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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi

Sage mal zuerst HALLO an alle.

Hab schon als Einstieg von einem schier unglaublichen Erlebnis zu berichten.

Auf dem Weg nach Italien machte ich Halt bei einer Autobahnraststätte kurz vor Innsbruck (Tirol).

Auf dem riesigen Parkplatz drifteten 6 Jungs mit ihren Vespas wie verrückt um einen abgesteckten Kurs.

Dabei fiel mir auf daß 2 Vespas viel später bremsten als die anderen.

Na ja die zwei hatten halt einen besonderen Fahrstil dachte ich.

Erst bei genauerer Betrachtung fiel mir auf was der Grund war.

Bei diesen besagten 2 Vespas tauchte die Vordergabel beim Bremsen absolut nichts ein.

Als die Kerle Pause machten nahm ich die Gelegenheit wahr und machte mich mal schlau.

Traute meinen Augen kaum, genau diese beiden hatten ein mechanisches Anti-Dive-System an der Federung der Vordergabel.

Bei der Frage ob ich mal probieren dürfte war die trockene Antwort: 10 Minuten kosten 50 Euro im Voraus !!!!

Ergebnis: Fantastisches Feeling beim Anbremsen, keinerlei Bewegung in den gefederten Massen.

Leider hatte ich keine Kamera dabei, werde daher bei der Rückfahrt diese Boys nochmal aufsuchen.

Hab selbst 4 Vespen in der Garage.

Bin schon geistig am Umbauen.

Zirogg

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Das is nicht schier unglaublich - das is ein Anti Dive System!

Wenn du am bauen bist und Input suchst: gib mal Anti-Dive in die Suche Funktion hier im Forum ein oder schau mal hier -> Mist, der scheiß Link funzt aus irgentwelchen Gründen nicht! Einfach auf Stoffis.com gehen, dort auf Shop, weiter zu Lambretta und da auf Scheibenbremsen klicken -> Stoffis Anti-Dive Scheibenbremse!

Gruss Schmied

Bearbeitet von Schmied
  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hi.... aus der tiefer hervorgeholt....

es hat mal (vor 15 oder 20 Jahren) ein mech. Anti-Dive für die PX gegeben ...ich glaub aus england.... jedenfalls war es sehr mit vorsicht zu geniessen, denn mit bodenwellen in den kurven kam es schnell zum abflug!!!! Beiwagenfahrer hatten es da leichter :-D

Geschrieben

Ich bin der Ansicht das so ein Antidive bei den alten Sprint/Rally Gabeln gar nicht so schwer zu realisieren wäre... hab mir da schon oft Gedanken drüber gemacht: Scheibenbremse wie Worb5 einbauen und dann die Bremszangenaufnahme von der Stoßdämpferaufnahme entkoppeln. Die Bremszange dann über ein Gelenk mit dem Gabelrohr verbinden. So werden die Bremskräfte in die Gabel übertragen und die Schwinge kann sich weiterhin um das Dämpfen von Bodenunebenheiten kümmern.

Geschrieben

in der aktuellen "scoot" (amerikanisches Rollerszenemagazin) ist ein artikel über den Umbau auf die neu Bajaj gabel drin, war aber zu geizig die am Bahnhofskiosk zu kaufen, und hat mich auch nicht interessiert :-D

Aber da gibt's die auf jeden Fall in allen Details zu sehen

Geschrieben (bearbeitet)

@ Vespatreiber: mach Du da mal ne Skizze :-D - ich hab mir da auch schon was ausgedueddelt und moecht wissen inwieweit unsere Ideen korrelieren.

Ich dachte dabei eher an einen orig. Trommelbremsumbau mit drehbarer Bremsankerplatte und reaction rod zur Gabel.

M

Bearbeitet von minikin222
Geschrieben
@ Vespatreiber: mach Du da mal ne Skizze :-D - ich hab mir da auch schon was ausgedueddelt und moecht wissen inwieweit unsere Ideen korrelieren.

Ich dachte dabei eher an einen orig. Trommelbremsumbau mit drehbarer Bremsankerplatte und reaction rod zur Gabel.

M

könntest du das etwas verständlicher formulieren oder vielleicht skizziieren .... würde mich sehr interessieren

wäre vielleicht eine geschobene Schwinge mit der richtigen hebelübersetzung nicht auch zielführend?

oder einfach die härtere Feder vom Stoffi einbauen ?

@ px_power: warte sehnlich auf die bilder, da ich nirgens die rollerzeitung finden kann.......

:-D fizzilee

Geschrieben

Sorry das meine Zeichnung wie die von nem 3jährigen aussieht :-D aber ich denke man kanns erkennen:

20060620105209.jpg

Die Drehbewegung des Rades/der Bremsscheibe wird beim zupacken der Bremszange direkt in die Gabel geleitet und dadurch dass das ganze System wie ein parallelogram aufgebaut ist kann die Gabel weiterhin Federn/Dämpfen.

Damit das ganze funktioniert muss natürlich die Bremssattelaufnahme an der Schwinge unabhängig drehbar gelagert sein...

Geschrieben

Meinst Du etwas ähnlich wie das hier von den Harley-Springergabeln? Ok, sind geschobene Schwingen, stützen sich aber den Bremssattel ebenfalls am nicht gefederten Teil der Gabel ab. Dort funktioniert es wohl ganz gut, die Gabel taucht auf jeden Fall weniger als bei einer herkömmlichen Telegabel.

OSEinS_3.jpg

(Bild entliehen von SSCycle)

Geschrieben

Die dürfte eigentlich gar nicht tauchen, sondern heben. Sattel abstützen, Scheibenbremse will ich gar nicht. Antidive wäre ok ist aber ja bei den alten Gabeln nichtw irklich umsetzbar, deswegen interessiert mich die indische Variante brennend!

