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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

ich seh da bis jetzt auch noch nichts verfrästes.

kann ja sein, das das dingen jetzt richtig fies leistung macht.

abwarten würde ich meinen

Geschrieben

Das wichtigste an dem Zyli in Beitrag "5152",

keinem aufgefallen?;-)

Das der auf  Ø 70mm gebohrt ist, erkennt man an dem dünnen Hemd,

und dem spitz zulaufenden Übergang der Strömer zu der Bohrung,

 

pr

Geschrieben

@powerracer der müsste min auf 72mm aufgebohrt sein wenn nicht 74mm, hab Fotos von Vorher gesehen und da wurde sogar das Zylinderhemd unten aufgeschweist und dann abgedreht, der Motor hat etwa 250ccm auf 60 Hub

 

Die Bohrung sollte man mehr vom Abstand von den Gewinden im Kopf zur Bohrung vergleichen

Geschrieben (bearbeitet)

ist er denn auch schon gelaufen?

diese bigbore geschichten gehen ja oftmals fies in die hose, da die spülrichtungen durchs aufbohren verändert werden.

wenn da mal ein richtungskicker weggebohrt wurde, dann kann man son zylinder direkt in die tonne kloppen

Bearbeitet von PXler
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb egig:

@powerracer der müsste min auf 72mm aufgebohrt sein wenn nicht 74mm, hab Fotos von Vorher gesehen und da wurde sogar das Zylinderhemd unten aufgeschweist und dann abgedreht, der Motor hat etwa 250ccm auf 60 Hub

 

Die Bohrung sollte man mehr vom Abstand von den Gewinden im Kopf zur Bohrung vergleichen

Hast recht Erich,

nach dem Abstand zu den Gewinden zur Zylibohrung,

könnten das Ø 72 sein:-D

 

Gruß

Edit: Hab grad meine Honbrille gemessen,

die ist 71,5 gebohrt,

Erich, Ø 74 glaube ich nicht,

da ich meine Durchgangslöcher an der Honbrille Ø 6,7 gebohrt habe und da einen Abstand von 2mm zur

71,5er Bohrung habe, ich denke garantiert Ø 72, aber auch nicht weniger:-)

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb PXler:

ist er denn auch schon gelaufen?

diese bigbore geschichten gehen ja oftmals fies in die hose, da die spülrichtungen durchs aufbohren verändert werden.

wenn da mal ein richtungskicker weggebohrt wurde, dann kann man son zylinder direkt in die tonne kloppen

 

Man sollte da schon dann auch etwas beigehe, nur aufbohren kann/muss keine Nachteile bringen, 72mm wäre aber auch etwas kritisch; ich bohre gerade einen auf 70mm auf und bin gespannt was sich da tut... aber werde vor allem die Spülwinkel in den Überströmern nacharbeiten

Geschrieben (bearbeitet)

solange man da noch beigehen kann, wäre es ja noch gut. wenn da aber mit kicker gearbeitet wurde, glaub ich kaum, dass man die spülrichtung wieder gerichtet bekommt. 72mm ist schon ziemlich groß

Bearbeitet von PXler
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb PXler:

solange man da noch beigehen kann, wäre es ja noch gut. wenn da aber mit kicker gearbeitet wurde, glaub ich kaum, dass man die spülrichtung wieder gerichtet bekommt. 72mm ist schon ziemlich groß

Jens,

der Quattrini arbeitet da recht konventionell.

Alles schön gerade auslaufende lange Führungsflächen für den Gasstrom,

ohne Kicker.

Ein Kunde hatte auch erst 72mm angedacht,

hätte ich aber nur mit Alu-Buchse ausgeführt,:-)

alles andere aus Festigkeitsgründen zu unsicher. (wenns da Probleme gibt, kommt alles auf den zurück, ders gemacht hat)

Geschweißte Buchsen-Hemden erreichen nie die Stabilität des Mahle 124 Materials!:-D

Hab da schon zu viele gebrochene Hemden gesehen.

