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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb egig:

hat mal jemand Dichtungen aus Kupfer getestet ? 

Ja, ich. Die sind (waren?) Bestandteil der originalen Piaggio-Dichtsätze. Beidseitig vollflächig Kupfer mit Weichstoffzwischenlage, siehe Bild. Leider geil, fürchte jedoch die passen nicht auf den Quattrini.

DisaOri.thumb.jpg.88429fb88b6d29cb2b537217f4fa74ab.jpg

 

vor 2 Stunden schrieb karren77:

grad mal geblättert. weichglühen bei etwa 400grad, 0,5-3h lang. ich glaub, das lasse ich wohl sein. oder wie glüht der bauer (funktionierend) weich?

Einmal richtig mit dem Brenner zum Glühen bringen und dann sofort in Wasser abschrecken tut's auch.

Geschrieben

Alle meine Auslässe sind mit dem schwarzen UHU "Hochtemperatursilikon" abgedichtet. Vom GG Polini mit 1mm Dichtfläche am Auslass bis zum M200.... alle dicht.

 

Und ich bin (meistens :-D) nicht so einer, der alle 2 Wochen daran rum schraubt, also das hält auch länger und keine 2 Prüfstandläufe. ;-)

 

Geschrieben

Hier ebenfalls mit dem fussen Dirk O. H&T. :-D

Zwar habe ich keinen M200, aber ich könnte schwören, daß warm=warm ist...egal ob Grauguss Prolet, Alu Prolet oder High Society Quattrini.

Einfach auftragen, ablüften lassen und dann montieren. Hält voll knorke und ist sogar wiederverwendbar. :wow:

Hochtemperatursilikon ist m.M.n. ne Allzweckwaffe und macht auch problematische Köpfe dicht.

Wenn man das Zeug sinnvoll aufträgt und überschüssiges Material entfernt, sieht das auch die Schteilpolizei nicht, echt jetzt. :-P 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Kupferdichtung,

dann auf "keinen" Fall weich glühen.

Wie @Tim Eyschreibt,

das Kupfer ist so weich, das es sich setzt.

Übrigens, so wie @Klingelkasperes beschreibt,

wird Kupfer fachgerecht weich geglüht.:thumbsup:

Nix mit 0,5-3 h im Ofen.:-(

 

Bei Wiedermontage in gleicher Position einbauen,

da die Abdrücke vom Gegenstück sich ins Kupfer eingegraben haben.

 

Kupferblech 400 x 200 in 0,3 / 0,5 / 0,8 / 1 / 1,5 und 2mm Stärken,

gibts bei Co...d,

liefert auch im großen Stil Elektronic Teile.

 

Das geilste wäre aber,

so wie Falc das handhabt,

in die Flanschplanfläche des Auspuffs einen Einstich rein,

und Viton O-Ring mit 5/10 Vorspannung eingesetzt,

Ruhe ist:thumbsup::inlove:

 

pr

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben

härtet das weichgeglühte zeug nicht bei erneuter verformung wieder voll aus? glaube nicht, dass es sich setzt. weiß es aber nicht. 

 

o-ring ist gut! aber zu viel aufwand für mich. 

 

 

Geschrieben

Ja. Mann muss das schon vor jedem neuen Verbauen am besten wieder weichglühen.

 

Meine Erfahrung mit Kupfer ist, dass das als Dichtung für die Vespa mit zwei Auslassstehbolzen und entsprechend schlechtem und ungleichmäßigen Anpressdruck nicht besonders geeignet ist.

Ich hatte mal welche beim Undi gekauft. Dicht wurde das erst mit zusätzlich Dirko. Aber auch genauso dicht wie ohne Kupferdichtung mit Dirko. Habe die dann dementsprechend irgendwann weg gelassen.

Geschrieben

böser fehler. der krümmer stand am gehäuse an. bevor ich den krümmer gewickelt habe, war da noch 1mm platz zwischen, ich schwör. jedenfalls blieb unten an der dichtfläche trocken montiert ein winziger spalt. 

 

versuche nun nochmal elring bis 200grad. 

 

 

IMG_3002.JPG

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb re904:

Ne blöde Frage, aber warum wickelst du vom Flansch beginnend? Im Mumientopic war was von 20cm vom Auslass weg zu lesen. Da hat mal jemand alle Möglichkeiten durchgespielt, also was es bringt, wenn man welche Teile des Auspuffes wie wickelt. Und gerade direkt am Auslass hätte ich Bedenken, dass es noch heißer wird. Laut wird es wohl auch eher im Belly...

 

Würde ich so nicht unterschreiben, ich wickle manchmal aus Thermischen Gründen den Krümmer, um ihn von der Kühlluft zu schützen und warm zu behalten

 

  • Thanks 2
Geschrieben (bearbeitet)

Heute zum ersten Mal mit meinem Hobel auf nem Prüfstand gewesen. Bin super zufrieden mit der Leistung. :-D

Motor ist alles Plug & Play mit dem Quattrini Pot und nem TMX 30.

 

Kann man sonst noch was aus der Kurve raus lesen?

 

 

IMG_20180505_210040.jpg

Bearbeitet von Fredirain
  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Fredirain:

Heute zum ersten Mal überhaupt auf nem Prüfstand gewesen. Bin super zufrieden mit der Leistung. :-D

Motor ist alles Plug & Play mit dem Quattrini Pot und nem TMX 30.

