Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Quattrini 200 cc smallframe


Empfohlene Beiträge

Gerade eben schrieb heizer:

ich denke das polrad hat eine unwucht, sowas reisst dann gerne den konus ab. gabs ja schon öfter in der einheizklasse mit 12ps. oder liegt es da dann auch an den heftigen lastwechseln?

Neee, am Kreiselmoment durchs Kurven fahren und dadurch dass der Zündfunken über die Kolbenringe Masse bekommt :wacko:

 

vor 4 Minuten schrieb konrektor:

ich finds aber nett, dass alle helfen...:thumbsup:

...das Sommerloch zu füllen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

grad bei ein paar runden um den faaker see (harley treffen - european bike week) ca 10x das vorderrad gehoben, einmal extrem geil nach einem geschlossenen bahnübergang vor 10 entgegenkommenden harleyfahrern. schön im 2. bei 60kmh - herrlich. zwar nicht mitn m200 leider, aber ich bestell mir dann wohl besser noch 5 kurbelwelle auf lager, denn meinen fahrstil ändere ich sicher nicht!

 

:laugh:

  • Like 10
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am Saturday, September 03, 2016 um 19:06 schrieb konrektor:

Hallöchen,

 

ich bin bin heute mit vesponex am Harzring gewesen. Hinfahrt ca. 80km mit 85 - 120km/h gefahren alles lief Tipp top.

 

auf dem Rückweg dann ein scheppern und ab war er mal wieder der stumpf der Limaseite. Bei ca. 80km/h.

 

ich bin halt viel lastwechsel gefahren. Mal Gas auf und wieder zu immer so um die 90km/h.

 

die Welle: 60 er kingwelle hatte angegeblich "laut Gerhard" eine Stunde Rennstrecke auf dem Buckel  und weitere 500km von mir auf der Straße.

 

im Juni ist mir ähnliches mit einer 56,5er quattrini Welle passiert. 

 

Huha ich ich bin am Ende, was mach ich falsch oder hatte ich einfach nur Pech.

 

die quattrini Welle wurde wohl vom Vespatronic polrad gekillt. Jetzt hab ich die Malossi Zündung. Das polrad saß bombenfest. Auch eben noch und der Keil war völlig ok - siehe Fotos.

 

bitte helft mir ich will endlich mal mehr als 1.000km mit dem Motor fahren ohne, dass gleich wieder eine Kurbelwelle kaputt geht.

 

image.jpegimage.jpegimage.jpegimage.jpegimage.jpegimage.jpeg

 

also quasi züruck auf anfang. 

 

das tragbild ist meiner meinung nach, den bildern nach, absolut nicht in Ordnung. 

 

das ist es 7 seiten später immer noch nicht...... 

also motoren an denen ich schrauben darf haben das anders. 

ich bin kein maschinenbauer, drum kann ich jetzt nicht mit spezifischem Fach-Vokabular, einfach so :-) , rumwerfen...

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

reißen die wellen tonnenweise oder sind es immer die gleichen wellen? für mich sieht das einfach nach nem gefügefehler aus. meine brüche, die ich im rennen und auf der straße auf ansage hatte, waren deutlich feinkörniger und viel homogener...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Kaffeesatzlesen kann beendet werden,

Rundlauf des Schwungs perfekt, max. 0,04mm,

Rundlauf des CNC-Lüfterades auch 0,04mm Schlag,

auf überdrehtem Konusdorn vermessen, der zum messen nicht mehr ausgespannt wurde.

 

Wuchtung perfekt, Unwucht unter einem halben Gramm, siehe Knetgummikügelchen,

wenn ich das hinklebe, rollt der Schwung sofort los,

ohne bleibt an allen Stellen stehen. (feinste Arbeit):thumbsup:

 

Passfeder hat 0,1mm Luft, (spitz zugeschliffene 0,1er Lehrenblech lässt sich stecken) hab das noch zusätzlich mit Edding geprüft,

da streift nix.

 

Wie Anfangs von mir vermutet, der Anfang des Konusstumpfes ist ziemlich scharfkantig und hat sich "extrem eingegraben".