Der Harald Ott, ehemaliger, mehrfacher Super Moto Meister auf Kawa 580, kann da leidvolles berichten.

 

An der Buchse hätte ich dann Kicker eingearbeitet,

da die Kanäle vom zu starken aufbohren, von der Portung immer weiter vom Idealen wandern.

Hinterschneidungen mit JB Weld ausgegossen.

 

Das war aber dann doch von den Kosten zu hoch angesiedelt,

also dann human auf Ø 70 aufgebohrt.

Kolben gibts dafür aus dem Regal, mit minimalster maßlicher Abweichung in der KH,

 

Zyli läuft sehr, sehr gut,

 

Gruß

Geschrieben

Hallöchen,

 

ich bin bin heute mit vesponex am Harzring gewesen. Hinfahrt ca. 80km mit 85 - 120km/h gefahren alles lief Tipp top.

 

auf dem Rückweg dann ein scheppern und ab war er mal wieder der stumpf der Limaseite. Bei ca. 80km/h.

 

ich bin halt viel lastwechsel gefahren. Mal Gas auf und wieder zu immer so um die 90km/h.

 

die Welle: 60 er kingwelle hatte angegeblich "laut Gerhard" eine Stunde Rennstrecke auf dem Buckel  und weitere 500km von mir auf der Straße.

 

im Juni ist mir ähnliches mit einer 56,5er quattrini Welle passiert. 

 

Huha ich ich bin am Ende, was mach ich falsch oder hatte ich einfach nur Pech.

 

die quattrini Welle wurde wohl vom Vespatronic polrad gekillt. Jetzt hab ich die Malossi Zündung. Das polrad saß bombenfest. Auch eben noch und der Keil war völlig ok - siehe Fotos.

 

bitte helft mir ich will endlich mal mehr als 1.000km mit dem Motor fahren ohne, dass gleich wieder eine Kurbelwelle kaputt geht.

 

image.jpegimage.jpegimage.jpegimage.jpegimage.jpegimage.jpeg

 

Geschrieben (bearbeitet)

Oh Mann ey was für nen scheiss... Könnte sowas durch eine nicht maßhaltige Lagergasse passieren?  Eventuell mal die Lagergasse vom Gehäuse vermessen? Welche Lager benutzt du? Wie ziehst du die Welle ein? Lüfterrad mit schlagschrauber oder per Hand festgezogen?

Bearbeitet von pvfahrer
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Lars,

würde mal meine Schwungräder der Lima, mit Lüfter auf "Unwucht" prüfen,

evtl. auf 0,5-1g wuchten.

Hier 7-10 g (manchmal auch mehr:-D) das kann sich verheerend auswirken.

Die VT ist ja bekannt für schlechten Rundlauf u. Unwucht,

über die Malossi kann ich mir kein Urteil bilden,

müsst ich auf dem Wuchtbock, und der Messuhr auf Konusdorn sehen,

 

Gruß

 

Helmut

Edit: Han.F mit Vermutung "wuchten" war schneller;-)

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Han.F:

Wie schwer war der Schwung und wie gut gewuchtet?

 

Das Tragbild find ich auch nicht gerade optimal!

@Han.F, hallo,

das Tragbild find ich sieht mal gut aus.

Der Konus des Schwungs hat recht grobe Drehriefen, ist nicht so toll.

 

Aber der Hauptfehler,

am dünnen Ende des KW Stumpes sieht man ganz genau,

das hat sich in den Konus eingegraben, da wirft es schon einen richtigen Bart auf.

Am rechten untersten Bild super ersichtlich!

 

Es wurde hier im GSF schon so oft angesprochen,

Konenenden müssen frei sein,:-D

d.h. Schwung bis knapp über das Konusende freisenken.

Das Konusende muss frei sichtbar sein,

das gleiche gilt auch für die Zwischenwelle beim Innenkorb der Kulu.