Geschrieben

Ich will mich nicht nicht selbst lobpreisen - aber meine "konstruktion" gabs schon vor der Indergabel. Ich hab sie auch bis heute nicht gesehen.

UND: Ich will auch definitiv keine Scheibenbremse. Habe das Projekt aber aufgrund Wechsel zu PK-Gabel mit Cosabremse fallen gelassen.

M

Geschrieben
post-3763-1150805640_thumb.jpg erklaert es das soweit?

M

sieht interessant aus, leider ist das Bild ein bischen zu klein :-D

das wirklich problem dabei wird sein, die lagerung der bremsankerplatte räumlich unterzubringen... denke ich mal so :haeh:

gruß

Geschrieben (bearbeitet)

@minikin222: Sieht so aus als hätte wir wirklich die gleiche Idee gehabt (obwohl deine Zeichnung wesendlich schöner ist) hast schon ein Patent angemeldet? :-D Ich finde man sollte auf jeden fall die alte Gabel für so ein Projekt nehmen (auf PK umrüsten kann man ja immer noch). Warum wollt ihr alle keine Scheibe? Wegen der Optik? Mann kann die ja verstecken - siehe Lammy TV175

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben (bearbeitet)

Das Bild ist leider so klein weil ich nur eine Mobiltel camera habe :-D

Ich denke nicht die raeumlichen Verhaeltnisse sind das Problem sondern vielmehr die stabile Auslegung der Ankerplattenrotationsvorrichtung :plemplem: schlieszlich traegt die die Bremse....

Warum ich keine Scheibenbremse mag:

Weil ich mir die nicht leisten kann/will. Im Ernst - ich finde das ist nichts weiter als ein Poser-Ding. Nicht dass sie nicht ausgezeichnet funzen wuerde, ich finde es passt sowohl von der Bremsleistung als auch von der Optik nicht zur klassischen Vespa. Ich montier mir a auch keinen Bremsfallschirm oder ne Schubumkehr an meinen Mini, or whatsoever.

Wer denkt die Bremsleistung der Vespatrommel reicht nicht aus, der soll halt mal der Phantasie ein wenig freien Lauf lassen.

Beispiele gefaellig: Hdraulische Betaetigung ala Hymax, Duplexbremse,...

Ich find derartige Spielereien viel interessanter als eine olle SB, bin aber da nicht objektiv da ich bei Moppeds im Allgemeinen, aus optischen Gruenden, die Trommel bevorzuge.

Meine Meinung

:-D

Marcus

Edith sagt mir noch, dass ich keine Patente auf Ideen zu haben pflege, da das meiner Philosophie widerspraeche

Bearbeitet von minikin222
Geschrieben

Hallo Leuts,

ich habe mal ein bisschen auf meiner Festplatte herumgestöbert und etwas gefunden. Nicht viel, aber immerhin was.

Ein Bild aus der Bedienungsanleitung

Und ein Bild aus dem Teilekatalog:

  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
  • 9 Monate später...
Geschrieben

Einer meiner Rollerkollegen hat vor einigen Wochen bei Ebay ein Anti -Dive Kit der Firma Faco ersteigert. Das Kit scheint aus den Achtzigern zu sein. Originalverpackung von Faco war auch noch dabei. Er hat dieses Kit auf seiner T5 montiert und fährt es nun ausgiebig Probe. Zur Montage musste er durch die Schwinge ein großes Loch bohren ( ca. 12mm oder so). Das Kit ist in dieser Version nicht Scheibenbremstauglich.

Erster Eindruck nach Probefahrt: Fantastisch! Kein Einnicken mehr beim Bremsen. Man fühlt sich auf ein anderes Fahrzeug als eine Vespa versetzt.

Über eine Nachfertigung wird eventuell nach längerem Test der Funktion und Qualität nachgedacht.

Bilder werde ich hier nicht einstellen, um meinem Freund nicht vorzugreifen.

Geschrieben
Einer meiner Rollerkollegen hat vor einigen Wochen bei Ebay ein Anti -Dive Kit der Firma Faco ersteigert. Das Kit scheint aus den Achtzigern zu sein. Originalverpackung von Faco war auch noch dabei. Er hat dieses Kit auf seiner T5 montiert und fährt es nun ausgiebig Probe. Zur Montage musste er durch die Schwinge ein großes Loch bohren ( ca. 12mm oder so). Das Kit ist in dieser Version nicht Scheibenbremstauglich.

Erster Eindruck nach Probefahrt: Fantastisch! Kein Einnicken mehr beim Bremsen. Man fühlt sich auf ein anderes Fahrzeug als eine Vespa versetzt.

Über eine Nachfertigung wird eventuell nach längerem Test der Funktion und Qualität nachgedacht.

Bilder werde ich hier nicht einstellen, um meinem Freund nicht vorzugreifen.

dann frag doch mal deinen freund, ob er bilder einstellen möchte bzw. ob du welche einstellen darfst . . .

MFG MIKE

Geschrieben

Was ist wenn man einfach nur den Stoßdämpfer kürzt (oder die obere Aufnahme weiter nach oben setzt)?

Dann wär der Winkel der Schwinge doch schon mal "entschärft"

Oder irre ich?

??

Geschrieben (bearbeitet)

eine px/pk hat doch schon ein AntiDive in serie...warum also einen grenzwertigen schrott nachrüsten?

etwas eintauchen sollte das ganze ja immer, damit druck auf die vorderachse kommt.

Bearbeitet von gravedigger

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  • Beiträge

    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
    • ...wie kalt darf es sein, dass ihr auf den Roller steigt?
    • Danke - das klingt gut! Irgendeine Empfehlung, wer das hier wohl machen könnte?  Tom
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