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Das große allumfassende E-Auto Topic


PK-HD

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

....

nach 10 Jahren hat Lieschen Müller doch sowieso Bock auf was neues und sucht doch nur nach nen Vorwand den Waagen nach Afrika zu schicken.

Ist doch jetzt auch schon so, sobald nach 10 Jahren und netmal sicher 100000 aufm Tacho bei einer Top Rostfreien Karosse evtl mal ein Sensor am Motor zu tauschen wäre, heißts dann besser in Zahlung geben bevors losgeht usw...

Warum soll der Mensch sich plötzlich verantwortungsvoller und nachhaltiger verhalten nur weil er die 1000 Meter zum Bäcker im elektrischem SUV fahrt?

 

.....
 

 

Ist es nicht gerade jene "Nachhaltigkeit" auf was man hier hinaus will? Ich meine, was nützt es, wenn man Verbrenner durch Elektro ersetzt, den ganzen Haufen aber nach 10 Jahren trotzdem fortschmeisst oder versucht, nach Afrika zu verklappen (sofern die da dann überhaupt Interesse dran haben...) ? Ich denke, das sollte nicht Ziel der Sache sein. Obwohl mir klar ist daß die Industrie auch in 10 Jahren was verkaufen will und schon dafür sorgen wird daß wir auch zukünftig genug Wohlstandsmüll produzieren - auch in Form von Altwagen. Und sei es nur dadurch, daß der Support für ältere Wagen eingeschränkt oder abgekündigt wird. Wie z.B. bei Navi`s, wo einzig der Hersteller die "Lifetime" angibt...

 

 

vor 2 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ja, die Sache mit dem vorstellen ist so eine Sache.

Aber das behauptet ja auch nienand.

Es ist fast ein Jahr her, da hat einer aus Karlsruhe 1.000.000 km mit seinem Model S abgespult. Dabei wurde einmal der Akku getauscht.

Habe den Typen sogar paarmal auf der Autobahn gesehen.

Da geht also schon einiges, wenn man sich nicht vehement querstellt.

 

Gibt es mit Sicherheit. Aber hieß es nicht irgendwo weiter oben, daß auf die Dauerhaltbarkeit eher das Alter denn die abgeforderte km-Leistung die Lebensdauer bestimmt?

 

Bearbeitet von *Wolfgang*
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vor 10 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Ist es nicht gerade jene "Nachhaltigkeit" auf was man hier hinaus will? Ich meine, was nützt es, wenn man Verbrenner durch Elektro ersetzt, den ganzen Haufen aber nach 10 Jahren trotzdem fortschmeisst oder versucht, nach Afrika zu verklappen (sofern die da dann überhaupt Interesse dran haben...) ? Ich denke, das sollte nicht Ziel der Sache sein. Obwohl mir klar ist daß die Industrie auch in 10 Jahren was verkaufen will und schon dafür sorgen wird daß wir auch zukünftig genug Wohlstandsmüll produzieren - auch in Form von Altwagen. Und sei es nur dadurch, daß der Support für ältere Wagen eingeschränkt oder abgekündigt wird. Wie z.B. bei Navi`s, wo einzig der Hersteller die "Lifetime" angibt...

 

 

 

Gibt es mit Sicherheit. Aber hieß es nicht irgendwo weiter oben, daß auf die Dauerhaltbarkeit eher das Alter denn die abgeforderte km-Leistung die Lebensdauer bestimmt?

 

Eher andersrum.

In fast voll geladenem Stadium nimmt der Akku mit seinem Managementsystem kaum Schaden.

Was schwächt sind eher die Anzahl der Ladezyklen. So mein Kenntnisstand.

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Vor allem dauerhaft leere Akkus verlieren auf Sicht merkbar an Kapazität. Deswegen sollen ja auch wenig genutzte Akku-betriebene Geräte mindestens alle 6 Monate aufgeladen werden. Wobei das mit dem Kalibrieren (vollständig aufladen -> vollständig entladen) für modernere Akkus wohl auch nicht mehr gilt, bzw. nötig ist. @Werner Amort?

