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Das große allumfassende E-Auto Topic


PK-HD

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb thisnotes4u:

Gibt es eigentlich Lösungsvorschläge für das Laden in der Stadt? Also ich meine jetzt so in klassischen Stadtvierteln mit 3-4 geschossigen Mietwohnungsbauten, wo die Leute (also ich z.B. :satisfied:) ihr Auto auf den Anwohnerparkplätzen auf öffentlichem Grund stehen haben, und das auch mal 200 m weg von der Wohnung. Da muss die Kabeltrommel dann schon recht fett sein, das Kabel stolper- und vandalensicher verlegt und der Stecker ans Auto geschlossen sein, damit den kein Spaßvogel zieht... :dontgetit:

Vielleicht öffentliche Bodensteckdosen alle 5 m am Bordstein zum Gehweg? Kabelloses Laden über Induktionsschleifen im Asphalt? Oder so ähnlich wie Carrerabahn, dann braucht man auch keine Akkus :-P

 

Da bleibt wohl nur langsames Laden in Parkhäusern und auf Parkplätzen. "Schnell"aden an Tankstellen? Es gibt sogar Konzepte für ein autonomes "Ladeauto". alternativ: Auto bei Bedarf mieten? Oder gleich ein Auto autonom kommen lassen wenn man eins braucht? Inklusive autonom nach Hause fahren lassen wenn man getrunken hat?

 

Den Heimweg von der Kneipe stell ich mir gefährlich vor, wenn aus jedem der 4 Stockwerke Kabel auf die Straße zu den Autos gelegt wurden :-D 

 

----------------

 

Wieviele kWh verbrauchen eure E-Autos denn tatsächlich pro 100km? Die e-Smarts zum mieten liegen da so zwischen 17 und 19 kWh / 100km. Also schon deutlich über der Angabe von größeren e-Autos wie i3 und Leaf mit 12-14 oder so in dem Dreh.

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vor 29 Minuten schrieb gertax:

 

Da bleibt wohl nur langsames Laden in Parkhäusern und auf Parkplätzen. "Schnell"aden an Tankstellen? Es gibt sogar Konzepte für ein autonomes "Ladeauto". alternativ: Auto bei Bedarf mieten? Oder gleich ein Auto autonom kommen lassen wenn man eins braucht? Inklusive autonom nach Hause fahren lassen wenn man getrunken hat?

 

Den Heimweg von der Kneipe stell ich mir gefährlich vor, wenn aus jedem der 4 Stockwerke Kabel auf die Straße zu den Autos gelegt wurden :-D 

 

 

Die einzig sinnvolle Lösung für den innerstädtischen Bereich wäre imho ein regierungsgesteuertes (egal ob bundes-, landes-, oder komunal) Programm, nachdem  Ladestationen vor den Häusern an der Straße installiert werden, finanziert aus einem Mix von Hausbesitzern und Öffentlichen Töpfen (Steuern, Prämien, whatever), wobei die Hausbesitzer, von deren Häusern der Strom kommt, pro kWh einen gewissen Betrag "verdienen". Aufstellung und Wartung läge bei den Hausbesitzern.

Wie man das genau umsetzt und wie die finanziellen Anreize für die Hausbesitzer genau ausfallen müssen, kann ich nicht sagen. Dafür gibt es entsprechende Experten. Und ob die Politik sowas hinbekommt, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Abgesehen davon, halte ich presönlich die Idee, voll auf die Elektrifizierung des Individualverkehrs zu setzen für ein Hirngespinnst.

Und dank innovativer Konzepte wie Power2Fuel und TailormadeFuels zusammen mit modernen Katalysatorentwicklungen ist das für eine sinnvolle CO2 Bilanz und saubere Stadtluft auch gar nicht unbedingt nötig oder gar sinnvoll, wenn man die anderen (Umwelt-)probleme der EFahrzeuge mit in Betracht zieht, wie Lithium-Gewinnung, Recycling usw.

 

Ich persönlich denke, die kurz und langfristig sinnvollste Lösung wird ein gesunder Mix aus Elektromobilität und sauberem Verbrennungsmotor* (ja, das ist aus technischer Sicht absolut möglich) sein. Wie das im Details aussehen wird, wird eine Aufgabe für Politik und Ingenieure sein, wobei ich bei ersteren die größeren Defizite sehe. Auf allen Seiten des politischen Spektrums.

