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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, habe mithilfe der Suchfunktion leider nichts gefunden! 

Folgendes problem! Ich habe meine Vespa neue Züge spendiert. Die Trommelbremse am Hinterrad habe ich auch neu gemacht. Einstellschraube ganz reingedreht und Bremshebel an der Trommel ordentlich vorgespannt. Das Bremspedal lässt sich komplett bis auf das bodenblech durchdrücken. Wenn ich die justierschraube dann etwas raus drehe, blockiert das Hinterrad und ich kann das Bremspedal  noch immer ganz durchdrücken! Das kommt mir total unlogisch vor. Hatte mal jemand das selbe Problem? 

Mfg

Felix 

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Bearbeitet von Fixerflix
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Da Woidi:

Dein Zug ist vorne aus dem Pedal gerutscht 

Aber dann hätte ich ja absolut keine bremswirkung aber ich hab auf dem letzten halben cm eine leichte bremswirkung. Ich habe unten am Pedal die öse vom bremszug eingehängt und durch den kleinen sicherungsbolzen einen splint durchgesteckt. Ich werde das morgen mal kontrollieren aber eigentlich kann das fast nicht sein, dass sich das ausgehängt hat

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Da Woidi:

Dein Zug ist vorne aus dem Pedal gerutscht 

 

In die Richtung würde ich auch weitersuchen. VIelleicht ist Zug nicht ordentlich verlegt und die Außenhülle steht gelegentlich auf dem Rand an der Einstellschraube auf. So rein technisch ist die Bremsanlage von ner Vespa eher das Gegenteil von komplexer Raketentechnik.

 

1) Häng den Bremszug hinten aus, und schau ob die Bremse beim Bewegen des Hebels an der Bremsgrundplatte betätigen lässt. Das geht im Zweifelsfall sogar von Hand.

2) Bau im Zweifelsfall das Bremspedal nochmal aus und sieh nach, ob der Zug ordentlich sitzt.

 

Das von Dir beschriebene Verhalten, dass die Bremse einen ganz späten Druckpunkt hat in Kombination mit dem vergleichsweise geringfügigen Weg den man mit dem Verstellen der Einstellschraube bewirkt, lässt vermuten, dass da der Bowdenzug irgendwo nicht richtig funktioniert.

 

Grüße,

Jan

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Weiss jetzt nicht, ob das von Sf auf Lf übertragbar ist, aber ich hatte gestern bei der Bremsrevision, bevor ich das Rad wieder draufgesteckt hab, entdeckt, dass die Nocke allein durch die Federkraft nicht mehr in den entspannten Zustand zurückging. Da fehlt dann wohl als Begrenzung die Bremstrommel. Falls Du das so verbaut hast, Trommel wieder runter, Nocke lösen, Trommel wieder drauf und kontrollieren. Bei mir ist es jetzt wieder juti.

Bearbeitet von Azur
Derdiedas verwechselt
  • Thanks 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Azur:

Weiss jetzt nicht, ob das von Sf auf Lf übertragbar ist, aber ich hatte gestern bei der Bremsrevision, bevor ich das Rad wieder draufgesteckt hab, entdeckt, dass die Nocke allein durch die Federkraft nicht mehr in den entspannten Zustand zurückging. Da fehlt dann wohl als Begrenzung die Bremstrommel. Falls Du das so verbaut hast, Trommel wieder runter, Nocke lösen, Trommel wieder drauf und kontrollieren. Bei mir ist es jetzt wieder juti.

Ok das könnte sein vielen Dank! 

Geschrieben

Trommel verschlissen oder backen verschlissen. 

 

Ist die bremse ganz entspannt sollte das ganze zusammenpassen mit minimal Hebel.

 

Hatte aber auch schon Beläge bei denen es so war wie du beschreibst.

 

Habe dann je 1mm Blech zusätzlich bei den backen an der Nocke untergelegt und passt dann Perfekt. Ist zwar mehr oder weniger Pfusch aber hält trotzdem gut. 

 

Kommt meiner Meinung nach von den billig Nachbau Backen.

Geschrieben

Rein optisch würde ich sagen, dass der Zug viel zu locker ist. Spann den erst einmal nach, dann erst würde ich an die Nocke gehen.... 

Neue Beläge sind drin?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Polldi:

Rein optisch würde ich sagen, dass der Zug viel zu locker ist. Spann den erst einmal nach, dann erst würde ich an die Nocke gehen.... 