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mein Kenntnissstand ist dass alle Lithium Akkus am besten mit ca 70% Kapazität lagern,
Memory effekt gibts keinen mehr, und damit auch keine Empfehlung den Akku bis auf 0 zu entladen.
ganz im Gegenteil.

bin da aber kein Experte, gel  :-)
 

vor 2 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Ja, Tesla pusht ja immer erstmal die Grenzen des Machbaren.


Na gut Ok,
desshalb find ich aber einen Tesla SUV (welchen man netmal als SUV nutzen kann https://www.caravaning.de/zugwagen/tesla-model-x-elektroauto-zugwagen-alpen/ ) nicht besser als einen Diesel SUV.
von der Umweltbilanz her sind beides drecksschleudern.


um grenzen auszuloten brauchts nur nen Taschenrechner und ein Physikbuch.


Verstehts mich nicht falsch, ich stehe der E-mobilität absolut positiv gegenüber.
Wollte mir sogar mal nen Vectrix VX1 hohlen und den mit Nissan Leaf zellen fit machen,
aber mann muss halt auch die Grenzen akzeptieren.

auch ein Elan Musk steht nicht über der Physik auch wenn er gern selbst so tut, oder medial so dargestellt wird

wir haben hier im Betrieb und Familie 8 Fahrzeuge.
3 von denen könnte man heutzutage wohl mit was elektrischem Ersetzen.

also dasses auch sinn macht, ökologisch und vielleicht sogar ökonomisch.

das wären die Vertreterkutschen und der Pendlerwaagen meiner Frau.

kleiner Waagen, kurze Strecken, trotzdem viele km

Der große SUV muss bleiben, dafür gibts einfach als Zugfahrzeug für nen 2,5t Hänger welchen wir Betrieblich nutzen keine Alternative.

 

 

 

 

Bearbeitet von Werner Amort
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vor 3 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ja, die Sache mit dem vorstellen ist so eine Sache.

Aber das behauptet ja auch nienand.

Es ist fast ein Jahr her, da hat einer aus Karlsruhe 1.000.000 km mit seinem Model S abgespult. Dabei wurde einmal der Akku getauscht.

Habe den Typen sogar paarmal auf der Autobahn gesehen.

Da geht also schon einiges, wenn man sich nicht vehement querstellt.

 

Sicher, dass das nicht bloß eine medienwirksame Elon-Musk-Räuberpistole ist? Selbst wenn der Typ zu den ersten Model S Kunden in D. gehörte, muss er ja 143.000 Kilometer pro Jahr abgespult haben, um die Million voll zu bekommen. Mit einem Elektro-Auto, also inklusive Ladepausen. Hat dieser Brocken-Benno der Autobahn in seinem Leben überhaupt irgend etwas gemacht, außer Auto fahren? 

 

Aber selbst wenn es stimmen sollte, werden da wohl etliche positive Einflüsse zusammen gekommen sein. Das andere Extrem gibt es auch: Die ADAC-Motorwelt berichtete mal über einen E-Smart-Fahrer, bei dem der Akku nach 5 Jahren schlapp gemacht hat. Das Neuteil sollte inkl. Einbau 17.000 Euro kosten, der Grundpreis für einen neuen E-Smart lag bei knapp über 21k. Das war dann tatsächlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. 

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Ja, gibt auch einzelne Beispiele, dass mal der eine oder andere Tesla von sich aus abgefackelt ist. Aber erstens: wieviele waren betroffen (sehr, sehr wenige) und vor allem: wann war das? Finde das hier und jetzt (und morgen) interessanter. 

 

Wenn jetzt eine neue Karre tatsächlich mal für mehrere Jahrzehnte gedacht ist, dann darf sie wohl schon auch mal etwas üppiger ausfallen. 25 Jahre = 2 Autos oder 25 Jahre gleich 1 Auto, sowas eben.