 

* übrigens imho absolut auch mit Motoren mit Diesel-Brennverfahren...

Bearbeitet von Brosi
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vor 1 Stunde schrieb Roggi:

Die Angabe der Ah ist für eine vollständige Angabe der Akku-Kapazität nicht ausreichend.

 

Bewusste Verwirrung bzw. Marketing. Der Kunde denkt dann, ah schau mal der i3 120 hat ja sogar mehr als der Tesla Model S 90 D

 

 

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vor 6 Stunden schrieb rider:

 

Bewusste Verwirrung bzw. Marketing. Der Kunde denkt dann, ah schau mal der i3 120 hat ja sogar mehr als der Tesla Model S 90 D

 

 

Weiß nicht.

Grundsätzlich sollte ja eine höhere Spannung angestrebt werden, z.B. um die Kabelquerschnitte zu verringern.

Vielleicht bekommen das nicht alle Hersteller gleichermaßen hin.

Ich denke, am Ende des Tages, wird man sich auf einen Wert einigen.

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Ich bin total interessiert an Autos mit E-Antrieb. Leider finde ich die meisten von Design regelrecht bizarr mit einem missionarisch üblen Drang zum Modernen, wobei die meisten aktuellen Autos auch irgendwie alle gleich innerhalb ihrer Kategorie aussehen. 

 

Was kaum öffentlich im Zusammenhang diskutiert wird, ist eine Batterie auf Basis von Graphen. 

 

Man an findet auch nicht viel dazu, oder ich finde nix.

https://www.heise.de/tr/artikel/Erste-Batterie-auf-Graphen-Basis-2403258.html

 

Vanadium ist wohl auch ein Thema.

 

Und wohl auch was mit Glas

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/neue-batterie-glas-dreimal-besser-lithium-ionen-akkus/

 

 

 

 

Bearbeitet von Revolverheld
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vor 11 Stunden schrieb PK-HD:

Was spricht gegen den Vergleich mit dem Polo?

 

Weil VW halt deutlich teurer ist als andere Fahrzeuge.

 

 

vor 13 Stunden schrieb Rita:

selbst mit dem Zoe mit dem kleinen 24er Acku sind bei zurückhaltender Fahrweise 300km möglich....

kriegt halt net jeder hin

 

 

Auch konventionelle Autos mit Verbrennungsmotor, egal ob Diesel oder Benzin, können bei entsprechender Fahrweise mit deutlich weniger Treibstoff bewegt werden, als die meisten Fahrzeuge im Normalbetrieb so verbrauchen. Ich denke aber, dass den Normalverbraucher weniger interessiert, was im Optimalfall möglich ist, sondern was im realen Alltagsbetrieb tatsächlich möglich ist.

Welcher Neuwagenkäufer in Deutschland möchte denn heute noch auf Heizung, Klimanalage und viele sonstige elektrische Helferlein, von Fensterheber bis Sitzverstellung verzichten?

 

Es mag sein, das die Pioniere auf diesem Gebiet, da mit einem gewissen Enthusiasmus dran gehen, wohlüberlegt mit Heizung und Klima umgehen, etc. Wenn aber die breite Masse der Durchschnittskonsumenten vom gut ausgestatteten Mittelklassewagen auf Elektroauto umsteigen soll, dann gehe ich mal davon aus, das es genug Käufer gibt, die die Erwartungshaltung haben, dass die Klimaanlage den Karren bei 30° auf 18° runterkühlt und wenn es friert will man trotz Sitz-, Lenkrad- und Frontscheibenheizung in der kompletten Karre 26° haben.

 

Auch die Fahrweise wird sich bei den meisten Autofahrern wohl kaum ändern. Wer in 20, 30 oder 40 Jahren nicht gelernt hat vorrausschauend zu fahren, wird es wohl nur deswegen nicht auf einmal schlagartig tun, weil statt Verbrenner jetzt ein Elektromotor für den Vortrieb sorgt.

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wenns Navi anzeigt noch 72 km zum Ziel

und der Bordcomputer vermeldet, daß noch 56 km Reichweite drin sind....

 

muß man entweder Fuß vom Gas..... oder noch ne Ladestation aufm Weg raussuchen....

