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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb replica:

Wo lasst Ihr eigentlich die Schläuche der seitlichen Überläufe?

 

Bin am überlegen einen zentralen Ablauf zu setzen...möglichst seitlich vom Reifen weg. 

 

Andernfalls suppt mir der Rahmen komplett voll und die Elektrik geht gleich mit baden.


Ich finde das System von @Hans Thurner sehr geil dafür:

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb zowizo:

Sowas hier reist nicht und entkoppelt ganz gut. Braucht aber gute Schlauchschellen (wenn wer nen Tipp hat her damit)

Gibt's als Meterware für die Kohle was mancher Gummi kostet..

 

Meine Keihins spucken aber alle hin und wieder, wenn sie mal Lust haben und ein Staubkorn im Nadelsitz haben..:censored:

 

Welchen Innendurchmesser nimmst du da für den Quattrini Original ASS?

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb konrektor:

Welchen Innendurchmesser nimmst du da für den Quattrini Original ASS?

 Original Quattrini kann ichs dir leider nicht sagen hab 45mm für andere Zylinder/Ansauger mit Pwk/Pwm genommen, dehnbar ist der Schlauch nicht wirklich, lässt sich aber richtig anknallen und gleicht auch 1-2mm Unterschied zw. Ansauger/Gaser locker aus. :thumbsup:

45mm passt zB perfekt mit den 46mm der Keihins

  • Thanks 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Fahre ich seit ein paar tkm, mit 58 Hub.

Kann nur Positives sagen.

Endlich vernünftige QS mit passender Verdichtung am M200,

schicker Brennraum, Kopf kann montiert bleiben bei Zylinderdemontage.

Leistung wurde auch gefunden.

Kurve ist irgendwo hier weiter oben.

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Hi zusammen,

 

ich möchte bei der nächsten Motorrevision evtl. auch das Thema Kupplung aufgreifen.

Was wird aktuell für den M200 mit ca. 40PS empfohlen?

Meinen vorhandenen PK-Deckel mit langem Arm und Crimaz-Mechanismus würde ich gerne weiterverwenden! :whistling:

 

Hat die VMC Kupplung -VMC Hard Work Clutch- 5-Scheiben und den zugehörigen Kupplungskorb mit Primärreparaturkit schon mal jemand verwendet/getestet?

Oder passt der Korb nur für die 4 Scheiben Kupplung?

 

Danke!

 

Grüße

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Habibi_Blocksberg:

Ich fahre die FRT BFA „Drag“ und bin mit ihr zufrieden. Preis/Leistung (~300€) passt auf jeden Fall.

Ebenfalls, hält Ü40 absolut problemlos aus der Packung. 
 

Geschrieben

Nur mal kurz zur Winkligkeit der Fußdichtfläche zur Zylibohrung.

Wie das der gute Erich @egigschon öfter angerissen hat, sollte das sehr genau überprüft werden und Abhilfe schaffen.

 

Bei den auftretenden Ungereimtheiten von blau, stahlgrauen Kobos samt Kobolager, blauen Pleuloberteilen,

sehr schlecht demontierbaren Kobos, gefressenen Kobos, teil's nur unter Zuhilfenahme vom Hammer möglich:sly:, liegt bei 99% der M200 Zylis diese Ursache in der Abweichung der Winkigkeit.

 

Der schlechteste Zyli von ca. 10 Stück vermessenen und nachgearbeiteten lag bei 13/100mm Abweichchung. 

Wenn man sich bei 6/100mm Einbauspiel vorstellt, wie bei so einer Winkelabweichung der Kolben auf und abfährt,

wundert mich eigentlich gar nicht's.

  • Thanks 1
Geschrieben

Guter Punkt.

Das betrifft immer nur den Zylinder, oder ist da auch schonmal der Block im Spiel?

Alle Chargen, oder tritt das neuerdings zu Tage?

Habe keine derartigen Probleme bisher, aber wäre im Winter vlt mal zu checken.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Evorox:

Absolut, mein Zylinder hatte auch 11/10 Abweichung in der Dichtfläche.