 

Elon Musk ist so ein richtiger Scharlatan-Typ, der reisst wirklich so ziemlich alle Parameter auf der Skala. Das Problem dabei ist nur, dass er die meisten seiner "Spinnereien" bisher auch tatsächlich umgesetzt hat. "Nicht machbar" gibt's für den nicht, dafür wird er zunehmend respektiert. Finde z.B. auch seine Hochgeschwindigkeits-Rohrpost-U-Bahn (in Kalifornien im Bau) sehr spannend. Umweltfreundliche Berlin-München in einer Stunde hätte mal was, das ist doch genau die Art Kram, die sie uns damals im Kinderprogramm versprochen haben. Und er ist ein Einzelkämpfer, Betonköpfe wie bei VW-Audi-Porsche-Skoda-Seat und anderen Konglomeraten interessieren ihn doch gar nicht. Ja, er ist ein Armleuchter! Glaub auch, dass er vielleicht nochmal ordentlich mit irgendeinem Projekt crasht, aber was er bis jetzt umgesetzt hat ist doch zweifellos bemerkenswert. 

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vor 21 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

....143.000 Kilometer pro Jahr abgespult haben, um die Million voll zu bekommen. Mit einem Elektro-Auto, also inklusive Ladepausen. Hat dieser Brocken-Benno der Autobahn in seinem Leben überhaupt irgend etwas gemacht, außer Auto fahren? 

sind ca 550km an 5 Tagen die Woche.... gut 2H mit Tempomat 130 hin zum Kunden...

und paar Stunden später wieder zurück ...(während Kundentermin anstöpseln)

und zuhause über Nacht....

oder Unterwegs 1H an den Supercharger und derweil Mittagessen gehen

 

Rita

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vor 34 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Selbst wenn der Typ zu den ersten Model S Kunden in D. gehörte, muss er ja 143.000 Kilometer pro Jahr abgespult haben, um die Million voll zu bekommen. Mit einem Elektro-Auto, also inklusive Ladepausen. Hat dieser Brocken-Benno der Autobahn in seinem Leben überhaupt irgend etwas gemacht, außer Auto fahren? 

Also der scheint die Karre als Vorführer gekauft zu haben und arbeitet wohl viel vom Auto aus.

Aber was soll das? Muss man die Diskussion ständig auf solche Nebensächlichkeiten verschieben?

Wie der das im Detail gemacht hat ist doch vollkommen wumpe. Es ging um ein Beispiel, welches aufzeigt, dass weder Fahrzeug noch Akku beschränkend für hohe Laufleistungen sein müssen.

Das kann man doch einfach mal so akzeptieren und in seine Argumentation aufnehmen. Oder nicht? :???:

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Nebensächlichkeit? Bei 250 Arbeitstagen im Jahr müsste man in dem Fall von einer täglichen Fahrleistung von 570 Kilometern ausgehen. Das sind pro Tag rund 6 Stunden Fahrzeit. Plus Ladepausen! Sicher, theoretisch wäre das irgendwie zu machen. Aber alles in allem wird es wohl ziemlich eng. 

 

Ich kann mich durchaus für moderne Technologien begeistern und habe nichts gegen Fortschritt. Aber ich glaube weder an Wunderbatterien, die - unabhängig von ihrem Alter - Millionen Kilometer halten sollen, noch an irgendwelche fabulösen Geschichten von Helden der Autobahn, die in 7 Jahren mehr Kilometer abreißen, als andere in ihrem gesamten Leben. Bei allem Fortschrittsoptimismus kann man ja mal ein bisschen Realist bleiben. 

 

 

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vor 31 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

....

Wie der das im Detail gemacht hat ist doch vollkommen wumpe. Es ging um ein Beispiel, welches aufzeigt, dass weder Fahrzeug noch Akku beschränkend für hohe Laufleistungen sein müssen.

Das kann man doch einfach mal so akzeptieren und in seine Argumentation aufnehmen. Oder nicht? :???:

 

Dann musst Du die abfackelnden (und kaum löschbaren) Tesla`s aber auch auf`m Schirm haben, denn Tesla`s mit ner Mio km und welche, die abgefackelt sind, dürften in etwa in gleichen Stückzahlen vorliegen (Stichwort: Sicherheit)...*duckundwech*

 

Im Ernst, man wird abwarten müssen, ob sich das ganze wirklich durchsetzen kann, ich persönlich sehe den E-Antrieb eher als Ergänzung denn als Ersatz. Diejenigen Fahrzeuge, die sich für Langstrecken anbieten kann (und will) ich mir nicht leisten. Einen "kleinen" vom Format eines Zoe o.ä. für kürzere Strecken könnte ich mir schon eher vorstellen.

