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Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde gerne einen Zylinderkopf mit einem O-Ring versehen und bäuchte etwas Hilfe bei der Dimensionierung der Nut.

 

Der O-Ring hat folgende Abmessungen:

Innendurchmesser 65mm

Schnurstärke 2mm

 

Laut Datenblatt soll die Nut bei Flanschdichtungen folgende Abmessungen haben:

Nuttiefe (statisch) = 1,5mm

Nutbreite = 4,1mm (ein Rechner einer anderen Seite im Netz sagte 3,4mm)

 

Wird die Nutbreite ausgehend vom Innedurchmesser (65mm) dimensioniert, also:

Innendurchmesser = 65mm

Aussendurchmesser = 73,2mm

 

oder vom mitteleren Durchmesser des Rings (67mm), also:

Innendurchmesser = 62,9mm

Aussendurchmesser = 71,1mm

 

Nach dem schreiben ließt sich Variante 1 ziemlich dämlich, aber sicher ist sicher:-D

 

Danke

 

 

Bearbeitet von AK200
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 9.4.2019 um 16:03 schrieb AK200:

wird die Nutbreite ausgehend vom Innedurchmesser (65mm) dimensioniert .... oder vom mitteleren Durchmesser des Rings

Aufklappen  

oder vom Außendurchmesser KLICK ;-)

 

 

Bearbeitet von T5Rainer
  • Thanks 1
Geschrieben
  Am 9.4.2019 um 16:03 schrieb AK200:

Ich würde gerne einen Zylinderkopf mit einem O-Ring versehen und bäuchte etwas Hilfe bei der Dimensionierung der Nut.

Aufklappen  

 

bei Zylinderköpfen ist es von Vorteil wenn der O-Ring über den Außendurchmesser leicht gestaucht wird (max 3%). Dann bleibt er idR von alleine am Platz wenn man den Kopf abnimmt und aufsetzt.

 

--> deine Nut hat 69,0mm Außendurchmesser minus Stauchung.

 

20% Verpressung reicht eigentlich auch (manche Materialien eher noch weniger)

Und der Nutfüllgrad sollte unter 85% liegen (kalt)

 

PS praktischer ist es in der Regel die O-Ring Nut im Zylinder zu haben. Einerseits wegen der Montage, andererseits weil man eher unterschiedliche Köpfe auf einem Zylinder fährt als andersherum.

  • Like 1
  • Thanks 1
  • 4 Monate später...
Geschrieben

Bei Umbauten auf O-Ringabdichtung,

gerade im Vespa Bereich sollte mit dem Platz gegeizt werden.

Wenn lieferbar würde ich bei einer Schnurstärke von 1,5mm bleiben.

 

Bei 1,5mm Schnurstärke reicht eine Nutbreite von 1,8-1,9mm.

Man muss sich hier nicht unbedingt an das niedergeschriebene halten.

AK200 schreibt ja auch,

Empfehlungen von 3,4 oder 4,1mm Nutbreite im Netz gefunden zu haben.

 

Bei dem Kopf von @AK200mit 2mm Schnurstärke würde ich den Einstich max. 2,4-2,5 fertigen.

Wie schon gesagt,

auf genügend Dichtfläche zwischen Zylibohrung und O-Ring achten.

Diese Dichtfläche übernimmt im Fahrbetrieb die eigentliche Abdichtung.

 

Zum Einwand von @gertaxden Einstich in den Zyli einzubringen,

ich hab gelernt,

"immer" das billigere Bauteil abzuändern.;-)

Zur Montageerleichterung kann ja an paar Stellen Dichtmasse in der Nut das herausfallen des O-Rings verhindern.

 

Zur Frage von @littel78,

ja ich mach solche Arbeiten:thumbsup:

 

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    • Weil aufgrund der Evolution, bedingt auch durch verschiedene Mutationen, alle Formen der Auspuffliebhaberei entstanden sind. Und manche dieser Schildkröten oder Krokodile existieren auch heute noch in fast unveränderter Form wie vor Jahrmillionen.
    • Vielleicht hat jemand noch einen Umbausatz vom Stahlfix für geschlossene Felgen für den Scheibenbremsenumbau liegen ? 
    • Immer gern, viel Erfolg! Achte noch darauf, ob Dein Ritzel Abnutzungsspuren von der U-Scheibe hat. Es sollte keine Vertiefung wie hier haben:  
    • Alles klar, vielen Dank mal wieder für deine Tipps. Ich werde die Kupplung die nächsten Tage mal ausbauen. Die von dir angesprochenen Messingscheibe und die Stahlscheibe sollten beide neuwertig bauen. Bin jetzt so ca 200km gefahren. Sobald ich gemessen habe werde ich berichten.
    • Ja, ich habe 3 der FA Teile so wieder nutzen können. Messen kann ich erst die nächsten Tage wieder, aber das genaue Maß brauchst du eigentlich auch nicht: - Kupplung komplett zusammenbauen (neue Messingscheibe!) - Auf der Werkbank auf den "Rücken"  legen - die (neue) ebene (!) Stahl-Anlaufscheibe obendrauf legen wo sie hin gehört - mit der Hand die Scheibe in Originalposition fixieren oder mit einer M10 Schraube/Kuluspanner leicht vorspannen - Mit der Blattlehre messen, wie viel Luftspalt Du zum Ritzel hast: - Nach dem Abdrehen solltest Du zwischen 0.2 und 0.4 mm Luft rundum haben   Ich gehe immer auf 0.2 mm, denn durch Abnutzung der Stahl-Anlaufscheibe und der Messingscheibe wird das Maß sowieso wieder grösser. Ich messe aber auch ausreichend genau. Wenn du unsicher bist, visiere lieber 0.4 an, nicht dass Du zu viel wegdrehst.   Die Oberfläche sollte halbwegs fein sein und am Aussenradius keine scharfe Kante aufweisen, denn die drückt sich sonst um so mehr in die Stahlscheibe und belastet diese punktuell stark. Du solltest aber auch keinen grossen Radius anbringen, sonst wird die Scheibe unter Last umso mehr zur Tellerfeder und das Spiel zum Zahnrad verringert sich wieder.   Wenn es schnell gehen soll, drehst du nur die vordere Seite ab, musst dann evtl. aber die Messingbuchse jedesmal anpassen. Wenn du mehr Geduld hast, drehst du die Vorderseite ab und stichst noch etwas weiter nach hinten damit die Messingbuchse ganz drauf rutschen kann
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