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Das große allumfassende E-Auto Topic


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Gibt es eigentlich mittlerweile E-Autos mit richtig Anhängelast in halbwegs bezahlbar? So 1,2 Tonnen bräuchte ich. Das was ich bisher kenne ist der Smart mit 420 Kilo.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb subway:

 Das was ich bisher kenne ist der Smart mit 420 Kilo.

 

Und das auch nur so halblegal. Der Hersteller gibt keine Anhängelast für die E-Variante frei.

 

Halblegal gehts auch am E-Golf. Der ist ab der Hinterachse baugleich mit dem Verbrenner. Entsprechende Kupplungen passen und haben ne E-Nummer. Allerdings gibt VW auch keine Anhängelast frei. Ist im Fzg-Schein durchgestrichen.

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Rita:

Tesla ModelX wird nicht ins Budget passen?

 

Ääääh, Nein. 91.000 EUR Listenpreis ist etwas über dem Budget.

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Das Thema jetzt auf Tesla zu beschränken halte ich für falsch. Es ist das Problem des E-Autos und betrifft doch mehr oder weniger alle. Diese Industrie hat wohl die besten Connections zu politischen Versagern in hohen Ämtern. Folge, dem Kunde wird suggeriert, dass er durch E Kackfässer (ok der Tesla X gefällt mir schon ... :inlove:) was für die Umwelt tut. Klar doch, und die Erde ist eine Scheibe ...

 

Dazu noch Greta superschlau und ein paar minderbemittelte grüne Philosophen und schon ist die Energiewende und das Ende des Verbrennungsmotors (wenn es nach dem grünen Abschaum geht wohl schon 2025) beschlossen.

 

Glückwunsch, bin mal gespannt wie die Grünköppe reagieren, wenn erst mal die Zulieferindustrie (nein ich bin kein Teil dieser) komplett die Grätsche mach. Erste Auswirkungen sind bereits jetzt durch das Verteufeln des Diesel, der mit Abstand saubersten Antriebsquelle (mal abgesehen von (nicht durch Kohlestrom erzeugten) betriebenen Wasserstoffantrieben). Wieso werden die eigentlich nicht supportet ???

 

Doof, dann heben wir halt für 15.000.000 neuen Arbeitslosen halt einfach die Harz 4 Sätze auf 3 Mille an. Was solls ...

Geschrieben

es sind sicher schon mehr Benzin Autos abgebrannt als Stromer...

und das ein oder andere gasbetriebene Fahrzeug explodiert(meist VW)...

auch schon ne Autowerkstatt in die Luft geflogen(in einer Ecke wurde an nem Auto geschweißt.... in der anderen stand ein Auto mit undichter polnischer Gasanlage)

Rita

Geschrieben
vor 41 Minuten hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Das Thema jetzt auf Tesla zu beschränken halte ich für falsch....


Hast du grad sämtliche Klischees und jedwede Polemik aus den Beiträgen vor dir nochmal zusammengefasst, um zu zeigen, wie dämlich die sind - oder soll das wirklich ein neuer „Beitrag“ sein?

Geschrieben
vor 6 Minuten hat Fullerton folgendes von sich gegeben:


Hast du grad sämtliche Klischees und jedwede Polemik aus den Beiträgen vor dir nochmal zusammengefasst, um zu zeigen, wie dämlich die sind - oder soll das wirklich ein neuer „Beitrag“ sein?

 

Zusammengefasst habe ich  das Thema E-Mobilität, mag dir nicht gefallen sind aber halt keine Klischees. Klischee ist eher, ich kaufe ein E-Auto und tue was für die Umwelt. 

 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten hat Rita folgendes von sich gegeben:

es sind sicher schon mehr Benzin Autos abgebrannt als Stromer...

 

 

Ja, und dann kommt die Feuerwehr, löscht den Brand mit den altbewährten Methoden und hinterher kommt die Karre auf den Schrottplatz. Alles kein Problem. 

Da braucht es kein mobiles Wasserbecken, über das nur die wenigsten Feuerwehren verfügen und dessen 11.000 Litern Inhalt hinterher als Sondermüll entsorgt werden müssen. Da steht auch kein hochgefährliches Wrack wochenlang beim Abschleppunternehmen rum, weil sich aus nachvollziehbarem Grund niemand dran traut. Aber hey, macht ja nichts, denn "die Zukunft fährt elektrisch" :repuke:

Geschrieben
vor 51 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Aber hey, macht ja nichts, denn "die Zukunft fährt elektrisch" 

tue ich auch und fühle mich sehr wohl dabei...

