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Das große allumfassende E-Auto Topic


PK-HD

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb PK-HD:

...

Wie soll der Busfahrer oder Arzt von zu Hause aus arbeiten? Also, da fehlen noch ein paar Entwicklungsstufen.

 

https://www.der-postillon.com/2018/01/glatteis.html

 

Wobei das z.B. mit dem Arzt gar nicht so abwägig ist: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article210682143/Bei-Anruf-Arzt-Telefonsprechstunde-ist-auf-dem-Vormarsch.html

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...ist zwar 10 Jahre her, dennoch :gsf_chips: 

 

 

Gesendet: Dienstag, 01. September 2009 um 11:28 Uhr
Von: "PR" <[email protected]>
An: "Heiner Wxxxxxxxx" <[email protected]>
Betreff: Re: Toyota Prius = größte Dreckschleuder!

Sehr geehrter Herr Wxxxxxxxx,

vielen Dank für Ihren informativen und wichtigen Hinweis. Sie haben völlig Recht, dass auch die Produktion in die Klimabilanz mit einbezogen werden muss. Und natürlich ist kein neues Auto besser ein Sprit-sparendes. Renate Künast hat auch lediglich darauf hingewiesen, dass bei einem Kauf auf solche Faktoren geachtet werden muss. (Was die Presse daraus macht, liegt leider nicht in unserer Hand.) Dass das entsprechende Ranking nicht nach vernünftigen Maßstäben gemacht wurde, bedauern wir allerdings sehr.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Stöckert
----------------------------
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Bundesgeschäftsstelle
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Platz vor dem Neuen Tor 1
10115 Berlin


 
Hallo Grüne,

da lese ich tatsächlich "Künast empfiehlt erneut Kauf japanischer Autos", allen voran den Toyota Prius. Ja - sooo weltfremd wart Ihr ja schon lange nicht mehr!!!

Ist Euch nicht bekannt, dass gerade der Prius die größte Dreckschleuder aller Autos ist, nämlich in der Herstellung! Bis der (vor allem seine Akkus) fertig gebaut ist, wurde soviel CO2 verblasen, dass jeder Prius über 300.000 km fahren müsste, um endlich mal "grün" zu werden. Jeder neue Hummer ist in der Herstellung 20x umweltfreundlicher, allerdings ruiniert der seine Bilanz schon ab 11.000 km auf dem Zähler. Die Spackos, die sowas brauchen, um nur die paar km an der Eisdiele cool auf und ab zu fahren, sind so gesehen umweltfreundlicher als der Prius-Käufer, ob dieser nun fährt oder nicht!

Übrigens fahre ich u.a. einen '77er Opel Commodore, den guten Sechszylinder mit 12+ l/100km Verbrauch ... solange der hält, wird da kein neues Auto für gebaut, was die Umwelt deutlich mehr belasten würde. UMWELTSCHUTZ DURCH NEUWAGENVERZICHT heißt die Devise! Wir leiden doch jetzt unter den Industrieabgasen der '60er und '70er Jahre, die aus den Autowerken stammen, kaum von den Auto-Abgasen!!!

Liebe Grüße aus einem angeblichen "Stinker", Heiner Wxxxxxxxx, Nürnberg

 

 

Bearbeitet von scooterheiner
pdf Anhang entfernt, als Text eingetragen
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Und was meinste, wie viele allein hier vor 10 Jahren mit Heiner aus N. völlig einer Meinung waren, ihre Meinung aber im Laufe der Jahre selektiv angepasst haben, weil es entweder persönliche Vorteile bringt, oder sie sich, von wem auch immer, die Birne haben weichkochen lassen?! ;-)

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vor 7 Stunden schrieb Manuel:

Ob man sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts auch gefragt hat was passiert wenn der Motorkutsche der Sprit ausgeht, warum das Tankstellennetz noch so dünn ist und warum man überhaupt wechseln sollte wenn man doch mit seinem Gaul und nem großen Beutel Hafer zuverlässig und unabhängig unterwegs ist?

Hätte man sich damals mal besser überlegen sollen, damals. Dann hätte man heute andere Probleme.

 

Zwei Weltkriege habens dann geregelt. Massenmotorisierung für alle Überlebenden und ein Tankstellennetz bis zur Ostfront.

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vor 23 Stunden schrieb Revolverheld:

...

Ich stehe der neuen Technik offen gegenüber ....

 

vor 8 Stunden schrieb Herr Gawasi:

 

Klar. Dann haben einige wohlhabende Technikverliebte den Stein ins Rollen gebracht. Wird so auch mit der E-mobilität laufen, ....

 

 

Warum wird im Zusammenhang mit Elektroautos eigentlich immer von "neuer Technologie" u.s.w. geredet?

 

Man sollte sich in dem Zusammenhang vielleicht mal vor Augen führen, dass es erst Elektroautos gab, Automobile mit Verbrennungsmotor kamen erst einige Jahrzente später.