Neue Beläge sind drin?

Also neue Beläge habe ich nicht drin. Nur neuen Zug nach Motorrevision reingezogen da der alte beschädigt war. Jedoch hat es davor gut gebremst und ich hatte einen guten Druckpunkt. Wenn ich den Zug an der verstellschraube noch mehr Spanne, blockiert das Hinterrad und das Bremspedal kann ich noch immer durchtreten. Also scheint es an der Spannung nicht zu liegen

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Schlosser:

Hast du die Aussenhülle vielleicht mit Kraft eingezogen und somit gelängt?

Dann hättest du immer ne Federbelastete spannung auf der Bremse.

Dann muss er aber ordentlich  gezogen haben... 

Mach doch mal die Trommel ab und schaue, wie der Weg ist, den sich die Backen bewegen. 

Und wenn du dabei bist, auch das Pedal und schaue ob alles Sitz.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Fixerflix:

Also neue Beläge habe ich nicht drin. Nur neuen Zug nach Motorrevision

 

Also ich mach das mit der Bremse meist grad mit, wenn ich von Motorrevision rede...

 

das Seilzugquetschdingsi ist verkehrt herum, der Bügel für das übrige Seil muss gegen den Betrachter zeigen, das übrige seil soll dann dort eingehängt werden...

 

und wie schon der @Polldi erwähnte, das Ganze muss schtraffer...

 

cheers

 

Bearbeitet von tbs
Geschrieben

 

ich habe jetzt alles kontrolliert und ich weis nicht was los ist? Ich bekomm das nicht im Griff? Das kann doch nicht sein. Wie schon erwähnt es ist eigentlich keine Raketenwissenschaft aber es will nicht funktionieren

Geschrieben

Mach mal das ding wo du das seil einhängst richtig dran, so daß das Seil in der Flucht zur Stellschraube und zum Bremshebel sind. Vorherwürde ich das Bremspedal nochmal rausmachen, vieleicht blockiert da irgendwas, zug oder Kabelbaum. 

Geschrieben

Ich meine immer noch, dass die Nocke hängt. Da mal mit nem Schraubendreher zwischenhebeln.

Und Bremszug wie die Vorredner.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Azur:

dass die Nocke hängt

Yep - laut Video absolut!

Die Nocke liegt im entlasteten Zustand horizontal (vielleicht ganz leicht schräg) und die Backen bündig/parallel auf der Nocke ohne Luft dazwischen.

 

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Bearbeitet von Jimmy_Bod
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

ja, die nocke hängt, dass kann man ja im video sehen, aber wieso wohl ?

 

die kleinen bleche, die auf den bremsbeläge montiert werden sind doch total verschlissen sind und das die mittlerweile nocke vermurkst und mit graten versehen, wo dann alles einrastet.  bleche neu und nocke entgraten oder neu machen, dann  läuft das auch wieder und da darf auch rihig etwas kupferpaste dran oder was von dem neumodischen zeug. zug ist ausserdem auch zu locker. Tip. rüste direkt auf t5 zug um, dann hast du weniger gefummel - kostet nicht viel und einbau dauert keine 20 minunten

 

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Bearbeitet von T5Pien
  • Like 1
Geschrieben

meine worte, ich zitier' mich mal wieder selbst:

 

vor 23 Stunden schrieb tbs:

Also ich mach das mit der Bremse meist grad mit, wenn ich von Motorrevision rede...

Also, weshalb immer sinnieren dokumentieren und videovisualisieren... in der Zeit hättest du sogar neue Beläge BESTELLEN können...  sry...

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb tbs:

meine worte, ich zitier' mich mal wieder selbst:

 

Also, weshalb immer sinnieren dokumentieren und videovisualisieren... in der Zeit hättest du sogar neue Beläge BESTELLEN können...  sry...

 

 

hat ja sicher auch einen grund, weshalb bei belägen auch immer die kleinen bleche dabei sind - die halten nicht ewig. ich wechsle jetzt zwar nicht fast neue beläge, wenn ich mal bei jemandem eine revision mache, aber ansonsten machen die 12 euro schon sinn, von daher kann man sich da auch ruhig welche aufs lager legen

Geschrieben

wenn ich Motoren mache, die ich nicht selbst fahre, kommt alles neu (Beläge und das Blech, wenn notwendig auch die Nocke), wenn die vorher montierten Beläge noch gut sind, und ebenso das kleine Blech, leg ich mir die für meine Motoren zur Seite.