 

habe ich bei der ersten überführungsfahrt mitm e-NV200 auch gehabt....

tempo 100 gefahren .... fehlten ca 15km zum geplanten Etappenziel

erstmal Heizung aus... fehlten nur noch 5......

hinterm nächsten Laster in den Windschatten ....Tempo 91.... paßt (RW +3)

 

Rita

 

während er an der Säule nuckelte ... Heizung aufgedreht... karre schön mollig warm gemacht

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vor 3 Stunden schrieb PK-HD:

Weiß nicht.

Grundsätzlich sollte ja eine höhere Spannung angestrebt werden, z.B. um die Kabelquerschnitte zu verringern.

Vielleicht bekommen das nicht alle Hersteller gleichermaßen hin.

Ich denke, am Ende des Tages, wird man sich auf einen Wert einigen.

aktuell sind Spannungen um 400V üblich...

Porsche peilt da 800an

selbst bei 800V System könnte an bestehenden Säulen geladen werden...

2 400V Blocks beim fahren in Reihe........ die beim Laden eben paralel geschaltet werden

 

Rita

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Witzig hier. :inlove:

 

Allen Schönrechnern, Selbstbescheißern, Möchtegerngrünen und vermeintlichen Klimarettern sei mal gesagt, dass die Industrie nur ein Einziges Ziel hat.

 

Wer da nur ansatzweise denkt, dass irgendwas besser wird, wird wohl ganz böse auf dem Holzweg sein und warscheinlich mit seiner Milchmädchenschönrechnung noch böser auf die Fresse fallen.

 

Was wird beispielsweise wohl seitens der Politik passieren, wenn massig Kohle durch die Mineralölsteuer wegfällt? Wird dann der Strompreis dahingehend angepasst? Kostet Kaffeekochen, auf die klassische Weise (mit Filter und frisch gemahlenen Bohnen) dann 2€ für Energie, 1€ an Nestlé fürs Wasser, plus Kaffee und Filter? War sonst nicht immer der Kaffee an sich das teure Element bei der Sache?

 

Wenn man sich mal anschaut, wie man bereits bei ganz normalen Verbrennerfahrzeugen in Sachen Qualität, Verbrauch, Ersatzteil-und Werkstattkosten beschissen und belogen wird (nein, ich rede da nicht vom "Dieselskandal") und wie dreist da ganz bewusst Kosten für den Endkunden generiert werden, warum sollte man glauben, dass da mit "E" irgendwas besser wird?

 

Wieviele Handyakkus o.Ä. könnte man eigentlich statt einem durchschnittlichen Kfz-Akku herstellen?

 

Wenn man mal ausführlich drüber nachdenkt, dann kommt man darauf, dass der worst case (WurstKäse) wohl der vorher schon beschriebene Konsumidiot ist, der bei jeder sich bieteneden Gelegenheit was neues kauft und meint, durch ne Elektrobude besonders 'grün' zu sein.

 

Wer nicht nachdenkt und sich nicht einschränkt, läd sich mehr Schuld auf, als der, der bewusst wenig, oder nur das Nötigste nutzt. Klar, man kann auch im Wald hocken und Beeren oder Wurzeln fressen...macht aber kaum einer und auch da würde es irgendwann voll werden, wenn das zum grünen Trend würde. :-D

 

Zu den Stammtischparolen schiebe ich mal die Begriffe 'Scheinheiligkeit' , 'Doppelmoral' und 'Naivität' ein.

 

 

Bittedankewiedersehen.

 

 

 

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Danke! Den Begriff "Stammtischparolen" finde ich hier ohnehin fehlplatziert. Letztendlich ist es doch so, dass man unter dem Deckmantel des Umweltschutzes mit aller Gewalt versucht, eine Technologie, nach der eine tendenziell eher geringe Nachfrage besteht, in einen zu Recht skeptischen Markt zu drücken. 

 

Wenn man das kritisch sieht, ist man noch lange kein ewiggestriger Proll, der sich am Stammtisch das Hirn zu Brei säuft. 

Fragen wie: "Wie sieht es mit der Reichweite aus?"

"Wie umweltfreundlich ist das wirklich?"

"Führt ein verschlissener Akku zum wirtschaftlichen Totalschaden?"

oder

"Bleibt Autofahren dann noch bezahlbar?" 

müssen erlaubt sein.  

