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Geschrieben

Mahlzeit!

Also, dumm gelaufen. War gerade gemütlich auf dem Weg zur Arbeit und auf einem kleinen Stück Kopfsteinpflaster verlor ich dann die Kontrolle bei Bremsen und musste notgedrungen von meiner Vespa abspringen. Resultat: Scheiß Laune, Beulen im linken Seitenteil und losen Spiegel. Neu Lackieren sollten vor dem Sommer eh passieren, also ist das mit der Beule nicht so wild. Nun aber zum Spiegel.

Bei meiner letzten Spiegelmontage habe ich den Schaltgriff komplett entfernt, in dem ich Kupplungszug, elektronik usw. gelöst habe. Die war nötig, um den Spiegel in die Fassung zu schrauben, weil der am unteren Ende eine Art Sockel hat, der nicht an dem Rohr des Griffes vorbei geht.

Hat da jemand von euch eine andere Möglichkeit, den Spiegel wieder zu montieren ohne den Halben lenker zerlegen zu müssen?

Vielen Dank im vorraus,

Matze

Geschrieben

moin matze !!

am einfachsten geht´s mit nem klemmspiegel :-D am beinschild...

aber das is geschmaxxsache ... mmmh - hört sich fürn spiegel ganz schön kompliziert an !! ich nehme an dass du ne lusso fährst... - hab davon leider kein plan - kann mir aber kaum vorstellen dass man dafür den kompletten lenker zerlegen muss !! wo kommen wir denn dahin :haeh:

bei der px alt gibt´s einfach so einen träger der von unten am lenker verschraubt und an dem der spiegel verschraubt wird. also, ganz einfach !!

wo sind die lusso-spiegel-spezis ??

sei froh dass dir nix passiert ist !!

gruss

Geschrieben

Moin!

Fahre ne PX-Lusso! Hab mich seiner Zeit auch für nen Klemmspiegel am Beinschild entschieden! Erstmal gefallen mir die Spiegel in der Lenkkopfabdeckung nicht, ausserdem sieht es am Beinschild besser aus (soviel zur Geschmackssache).

Man kann aber glaub ich bei der Lusso auch die Spiegel von unten verschrauben! Geht mit sicherheit! Es gibt glaub ich von der ??PK?? die Halterungen hierfür! Hatte anfang der 90er auch ne Lusso mit Spiegelhalterungen unterm Lenker! Ich guck mal ob ich die noch finde! Liegen evtl. noch bei meinen Eltern!

Bis dann

Gruß.......Christian

Geschrieben (bearbeitet)

Erst mal: Gut, dass Dir bei dem Crash nichts passiert ist

Ist wirklich der Spiegelhalter lose oder nur der Spiegel im Halter? Der Spiegelhalter ist in das Lenkerunterteil geschraubt (halt das Teil, das nicht am Schaltrohr vorbeigeht), der Spiegel wird dann nur von oben durch die Lenkkopfabdeckung da reingesteckt und durch die Überwurfmutter oben an der Lenkkopfabdeckung in seiner Position "festgeklemmt".

Auf jeden Fall ist das mit dem Schaltrohr Mist. Ich habe auch die gleichen Spiegelhalter und wollte nächste Woche auf Klemmspiegel umsteigen. Aber dann müssen ja die alten Halter raus, sonst gucken die aus der Lenkkopfabdeckung raus. :-D

Bearbeitet von schluerfi1978
Geschrieben

Der Spiegel ist echt super fummelig reinzumachen... Hatte da früher auch öfter Probleme mit, habe aber nun auch schon lange einen Beinschildspiegel.

Aber ich hab es trotzdem immer so gerade geschafft das Teil in die Fassung zu fummeln... Am besten den Lenkkopfdeckel abmachen und dann alles bißchen mit WD40 einschmieren. Nun kann man versuchen den Spiegel reinzumachen und dabei immer ein bißchen an der Schaltung hin- und herdrehen, irgendwann flutscht es dann und man kann reinschrauben, doof zu erklären :-D

Geschrieben

Danke Danke erstmal, für die schnelle Antwort. Ihr hab wahrscheinlich auf der Arbeit ebenso viel Langeweile wie ich. :-D

Zu der Geschmackssache: Spiegel am Beinschild mag ich nicht.

Den Tipp mit dem WD40 werd ich mal ausprobieren. An so etwas dachte ich auch schon. Aber ich wusste nicht so recht, womit ich das schmieren soll ohne mit den Lenker einzusauen.

Das mir nichts passiert ist verdanke ich Siggi (Mein guter alter Fahrlehrer). Der hat immer gesagt: "Wenn du auf einem Zweirad merkst, du verlierst die Kontrolle und kriegst es auch nicht mehr hin, spring. Scheiß auf Blechschäde! Menschen kann man nicht reparieren."

Gesagt getan. Vorderrad fing an zu rutschen und zu schlingern und ich bin abgesprungen. Ist bei einer Vespa ja auch leichter als bei einem Motorrad. :-(

Vielen Dank,

Matze

Geschrieben

Ich habe auch alles zerlegt. Wenn Du versuchst, den am Schaltrohr "vorbei" zu schrauben, wirst Du dir eventuell das Gewinde im Lenkerunterteil versauen. Und dann geht nur mehr Klemmspiegel.