 

Fazit: Der Konus wird "nie" bombenfest, der "gräbt" sich ein,

löst sich langsam, fängt an zu taumeln, man sieht dies an den Pittingspuren,

paar km, dann knallts,

 

Gruß

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb pvfahrer:

Oh Mann ey was für nen scheiss... Könnte sowas durch eine nicht maßhaltige Lagergasse passieren?  Eventuell mal die Lagergasse vom Gehäuse vermessen? Welche Lager benutzt du? Wie ziehst du die Welle ein? Lüfterrad mit schlagschrauber oder per Hand festgezogen?

@pvfahrer, hallo,

vom C2 kenn ichs nicht,

hab aber vor paar Wochen an meinem C1 die Lagergassenachse vermessen,

selten so eine perfekte Arbeit gesehen, passt auf ein halbes hundertstel!:thumbsup:

"Hut ab, Senior Quattrini",

 

glaub kaum, das die C2 schlechtere Qualität sind.

Betreffend Lagerluft, C4 würde ich nicht verbauen, C3 reicht da für nen Tourenmotor,

 

Gruß

Geschrieben
8 minutes ago, powerracer said:

@pvfahrer, hallo,

vom C2 kenn ichs nicht,

hab aber vor paar Wochen an meinem C1 die Lagergassenachse vermessen,

selten so eine perfekte Arbeit gesehen, passt auf ein halbes hundertstel!:thumbsup:

"Hut ab, Senior Quattrini",

 

glaub kaum, das die C2 schlechtere Qualität sind.

Betreffend Lagerluft, C4 würde ich nicht verbauen, C3 reicht da für nen Tourenmotor,

 

Gruß

So richtig vorstellen kann ich mir das auch nicht. Wenn es da ein Problem geben würde, dann sollte sowas ja auch häufiger auftreten. Allerdings würde ich an konkretors Stelle nach der zweiten geschroteten Welle keine Frage mehr offen lassen, auch wenn sie unwahrscheinlich ist.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb konrektor:

die Welle: 60 er kingwelle hatte angegeblich "laut Gerhard" eine Stunde Rennstrecke auf dem Buckel und weitere 500km von mir auf der Straße.

 

Ohje, das tut mir leid für dich. Ich hab eben nochmal in meinen Unterlagen nachgeschaut. Laufzeit waren 0,9h laut Betriebsstundenzähler, also ca 54 Minuten. Davon dann geschätzt 15min Vollast, der Rest Ausrollen, Rumgurken zurück zum Start und warm laufen lassen.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb vesponex:

Keiner geht auf die eigentliche Bruchstelle ein. Der Rost.....die Bilder sind noch direkt von der "Unfallstelle";-)

 

image.jpeg

image.jpeg

jupp, schon komisch und nicht normal.

gibt es evtl. noch ein vergleichsbild der quattriniwelle, damit man sehen kann ob die bruchstelle sich ähnelt

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb powerracer:

@Han.F, hallo,

das Tragbild find ich sieht mal gut aus.

Der Konus des Schwungs hat recht grobe Drehriefen, ist nicht so toll.

 

Aber der Hauptfehler,

am dünnen Ende des KW Stumpes sieht man ganz genau,

das hat sich in den Konus eingegraben, da wirft es schon einen richtigen Bart auf.

Am rechten untersten Bild super ersichtlich!

 

Es wurde hier im GSF schon so oft angesprochen,

Konenenden müssen frei sein,:-D

d.h. Schwung bis knapp über das Konusende freisenken.

Das Konusende muss frei sichtbar sein,

das gleiche gilt auch für die Zwischenwelle beim Innenkorb der Kulu.

 

Fazit: Der Konus wird "nie" bombenfest, der "gräbt" sich ein,

löst sich langsam, fängt an zu taumeln, man sieht dies an den Pittingspuren,

paar km, dann knallts,

 

Gruß

ich sehe da nichts, was auf ein überstand der konusspitze hindeutet.

wenn das konenende übermaß hätte, wäre kein tragbild auf dem konus sichtbar und der konus hätte teilweise spuren von rost.

ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das schwungrad an dem bruch schuld ist.

da liegt irgendwas anderes im argen.