Sorry, Du meinst 11/100mm;-)

 

War ja durch ein hoch gegangenes Kobolager bis zu dem Zeitpunkt heuer in Zuera "zweitbestes" deutsches Team in dieser Klasse.

Dieser Zyli hatte 9/100mm Abweichung!

Auf ner Top Position liegend.:???:

 

Aber was mich ärgert,

sobald du sagst und an die Öffentlichkeit gehst, "du musst heute wirklich alles vermessen, prüfen usw. bevor es verbaut wird", wirst du von Neunmalklugen dermassen angegangen!

Das kotzt mich echt an!

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb McGregor:

Guter Punkt.

Das betrifft immer nur den Zylinder, oder ist da auch schonmal der Block im Spiel?

Alle Chargen, oder tritt das neuerdings zu Tage?

Habe keine derartigen Probleme bisher, aber wäre im Winter vlt mal zu checken.

 

 

Den Block zu überprüfen schadet nie, selbst wenn nicht geplant wurde.,

aber auch die Lagergasse mit einbeziehen.

 

Es sind ja auch nur Menschen die an den Maschinen arbeiten, tei's wirklich schlecht bezahlt.

Jetzt legt der Werker bei irgend einem Arbeitgang die Blockhälfte auf,

säubert die Auflagfläche des Maschinentisches nicht 100%ig, schon hast ein Problem.

 

Woher kommt es sonst,

das bei nem CNC Frästeil, nach verschrauben der Hälften ein Absatz auf der Dichtfläche vorhanden ist??:wallbash:

Diese Ungenauigkeit hast nämlich auch in der Lagergasse!

Das m u s s  auf 1/100mm passen!

 

Mein Slogan ist das mit dem "Pferd vor der Apotheke.":-)

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben

Überprüfen und nacharbeiten bewerkstellige ich auf einem zwischen Spitzen laufendem Stahldorn aus St52 oder Automatenstahl mit Ø67,00mm die Zylibohrung hat genau Ø67,01mm, der Zyli lässt sich saugend aufstecken.

 

Dann wird der Zyli über axialen Druck beaufschlagt und mittels radialem Absichern über die M6 Gewinde oder über die Ø8er Schraubenlöcher. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Gaeskits:

Gibts Erfahrungs Werte betreffend den Toleranzen der Winkel?  Es ist gut es ist schlecht?

Bei 6/100mm Einbauspiel würde ich ne Abweichung der Winkligkeit mit max. 2/100mm Planschlag akzeptieren.

Was drüber ist, nacharbeiten.

 

Aber jeder wie er will ;-),

manche werden's für unnötig halten, aber bitte.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb powerracer:

Überprüfen und nacharbeiten bewerkstellige ich auf einem zwischen Spitzen laufendem Stahldorn aus St52 oder Automatenstahl mit Ø67,00mm die Zylibohrung hat genau Ø67,01mm, der Zyli lässt sich saugend aufstecken.

 

Dann wird der Zyli über axialen Druck beaufschlagt und mittels radialem Absichern über die M6 Gewinde oder über die Ø8er Schraubenlöcher. 

 

Oder du nimmst russisch ne pvc welle und drehst die ab, dass das saugend drauf ist. Dann die messuhr dran und messen.

Dieser dorn kann dann wenn nötig ohne auszuspannen , gleich zum planen genommen werden. 

M12 senkschraube rein und mit der bügelsäge einen schlitz geschnitten. 

 

Luk

  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb powerracer:

Nur mal kurz zur Winkligkeit der Fußdichtfläche zur Zylibohrung.

Wie das der gute Erich @egigschon öfter angerissen hat, sollte das sehr genau überprüft werden und Abhilfe schaffen.

 

Bei den auftretenden Ungereimtheiten von blau, stahlgrauen Kobos samt Kobolager, blauen Pleuloberteilen,

sehr schlecht demontierbaren Kobos, gefressenen Kobos, teil's nur unter Zuhilfenahme vom Hammer möglich:sly:, liegt bei 99% der M200 Zylis diese Ursache in der Abweichung der Winkigkeit.