Geschrieben

also Bremsbacken neu gemacht! Ihr hattet recht die alten waren wirklich wie durch den Fleischwolf gedreht! Preoblem leider noch immer nicht behoben. Ich fang echt an, an mir zu Zweifeln!

Ist das möglich, dass die Außenhülle des Zuges zu lang ist? Eigentlich müsste das doch egal sein solange der Zug gespannt ist?

problem ist also nach wie vor:

spanne ich den Zug mit der einstellschrauebe blockiert das Hinterrad ich kann jedoch mein Bremspedal durchtreten. Ich werde nochmal mein Pedal abschrauben und mal davon ein Bild machen. 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Fixerflix:

also Bremsbacken neu gemacht! Ihr hattet recht die alten waren wirklich wie durch den Fleischwolf gedreht! Preoblem leider noch immer nicht behoben. Ich fang echt an, an mir zu Zweifeln!

Ist das möglich, dass die Außenhülle des Zuges zu lang ist? Eigentlich müsste das doch egal sein solange der Zug gespannt ist?

problem ist also nach wie vor:

spanne ich den Zug mit der einstellschrauebe blockiert das Hinterrad ich kann jedoch mein Bremspedal durchtreten. Ich werde nochmal mein Pedal abschrauben und mal davon ein Bild machen. 

Ok das ist peinlich :’( ich denke ich hab das Problem gefunden! 

Sorry 

lg

Felix 

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Geschrieben

Ja, das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Ursache des Problems ein! Beim Spannen über die Einstellschraube steht der Außenzug auf dem Bremspedal an und die Bremse blockiert. Sobald das Bremspedal betätigt wird, ändert sich der Winkel, der Außenzug rutscht vom Rand ab und das Pedal lässt sich durchtreten. Genau so etwas hatte ich oben vermutet.

 

Peinlich: Ja! Sehr. :-D Immerhin bist Du der Sache nachgegangen. Alles besser als, beim Anbremsen auf die nächste Kurve ins Leere zu treten und mit dummem Gesichtsausdruck wegen fehlender 3 m Bremsweg das "Gebüsch-auf-Roller-rein-Gebüsch-zu"-Spiel zu spielen. :aaalder: Häng den Zug ordentlich ein und prüfe die Bremsnocke auf Freigängigkeit. Vermutlich war aber auch hier der Zug nur zu stark vorgespannt. Ein Hinweis noch: Wenn Du den Zug hinten schon heftig gequetscht hast, und jetzt länger lassen musst, sieh zu, dass der Innenzug sich beim Bremsen nicht in der Einstellschraube verklemmt, weil er schon flach gedrückt ist. Da sollte genug Raum sein, um auch den Verschleiß noch ausgleichen zu können. Im Zweifelsfall solltest Du den Innenzug nochmal austauschen. :thumbsup:

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Roggi:

Ja, das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Ursache des Problems ein! Beim Spannen über die Einstellschraube steht der Außenzug auf dem Bremspedal an und die Bremse blockiert. Sobald das Bremspedal betätigt wird, ändert sich der Winkel, der Außenzug rutscht vom Rand ab und das Pedal lässt sich durchtreten. Genau so etwas hatte ich oben vermutet.

 

Peinlich: Ja! Sehr. :-D Immerhin bist Du der Sache nachgegangen. Alles besser als, beim Anbremsen auf die nächste Kurve ins Leere zu treten und mit dummem Gesichtsausdruck wegen fehlender 3 m Bremsweg das "Gebüsch-auf-Roller-rein-Gebüsch-zu"-Spiel zu spielen. :aaalder: Häng den Zug ordentlich ein und prüfe die Bremsnocke auf Freigängigkeit. Vermutlich war aber auch hier der Zug nur zu stark vorgespannt. Ein Hinweis noch: Wenn Du den Zug hinten schon heftig gequetscht hast, und jetzt länger lassen musst, sieh zu, dass der Innenzug sich beim Bremsen nicht in der Einstellschraube verklemmt, weil er schon flach gedrückt ist. Da sollte genug Raum sein, um auch den Verschleiß noch ausgleichen zu können. Im Zweifelsfall solltest Du den Innenzug nochmal austauschen. :thumbsup:

Bremst bestens!

Danke für euere Unterstützung! 

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