 

Auch gab es Anfang des 20. Jahrhundert in vieln amerikanischen Großstädten mehr Elektroautos als solche mit Verbrennungsmotor. Dieser ist also das "modernere" Konzept, welches sich durchgesetzt hat, weil es sich als praktikabler herausgestellt hat. Dann ist es halt die Frage, wer denn die "ewig gestrigen" sind. Sind die Befürworter einer fast 200 Jahre alten Technologie, die es in dieser langen Zeit nicht geschaft hat wirklich massentauglich zu werden, jetzt wirklich technologische Visionäre?

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vor 18 Minuten schrieb Champ:

 

 

Warum wird im Zusammenhang mit Elektroautos eigentlich immer von "neuer Technologie" u.s.w. geredet?

 

Man sollte sich in dem Zusammenhang vielleicht mal vor Augen führen, dass es erst Elektroautos gab, Automobile mit Verbrennungsmotor kamen erst einige Jahrzente später.

 

Auch gab es Anfang des 20. Jahrhundert in vieln amerikanischen Großstädten mehr Elektroautos als solche mit Verbrennungsmotor. Dieser ist also das "modernere" Konzept, welches sich durchgesetzt hat, weil es sich als praktikabler herausgestellt hat. Dann ist es halt die Frage, wer denn die "ewig gestrigen" sind. Sind die Befürworter einer fast 200 Jahre alten Technologie, die es in dieser langen Zeit nicht geschaft hat wirklich massentauglich zu werden, jetzt wirklich technologische Visionäre?

Und weil der Benz-Patent-Motorwagen 1885 auf der Straße war, war der Katalysator hundert Jahre später keine neue Technologie?

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vor 2 Stunden schrieb BugHardcore:

Und weil der Benz-Patent-Motorwagen 1885 auf der Straße war, war der Katalysator hundert Jahre später keine neue Technologie?

 

Die Ägypter und die Maya hatten schon UFOs mit Forellenantrieb. Sindbad hatte nen fliegenden Teppich, der lief mit heißem Tee. Da ist doch die konjunkturelle Einordnung totale Nebensache. 

Ich bin dermaßen neben dem Aluhut, ja, da ging mir das etwas ungenau durch mit dem elektrischen Antrieb, da kommt jetzt noch einer und reicht mit hundert Jahren Verspätung noch einen Katalysator rein. 

Unglaublich - aber wahr.

Bearbeitet von Revolverheld
Fakten, Fakten, nichts als FAKTEN
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Es gibt keinen Ökostrom den man tanken kann. Man tankt aus einen Stromnetz in dem jeder Strom eingespeist wird.

 

Die Mär, man kann Ökostrom tanken ist in etwa so ein Bullshit wie das Gezeitenkraftwerk von einem großen Stromanbiter (um die ganzen Grünen als Kunden zu bekommen).

 

Es lässt sich auch nur begrenzt Ökostrom herstellen und die Möglichkeiten der Speicherung sind eh begrenzt.

 

Bei steigender E Mobilität wird der Strombedarf erheblich steigen, was die Frage noch der Stromerzeugung ENDLICH in den Focus rücken wird.

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vor 42 Minuten schrieb czeckson:

Wer sein E-Auto zuhause von der Photovoltaik-Anlage speist, tankt sehr wohl ÖKO-Strom

 

Bei der Produktion von Photovoltaik Anlagen wird aber auch erst mal ordentlich CO° produziert. Die Fertigung ist nämlich auch recht energieintensiv.

 

Außerdem wird bei Produktion von Solarzellen (gerade da wo sie am preisgünstigsten hergestellt werden) Stickstofftrifluorid freigesetzt, das ist 17.000 mal klimaschädlicher als Kohlenstoffdioxid.

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Dann besser doch einen Verbrenner fürs Auto entwickeln, der nur 1,5 Liter Treibstoff auf 100 km verbraucht. 

 

Bei dem Grad der Industrialisierung und der gegenwärtigen Weltbevölkerung wird Öko sowieso extrem schwierig, wenn man mal die derzeit bekannten Energiequellen betrachtet.

Bearbeitet von efendi
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Eine andere Frage ist: Was bringen CO2-sparende Maßnahmen überhaupt? Also global. 

 

Neulich habe ich eine Statistik gelesen, dort waren die CO2-Emissionen diverser Länder von 1990 - 2015 abgebildet. 

In Deutschland und anderen europäischen Ländern ist der jährliche CO2-Ausstoß im fraglichen Zeitraum um rund 25% zurück gegangen. In Japan und den USA ist er in etwa gleich geblieben. In China hat er sich verfünffacht!  

 

Was hat es denn am Ende wirklich für Auswirkungen, wenn man auf Fleisch verzichtet, konsequent Bus, Bahn und Fahrrad fährt, statt einem Smartphone ein steinaltes Nokia 3210 nutzt und statt Klamotten aus Bangladesh was Selbstgestricktes trägt? Schon klar, wenn man auf diesen Lifestyle steht, bringt es einem persönliche Befriedigung. Aber solange Umweltschutz in weiten Teilen der Welt Glückssache ist, kann privater Verzicht ja jetzt nicht die ganz großen Effekte haben.

 

 

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vor 8 Minuten schrieb kuchenfreund:

Eine andere Frage ist: Was bringen CO2-sparende Maßnahmen überhaupt? Also global. 

