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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb lechna:

keinen plan. Das gewinde hab ich nachgeschnitten als ich den zylinder bekommen hab. Ich kontrollier heut abend noch alle schrauben nach nicht das eine etwas länger ist. Das schaut schon wirklich etwas verdächtig aus.

 

kann ich den zylinder nochmal schichten lassen? Oder ist nach 2-3mal schluss?

@lechnaservus,

beschichten kannst Du eigentlich unbegrenzt lassen.

Du musst nur die Zylihöhe berücksichtigen,

da durchs abbeizen der Zyli niedriger wird. (da beizt es das Material oben und unten ab)

 

Zu den U- Scheiben am Kopf.

Hier dürfen "keine" Scheiben montiert werden,

da die Anspieglung für die Inbusköpfe zu klein ist.

 

Die U- Scheiben deformieren sich und biegen sich durch,

dadurch verliert die Schraube an Anzugsmoment.

 

Bei den Gewindesacklöcher'n schadet es nie,

mit einem Gewindebohrer,

an dem der Anschnitt weggeschliffen wurde nachzubohren.

 

Wie schon geschrieben wurde,

mit Kleber sehr sparsam umzugehen.

Wenn man mit viel Kleber arbeiten möchte,

sollten die Sacklöcher mindestens 2-3mm tiefer gebohrt werden.

 

Zum Drehmoment,

M6 mach ich nie mit Drehmoment!

Das muss man im Gefühl mit nem Quergriff Inbusschlüssel haben.;-)

 

Wenn ein Drehmomentschlüssel nicht kalibriert wird,

ist das mit dem Losbrechmoment bei M6 sehr kritisch.

Unter einem Schraubenkopf ist bisschen Öl,

die andere Schraube ist fettfrei,

schon herrschen völlig andere Verhältnisse beim Losbrechmoment.

 

pr

 

Edit: Erst wieder einen vorgespannten M200 vermessen,

man sieht genau,

das eine Verengung der Zylibohrung, jeweils gegenüber dem Bohrbild besteht.

Kurz gesagt,

es ist eine "achteckige" Bohrung!

Diese Zylis empfehle ich im vorgespannten Zustand zu läppen.

Bearbeitet von powerracer
  • Like 2
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb jolle:

 

Ist da nur die Beschichtung beschädigt, oder hat auch schon der Zylinder selber einen Riss an der Stelle?

 

Hab mit pressluft probiert, ich schätze nur beschichtung.

 

vor 21 Minuten schrieb powerracer:

@lechnaservus,

beschichten kannst Du eigentlich unbegrenzt lassen.

Du musst nur die Zylihöhe berücksichtigen,

da durchs abbeizen der Zyli niedriger wird. (da beizt es das Material oben und unten ab)

 

Zu den U- Scheiben am Kopf.

Hier dürfen "keine" Scheiben montiert werden,

da die Anspieglung für die Inbusköpfe zu klein ist.

 

Die U- Scheiben deformieren sich und biegen sich durch,

dadurch verliert die Schraube an Anzugsmoment.

 

Bei den Gewindesacklöcher'n schadet es nie,

mit einem Gewindebohrer,

an dem der Anschnitt weggeschliffen wurde nachzubohren.

 

Wie schon geschrieben wurde,

mit Kleber sehr sparsam umzugehen.

Wenn man mit viel Kleber arbeiten möchte,

sollten die Sacklöcher mindestens 2-3mm tiefer gebohrt werden.

 

Zum Drehmoment,

M6 mach ich nie mit Drehmoment!

Das muss man im Gefühl mit nem Quergriff Inbusschlüssel haben.;-)

 

Wenn ein Drehmomentschlüssel nicht kalibriert wird,

ist das mit dem Losbrechmoment bei M6 sehr kritisch.

Unter einem Schraubenkopf ist bisschen Öl,

die andere Schraube ist fettfrei,

schon herrschen völlig andere Verhältnisse beim Losbrechmoment.

 

pr

 

Edit: Erst wieder einen vorgespannten M200 vermessen,

man sieht genau,

das eine Verengung der Zylibohrung, jeweils gegenüber dem Bohrbild besteht.

Kurz gesagt,

es ist eine "achteckige" Bohrung!

Diese Zylis empfehle ich im vorgespannten Zustand zu läppen.

 

So kompliziert hab ich noch nie nen zylinder montieren müssen wie den m200.... also ohne kleber ohne scheibe ohne drehmoment. 

 

Ich überleg ob ich den noch schichten soll oder ob sich da nicht was unkoplizierteres findet

vor 10 Minuten schrieb vespetta:

 

 

also, ja, ist machbar,  ca 3 monate bist er wieder welche macht.

 

 

:-( 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

So, kurzer Bericht zum Stand der Dinge bei meinem M200.

Das Triebwerk mit dem FalkR Touring ist wirklich ein Traum.
Aber leider hab ich Gangspringen im 2. und 3. bei Resoeinsatz (Vorreso alles top).

Hatte das Getriebe leider auf grenzwertigen 0,3 mm Distanziert belassen und

mit einer Orginal Piaggio Klaue gepaart.

 

Also nun den Block noch mal auf und ne DRT rein. Auf 0,1 distanziert hoffe ich das es dann passt.
Gangräder sahen gut aus und die Schaltstellung (Mitnehmer - Gangrad) hatte ich auch genau gecheckt.