Bearbeitet von PXler
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb konrektor:

Hallöchen,

 

ich bin bin heute mit vesponex am Harzring gewesen. Hinfahrt ca. 80km mit 85 - 120km/h gefahren alles lief Tipp top.

 

auf dem Rückweg dann ein scheppern und ab war er mal wieder der stumpf der Limaseite. Bei ca. 80km/h.

 

ich bin halt viel lastwechsel gefahren. Mal Gas auf und wieder zu immer so um die 90km/h.

 

die Welle: 60 er kingwelle hatte angegeblich "laut Gerhard" eine Stunde Rennstrecke auf dem Buckel  und weitere 500km von mir auf der Straße.

 

im Juni ist mir ähnliches mit einer 56,5er quattrini Welle passiert. 

 

Huha ich ich bin am Ende, was mach ich falsch oder hatte ich einfach nur Pech.

 

die quattrini Welle wurde wohl vom Vespatronic polrad gekillt. Jetzt hab ich die Malossi Zündung. Das polrad saß bombenfest. Auch eben noch und der Keil war völlig ok - siehe Fotos.

 

bitte helft mir ich will endlich mal mehr als 1.000km mit dem Motor fahren ohne, dass gleich wieder eine Kurbelwelle kaputt geht.

 

image.jpegimage.jpegimage.jpegimage.jpegimage.jpegimage.jpeg

 

Bei dem Malossi Schwungrad musst oft den Halbmondkeil abnehmen weil die Nut im Lima Konus nicht tief genug ist. Deswegen klemmt der Konus nicht. Das gleiche gilt für das Polini Lüra, da muss auch immer der Keil-Halbmond nachgearbeitet werden.

 

Ich hatte dir angeboten die gebraucht gekaufte Welle, im High-end Rennbetrieb betrieben zu prüfen. Du hattest das Angebot abgelehnt soweit ich mich entsinne. Somit kannst dein Schaden nicht eingrenzen ob deine gebraucht gekaufte Welle von vorne rein aus Hopp oder Top war. Tippe aber auf den Keil und die zuwenig tiefe Nut im Lüra.

 

 

gruss

Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben (bearbeitet)

@vesponex hat recht,

keiner sagt was über die Bruchstelle.

Bei genauem betrachten, sieht man diesen zwei Tortenstück großen Ausschnitt,

an dem die Bruchstelle bestimmt schon länger vorhanden war.

 

Desweiteren sieht man auch noch an anderen Stellen,

Rosteinschlüsse die aber neueren Datums sind.

Genau genommen, etwa 1/4 des Gesamtquerschnittes,

wo schon Feuchtigkeit eindrang und sich Rost bildete.

Dieser alte Rosteintrag geschieht nicht innerhalb einer Fahrtstrecke zum Harzring, (der neuere könnte bei Regenfahrt zum Harzring passiert sein, der Stumpf der Welle arbeitet ja.

Da muss die Karre schon mal im Regen oder mehreren Temperaturwechseln, kalt, warm, wenn Schwitzwasser eindringt,

ausgesetzt gewesen sein.

 

So etwas sieht schon nach einem Ermüdungsbruch aus,

den Rest zum kplt. Bruch können Unwucht,

wie dann der Lars noch dazu anmerkte,

häufige Lastwechsel mit schweren Schwungrädern sind da auch Gift,

und können dann zum Bruch führen.

 

Was mich besonders stutzig macht,

das Gefüge am (alten) Ermüdungsbruch sieht sehr feinkörnig ist,

eigentlich ungewöhnlich für Stahl, der nicht wärmebehandelt wurde,

näheres dazu kann ich erst sagen, wenn der gebrochene Stumpf unterm Mikroskop liegt,

 

Gruß

Edit: Lars, leg bitte den Keil auch mit bei

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben

Christoph: wann hast du mir das denn angeboten?

 

Helmut: Keil kommt mit.

 

wie gesagt, das polrad saß fest auf der Welle und ließ sich auch gut abziehen,  meint ihr der Keil hat gedrückt?

 

 

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