 

Neulich habe ich eine Statistik gelesen, dort waren die CO2-Emissionen diverser Länder von 1990 - 2015 abgebildet. 

In Deutschland und anderen europäischen Ländern ist der jährliche CO2-Ausstoß im fraglichen Zeitraum um rund 25% zurück gegangen. In Japan und den USA ist er in etwa gleich geblieben. In China hat er sich verfünffacht!  

 

Was hat es denn am Ende wirklich für Auswirkungen, wenn man auf Fleisch verzichtet, konsequent Bus, Bahn und Fahrrad fährt, statt einem Smartphone ein steinaltes Nokia 3210 nutzt und statt Klamotten aus Bangladesh was Selbstgestricktes trägt? Schon klar, wenn man auf diesen Lifestyle steht, bringt es einem persönliche Befriedigung. Aber solange Umweltschutz in weiten Teilen der Welt Glückssache ist, kann privater Verzicht ja jetzt nicht die ganz großen Effekte haben.

 

 

Viel Verzicht wirkt sich direkt dort aus. Dein Handy wird in China produziert, deine Jeans in Bangladesch, deine T-Shirts in Indien usw.

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...und um ein 1,5t PKW zu produzieren werden etwa 70t Material und Ressourcen verbraucht. 21% aller CO2 Emissionen werden alleine bei der Produktion eines PKW verbraten! (Quelle: Oldtimer Praxis). Und unsere obersten Schlaumeier und Öko-Knaller sind einverstanden diese Fahrzeuge nach 6 oder 8 Jahren zu verschrotten um mit dem gleichen Aufwand wieder neue Autos zu bauen. Wie blöd muß man sein? Und die Industrie fördert durch "Prämienaktionen" das ganze noch, der blöde Deutsche liefert sein Auto ja bereitwillig ans Schafott!

 

Aber WIR brauchen E-Autos! Warum??? Wenn ich so einen Schmarrn lese geht mir gerade der Hut hoch. Letzte Woche z.B. eine Sendung gesehen in welcher getestet wurde was von diesen ach so tollen E-Autos der Akku nach 3 Jahren bzw. 60tkm noch kann. Ergebnis: max. 83% Kapa. So werden die eh meist schon nicht berauschenden Reichweiten nach weiteren 2 bis 3 Jahren Betrieb für die meisten wertlos sein da man möglicherweise nicht mal mehr 100km am Stück fahren kann. D.h. ich tausche dann an einem  ca. 6 Jahre alten Auto für 8 bis 10.000 Öcken den Akku. Und dieser fällt selbstverständlich  vom Himmel oder wächst im Garten. Wo die Befürworter von E-Autos die ganzen Rohstoffe hernehmen wollen wenn z.B. auch nur 30% des aktuellen Fahrzeugbestands umgestellt werden ist mir auch schleierhaft.  Man darf in dem Zusammenhang auch mal drüber nachdenken was ein vorzeitiger Akkutausch für einen Einfluß auf die "Ökobilanz" eines E-Autos hat. Naja, und die alten Akkus können wir ja nach Afrika verklappen, dorthin, wo heute schon die ausgedienten Computer und Fernseher hingeschafft werden damit arme Schweine das bisschen Edelmetall herausschmelzen und dafür wahrscheinlich nach wenigen Jahren dran zugrunde gehen! Der ganze Spaß nur deswegen, damit wir unsere Emissionen in den Städten um vielleicht 0,5 Promille verbessern?? Und um geschätzte Grenzwerte einer verblödeten EU-Komission in blindem Gehorsam umzusetzen??

 

Die wahren Umweltaktivisten sind meines Erachtens diejenigen, welche ihre Fahrzeuge instandhalten und längstmöglichst nutzen! Ich setze jedenfalls alles dran meinen guten alten T4 (Bj. `96) noch viele Jahre zu fahren! So ein Auto könnte ich mir heute in neu gar nicht leisten und bei unseren Ahnungslosen brauchts nicht viel, daß ein heute neu angeschafftes Auto in weiteren 6 oder 8 Jahren vor dem gleichen Dilemma steht wie das heute mit Fahrzeugen dieser Altersklasse der Fall ist. Die können mich mal, ich mach diese Kacke nicht mit! Von "NACHHALTIGKEIT" hat von diesen Blockflötenspielern wohl noch keiner je was gehört!

 

Diese ganzen Affen sollen sich mal ernsthafte Gedanken zu dringlicheren Problemen machen anstatt hier einen auf Öko machen zu wollen, ich denke es gibt wichtigeres  zu lösen als den Leuten die Autos abzunehmen! Gescheite Vorschriften für Neuwagen und eine vernünftige Überwachung daß diese Vorgaben auch eingehalten werden, den Rest regelt die Zeit alleine. Ausserdem endlich mal Nachrüstlösungen fördern, es gibt genug Leute welche ihr Auto umbauen würden (wogegen die Fahrzeug-Hersteller was haben). Jedenfalls dauerts so auch nicht länger bis Resultate festgestellt werden können als wenn das Heer der unfähigen Politprominenz an Symtomen herumdoktern von welchen sie keinerlei Ahnung haben!

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