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vor 27 Minuten schrieb BugHardcore:

...und Leute, die nicht meiner Meinung sind können nur dumm, naiv, verblendet oder gekauft sein....:zzz:

 

Also fürs erste wäre ich schon froh, nicht als Stammtisch-Spinner gesehen zu werden, weil ich nicht ins Loblied auf die Elektromobilität mit einstimme. :thumbsup:

 

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Das Thema des Topics ist doch in erster Linie Technik und Produktempfehlungen, richtig?

Hier wird dann immer gleich ne Schublade aufgemacht und stigmatisiert, dass es nur so kracht.

 

Deshalb back to Topic:

Hat jemand Erfahrungen mit gebrauchten E-Smarts?

Die fangen im Netz so bei sieben Mille an, inklu Batterie.

Als Winterkarre zum Pendeln könnte ich mir das gut vorstellen...

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Es heißt das große allumfassende E-Auto Topic. Da darf doch auch kritisch, nicht-technisch und vor allem andersdenkend argumentiert werden.

 

Die Medienlandschaft ist schon genug von Schwarz-Weiß-Malerei geprägt.

 

Abgesehen von ein paar positiven Aspekten der E-Mobilität, hat das ganze eher den Charakter eines Konjunkturpakets. Eine E-Auto-Steuer oder Strom-Tankstellen-Steuer wird vermutlich die wegbrechenden Mineralölsteuereinnahmen kompensieren müssen. Die Regierung braucht ja Cash zum Verschwenden.

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So eine Diskussion ist leider anfällig, ins Ideologische abzudriften.

Ich stehe der neuen Technik offen gegenüber und befürchte gleichzeitig, dass die Entwicklung der Konzepte stark den politischen und wirtschaftlichen Interessen der Konzerne unterliegt. 

Ob das nun gut oder schlecht ist, will ich jetzt nicht beurteilen...

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vor 11 Stunden schrieb Champ:

Weil VW halt deutlich teurer ist als andere Fahrzeuge.

:blink:

Ich weiß jetzt grad nicht genau ob du mich für dumm verkaufen willst oder das einfach nur so ein hingefotzter Spruch ist.

Ich hatte doch dargelegt, wieso ich meine, dass man die durchaus vergleichen könnte, wenn man in die unangenehme Sitewazion kommt sich nen Neuwagen oder jungen Gebrauchten kaufen zu müssen.

Du hast annähernd gleiche Einstiegspreise. Die anderen Werte hatte ich genannt.

Und bei der Höchstgeschwindigkeit luuuhst der Zoe, ganz klar. Bei Kraftstoffverbrauch dürfte er die Nase wieder vorn haben.

Verarbeitung kann ich nix sagen.

Innenraum ist kaum vergleichbar weil irgendwie so unterschiedlich ohne besser oder schlechter zu sein. Klar ist, die Liste an aufpreispflichtigen Extras ist beim Polo länger.

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...ich bin jetzt, nachdem ich gerade glücklicherweise nach 4 Jahren unseren Doppel VW T5 (=mein erster und letzter VW) losgeworden bin und die ach so tolle Qualität:muah:, die unglaubliche Bereitschaft in der Garantiezeit etwas zu beheben :gsf_chips:  und die wahnsinnige Wertstabilität :repuke: dieses deutschen Premiumproduktes kennenlernen durfte, recht kuriert davon....aber der Polo wird wohl schon eine etwas bessere Haptik als ein Zoe haben - so fair muss man sein. Der Zoe ist schon etwas französisch - ich mag es!

Wenn das Ding 2013 allerdings von VW auf den Markt gebracht worden wäre, dann wäre es alt einfach viel teurer gewesen und wäre es heute noch, so fair muss man auch sein!

 

Es wurde gefragt was so eine Elektrokiste an Braunkohlestrom verbraucht. Dazu sollte man immer bedenken, dass das was die Hersteller angeben wird und was einem das Auto selbst anzeigt nur die Verbrauchsseite des Autos betrachtet...aber bei der Elektromobilität gibt es ja so etwas nettes wie Verlustleistung beim Laden. Meine Beobachtung der 12000km die wir jetzt gefahren sind ist, das es in etwa 10% sind. In Summe liegt mein Komplettverbrauch bei 20KW/100km...sind also bei 27ct/KW €5,40. Ist nicht der Brüller, aber ein Diesel wird sich schwer tun ein Jahresmittel von 4L/10km im 80% Kurzstreckenbetrieb zu erreichen.