 

und ich bin ja nicht die einzige hier im Forum

 

Rita

Geschrieben

und manch einer kauft ein e-Auto, weil er rechnen kann...

ein bekannter hat seinen c-Zero nach 7 jahren verkauft und durch einen Ioniq ersetzt

tco (total cost of ownership) = 18.ooo€  für 100.oookm

also 18ct pro km incl. allem

 

einer hat mit Hyundai Kona in den ersten 10 Monaten 55.oookm runter

Treibstoffkosten 0.-€ 

nur geschenkten Strom von Aldi, Lidl und Kaufland verfahren

 

Rita

Geschrieben

Jo, hatte mal nen Kumpel, der einen Lupo SDI fuhr. Jedem, der meinte, das sei eine Scheißkarre, hat er ausführlichst vorgerechnet, wie günstig das Ding im Unterhalt ist. Hat aber nichts geändert, war trotzdem ne Scheißkarre...

 

Bevor ich mir einen Citroen C-Zero oder einen Koreaner kaufe, würde ich die Sache mit dem Autofahren eher ganz bleiben lassen. Spart dann so gesehen auch richtig Geld...

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Das Thema jetzt auf Tesla zu beschränken halte ich für falsch.

Hab ich auch nicht, es war halt ein Tesla der da abgefackelt ist, hätte von mir aus auch ein BMW oder VW sein können.

Die Geschichte zeigt nur schon wie wenig beim Thema Elektroantrieb zu Ende gedacht wurde....:wacko:

 

Neben Footprint Herstellung, Stromquelle des Ladestromes, Haltbarkeit/Nutzungsdauer, umweltgerechte Entsorgung kommt ja auch noch das Thema Elektromagnetische Strahlenbelastung dazu. (Achtung, der Link erscheint mir in den eben auf die schnelle gegockelten Seiten noch am seriösesten zu sein)

Kurzum, ich habe keine Lust das Testfrettchen für die Industrie zu spielen, bei der man nie weiß ob das aus wirtschaftlichen bzw. politischen Gründen als "gesund und unbedenklich" erklärt wird, anstatt auf Basis medizinischer Studien.

 

Ich wünsch mir nen Wasserstoff-Verbrenner....:whistling:;-)

Bearbeitet von BaziLuder
  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde hat Rita folgendes von sich gegeben:

und manch einer kauft ein e-Auto, weil er rechnen kann...

ein bekannter hat seinen c-Zero nach 7 jahren verkauft und durch einen Ioniq ersetzt

tco (total cost of ownership) = 18.ooo€  für 100.oookm

also 18ct pro km incl. allem

ehrlich gesagt ist da mein Fabia günstiger, trotz Benzin...

 

Habe gerade zwei Hyundais für die Arbeit gekauft. Vom Hocker gehauen haben die

mich jetzt nicht. Ist auch nur ein Auto, rollt nur leiser über den Parkplatz...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

wenn verbrenner, dann ist ein erdgasauto erste Wahl

 

Rita

...so war das nicht gemeint....:wacko:

 

 

Erdgas = Fossil

Wasserstoff = Regenerativ

 

Merkst was?:whistling::whistling:

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben (bearbeitet)

Egal was Greenpeace da so fabuliert:

Wasserstoff wird unter hohem Energieaufwand aus Erdgas gewonnen.

Dann doch lieber gleich direkt Erdgas im KFZ verfeuern.

 

 

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben

aus Strom erzeugten Wasserstoff im Verbrenner zu verschwenden....

ist SCHWACHSINN!!

 

wenn ich mit Photovoltaik oder Windkraft 100KWH erzeuge

kommt ein Tesla damit ca 500 km weit

ein Ioniq  schon 800km

 

wenn ich mit den  100KWH  per Elektrolyse H2 erzeuge .... damit ein Brennstoffzellenauto betanke.... sind 200 - 300 km drin

macht keinen Sinn!!

außer wenn irgendwann alle Kohlekraftwerke vom Netz sind....

und Nachts erhebliche Überkapazitäten bei Wind- und Wasserkraft zur Verfügung stehen...

 

oder in der Wüste in Afrika hunderte Quaratkilometer mit Photovoltaik bestückt werden...

wo ist denn dort die Lage politisch stabil genug, daß sich ein Investor finden würde????

 

Rita

 

Geschrieben
vor 5 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

aus Strom erzeugten Wasserstoff im Verbrenner zu verschwenden....

ist SCHWACHSINN!!

 

Hm, das ist mir zu schwarz-weiß gedacht. Gegenbeispiel gefällig? CO2-neutral erzeugten Strom (BTW den gibt es nicht, wenn man die gesamte Kette betrachtet!) in Akkumulatoren zu speichern und dann im KFZ das Ganze zu nicht unerheblichen Teilen wieder in thermische Energie (Heizung an, Klima-Anlage, Batterie-Heizung?) zu verwandeln ist genauso so ein Schwachsinn. Die Massen-Mobilität lebt in großen Teilen von dem bereitgestellten möglichen Komfort. Und der basiert auf Sitzheizungen, beheizten Frontscheiben, Entertainment-Systemen, Klimaanlagen, Standheizung etc.

