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Geschrieben

Hallo liebe Leute,

 

ich habe bereits ganz viele Posts hier durchgelesen, konnte aber mein Problem dadurch bislang noch nicht lösen. Ich hoffe auf euer Fachwissen, da ich mittlerweile wirklich am verzweifeln bin..

 

Ich habe eine PK50XL2 von '92 und ein Bekannter der sich angeblich damit auskennt (was ich mittlerweile vielleicht nicht mehr so glaube) hat dort einen 70er Malossi mit einem Flachschiebervergaser verbaut.

 

Die Vespa springt im kalten Zustand immer beim ersten kicken an jedoch gar nicht mehr wenn sie warm ist. Wenn ich dann eine kalte! (nicht neue) Zündkerze einbaue, springt sie sofort wieder beim ersten kicken an.

 

Wenn sie läuft, dann wirklich tadellos, top Leistung, keine Zündaussetzer oder Sonstiges. Aber wenn ich sie abstelle und egal ob direkt danach, oder 5min oder 30min später versuche sie mit der eingebauten Zündkerze anzutreten geht es nicht.

 

Das Verbrennungsbild ist ein wirklich schönes, trockenes Rehbraun.

 

Es kann doch dann wirklich nur ein thermisches Problem an der Kerze sein, oder täusche ich mich da? Verändert sich vllt. der Widerstand der Kerze im warmen Zustand so enorm, dass vllt. die ältere Zündelektrik nicht mehr hinterherkommt?

 

Es wäre großartig wenn ihr mir helfen könntet :)

 

Vielen Dank und viele Grüße

 

Bellum

Geschrieben

Dazu müsste man wissen, was genau verbaut ist.

70ccm an der Vespa gibt's nicht. Flachschiebervergaser, welches Modell, Größe...? Bedüsung des Vergasers? Zündung abgeblitzt und eingestellt auf wieviel ° v. OT? Welcher Auspuff ist verbaut? Drehschieber oder Membraneinlass? Elektrodenabstand der Kerze auf 0,4mm eingestellt? Welchen Wärmewert haben die verwendeten Kerzen?

Geschrieben

Grüß Dich spiderdust,

habe das "Problem" auch bei einer serienmäßigen PK50 trotz neuer Standard-Kerze. Würdest Du das Problem eher Richtung Zündplatte/ Unterbrecher verorten, oder liegt es Deiner Meinung nach eher am Zündzeitpunkt?

Grüße aus Regensburg und dank Dir für Deine Einschätzung/Zeit.

Keep on rollin'

chiller-one

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb chiller-one:

Grüß Dich spiderdust,

habe das "Problem" auch bei einer serienmäßigen PK50 trotz neuer Standard-Kerze. Würdest Du das Problem eher Richtung Zündplatte/ Unterbrecher verorten, oder liegt es Deiner Meinung nach eher am Zündzeitpunkt?

Grüße aus Regensburg und dank Dir für Deine Einschätzung/Zeit.

Keep on rollin'

chiller-one

 

Die PK hat keinen Unterbrecher.

Wenn der Motor original und unverbastelt ist, würde ich erstmal das Standgas richtig einstellen:

Zitat

Zuerst muss der Motor warm gefahren werden (mind. 3km).
Roller gerade aufbocken (Hauptständer).
Die seitliche Leerlaufgemischschraube ganz herein drehen, Motor geht aus.
Schraube wieder 3 Umdrehungen rausdrehen. Motor starten, obere Standgasschraube etwas reindrehen, bis man leicht erhöhtes Standgas hat.
Seitliche LLG ganz langsam reindrehen. Die Drehzahl sollte sich langsam erhöhen. So lange reindrehen, bis der höchste Punkt bei der Drehzahl erreicht ist und diese nicht mehr steigt, auch bei weiterem Reindrehen.
An diesem Punkt wieder 1/4 Umdrehung rausdrehen.
Nun die obere Standgasschraube langsam rausdrehen, die Drehzahl sinkt. So weit herunter regulieren, bis der Motor schön ruhig und gleichmäßig das Standgas hält. Zwischendurch mit dem Gas spielen, um zu prüfen, ob er sauber von der Drehzahl runter kommt und nicht gleich ausgeht, sondern weiter das Standgas hält. Hier können auch 1/8 Umdrehungen viel ausmachen.

Richtig eingestellt hat man einen ruhigen Leerlauf und der Motor verschluckt sich nicht beim Hahnaufreißen.

Die Einstellung bezieht sich nur auf das Standgas, Startverhalten (warm und kalt) und den unteren Lastbereich.

Wenn das nicht hilft, geht die Suche weiter. Könnte am Pickup (schwarzes Kästchen auf der Zündgrundplatte) liegen oder an der CDI (sitzt hinten am Motor, grob neben dem Federbein). ZZP ist auch möglich.

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    • Ich finde das ja generell bedenklich, wenn man ab einer gewissen Ausbaustufe zum Luftprüfen der Einfachheit halber besser erstmal den Motor aus dem Chassis pult, wobei einem dann grundsätzlich der Bolide vom Arbeitstisch rutscht, wodurch elementare seltene andere Baugruppen Schaden nehmen. "Nur mal schnell" geht da irgendwie nicht mehr ...
    • Ich gehe davon aus das Ja, das Problem ist ja nicht die Steuer an sich, sondern das es 2 Bodenrichtwerte für das Grundstück gibt, einmal 3/qm vom Gutachterausschuss der Stadt Kiel um den Verkehrswert zu bestimmen und einmal 300/qm von den selben Gutachtern um die Grundsteuer zu bestimmen. Spannend wird es das der Bund 1000qm von mir braucht um eine Autobahn zu bauen, bekomme ich jetzt 300.000 dann zahle ich lächend die nächsten Jahre die erhöhte Steuer, ich vermute aber die legen die 3 an, was dann glaube ich doch mal ein Gericht klären sollte. Zusätzlich delikat ist die Geschichte das wir sowieso schon im Rechtsstreit mit der Stadt liegen um den Wert des Nachbargrundstücks.
    • Bin am 21.12. die letzte kleine Runde gefahren, hatte Urlaub zwischen den Jahren und dann kam selbst im Rheinland so komisches weißes Zeug vom Himmel... meine Spikereifen passen leider nur aufs Cross Rad. Jetzt ist fast alles getaut, morgen trau ich mich noch nicht (der Weg zum Dienst ist hauptsächlich Nebenstraße und Feldwege, da wird nix gestreut Sonntags um 6) aber nächste Woche sollte es wieder klappen.   Ich fahre ein Trek Domane+ AL5, schon das zweite. Das erste hatte ich 2023 im Sommer bei XXXXL gekauft (alle kleinen Händler im Umkreis haben mich ausgelacht als ich im August ein Rad kaufen wollte... O-Ton "Kommen Sie 2025 noch mal wieder...") und nach diversen Problemen, unter anderem 6 gebrochenen Speichen nach einander, zurück gegeben. Bei einem anderen Händler das neuere Modelljahr vom gleichen Rad etwa 1000€ günstiger ergattert und voll zufrieden. Keine einzige Speiche bis jetzt gebrochen. War wohl ein Montagsrad.
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