 

Aber wie gesagt rechnen wird es sich nicht, man muss es wollen oder toll finden.

 

 

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vor 7 Stunden schrieb jan69:

Wenn das Ding 2013 allerdings von VW auf den Markt gebracht worden wäre, dann wäre es alt einfach viel teurer gewesen und wäre es heute noch, so fair muss man auch sein! 

Und wäre es von Toyota auf den Markt gebracht worden, wäre es günstiger und hätte nen größeren Kofferraum. :-D

 

Was ich sagen will: das ist kein Ausschlusskriterium für einen Vergleich. Im Gegenteil: wenn alle Vergleichspartner in allen Disziplinen gleichauf wären müsste man nicht vergleichen. ;-)

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Darf ich hier mal die Grundfrage zum Thema E-Mobilität stellen? Also ich meine damit: "Wozu?" Wenn hier die Antwort ist: Um einen sinnvollen Beitrag zum Stopp einer zunehmenden Klimaveränderung zu leisten, muss man sich fragen, ob das mit anderen Maßnahmen nicht deutlich einfacher, schneller und wirkungsvoller zu erreichen ist: Reduktion des Durchschnittsverbrauch sdurch Tempolimit (bringt bei meinem Diesel seit einem Jahr eine Reduktion von 11%) und wenn man wirklich konsequent sein soll: Drastische Reduzierung des Individualverkehrs, des Flugverkehrs und auch des Öffentlichen Verkehrs. Sprich: Grundsätzliche drastische Reduktion der Mobilität. Das heißt: andere Wohnkonzepte, andere Wirtschaftskonzepte, andere Arbeitsformen. Als Pendler, der seit 1993 täglich zwischen 80 und 120km hinter sich bringt, habe ich gelernt: Wir, die wir jeden Morgen und jeden Abend egal wie und egal womit Energie verbrauchen, nur um woanders zu sein und von diesem woanders wenige Stunden später wieder zurückzukehren, sind das Problem. Diese Vorgehensweise beizubehalten oder sogar noch zu steigern und nur mit anderen Antriebskonzepten zu versehen, ist m.M.n. nicht effektiv, um das "wozu" sinnvoll zu beantworten. Wenn ich in ein paar Jahren im Ruhestand nicht mehr pendeln werde, wird sich mein ökologischer Fußabdruck um 80% verkleinern, obwohl ich immer noch Roller fahren und Fleisch fressen werde. Das ist doch absurd.

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...klar alles fragwürdig und es gibt viel Verbesserungspotential das nicht genutzt wird, aber vielleicht eine kurze Frage:

Du nutzt sicher noch eine altes Nokia "nur-" Telefon...nicht? Etwa ein Smartphone, das man vor 12-13 Jahren (vor dem eierfon) noch mit "wozu brauch ich sowas" belächelt hat? Heute nutzen es viele und dafür weniger einen mehr verbrauchenden Computer...etwas partiell positives kam aus der Evolution heraus obwohl es natürlich ökologischer wäre die Buschtrommel zu nutzen. 

 

Für von außen ökonomisch gesteuertes Fahren, autonom oder nicht, eignet sich elektro wohl schon etwas besser...da hättest du schon mal ein bisschen "wozu" 

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vor 1 Stunde schrieb PK-HD:

Wieviel fährst du im Jahr?

Hast du nen Zähler am Anschluss zu Hause oder lädst du unterwegs?

 

 

...bis dato waren es in 11 Monaten 12000km und ich hab nen mobilen Starkstromlader der mitzählt. Unterwegs lade ich recht selten. Meine Summe ist eher pie x Daumen Beobachtung, die aber recht gut stimmen sollte....ich weiß schon dass ich es mir nur bedingt schönrechnen kann:satisfied: und es mich was kostet.... 