 

Nun könnte man sagen: "kauf dir doch zwei kleine und leih Dir für ein paar Urlaubsfahrten einen Großen". Ja, das könnte man theoretisch machen. Aber das will ich nicht. Ich leihe mir keine Autos, ich möchte "mein" Auto haben, bin da eher altmodisch gestrickt. Ich leih mir auch keine Roller oder Motorräder, für mich ist ein Fahrzeug mehr als ein bloßes Fortbewegungsmittel und daher soll es auch meinen Vorstellungen entsprechen. Würde man da sganze rein wirtschaftlich sehen, dann macht das möglicherweise keinen Sinn. Das machen unsere Vespa`s aber auch nicht zwingend.

Bearbeitet von *Wolfgang*
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@kuchenfreund: Du machst es zur Glaubensfrage. Finde, dass auch hier schon genug Fakten gebracht wurden um Deine anfänglichen Zweifel zu zerstreuen. Ok, wenig zitiert, aber wenn Du willst, wirst Du genug Belege für den Fortschritt der letzten 10 Jahre finden. 

 

Die daraus entstehenden Zukunftspläne und Projekte erstmal pauschal als wenig aussichitsreich zu berurteilen ist Deine Entscheidung, aber ohne Begründung bleibt's wohl nur ein Bauchgefühl. :satisfied:

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vor 36 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Bei 250 Arbeitstagen im Jahr müsste man in dem Fall von einer täglichen Fahrleistung von 570 Kilometern ausgehen. Das sind pro Tag rund 6 Stunden Fahrzeit. Plus Ladepausen! Sicher, theoretisch wäre das irgendwie zu machen. Aber alles in allem wird es wohl ziemlich eng. 

Auch wenn ich es bescheuert finde auf deine Rechnung einzugehen, hier bitteschön:

https://www.bild.de/auto/mobilitaet-reisen-motorrad/mobilitaet-und-mehr/langstreckenrekord-im-model-s-dieser-tesla-fuhr-1-million-kilometer-66337464.bild.html

 

@*Wolfgang*
ja, die Abfackelei muss man auch beobachten. Das stimmt. Ich fühle mich aber aktuell außer Stande dazu irgendwas beitragen zu können, da ich die Umstände nicht kenne.

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Die Umstände des abfackelns kenne ich auch nicht, aber Brandschutzexperten waren sich wohl darüber einig, daß ein Elektroauto nur sehr schwer zu löschen geht. Das wird vermutlich erst dann zu einem Problem, wenn mehr E-Autos unterwegs sind bzw. wenn es gehäuft zu Bränden kommt.

 

Auch stelle ich mir die Personenrettung nach Unfällen schwierig vor, immerhin dürfen ja selbst in Werkstätten nur die Leute an E-Autos herumschrauben, welche die entsprechenden Schulungen haben (zumindest dann, wenn an den Antrieben, Akkus usw. herumrepariert wird).

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das ist genau so eine Zelle wie sie zu Tausendem im Tesla verbaut ist...


mechanische gewalteinwirkung haben die halt nicht so gerne,

Jetzt sind die schon in der Bodengruppe recht sicher verbaut, aber auszuschließen ists bei einem Unfall logisch auchnet, da machst du mit den 5000lt Wasser die du im Feuerwehrtank mit hast nix mehr.

Überladung löst ein ähnliches Feuerwerk aus aber das trau ich Tesla dann schon zu mit ihrem BMS im Griff zu haben. :-)
Das wirds dann lustig wenn sich  Lischen Müller ihr Mann aus alten gebrauchten E-Auto Akkus nen Hausspeicher selber baut um den Solarstrom vom Dach abends dann nutzen zu können.


Oder der schlaue Werner seinen Vectrix auf Leaf Zellen umbaut :-D


Anleitung gibts ja im Internet ;-)







 

Bearbeitet von Werner Amort
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Mittlerweile gibt's ja für viele Schätzchen massgeschneiderte Umrüstkits, von Mini über Käfer und Ponton-Mercedes bis Hummer, alles dabei. Muss gestehen, so einem klassischen E-Willys Jeep mit dreifacher Leistung könnte ich was abgewinnen. Beim Zweirad natürlich nur unter Zwang...

