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Das große allumfassende E-Auto Topic


PK-HD

Empfohlene Beiträge

Was macht man eigentlich mit einem Elektroauto, wenn der Akku nach 7-10 Jahren die Grätsche macht? Also das würde mich jetzt echt mal interessieren.

 

Kauft man dann einen neuen Akku, steckt also rund 10.000 Euro in einen ältlichen Gebrauchtwagen und redet sich ein, dass sich das schon irgendwie lohnt? Oder schmeißt man die Karre auf den Schrott und gönnt sich für rund 30.000 Euro den nächsten? Oder kann man davon ausgehen, dass bis dahin alles geiler, besser und obendrein auch noch billiger ist, und der Aftermarket eine kostengünstige Ersatzlösung parat hält? 

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Auch hier gibt es (leider) ein Problem. Die Herstellung von Wasserstoff ist derzeit halt nicht soooo öko.

 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/kuenstliche-kraftstoffe-das-problem-mit-dem-wasserstoff-a-1168785.html

 

 

Die Realität möchte man aber mit der grünen Brille gerne übersehen (leider mittlerweile auch mit der Schwarzen, roten und gelben)

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vor 1 Stunde schrieb Rita:

weil der Wirkungsgrad unterirdisch ist.....

 

würde sich allerdings als "Lückenfüller" anbieten statt wie jetzt Windräder abzuschalten

 

Rita

 

Eine Anlage mit einem schlechten Wirkungsgrad (wobei ich mich frage, was an ca. 75 % so unterirdisch ist), die einen soziologisch und chemisch sauberen Energieträger zur Verfügung stellt ist m.M.n. besser als eine Anlage, die bei zu hoher Netzlast abgestellt werden muss und deren Energie man nicht gescheit speichern kann. 

 

Vielleicht ist mein Gedanke aber auch zu romantisch... 

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wenn ich 20kwh mitim Windrad erzeuge und damit ein E-Auto lade reicht das

bei nem Drilling oder nem Ionic für ca 150-200km

selbst der Tesla packt damit 100km

wenn ich die 20kwh zur Elektrolyse verwende und Wasserstoff erzeuge....

gibt das nicht mal 1 KG

damit schafft eines der wenigen Brennstoffzellenautos ca 70 -80km

in einem Verbrenner sinds dann weniger als 50km,

sollen die lieber

günstige Tarife machen, damit die Leute nachts (z.B. 22.oo - 5.oo ) laden

und größere Verbraucher auch dann nutzen....

 

z.B.

1 kwh  nachts 15ct

um 18-22.oo 50ct

Rita

 

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vor 1 Minute schrieb Rita:

 

 

z.B.

1 kwh  nachts 15ct

um 18-22.oo 50ct

Rita

 

Da kann ich nur herzlich lachen oder weinen? Wenn nur 20% auf BEV umsteigen würden - wie viel weniger Mineralösteuer/Ökosteuer/MwSt. wären das dann? Wie wird das re-finanziert? 

 

Zahlen werden wir das alle. Genauso wie mit den tollen Subventionen für die Solardächer. Danke Deutschland.

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Es bringt jetzt ja aber auch irgendwie nix, wenn jetzt jeder mal erzählt, dass er sich vor 10 Jahren mal so ne Kiste angeschaut und die Gesamtkosten berechnet hat, oder?

Ich mein, wozu gibt's denn ne Förderung vom Staat? Wozu gibt's denn ne Weiterentwicklung in Sachen Batteriemanagement?

Die macht nämlich seltener die Grätsche, wenn sie richtig gemanaged ist.

Das wird dann irgendwie gerne mal ausgeblendet, weil man seine feste Meinung hat und von der grade nicht so recht abweichen will. Weil, man hat sich ja vor 10 Jahren ne Meinung dazu gebildet. Wird sich schon nicht viel geändert haben... :wallbash:

Wenn man mal versucht zwischen glorifizieren und schlechtreden nur die Fakten zu betrachten, käme man vielleicht ein wenig vom Stammtisch weg.

Ich, nur für mich gesprochen, hätte (ohne in der Großstadt zu wohnen) mit 55 km einfache Strecke durchaus nen daily driver in einem E-Auto mit 200 km Reichweite gefunden, denke ich. Selbst im Winter.

So, Thema Reichweite ist für mich schonmal kein Gegenargument mehr.