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vor 25 Minuten schrieb jan69:

...klar alles fragwürdig und es gibt viel Verbesserungspotential das nicht genutzt wird, aber vielleicht eine kurze Frage:

Du nutzt sicher noch eine altes Nokia "nur-" Telefon...nicht? Etwa ein Smartphone, das man vor 12-13 Jahren (vor dem eierfon) noch mit "wozu brauch ich sowas" belächelt hat? Heute nutzen es viele und dafür weniger einen mehr verbrauchenden Computer...etwas partiell positives kam aus der Evolution heraus obwohl es natürlich ökologischer wäre die Buschtrommel zu nutzen. 

 

Für von außen ökonomisch gesteuertes Fahren, autonom oder nicht, eignet sich elektro wohl schon etwas besser...da hättest du schon mal ein bisschen "wozu" 

Zur Klärung:

 

1.) Ich nutze seit einem Jahr kein altes Nokia mehr und vermisse es sehr, kotze 3 mal in der Woche, weil mein Smartphone mein Leben komplizierter gemacht hat, ich ständig und überall auf irgendwelchen beruflichen und privaten Unsinn reagieren muss und der Akku immer noch nix kann.

 

2.) Evolution und technische Entwicklung sind etwas komplett unterschiedliches. Evolution ist nicht menschengemacht, basiert auf dem Prinzip von Versuch und Irrtum und hat on the long run gezeigt, dass "Amöbe" ein zukunftsfähigeres Konzept ist als "Brontosaurus". 

 

3.) Neue "Arbeits- und Wohnkonzepte" heißt nicht "Buschtrommel" - im Gegenteil. Es heißt Revolution des Alltags, zu der neue Technologien sehr hilfreich sind. Zum Beispiel, beim Thema "home office", "Videokonferenzen", dezentrale Produktion und Energiegewinnung.

Bearbeitet von pötpöt
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Ob man sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts auch gefragt hat was passiert wenn der Motorkutsche der Sprit ausgeht, warum das Tankstellennetz noch so dünn ist und warum man überhaupt wechseln sollte wenn man doch mit seinem Gaul und nem großen Beutel Hafer zuverlässig und unabhängig unterwegs ist?

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vor 13 Stunden schrieb PK-HD:

:blink:

Ich weiß jetzt grad nicht genau ob du mich für dumm verkaufen willst oder das einfach nur so ein hingefotzter Spruch ist.

Ich hatte doch dargelegt, wieso ich meine, dass man die durchaus vergleichen könnte, wenn man in die unangenehme Sitewazion kommt sich nen Neuwagen oder jungen Gebrauchten kaufen zu müssen.

Du hast annähernd gleiche Einstiegspreise. Die anderen Werte hatte ich genannt.

Und bei der Höchstgeschwindigkeit luuuhst der Zoe, ganz klar. Bei Kraftstoffverbrauch dürfte er die Nase wieder vorn haben.

Verarbeitung kann ich nix sagen.

Innenraum ist kaum vergleichbar weil irgendwie so unterschiedlich ohne besser oder schlechter zu sein. Klar ist, die Liste an aufpreispflichtigen Extras ist beim Polo länger.

 

Weil Dein Vergleich etwas sehr einfach ist, Sitzplätze, Leistung Kofferaumvolumen, paßt ungefähr. Ja ne ist klar. Von Dacia gibt's auch ne Karre mit gleichviel Sitzplätzen, Kofferrraumvolumen, etwas weniger Leistung, kostet aber die Hälfte. Dennoch fahren deutlich mehr VW rum als Dacia.

Fakt ist nun mal, das für einen Großteil der Autofahrer in Deutschland ihr Wagen nicht nur Mittel zum Zweck ist um möglichst güstig von A nach B zu kommen, sondern auch noch möglich bequem, luxuriös oder auch "sportlich", oft mit maximaler Aussenwirkung. Bei Elektroautos muß man in sehr vielen dieser Punkte Abstriche machen. Was ich mich halt frage, wenn man bereit ist massive Abstriche zu machen, warum funktioniert das nicht auch bei konventionellen Antrieben? Sagen wir mal die deutschen Premiumhersteller würden in der Mittelklasse Autos anbieten, die genau den selben Komfort, Sicherheitsstandard, etc. bieten, wie die aktuellen Modelle, aber max. 135 km/h fahren könnten. Ich denke wenn das intelligent umgesetzt wäre, würden diese Fahrzeuge auch deutlich weniger verbrauchen und massiv weniger Schadstoffe ausstossen. Aber würden diese Modelle tatsächlich gekauft? Ich denke eher nicht, nicht mal von denen, die eh nur in der Stadt unterwegs sind und selbst wenn sie mal auf der Autobahn sind eh nicht schneller als 120 / 130 km/h fahren.