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vor 2 Stunden hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

mechanische gewalteinwirkung haben die halt nicht so gerne

Und wenn die sich entzündet haben, dann brennen die halt auch erstmal. Bei der Feuerwehr müssen wir das bei einem E-Auto Brand so handhaben, dass das Auto für 24h vollständig unter Wasser steht. Also: Container voll und mit Kran da rein, eine andere Möglichkeit gibts bisher noch nicht.

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@reusendrescher Was heißt Bauchgefühl? Ich habe, wie vermutlich die meisten, schon das eine oder andere eigentlich noch gut funktionierende Elektrogerät in die Tonne gekloppt, weil der Akku nicht mehr mitspielen wollte. Da fällt es mir naturgemäß schwer, zu glauben, dass ausgerechnet ein hochbelasteter Auto-Akku praktisch unendlich hält. Zumal man ja auch schon anderes gehört hat und es mit den heutigen Langzeiterfahrungen nicht weit her ist. 

 

Ich sehe bei diesem E-Auto-Thema eine riesen Fortschrittseuphorie, die dazu führt, dass manch einer den Realitätssinn verloren hat.

Nein, die Reichweitenproblematik wurde nicht gelöst. Man ist lediglich dazu übergegangen, dickere Akkus zu verbauen, mit den bekannten Nachteilen (höheres Gewicht, höhere Kosten, größere Umweltbelastung). Genau wie das Thema Kosten. Dass E-Autos inzwischen deutlich günstiger sind, liegt in erster Linie daran, dass der Staat riesige Subventionen zahlt - nicht am technischen Fortschritt! Meiner Meinung nach ist das ärgerlich. Die Zahl der Drogentoten steigt seit geraumer Zeit um 10% jährlich, Schulen beklagen sich über Lehrermangel und schlechte materielle Ausstattung und an Universitäten kommt es nicht selten vor, dass sich 200 Studis einen Hörsaal teilen müssen, der für 70 Personen gemacht wurde. Könnte man das Geld nicht sinnvoller verwenden, als gut verdienenden Personen den Luxus eines Neuwagen zu finanzieren? 

 

Und vieles ist halt auch einfach nur ein lahmer Verweis auf die Zukunft. Tesla arbeitet an der 1,6-Millionen-Kilometer-Batterie. Ein Wunder, dass die nicht gleich 1,6 Milliarden Kilometer versprochen haben. In den 50ern ging man davon aus, die Autos von morgen würden mit Atomkraft fahren. ;-)

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Tun wir erstmal das mit der Brandgefahr ins Bett... Zitiere mal statistische Auswertungen aus Norwegen, weil hier wie gesagt alles schon etwas länger und umfangreicher etabliert ist (aktueller Anteil der E-Autos ca. 10% am Gesamtfuhrpark, ca. 40% bei den Neuzulassungen). Die Landzeitstudien laufen seit 10 Jahren, vorläufiges Ergebnis:

 

Diesel/Benziner haben ein 5-6 mal höheres Risiko zu brennen (Werte bereinigt, ist also das tatsächliche Verhältnis der Brandgefahr zueinander unabhängig vom jeweiligen Aufkommen im Fuhrpark)

 

Hier handelt es sich um Brände in/an Autos allgemein, d.h. die Studie umfasst auch runtergefallene Kippen und Kollateralschäden durch Garagenbrände mit anderer Ursache, etc. Die reinen Akkubrände sind also noch mal um einiges geringer als die Fallzahlen.

 

Statistik in den USA zeigt ähnliches: 2016 hat 1 von 1.300 Verbrenner-GM's gebrannt. Und 1 von 33.000 Teslas. Auch hier ohne Bestimmung des Brandherdes. Erwiesene Brandursache Akku-Pack bei Erreichung der 100.000er-Marke: 4 von 100.000 Teslas (2x USA, 1x Mexico, 1x Norwegen). Ja, seriös, alle Fälle sind gut von der Presse dokumentiert worden, mehr gab's wohl wirklich nicht. (Wenn ein Tesla wegen eines technischen Defekts brennt, dann weiss es die Welt. Wenn auf dem Standstreifen was "normales" abfackelt, kommt's ganz vielleicht in die Lokalpresse).