Preis: Tja, müsste man sicher etwas suchen, aber selbst wenn man nen Neuwagen für um die 17.000 kauft und mit einem VW Polo oder Seat Ibiza oder so vergleicht, die auch mit den kleinsten Motoren in diesem Preissegment anfangen, dann wäre der einzige Wermutstropfen im Vergleich die geringere Reichweite. Obwohl, die hab ich ja schon ausgeschlossen. Also, was wäre jetzt für mich der ausschlaggebende Punkte dagegen?

Die eventuelle Urlaubsfahrt zählt nicht. Die mach ich entweder mit nem Mietwagen oder mit dem Zweitwagen in der Garage.

 

Die Diskussion Erdgas und Wasserstoff oder Methan oder was weiß ich passt ja jetzt nicht unbedingt zum E-Auto-Topic, oder?

Also bitte das Gasgefotze sein lassen.

Danke, tolles Forum. :thumbsup:

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Damit magst du grundsätzlich ja Recht haben, allerdings muss dafür eine Infrastruktur aufgebaut werden, die entweder nicht gewollt ist (siehe Stromtrassen) oder nicht sinnvoll möglich ist (siehe Anzahl an nötigen Steckdosen in Innenstädten). Zumal die Problematik bezogen auf die Lithiumgewinnung und die Lebensdauer der Akkus bleibt. 

Nachts fällt der Strom der Photovoltaik weg. 

 

Ich meine auch weder Wasserstoffautos noch Brennstoffzellen. Egal wie man es dreht und wendet, Energie lässt sich einfach nicht gescheit in Strom speichern und für den Individualverkehr abrufen. 

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ich kenne einige die ihr Auto überwiegend mit Photovoltaik vom eigenen Dach betreiben

 

ich hab mitm Nissan e_NV200 überwiegend vom Aldi Dach "getankt" .... und das gratis

 

auf der Arbeitsstelle genauso gratis.... allerdings normalen Strommix...

 

Rita

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Naja... meine Meinung ist ja nicht auf immer und ewig.... Ich habe halt einfach die Anfänge des BEV bei VW richtig und live miterlebt. Aktuell gibt es wohl den e-up! nicht zu konfigurieren. 

 

Ich bin ein befürworter des BEV, aber jetzt noch nicht. Die 200km die du brauchst haben sicherlich einige Fahrzeuge, aber nicht für 150 Takken im Monat. So ein Zoe hat real vielleicht 130km Reichweite. Kunde von mir verkauft die Dinger. Ich bin ja in der KFZ-Branche tätig... bekomme da viel und vor allem "ehrlicher" als manch anderer mit. 

 

Vor ner Woche gabs bei Vox einen Bericht wie es bei nem Akku nach 60tkm und 3 Jahren Nutzung steht. Laut Kia war der Akku noch bei 93% Kapazität, die Firma die sich spezialisiert hat messte aber nur 84%.... Faktisch ist so ein Akku bei 80% nicht mehr Hochleistungsfähig und hat deutlich weniger Reichweite und sollte dann spätestens getauscht werden.

 

 

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vor 5 Minuten schrieb Rita:

ich kenne einige die ihr Auto überwiegend mit Photovoltaik vom eigenen Dach betreiben

 

ich hab mitm Nissan e_NV200 überwiegend vom Aldi Dach "getankt" .... und das gratis

 

auf der Arbeitsstelle genauso gratis.... allerdings normalen Strommix...

 

Rita

Gebe ich dir absolut Recht, aber das wird sich schnell ändern, wenn das ganze Massentauglich auf den Straßen unterwegs ist. Da wird sich keiner ne Ladesäule + Strom kostenlos auf den Parkplatz stellen. 

 

Im Moment ist das ganze nur ganz fiese Stimmungsmache.... 

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vor 1 Minute schrieb zimbo:

Ich bin ein befürworter des BEV, aber jetzt noch nicht. Die 200km die du brauchst haben sicherlich einige Fahrzeuge, aber nicht für 150 Takken im Monat. So ein Zoe hat real vielleicht 130km Reichweite. Kunde von mir verkauft die Dinger. Ich bin ja in der KFZ-Branche tätig... bekomme da viel und vor allem "ehrlicher" als manch anderer mit. 

 

selbst mit dem Zoe mit dem kleinen 24er Acku sind bei zurückhaltender Fahrweise 300km möglich....

kriegt halt net jeder hin

 

beim 40er Acku sind 200km mit Tempomat 100 oder 110 kein Problem...

 

Rita

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ich habe ja nix dagegen an der ladesäule für meinen Strom zu bezahlen...

 

wenns den gratis gibt freue ich mich natürlich....