Denke mal 0,2mm bestimmt!

Wenn ich den Konusstumpf mit dem Kupferhammer mit einem trockenen Schlag reinklopfe,

merke ich einen Schmetterschlag, aber der Konus zieht nicht, fällt fast durchs Eigengewicht wieder raus.

 

Trotzdem ist das Tragbild perfekt, hab das hauchdünn tuschiert,

der Konus trägt wirklich überall, besser geht es nicht.

 

Übergang vom Konus zum Ø des Wedistumpfes, max. R der Wendeplatte!

 

Zur Bruchstelle, unterschiedliches Bruchgefüge, im Zentrum des Stumpfes Materialeinschlüsse,

die andersfarben sind, das hat man, wenn in der Schmelze Legierungen eingeschmolzen werden,

die da nicht rein gehören,

auch deutet das unterschiedliche Gefüge des Stahls auf unterschiedliche Materialbeschaffenheit hin.

 

Der Stumpf ist regelrecht "ich zitiere Truls", explodiert,

nach der Bruchstelle verlaufen Richtung dünnes Teil des Konus zwei Risse,

einer ca. 10-12mm lang, der andere etwas kürzer, aber weit aufgerissen, richtig aufgesprengt.

Der kürzere Riß beginnt genau an einem Punkt,

der aussieht, wie wenn eine großer Stromfluß stattfand, z.B. wie beim schweißen, wenn ich Masse mit der Elektrode suche.

Ich hab versucht so gut es ging das unterm Mikroskop sichtbar zu machen.

Die Bruchstelle stirnseitig unterm Mikroskop zu plaziern,

scheiterte leider an der Bauhöhe meines USB-Mikroskops.

 

Habe auf Wunsch vom Lars,

und Tims hilfreichen Tipp, die Durchgangsbohrung am Schwung 0,15mm größer ausgedreht,

damit der Stumpfanfang frei sitzt,

nun ein leichter Schlag mit dem Kupferhammer, danach konnte ich nur mit Mühe den Stumpf raus klopfen,

so muss eine Konusverbindung sitzen!:thumbsup:

 

Fazit,

ein drückendes Konusende, der Schwung wird nicht mal mit 100 N/m fest, oder bleibt fest,

der taumelt sich immer los,

 

zu kleiner Radius am Übergang vom Konus zum Wedistumpf,

 

Material der Welle, das für die Belastung unter dieser Dauerschwingung,

zumindest für dieses Einsatzgebiet, nicht gerade die glücklichste Wahl ist,

ich hab in meinen zig Jahren schon sehr viele gebrochene Schnitt u. Spritzguss Werkzeuge gesehen, auch Kuwes)

aber so eine Bruchstelle ist mir noch nicht untergekommen,

 

habe die Passfeder absichtlich nicht entfernt,

falls hier noch Fragen dazu, oder Anschauungsbedarf besteht,

 

pr

 

Photomizer Cam 08.09.2016 00-50-38.jpg

Photomizer Cam 08.09.2016 00-52-38.jpg

Photomizer Cam 08.09.2016 00-53-53.jpg

Photomizer Cam 08.09.2016 00-55-29.jpg

Photomizer Cam 08.09.2016 00-57-27.jpg

20160907_163947.jpg

Bearbeitet von powerracer
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb powerracer:

Das Kaffeesatzlesen kann beendet werden,

Rundlauf des Schwungs perfekt, max. 0,04mm,

Rundlauf des CNC-Lüfterades auch 0,04mm Schlag,

auf überdrehtem Konusdorn vermessen, der zum messen nicht mehr ausgespannt wurde.

 

Wuchtung perfekt, Unwucht unter einem halben Gramm, siehe Knetgummikügelchen,

wenn ich das hinklebe, rollt der Schwung sofort los,

ohne bleibt an allen Stellen stehen. (feinste Arbeit):thumbsup:

 

Passfeder hat 0,1mm Luft, (spitz zugeschliffene 0,1er Lehrenblech lässt sich stecken) hab das noch zusätzlich mit Edding geprüft,

da streift nix.