Ist zwar scheiße zum montieren, aber dafür die vibrationsfreiste Halterung die es gibt - optimale Sicht nach hinten.

Aber wenn ich das so lese ist das bei dir ja nur locker - also festziehen - fertig.

mfg - Rudl

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

steh vor dem angesprochenen problem, dass die halterung im lenkkopf nicht am schaltrohr vorbeigeht. werd wohl alles lösen um das rohr rauszuziehen. meine frage: im schlitz in dem der kupplungshebel steckt, scheint ein kleiner schalter zu sein. wofür ist der und wie bekomm ich den raus? ist der einfach mit der mutter gesichert?

Geschrieben
meine frage: im schlitz in dem der kupplungshebel steckt, scheint ein kleiner schalter zu sein. wofür ist der und wie bekomm ich den raus? ist der einfach mit der mutter gesichert?

Wenn mich nicht alles täuscht, ist der für den Elestart-Quatsch....man muß die Kupplung ziehen damit man

den Ele-Start benutzen kann.....glaub ich....hab noch nie Elestart benutzt.....

Geschrieben

Ist der "Sicherheitsschalter" für das Elestart-Relais. Das Kabel ist aber im Lenker einfach nur gesteckt. Brauchst den Schalter also eigentlich nicht rauszuschrauben.

Geschrieben (bearbeitet)

stimmt, kupplung muss gezogen werden :-D

hmm, gesteckt, werd mal schauen, hab jetzt mal den schalter rausgeschraubt, bringt auch nicht viel, weil ganz raus bekomm ich ihn trotzdem nicht

hoffentlich gibts da wirklich wo eine steckverbindung

edith fragt, wo das relais für den e-start sitzt, weil dann könnte man dort das kabel lösen und ein wenig nach oben rausziehen, weil steckverbindung dürfte es keine sein, kommt ja nicht rein ins schaltrohr

Bearbeitet von Michbeck
Geschrieben

also am einfachsten gehts indem man das kabel einfach abzwickt, gasrohr raus, halterung demontiert, gasrohr rein und wieder zusammenlöten und schrumpfschlauch drüber. leider gibts keine steckverbindung.

Geschrieben

Hab hier drei Schaltrohr (zwei lose und ein verbautes). Bei allen dreien ist das Kabel geteilt / gesteckt. Ist sogar so in den Schaltplänen eingezeichnet (Bauteil nr. 7), da ist zwischen schwarz und rosa ein Stecker ...

lussoe.gif

1. Hupe

2. Scheinwerfer, Lampen 12V-35/35W

3. Blinkleuchten vorne, Lampen 12V-21W

Kontrolleuchten (Abblendlicht - Blinklicht Fernlicht - Benzinreserve), Lampen 12V-1,2W

5. Lichtschalter

6. Blinklichtschalter

7. Kurzschlußknopf für Fernschalter

8. Anlasserknopf

9. Kombiniertes Zünd- und Lenkschlo6

10. Blinkgeber

11. Sicherung 8A

12. Bremslichtschalter

13. Anlassermotor

14. Anlasserschutzeinrichtung

15. Benzinstandsanzeige

16. Fernschalter für Anlasser

17. Regler

18. Batterie12V-9Ah

19. Elektronik-Zentrale

20. Zündkerze

21. Schwunglichtmagnetzünder

22. Blinkleuchten hinten, Birnen 12V-21W

23. Schlußleuchte, Birne 12V-5W und Bremsleuchte, Birne 12V-10W

Achtung: Die Anlasser-Schutzeinrichtung (14) ist nur bei den Modellen PX 200 E Lusso und PX 200 E Grand Sport montiert.

post-1023-1211058917.jpg

  • 2 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

ist zwar schon ein paar tage alt der fred, aber das problem ist brandaktuell: px lusso spiegel auf der fahrerseite dreht sich ab ca. 60km/h nach innen. füllen der klemmhalterung im lenkkopf mit klebeband, fixieren mit schraubenfest, kleben, ganz fest schrauben bis kurz vor ganz locker, nichts hilft, der spiegel dreht sich stoisch bei schnellerer fahrt im wind und klappt ein :-/ die ursache ist nicht wirklich klar, man sieht zwar chromabplatzungen am spiegelfuß, dort, wo er in die halterung gesteckt wird. die halterung selbst ist fest im lenkerkopf verschraubt, fester geht nicht.

das trial-and-error-verfahren neue spiegel und neue halterungen zu kaufen, ohne zu wissen, woran es liegt ist zwar freundlich gegenüber dem freundlichen aber nicht gegenüber meinem portemonnaie :thumbsdown:

kann also jemand ahnen, was da los ist? ist die vermutung vielleicht richtig, dass das ganze system einfach ausgelutscht ist nach erst 3tkm?

Dem stoffi-"Tipp" das Kabel für den EStart-Kontakt durchzuzwicken werde ich in keinem Fall folgen - ziemlich unprofessionell - hätte ich von den jungs nicht erwartet!

danke für hinweise und grüße

deek

post-23932-010192000 1287218246_thumb.jp

Bearbeitet von deek

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    • Mehl mach' ich nachher fertig, muss gleich erstmal Bewohner aus'm Bett holen.
    • Mit Scharnier oder zum stecken ?
    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
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