 

nur das Kartenchaos muß aufhören....

es muß gergelt werden daß ich mit einer Karte bundesweit Laden kann....

egal obs jetzt ne Kundenkarte vom Autohersteller ist....

eC Karte

oder RFIF vom Perso

 

wenn ich 10 verschiedene karten mitführen muß und an jeder Säule erst mal eruieren, mit welcher es erschwinglich ist.....

und mit welcher ich Wuchertarife bezahle....das geht so nicht!!!

 

 

Rita

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Gibt es eigentlich Lösungsvorschläge für das Laden in der Stadt? Also ich meine jetzt so in klassischen Stadtvierteln mit 3-4 geschossigen Mietwohnungsbauten, wo die Leute (also ich z.B. :satisfied:) ihr Auto auf den Anwohnerparkplätzen auf öffentlichem Grund stehen haben, und das auch mal 200 m weg von der Wohnung. Da muss die Kabeltrommel dann schon recht fett sein, das Kabel stolper- und vandalensicher verlegt und der Stecker ans Auto geschlossen sein, damit den kein Spaßvogel zieht... :dontgetit:

Vielleicht öffentliche Bodensteckdosen alle 5 m am Bordstein zum Gehweg? Kabelloses Laden über Induktionsschleifen im Asphalt? Oder so ähnlich wie Carrerabahn, dann braucht man auch keine Akkus :-P

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vor 28 Minuten schrieb PK-HD:

....

Preis: Tja, müsste man sicher etwas suchen, aber selbst wenn man nen Neuwagen für um die 17.000 kauft und mit einem VW Polo oder Seat Ibiza oder so vergleicht, die auch mit den kleinsten Motoren in diesem Preissegment anfangen, dann wäre der einzige Wermutstropfen im Vergleich die geringere Reichweite. ..

 

Renaul Zoe mit VW Polo zu vergleichen ist jetzt aber auch wieder so Äpfel und Bananen vergleichen. Wenn man von Platzabgebot, Fahrleistungen, Austattung etc. ausgeht, dann wäre das wphl eher so ein Renault Twingo (um auch beim gleichen Hersteller zu bleiben), den es neu für unter 10.000,- € gibt. Dann kommt noch die Leihgebühr für den Akku dazu. 59,- € im Monat, bei max. 7.500 km im Jahr (damit würdest Du bei 100 km pro Arbeitstag aber nicht hinkommen). Der Kaufpreis für den Wagen mit Batterie beträgt 29.000,- €, Garantie auf die Batterie 8 Jahre oder 160.000 km.

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vor 37 Minuten schrieb PK-HD:

Es bringt jetzt ja aber auch irgendwie nix, wenn jetzt jeder mal erzählt, dass er sich vor 10 Jahren mal so ne Kiste angeschaut und die Gesamtkosten berechnet hat, oder?

Ich mein, wozu gibt's denn ne Förderung vom Staat? Wozu gibt's denn ne Weiterentwicklung in Sachen Batteriemanagement?

Die macht nämlich seltener die Grätsche, wenn sie richtig gemanaged ist.

Das wird dann irgendwie gerne mal ausgeblendet, weil man seine feste Meinung hat und von der grade nicht so recht abweichen will. Weil, man hat sich ja vor 10 Jahren ne Meinung dazu gebildet. Wird sich schon nicht viel geändert haben... :wallbash:

Wenn man mal versucht zwischen glorifizieren und schlechtreden nur die Fakten zu betrachten, käme man vielleicht ein wenig vom Stammtisch weg.

Ich, nur für mich gesprochen, hätte (ohne in der Großstadt zu wohnen) mit 55 km einfache Strecke durchaus nen daily driver in einem E-Auto mit 200 km Reichweite gefunden, denke ich. Selbst im Winter.

So, Thema Reichweite ist für mich schonmal kein Gegenargument mehr.

Preis: Tja, müsste man sicher etwas suchen, aber selbst wenn man nen Neuwagen für um die 17.000 kauft und mit einem VW Polo oder Seat Ibiza oder so vergleicht, die auch mit den kleinsten Motoren in diesem Preissegment anfangen, dann wäre der einzige Wermutstropfen im Vergleich die geringere Reichweite. Obwohl, die hab ich ja schon ausgeschlossen. Also, was wäre jetzt für mich der ausschlaggebende Punkte dagegen?

Die eventuelle Urlaubsfahrt zählt nicht. Die mach ich entweder mit nem Mietwagen oder mit dem Zweitwagen in der Garage.

 

Die Diskussion Erdgas und Wasserstoff oder Methan oder was weiß ich passt ja jetzt nicht unbedingt zum E-Auto-Topic, oder?