 

Der schlechteste Zyli von ca. 10 Stück vermessenen und nachgearbeiteten lag bei 13/100mm Abweichchung. 

Wenn man sich bei 6/100mm Einbauspiel vorstellt, wie bei so einer Winkelabweichung der Kolben auf und abfährt,

wundert mich eigentlich gar nicht's.

 

Servus Helmut,

 

gibt es eine Möglichkeit/Trick für "Laien", wie man Abweichungen simpel erkennen kann und somit auch Handlungsbedarf?

 

VG

Vladi

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb vladi.76:

 

Servus Helmut,

 

gibt es eine Möglichkeit/Trick für "Laien", wie man Abweichungen simpel erkennen kann und somit auch Handlungsbedarf?

 

VG

Vladi

Servus Vladi,

 

ne "ganz einfache" Überprüfmethode wird's da nicht geben.:satisfied:

Für mich als Werkzeugmacher bissi schwierig die Kenntnisse eines Laien einzuschätzen,

da gerade oft solche Leute mit den tollsten Ideen und Lösungen glänzen.

 

Ich muss da immer wieder staunen im Topic, "Sonderwerkzeuge!":inlove:

 

Aber wenn man nen Dreher an der Hand hat, folgendes.

Eine Art Messsäule drehen lassen, Ø67,00mm Länge wie kplt. Zyli mit Hemd.

 

Die eine Planfläche genau winklig zum aussen Øplanen, dann steht die Messsäule auf dieser Planfläche absolut genau winklig!

Ideal wäre über ein zentrisch sitzendes Innengewinde die Messsäule auf die gerade Platte zu schrauben.

Denke aber dass das Eigengewicht reicht.

 

Derjenige der einen Paralell Endmasskasten besitzt kann von unten den Abstand der Fußdichtfläche zur Platte ausblocken (d.h., den Abstand ermitteln) der Zyli sitzt dabei auf dem Zylihemd winklig zentriert von der Messsäule auf.

 

Man kann auch den Zyli auf die obere Dichtfläche aufsetzen und mit verschiedenen Messmöglichkeiten an allen Stellen der Fußdichtfläche messen.

Z.B. mit dem Digi- Tiefenmaß, mit einem Messuhrständer über eine Messuhr.

 

Mit der Messuhr kann man auch den Zyli auf der oberen Dichtfläche aufliegend langsam drehen und die Messuhr stehen lassen.  

Bei dieser Methode wär's aber besser die Messsäule aufzuschrauben.

 

Gruß

 

Bearbeitet von powerracer
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab ja ne kleine China-Kracher-Fräs-Bohr-Drehkombi. Hab mir dafür Alurundmaterial besorgt in verschiedenen Durchmesser und ca 300mm (30cm) Länge. Bei dem 60mm Rundmaterial habe ich ca 10cm auf 55mm gedreht, so das ein 55er Zylinder saugend draufpasst. Dort kann man dann schon in etwa erkennen, ob das rund läuft zwischen dem Futter und der Spitze. Das Rundmaterial wird halt vorher eingemessen und nach dem "Öffnen" und vorsichtig den Zylinder draufschieben, noch mal kontrolliert. Man kann dann auch, wie Luk geschrieben hat, das direkt zum Abdrehen nehmen. Die anderen Durchmesser 58 und 57 hab ich auf den letzten beiden 7,5cm "Stücken" auch saugend gedreht, so dass ich auch mal einen 130ccm oder 135ccm aufspannen kann. 5cm brauch ich fürs Futter zum spannen. Messuhr zeigt einem sehr schnell wo man da steht. Blockieren tu ich den Zylinder mit schrägen M8 Gewinde im Rundmaterial und diese dann mit einer großen Scheibe durch den Auslass fixiert.

Das Gute an so einem Rundmaterial ist auch die Möglichkeit das Problem gleich zu beheben :-D:cheers:

Bearbeitet von Dr.Tyrell
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  • Thanks 1
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb vladi.76:

Hab ja vermutet, daß es mit dem Geo-Dreieck wahrscheinlich nicht geht:-D

Aber so eine Messäule bekomm ich organisiert.