 

Kann man sonst noch was aus der Kurve raus lesen?

 

 

IMG_20180505_210040.jpg

 

Jo kann man....ohne Jesco wären es nur 30 PS geworden;-)

 

Sieht schick aus die Kurve, lässt sich bestimmt angenehm fahren

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb John F.:

Super kurve, gefällt mir!

Aber war es wirklich 80 Grad c am Prüfstand?

 

 

 

 

Das kann auch die 4 zusätzlichen PS bringen :-D

Geschrieben

Muss doch dem Jesco, dem alten Fuchs auffallen,

das die Klimabox im Eimer ist.

Wer weiß wie lang schon;-)

 

Oder,

es wurden manuell Werte eingegeben?

 

pr

 

Edit: Ganz am Anfang der M200 Ära,

gabs doch auch ne Kurve vom Mauro,

hier wurde bei rund 90°C gemessen:-(

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb schnapsverächter:

26

 

@Motorhead,

@schnapsverächter,

hallo Ihr beiden,

 

Ihr liegt beide verkehrt,

nach Vergleichsleistung (ohne die Luftfeuchtigkeit zu berücksichtigen) berechnet,

d.h. 20°C Ansaugtemperatur bei 1013 mbar Luftdruck,

diese Werte werden zur Berrechnung herangezogen, (P 4 nimmt die Luftfeuchtigkeit noch mit rein)

dann hättte der Motor 38,32 PS!

 

Die Klimabox wirft ja nicht die mit 20°C berechnete Leistung aus,

sondern die mit 80°C

 

denke,

die von @egiggenannten 4 PS war übern Daumen geschätzt;-)

 

Gruß

 

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben (bearbeitet)

:wacko:

 

Der Schnapsverächter liegt da schon richtig.

Genaugenommen sind es 28,4PS auf Normatmosphäre korrigiert. Und das deckt sich doch ganz gut mit den Leistungswerten der gesteckten M200 Motoren mit LaSua :thumbsup:

 

weitermachen...

Bearbeitet von FalkR
genauer Wert
  • Haha 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb powerracer:

@Motorhead,

@schnapsverächter,

hallo Ihr beiden,

 

Ihr liegt beide verkehrt,

 

 

nönö du, so geht das nicht ;-)

 

ein motor bei warmer umgebungstemp tut sich einfach schwerer weil er weniger luft kriegt

(kennt ja jeder, dass die hütte im sommer fetter wird und im winter einen die schuhe auszieht beim beschleunigen :-D )

 

am diagramm haben wir eine messung die laut daten bei 80°C stattfindet, wo sich der motor noch schwerer tun würde.

in wirklichkeit läuft er aber bei 20-25°C und wird dann vom korrekturfaktor raufkorrigiert.

 

also: leistung muss danach runtergesprochen werden :-P

 

 

Bearbeitet von Motorhead
  • Haha 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Motorhead:

 

nönö du, so geht das nicht ;-)

 

ein motor bei warmer umgebungstemp tut sich einfach schwerer weil er weniger luft kriegt

(kennt ja jeder, dass die hütte im sommer fetter wird und im winter einen die schuhe auszieht beim beschleunigen :-D )

 

am diagramm haben wir eine messung die laut daten bei 80°C stattfindet, wo sich der motor noch schwerer tun würde.

in wirklichkeit läuft er aber bei 20-25°C und wird dann vom korrekturfaktor raufkorrigiert.

 

also: leistung muss danach runtergesprochen werden :-P

 

 

@Motorheadhallo,

da muss ich noch mal rechnen, wo der Fehler liegt.

Von deiner gedanklichen Überlegung her,

leuchtet mir das aber ein,:thumbsup:

 

Gruß

 

Geschrieben

So ist es. :thumbsup:

 

Noch als Nachtrag zur Berechnung des Korrektufaktors nach DIN 70020 (wie es der P4 macht):

 

k = (p_norm / p_gem ) * sqrt(T_gem / T_norm)

 

p_norm = 1013,25 hPa

T_norm = 293,15 K

 

Die Luftfeuchte berücksichtigt die DIN 70020 bereits durch den wie üblich absolut gemessenen Luftdruck (inkl. dem Dampfdruck).

Damit ist die Angabe der Luftfeuchtigkeit in den P4-Diagrammen immer nur eine schöne Zusatzinfo, fließt aber nicht als zusätzlicher Wert in die weitere Berechnung mit ein.

Geschrieben (bearbeitet)

mir ist eine sehr schöne auspuffanlage von canonized zugelaufen. fährt sich wirklich erste sahne das teil, bin schwer begeistert!
die rote kurve ist von meiner karre. die schwarze ist von ner lambretta mit rotax zylinder nebst auslasssteuerung etc. . wurde im 4. gemessen.

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20180506_230111.thumb.jpg.a08e91d30e25558e02fa04863e06abdb.jpg

Bearbeitet von berlinwestside
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

grad wenns wärmer wird, nehm ich mal an dass viele darunter leiden ;-)

bei den stärkeren motoren hier ists jedenfalls durchwegs so, allerdings das ganze jahr :-D

Bearbeitet von Motorhead

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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