 

Siehe da :aaalder:, hat doch alles auch was Gutes.
Beim Öffnen Kopf runter - ölig, Zylinder und Kolben ölig, Getriebe abgelassen - von 500ml nur noch kanpp 200ml über.

Wellendichtring Kupplungsseitig war in Ordnung.

Block war nur mit Dichtmasse verbaut und hatte am Kurbelgehäuse ne undichte Stelle.
Sie hatte nach längerem Standgas schon immer ziehmlich gequalmt, was ich aber noch auf die ND-Abstimmung geschoben hatte. Unter Last war da nichts vom Ölsauger zu bemerken. Es fuhr bisher auch keiner hinter mir her, der von blauen Wolken berichten hätte können.

 

Werde diesmal also wieder mit Dichtung am Block arbeiten und hoffe dann auf ne geile Saison mit dem Schätzchen.

 

Trotz dem Ölsauger war das Ansprechen des Vergasers nicht total anders als sonst - ist das normal?

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Onetimer11:

... Es fuhr bisher auch keiner hinter mir her, der von blauen Wolken berichten hätte können.

 

Komisch, da musst du was falsch gemacht haben.

 

seitdem ich m200 fahre, fährt keiner mehr vor mir her...:cheers:

  • Haha 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb minderleistungsfahrer:

@Onetimer11

Lass das mit dem Ölsauger bitte nicht den den FMP lesen...nicht dass der Virus auch hier übergreift:-D

 

Das Quattrini Gehäuse ist vom Hersteller ohne Dichtung vorgesehen. Wenn du ne Dichtung zwischen die Hälften packst wird auch zwangsläufig das Einbauspiel der Nebenwelle wieder größer.

Ja, bitte nicht die FMP Lawien ihr im Topic lostreten.

 

vor 58 Minuten schrieb FalkR:

Welche Dichtmasse wird verwendet?

Immer brav Ablüften lassen und nicht nass montieren. Sonst drückt es alles raus.

Dirko HT war im Einsatz. Meine schon das ich da schön ab gelüftet hab - aber Ergeniss klar mangelhaft. Lag sicher am Anwender :???:

Geschrieben

Die Dichtflächen sind soweit plan? Wurde am Gehäuse irgendwas aufgeschweißt Nebenwellenseitig auf der LIMA Hälfte?

Je nachdem kann es hier schonmal passieren, dass die Dichtfläche etwas einfällt.

Dann gibts dort nen minimalen Spalt, den du mit der Dichtmasse (oder auch mit einer Dichtung) nicht wirklich gut dicht bekommst.

 

Dirko ruhig so 10min Ablüften lassen :-)

Geschrieben (bearbeitet)

Kann das sein, dass 300ml Getriebeöl auf den ersten 200km fehlen. Mein erster Ölsauger!

Hätte ich da nicht irdendwelche Symthome bemerken müssen?

Bearbeitet von Onetimer11
Geschrieben

Das kannst du ja easy prüfen ob es da einen Verzug gab.  Hatte ich auch mal. Hab dann mit Flüssigmetall die Dichtfläche wieder erhöht.  

Geschrieben

In "Problemfällen" trag ich die Dichtmasse immer beidseitig dünn auf. Dann ablüften lassen und gut. Kann dann aber bei der Demontage schon mal etwas schwerer auseinander gehn. :-D

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Onetimer11:

Kann das sein, dass 300ml Getriebeöl auf den ersten 200km fehlen. Mein erster Ölsauger!

Hätte ich da nicht irdendwelche Symthome bemerken müssen?

 

Sowas kann (wenn es ein leichter Fall ist) total unauffällig laufen und auch relativ rund zu fahren sein ohne das man großartig was bemerkt. Bis auf etwas stärkere Rauchentwicklung und Düsenabweichungen.

 

Mein letzter Motor wo das so gewesen ist war ein 64Hub Mhr. 350ml gefüllt, 300-500 Km später waren es dann meistens so um die 100-150ml die noch übrig waren.

Lief aber rein auf die Fahrbarkeit bezogen auch ganz normal.

 

Vielleicht ist es ja doch der Simmering gewesen !

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Onetimer11:

Habs wohl gerade gefunden. Haarnadel großes Loch im Bereich der Aufschweißung am Kurbelhaus.

 

vor 4 Minuten schrieb konrektor:

Normalerweise müsste man das auch sehen wo es durchgesaugt hat. Ich vermute eher, dass deine undichte Stelle an die Siris war.

 

Er hats doch schon gefunden :-)

Geschrieben (bearbeitet)

hab ich auch gerade gesehen und bearbeitet. Mein Rechner war zu lahm - ist halt kein m200 nur ein 85'er DR:whistling:

Bearbeitet von konrektor
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Mal ne blöde Frage, ich wollte grad den 2mm Kopfspacer für einen M200 mit 60mm Hub verbauen. Der hat einen Innendurchmesser von 72mm und der Kolben ja "nur" 67mm. Das heißt auf jeder Seite des Kolbens wäre ein umlaufender "Freiraum" von 2,5mm. Soll das so?

 

Edit: Der Spacer kam vom SIP

Bearbeitet von Elias

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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