 

Vielen Dank  @powerracer  :thumbsup:

 

 

Mein Hintergedanke ist wie es @Dr.Tyrellbeschreibt, die Möglichkeit bei der Überprüfung bei Ungereimtheiten gleich zu agieren.

Ein Prüfaufbau ohne die Möglichkeit einer Nacharbeit, sprich die Fußdichtfläche egalisieren zu können ist ja auch Zeit und Material aufwändig.

 

Also, gleich im Hinblick auf ein mögliches nacharbeiten die Konstruktion bewerkstelligen.:-)

 

Wie Dr. Tyrell beschreibt, wenn man die unterschiedlichsten Ø von Zylis prüfen und nacharbeiten möchte,

würde ich ein Stück Rundmaterial als "Grunddorn nehmen.

Die Spacerringe mit ca. 2,5-3mm Wanddicke anfangen.

 

Dann die jeweiligen Ø Spacerringe aussen mit Aufmass anfertigen, im InnenØ saugend auf den "Grunddorn" passend.

Den Aussen Ødieser Spacerringe, ca. 25-30mm lang 2 Stück an der Zahl mit paar Tropfen Sekundenkleber oben am Zyli und unten im Bereich Zylihemd aufkleben, danach passend auf Aussen Ø drehen.

 

Wenn's hochgenau sein soll wird man diese Spacerringe nur einmal verwenden, aber bei präzisem Futter und guter mitlaufender Körnerspitze läuft das auch bei mehrmaligem Einsatz.

Zum entfernen dieser Spacerringe einfach erwärmen, dann zerstört es die Klebekraft des Sekundenklebers.

 

Dieser Lösungsansatz nur aus dem Grund, da sich bis vor der Corona- Krise zu jetzt, die Alu Preise mehr als verdoppelt haben!:wallbash:

Geschrieben (bearbeitet)

Bei GG-Zylindern nehme ich dafür einfach eine einstellbare Handreibahle im passenden Durchmesserbereich. Die deckt dann z.B. 54-64mm ab.

Geht bei beschichteter Alu-Laufbahn auch, aber da muss man schon mit seeehr viel Gefühl "spannen" und mit einem Mitnehmer arbeiten.

 

Die Reibahlen kann man schön zwischen Spitzen auf der Drehmaschine spannen.

 

 

Bearbeitet von Das O
Geschrieben (bearbeitet)

Danke @powerracer, @Dr.Tyrell & @Das O

 

Mir fehlt leider der Maschinenpark um sofort nacharbeiten zu können.

Würd aber gern bei neuen Zylindern schnell und einfach ermitteln wollen, ob sie an der Stelle aus der Reihe tanzen.

 

Ich könnte mir doch so eine art Lehre bauen mit austauschbaren Dornen für verschiedene Zylinder, diese verschrauben und dann ausblocken...könnte es so in etwa funktionieren?

 

 

20241011_113430.thumb.jpg.64d347b537501cb19f039bc175816d93.jpg

 

 

 

Bearbeitet von vladi.76
Geschrieben (bearbeitet)

Aber ehrlich…. Wie seht ihr das? Warum muss ich für eine Q Prüfung so einen Aufwand betreiben? Das muss Aufgabe des Herstellers sein und eine dementsprechende Doku liefern dass die relevanten Maße io sind. 
Reden wir bei Qualität hier von Basis oder von Begeisterungssnforderung?

Bearbeitet von Gaeskits
Geschrieben

Fü jemanden ohne Maschinenpark nicht machbar eigentlich. Ich würde das auch immer zurückschicken, wenn gemessen und erkannt. Das machen halt nur 95% (mal aus der Luft gegriffen) der Käufer nicht. Also gehen die Zylinder dann kaputt und keiner weiß woran es lag. Der Zylinder landet im Müll oder in der Kiste und der nächste wird gekauft.

Ist echt ne QS Servicewüste bei den meisten Rollerteilen...:crybaby:

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