Also bitte das Gasgefotze sein lassen.

Danke, tolles Forum. :thumbsup:

 

Du hast Dir die Frage doch schon beantwortet. Wieso sollte man mehr Geld für weniger Auto ausgeben? Ein E-Auto kostet in der Anschaffung mehr als ein vergleichbarer Verbrenner. Dazu kommen noch diverse Einschränkungen wie Reichweite, aufladen, Reisegeschwindigkeit. Wir haben das im Kollegenkreis bereits ausdiskutiert. Deshalb erspare ich mir das hier inkl. diverser Milchmädchenrechnungen :-D

Da kommt man mit ein bisschen Nachdenken auch selbst drauf.

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Ich sehe das alles pragmatisch:

Fahre einen gebrauchten E-Smart von 2012 und bin sehr zufrieden damit. Der 7 Jahre alte Akku hat gefühlt immer noch die ursprüngliche Kapazität und reicht für 110km. Die 75PS gehn ordentlich vorran.

Mit Heckmotor/Heckantrieb und fast 50/50 Gewichtsverteilung mit niedrigem Schwerpunkt gehts auch flott ums Eck.

Geladen wird zuhause mit 3kW. Das ist Wasserkocherniveau, da bricht nun wirklich kein Stromnetz zusammen.

Öffentliche Ladestationen habe ich noch nie benötigt. Schaffe mit der Kiste 95% meiner täglichen Strecken hin und zurück.

Dank Anhängerkupplung mit 420kg auch für kleinere Baumarkt/Grünabfallaktionen zu gebrauchen.

 

Wenn ich mal weiter weg muss nehm ich die olle Transe Quasiwohnmobil.

 

Ob sich das rechnet? Wahrscheinlich nicht (trotz Eigentumsakku), aber wen juckts?

Hauptsache ich habe ein reines Umweltgewissen ;-)

Bearbeitet von Vespatreiber
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vor 13 Minuten schrieb PK-HD:

Klar, wahrscheinlich gehört immer ein bisschen persönliche Überzeugung auch dazu.

:thumbsup:

Jupp, da zitiere ich gerne einen Bekannten: "Warum sollte man sein Geld nicht für umweltfreundliche(re) Technik ausgeben."

 

Umweltfreundlicher als ein Verbrenner ist das E-Auto auf Dauer schon. Gibt ja noch mehr negative Aspekte wie CO2 und NOX Ausstoß. Wir sind so verblieben, dass er weiterhin elektrisch und ich Diesel fahre :-D

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vor 42 Minuten schrieb Champ:

 

Renaul Zoe mit VW Polo zu vergleichen ist jetzt aber auch wieder so Äpfel und Bananen vergleichen. Wenn man von Platzabgebot, Fahrleistungen, Austattung etc. ausgeht, dann wäre das wphl eher so ein Renault Twingo (um auch beim gleichen Hersteller zu bleiben), den es neu für unter 10.000,- € gibt. Dann kommt noch die Leihgebühr für den Akku dazu. 59,- € im Monat, bei max. 7.500 km im Jahr (damit würdest Du bei 100 km pro Arbeitstag aber nicht hinkommen). Der Kaufpreis für den Wagen mit Batterie beträgt 29.000,- €, Garantie auf die Batterie 8 Jahre oder 160.000 km.

du kannst ja auch höhere km vereinbaren.... staffelweise bis 119.-  Flatrate für unbegrenzte km

 

mitm Twingo vergleichen ist auch net so 1:1 ...

dann kannste erstmal Top Ausstattung draurechnen + automatic + Standheizung....

dann gibt's den auch net mehr unter 10K

 

Rita 

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Man kann da viel hin und herrechnen, es gibt Unbekannte (wie z.B.: wie lange hält der Akku?) und die E-Autos kosten in der Anschaffung recht viel. Man kann auch hin und herrechnen wie das Recycling des Akkus sich auf die Bilanz auswirkt, woher der Strom kommen soll wenn der Fahrzeugbestand an e-Autos mal eine Größenordnung voin 30 oder 40% des gesamten Fahrzeugbestandes angenommen hat, usw.

 

Ich für meinen Teil werde mir jedenfalls kein E-Auto kaufen. Ich brauch keins, es ist mir zu teuer und ich mag diese Technik auch nicht! Ich fahre weiterhin Verbrenner und ich bin mir sicher, daß diese weder schlechter noch besser für die Umwelt sind als E-Autos. Zudem bin ich der Meinung damit günstiger fahren zu können.

 

 

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Was spricht gegen den Vergleich mit dem Polo?