 

 

Ansonsten stimme ich Pötpöt zu, bevor man ernsthaft über die Anschaffung eines Elektroautos nachdenkt, würde ich persönlich das Konzept überdenken für einen Halbtagsjob 100 km am Tag zu fahren. Aber das ist ein freies Land, jeder wie er mag.

 

Ich hab's mir so eingerichtet, das ich zu Fuß zur Arbeit gehe, da kommt das tollste Elektroauto von der Umweltbilanz nicht mit.

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Ob man sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts auch gefragt hat was passiert wenn der Motorkutsche der Sprit ausgeht, warum das Tankstellennetz noch so dünn ist und warum man überhaupt wechseln sollte wenn man doch mit seinem Gaul und nem großen Beutel Hafer zuverlässig und unabhängig unterwegs ist?

 

Klar. Dann haben einige wohlhabende Technikverliebte den Stein ins Rollen gebracht. Wird so auch mit der E-mobilität laufen, wie auch schon mit dem Smartphone, Rechner oder anderen Gimmicks. Die "böse" Industrie kriegt dann den schwarzen Peter, weil's für Otto Normalverbraucher dann endlich erschwinglich wird.

 

 

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3 minutes ago, Champ said:

 

Sagen wir mal die deutschen Premiumhersteller würden in der Mittelklasse Autos anbieten, die genau den selben Komfort, Sicherheitsstandard, etc. bieten, wie die aktuellen Modelle, aber max. 135 km/h fahren könnten. Ich denke wenn das intelligent umgesetzt wäre, würden diese Fahrzeuge auch deutlich weniger verbrauchen und massiv weniger Schadstoffe ausstossen. Aber würden diese Modelle tatsächlich gekauft? Ich denke eher nicht, nicht mal von denen, die eh nur in der Stadt unterwegs sind und selbst wenn sie mal auf der Autobahn sind eh nicht schneller als 120 / 130 km/h fahren.

 

 

Auch ein interessanter Ansatz. Volvo hat doch letzte Woche angekündigt ab 2020 alle Neuwagen auf 180km/h zu begrenzen. Wird interessant zu sehen ob andere Hersteller da mit aufspringen. Deutsche “Premium”Hersteller wohl eher nicht, maximal in Kleinwagen-Nischen.

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vor 29 Minuten schrieb Champ:

Ich hab's mir so eingerichtet, das ich zu Fuß zur Arbeit gehe, da kommt das tollste Elektroauto von der Umweltbilanz nicht mit. 

Das hatte ich bis vor kurzem auch.

Aber aufgrund besserer work-life-balance und mehr Gehalt den Job/Branche gewechselt. Und jetzt muss ich halt mehr pendeln. Manchmal kann man es sich nicht aussuchen.

Zurücklehnen und sagen "macht es doch einfach alle so wie ich" ist irgendwie zu einfach, oder?

Die wenigsten sind gänzlich frei in Wahl des Wohn- bzw. Arbeitsortes.

Und für genau die könnte man versuchen eine Lösung zu finden. Entweder die gesamte Industrie eines Landes so umkrempeln, dass keiner mehr fahren muss, und/oder bis dahin schonmal bei Optimierung des Individualverkehrs beginnnen.

Meine Meinung.

pötpöts Ansatz ist ok, kann aber noch nicht umgesetzt werden.

Wie soll der Busfahrer oder Arzt von zu Hause aus arbeiten? Also, da fehlen noch ein paar Entwicklungsstufen.

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vor 28 Minuten schrieb Manuel:

 

Auch ein interessanter Ansatz. Volvo hat doch letzte Woche angekündigt ab 2020 alle Neuwagen auf 180km/h zu begrenzen. Wird interessant zu sehen ob andere Hersteller da mit aufspringen. Deutsche “Premium”Hersteller wohl eher nicht, maximal in Kleinwagen-Nischen.

 

glaube kaum das die Hersteller ihre AMG´s, M´s oder S´s auf 180 km/h drosseln werden, ganz zu schwiegen von den Luxusmarken alla Ferrari usw....

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