopp für Verbrenner ins Spiel bringen (abgesehen davon, dass er sieht, wie die Grünen gerade bei den Lokalwahlen abräumen). 

 

Aber es keimt scheinbar an allen Ecken und Enden. Eben noch wollte er Kaufprämien für neue Verbrenner, jetzt will er sie abschaffen. Die Merkelin hat damals ja auch erstmal das Atom-Moratorium verlängert und dann ging's plötzlich doch ganz schnell. Die Verkehrswende scheint sich unbedingt als wichtiges Wahlkampfthema 2021 abzuheben, ob man will oder nicht.

 

Ja, das ist wichtig, ein Wahlk(r)ampfthema muß her. So wird natürlich ein Schuh draus. Nun ja, was soll man dazu sagen? Hauptsache "E" ... (muß ja keine echte Überzeugung sein, Hautsache, man wird gewählt...)

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@*Wolfgang*

 

Ah ja! Jetzt wird also irgendwas an den Haaren herbeigezogen, weil Deutschland eigentlich gar keine Probleme hat? :laugh:

 

Natürlich bestimmt das öffentliche Interesse die Wahlkampfthemen. Wer als Politiker*in nicht drauf eingeht, schiesst sich doch selbst ab. Der Bürger stellt eben Ansprüche und will bedient werden.  Das ist doch das schöne an der Demokratie. ;-)

 

Wenn sich der Wind dreht, kann keine Politiker*in, der Amt oder Karriere wichtig sind, dauerhaft dagegenhalten. Da muss man dann eben den Job machen, der gefordert wird. Nur wie gut oder wie schlecht man es macht, das zeichnet die Politiker*in doch aus. 

 

Daran wird sich auch Söder messen lassen müssen. Jetzt hat er's erstmal nur gesagt. Aber immerhin, überraschend war das allemal.

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Das ist schon richtig was Du schreibst. Dennoch bleibt das schale Gefühl, daß es viele dieser Themen nicht der jeweiligen Gesinnung der Partei/des Polikers entsprechen, sie werden nur deswegen aufgenommen, weil sie dem aktuellen Mainstream entsprechen (egal ob sinnvoll oder nicht). Und genau so werden diese Themen oftmals eben auch nach den Wahlen behandelt. Das hat für mich keinen Gehalt, kommt so rüber wie "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"

 

Warten wir ab was beim Kollegen Söder dabei rauskommt. Und bei den anderen natürlich auch.

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Nachdem Söder 2007 schon ein Verbot von Verbrennern für 2020, dann aber 2020 eine Kaufprämie auch für Verbrenner gefordert hat, würd ich um die aktuelle Forderung spontan nix geben.

 

Der wird jetzt erstmal mit dem Spagat beschäftigt sein, als einer der größten Atommüllproduzenzen in Bayern nix mit der Endlagerung zu tun haben zu wollen und gleichzeitig als Kandidat für ganz Deutschland wahrgenommen zu werden.

 

Zum Thema Volkes Wille:

Wenn ich mir ansehe, was mein Umfeld von Söder hält und wie der in den Mainstream-Medien behandelt wird, merke ich ganz schnell, dass man von eigenen Erfahrungen nicht auf irgendeinen Willen des Volkes schließen kann. Die eigene Peergroup hat allenfalls anekdotischen Wert.

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