 

Dokumentation wird auf Wunsch nachgereicht. 

 

Wer jetzt immer noch zur Hysterie neigt, darf sich an explodierende Handys, Laptops und E-Zigaretten in der Presse erinnern und solches Teufelszeug umgehend in die Tiefkühltruhe legen und diese hinterhier gut versiegeln... ;-)

 

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Ich halb jetzt nicht alles gelesen. Aber wer kauft sich in einen 6-8 Jahre alten Zoe ne 8000,- Batterie?  Denn das kostet er ja mehr wenn keine Miete bezahlt wird.  Die Batterie für den Schmalspur Mitsubishi kostet 12.000,-  ein Bekannter brauchte nach 4 Jahren ne neue.  Garantie abgelaufen. Nach viel Streit bekam er sie für 6000,-  Es wird keine alten E Autos geben. Da diese viel früher als Verbrenner verschrottet werden.  Ob das ökologisch ist?  

 

und neuen. Die Akkus werden im Hochofen verheizt und können nicht recycelt werden da sie solch eine Batterie nicht leer ist wenn sie leer ist wie zb ne Bleibatterie.  Nein, die chemische Reaktion ist immer im Gange und daher immer gefährlich.  Alte Fahrrad Akkus für den Haushalt usw.  das klingt alles in der Theorie fein. Aber in der Realität schauts dann hald anders aus.  
 

brennstoffzelle ist serien reif und gibts ja auch schon.  Busse in Stuttgart fahren mit Wasserstoff. 
 

 

Bearbeitet von pv211
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Mir kann doch hier keiner erzählen, dass es unvorstellbar ist, dass die Lebensdauer eines Akkus über X-Faktoren, wie Qualität, Nutzungsprofil, Lademanagement etc. beeinflussbar ist.

Da vermutet einer hinter jeder Studie den Einfluss der bösen Automobilindustrie und kommt nicht auf die Idee, dass einem alle 2 Jahre ein neues Smartphone angedreht werden soll?

  • Thanks 1
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vor 54 Minuten hat pv211 folgendes von sich gegeben:

  brennstoffzelle ist serien reif und gibts ja auch schon.  Busse in Stuttgart fahren mit Wasserstoff. 

 

 

für alles was über 2T wiegen muss und permanent Leistung abruft, also jegliches Nutzfahrzeug, vom Traktor bis zum Lastwagen oder Omnibus ist das sowieso die einzige sehbare Alternative, und das wird auch ein Musk nicht ändern, Physik ist halt unbestechlich.

 

vor 1 Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Diesel/Benziner haben ein 5-6 mal höheres Risiko zu brennen (Werte bereinigt, ist also das tatsächliche Verhältnis der Brandgefahr zueinander unabhängig vom jeweiligen Aufkommen im Fuhrpark)

 

Hier handelt es sich um Brände in/an Autos allgemein, d.h. die Studie umfasst auch runtergefallene Kippen und Kollateralschäden durch Garagenbrände mit anderer Ursache, etc. Die reinen Akkubrände sind also noch mal um einiges geringer als die Fallzahlen.


warscheinlich ist der gemeine Teslafahrer halt eher nichtraucher :-)

die Sache ist halt wenns brennt, dann ist halt ungleich mehr Alarm als beim reinen Verbrenner.
nen Verbrenner hast du mit a bissl Schaum und einer Tankladung schon gelöscht
Ein Stromer im vollbrand wird immer zum Akkubrand werden, egal wovon der Brand ausging.
Man sitzt halt nunmal auf ner Palette Feuerwerkskörper, das muss klar sein.

aber es  gibt auch jetzt schon harmlosere Zellen halt mit geringerer Energiedichte, da wird die entwicklung schon weitergehen.

alte Fahrakkus führn Haushalt
hier werden eher Akkus von Unfallwagen hergenommen wo die Zellen noch gut sind, ein Akku der nichtmehr zum fahren taugt mit dem wirst auch nix kochen können.