Renault Zoe / VW Polo:

109 PS / 115 PS

225 Nm / 200 Nm

338 l / 351 l Kofferraum

Beide sind 5-sitzer

Beide gibt es mit automatisiertem Getriebe.

Klar, die Höchstgeschwindigkeit ist nicht vergleichbar.

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Wir fahren jetzt seit 15 Monaten nen Zoe als Stadtauto und ich muss sagen es geht kaum besser....ich führe gern unsere subjektiven Erfahrungen und Gedanken etwas ungeordnet aus warum! 

 

Was ist das ehrliche Fahrprofil von Eltern? Zur Arbeit, Einkaufen, Kind mal hier mal dorthin und wieder holen, etc.....alles Kurzstreckenmist. Selbst an nem wilden Tag kommt man kaum an 100km hin, da ist Reichweite Würscht. 

Dem Auto ist es egal ob der Motor warm oder kalt ist, der Energiebedarf = Dreckausstoss ist immer konstant der aus dem Strommix - beim Verbrennen im Winter funktioniert keine Abgasreinigung im Kurzstreckenbetrieb und es ist ne Dreckschleuder. 

Ich fahr z. Z., da unser Womo noch nicht da ist, zwangsweise alles mit Strom und auch mal 200km einfach flott und später wieder zurück, geht auch gut...als alleiniges Auto wäre es aber wohl zu einschränken. 

Billiger ist es wohl nicht, obwohl wir nen Gebrauchten mit Kaufbatterie und 3500km auf der Uhr für 22,5k€ gekauft haben. Der Grundgedanke war neben der Kaltfahrthematik aber halt auch die Tatsache, dass wenn keiner anfängt sowas zu nutzen, nichts weiter voran kommt...es wird in der Zukunft sicherlich eine Teil der Mobilität elektrisch sein - ja auch eine Wasserstoffkiste ist elektrisch und hat auch ne ordentliche Batterie drin, weil so ne Zelle die ersten 10 Minuten keinen Strom, liefert - und da hilft es nix wenn alle den Kopf in den Sand zu stecken, sonst würden wir heute noch auf Bäumen sitzen.... 

 

Alles nur subjektiv und ich bin mir klar das die Ökobilanz von so ner Batterie (noch?) nicht toll ist, aber wie gesagt, ohne Nutzung wenig Fortschritt.

 

 Gruß 

Jan

 

PS: Es gibt in der Zwischenzeit schon einige Zoes mit mehr als 100tkm und noch 85% Kapazität und recht viele Teslas mit ner als 250tkm und auch noch 80%....

Bearbeitet von jan69
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Wenn man wirklich etwas für die Umwelt tun wollte, müßte man dafür sorgen, daß wir alle kleinere Autos mit weniger Leistung (aber Verbrenner natürlich) fahren und das die Geschwindigkeiten auf Fernstraßen vergleichmäßigt werden.

Und mit dem Geld aus unseren Umweltabgaben müßten nach und nach die brennenden Kohleflöze in China, Indien usw. gelöscht werden.

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vor 1 Minute schrieb PK-HD:

Wieso werden bei solchen Fahrzeugen die Kapazitäten der Akkus in kWh und nicht wie sonst üblich in Ah angegeben?

weil die nicht alle mit 12V sind....

 

12V Taxi Batterie (100Ah) = 1,2 Kwh

Batterie vom Niu M1

48V 29Ah  >> 1,272 kwh

Batterie vom Niu n1

60V 29Ah  >> 1,740 kwh

Batterie vom Niu n1 GT 2* 2,1kwh >> das 3,5 fache der Taxi Batterie

 

Batterie vom Zoe 40kwh

ca 400V 100Ah

 

Rita

 

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vor 14 Minuten schrieb PK-HD:

Wieso werden bei solchen Fahrzeugen die Kapazitäten der Akkus in kWh und nicht wie sonst üblich in Ah angegeben?

Die Angabe der Ah ist für eine vollständige Angabe der Akku-Kapazität nicht ausreichend. Die Angabe von Ah-Stunden macht nur Sinn im Zusammenhang mit einer definierten Spannung (für eine einzelne Zelle, einen Akku oder ein System). Bei den klassischen Bleibatterien sind das eben 12 V Akkuspannung. Da die Fahrbatterien je nach Typ unterschiedliche System-Spannungen haben, wird sinnvollerweise die gespeicherte Energie in kWh angegeben.

 

Oder kurz: Mehr Spannung, mehr Energie. :thumbsup:
 

*Rita war schneller.

Bearbeitet von Roggi
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