Das Umwandeln von elektrischer in Akkus gespeicherter Energie in Wärme ist in Sachen Wirkungsgrad alles andere als sinnig.

 

Das Argument, man könne bei den großen Discountern ja kostenlos Strom tanken, halte ich auch für höchst blauäugig. Ohne derartige Bemühungen seitens der Konzerne abzuwerten: den Ansatz finde ich gut! Man darf allerdings nicht vergessen: Es geht bei den Unternehmen um den Umsatz, was nicht verwerflich ist. Das ist in meinen Augen ein klassisches Lock-Angebot und das Konzept geht ausschließlich so lange auf, wie der Anteil an Elektroautos verschwindend gering und der Bedarf entsprechend niedrig ist. Sich (allein) auf Basis dieser kostenlosen Verfügbarkeit ein Elektroauto zuzulegen, ist äußerst kurzsichtig gedacht. Langfristig nachhaltig ist der Ansatz nicht. Dass der Strompreis sehr massiv steigen würde, wenn die gesamte Mobilität auf Elektrizität umgestellt wird sollte jedem klar sein. Dass die Skandinavischen Länder das alles vormachen und besser können ist auch schön gesprochen. Bei der Bevölkerungszahl- bzw. -dichte und der großen Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien (Wasserkraft) ist das doch etwas leichter Umsetzbar als im Ruhrpott. ;-) Das soll keine Ausrede sein. Aber man muss sich die Verhältnisse klarmachen.

 

Ich halte das chemische Speichern, also vermutlich auf Basis von Wasserstoff, von möglichst CO2-arm (Windkraft, Solar etc.) erzeugter elektrischer Engerige für den sinnvollsten Ansatz für die Zukunft. Der Gesamt-Wirkungsgrad der Produktionskette mag nicht ideal sein, aber man kann überschüssige Kapazitäten sinnvoll speichern, gut transportieren und damit hervorragend puffern. Und Puffern ist nunmal die größte Herausforderung bei erneuerbaren Energien.

 

Bitte nicht falsch verstehen: Ich halte die Energiewende für absolut notwendig! Den Ansatz, unsere gesamte Mobilität zukünftig auf Akku-basierte Systeme umzustellen, halte ich für absoluten Schwachsinn. Akkumulatoren sind schwer, teuer, müssen unter hohem Energie-Aufwand mit viel Materialaufwand produziert werden. Langfristig halte ich einen Ansatz auf Wasserstoff-basis für wesentlich sinnvoller. Ob der Kram nun in Brennstoffzellen mit kleinem Puffer-Akku oder klassischen Kolbenmotoren ohne Batteriespeicher verbrannt wird sei dahingestellt.

 

Grüße,

Jan

 

 

Geschrieben
vor 13 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

es sind sicher schon mehr Benzin Autos abgebrannt als Stromer...

Der Vergleich ist bescheuert, weil diese absoluten Zahlen null Aussagekraft haben.

Wir haben hier jede Menge neue Technologie, die teilweise noch in den Kinderschuhen steckt und die eben auch Fehler beinhaltet.

Sowas passiert und ist shice und sowas DARF nicht passieren.

Punkt um, das braucht kein Mensch versuchen zu relativieren.

Allerdings braucht auch kein Mensch solche Einzelfälle dazu benutzen gegen das gesamte System Elektromobilität Stimmung zu machen. Das ist super dämlich und zeugt entweder von einem schmalen persönlichen Horizont oder von einem bemerkenswerten Geldfluss aus Richtung der Automobil-Lobby in Deutschland. Oder er bekommt das Geld direkt von den Ölscheichs. Man weiß es nicht.

 

Hach, wie ich diese Art der Diskussion liebe. :inlove:

Wenn gar nix mehr geht: persönlich geht immer.

Geschrieben





einer hat mit Hyundai Kona in den ersten 10 Monaten 55.oookm runter
Treibstoffkosten 0.-€ 
nur geschenkten Strom von Aldi, Lidl und Kaufland verfahren
 
Rita


Mir fällt dazu der Begriff nicht ein. War's "Schnorrer"?
Geschrieben
vor 32 Minuten hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:


 

 


Mir fällt dazu der Begriff nicht ein. War's "Schnorrer"?

Ich glaube es war "Schwabe".

 

Danke, tolles Forum. :thumbsup:

  • Like 1

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