Hab sogar nen Bekannten der sich das gebaut hat, ich müssts net haben, hab so schon oft genug Schlaflose nächte weil mir einfällt dass der Akku vom Akkuschrauber wohl noch im Ladegerät drin ist:-)

 

 



 

Bearbeitet von Werner Amort
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vor 9 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Und ja, ich find's vereinbar mit Zweitaktfahren, CO2 ist ja nicht das Problem, und wenn hoffentlich mal das Alkylatbenzin flächendeckend verfügbar ist, dann fällt auch das Benzol als unser Hauptproblem weg

 

Das gibt es ja schon flächendeckend im Versand in Form von fertig gemischtem 1:50 Aspen oder anderen Marken. Nur leider für 3-4 Euro pro Liter...

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vor 5 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

immerhin dürfen ja selbst in Werkstätten nur die Leute an E-Autos herumschrauben, welche die entsprechenden Schulungen haben (zumindest dann, wenn an den Antrieben, Akkus usw. herumrepariert wird).

Richtig.

Und da sind wir ja auf dem richtigen Weg. Jeder Kfz-Mechatroniker ist mit Bestehen seiner Gesellenprüfung bereits soweit geschult, dass er theoretisch befähigt ist ein Elektrofahrzeug spannungsfrei zu schalten.

Die Alten müssen eben noch den 8-sündigen Lehrgang mitmachen. Für Arbeiten am Hochvoltsystem braucht es dann den sogenannten Hochvoltschein. Auch der wird bereits in vielen Berufsschulen ausbildungsbegleitend angeboten.

Du siehst, das Problem ist erkannt und wird konsequent bearbeitet. :thumbsup:

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vor einer Stunde hat pv211 folgendes von sich gegeben:

brennstoffzelle ist serien reif und gibts ja auch schon.  Busse in Stuttgart fahren mit Wasserstoff. 

 

Hallo!
Interessant in diesem Zusammenhang ist ja, dass Toyota (wechselt sich ja regelmäßig mit VW an der Spitze als größter Autohersteller ab) natürlich führend bei Hybridfahrzeugen ist, aber komplett auf reine Elektrofahrzeuge verzichtete, nun aber schon seit Jahren in Serie Wasserstoffautos verkauft, und zwar in Form des Mirai.

Ich bin ja von Elektroautos im Prinzip überzeugt, habe seit fünf Jahren einen Citroen C-Zero (mit 5000km als Vorführer für 8500 Euro gekauft, billiger kann man nicht Auto fahren), aber dass Toyota das komplett überspringt, sollte einem zu denken geben. Die sind ja nicht doof.

VG Henning

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vor 5 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Richtig.

Und da sind wir ja auf dem richtigen Weg. Jeder Kfz-Mechatroniker ist mit Bestehen seiner Gesellenprüfung bereits soweit geschult, dass er theoretisch befähigt ist ein Elektrofahrzeug spannungsfrei zu schalten.

Die Alten müssen eben noch den 8-sündigen Lehrgang mitmachen. Für Arbeiten am Hochvoltsystem braucht es dann den sogenannten Hochvoltschein. Auch der wird bereits in vielen Berufsschulen ausbildungsbegleitend angeboten.

Du siehst, das Problem ist erkannt und wird konsequent bearbeitet. :thumbsup:

Da hat mein Pyrotechnik-Schein für Airbags, Gurtstraffer und Gedöns länger gebraucht und der ist nur 5 Jahre gut.

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vor 29 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

 

Die Alten müssen eben noch den 8-sündigen Lehrgang mitmachen. Für Arbeiten am Hochvoltsystem braucht es dann den sogenannten Hochvoltschein.

 

der ging bei mir 3 tage, war  sehr aufschlußreich.

 

mein "traum" seit einigen jahren: ein Panda Elettra.

für mein fahrprofil top geeignet: 19km einfach zur arbeit, nur ein kurzes stück "hochgeschwindigkeitsstrecke"

parken und laden könnte ich auf dem hof.

 

gruß, stefan

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