 

Wie Anfangs von mir vermutet, der Anfang des Konusstumpfes ist ziemlich scharfkantig und hat sich "extrem eingegraben".

Denke mal 0,2mm bestimmt!

Wenn ich den Konusstumpf mit dem Kupferhammer mit einem trockenen Schlag reinklopfe,

merke ich einen Schmetterschlag, aber der Konus zieht nicht, fällt fast durchs Eigengewicht wieder raus.

 

Trotzdem ist das Tragbild perfekt, hab das hauchdünn tuschiert,

der Konus trägt wirklich überall, besser geht es nicht.

 

Übergang vom Konus zum Ø des Wedistumpfes, max. R der Wendeplatte!

 

Zur Bruchstelle, unterschiedliches Bruchgefüge, im Zentrum des Stumpfes Materialeinschlüsse,

die andersfarben sind, das hat man, wenn in der Schmelze Legierungen eingeschmolzen werden,

die da nicht rein gehören,

auch deutet das unterschiedliche Gefüge des Stahls auf unterschiedliche Materialbeschaffenheit hin.

 

Der Stumpf ist regelrecht "ich zitiere Truls", explodiert,

nach der Bruchstelle verlaufen Richtung dünnes Teil des Konus zwei Risse,

einer ca. 10-12mm lang, der andere etwas kürzer, aber weit aufgerissen, richtig aufgesprengt.

Der kürzere Riß beginnt genau an einem Punkt,

der aussieht, wie wenn eine großer Stromfluß stattfand, z.B. wie beim schweißen, wenn ich Masse mit der Elektrode suche.

Ich hab versucht so gut es ging das unterm Mikroskop sichtbar zu machen.

Die Bruchstelle stirnseitig unterm Mikroskop zu plaziern,

scheiterte leider an der Bauhöhe meines USB-Mikroskops.

 

Habe auf Wunsch vom Lars,

und Tims hilfreichen Tipp, die Durchgangsbohrung am Schwung 0,15mm größer ausgedreht,

damit der Stumpfanfang frei sitzt,

nun ein leichter Schlag mit dem Kupferhammer, danach konnte ich nur mit Mühe den Stumpf raus klopfen,

so muss eine Konusverbindung sitzen!:thumbsup:

 

Fazit,

ein drückendes Konusende, der Schwung wird nicht mal mit 100 N/m fest, oder bleibt fest,

der taumelt sich immer los,

 

zu kleiner Radius am Übergang vom Konus zum Wedistumpf,

 

Material der Welle, das für die Belastung unter dieser Dauerschwingung,

zumindest für dieses Einsatzgebiet, nicht gerade die glücklichste Wahl ist,

ich hab in meinen zig Jahren schon sehr viele gebrochene Schnitt u. Spritzguss Werkzeuge gesehen, auch Kuwes)

aber so eine Bruchstelle ist mir noch nicht untergekommen,

 

habe die Passfeder absichtlich nicht entfernt,

falls hier noch Fragen dazu, oder Anschauungsbedarf besteht,

 

pr

 

Photomizer Cam 08.09.2016 00-50-38.jpg

Photomizer Cam 08.09.2016 00-52-38.jpg

Photomizer Cam 08.09.2016 00-53-53.jpg

Photomizer Cam 08.09.2016 00-55-29.jpg

Photomizer Cam 08.09.2016 00-57-27.jpg

20160907_163947.jpg

 

 

Ausführlicher geht warscheindlich nicht mehr, Hut ab was für einen Aufwand du betreibst um den Leiden auf den Grund zu gehen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb powerracer:

Sorry OT,

sollte fast in ein eigenes (oder anderes) Topic

Fortsetzung,
Kuwe;

Kann im Moment, trotz leerem Speicher der PM Nachrichten,

nichts mehr laden:-D

 

 

20160907_171028.jpg

20160907_164616.jpg

20160907_165529.jpg


Lieber Helmut,
unglaublich wie du mit einfachsten Mitteln und deinen Augen Materialanalysen erstellst. In der Industrie verschschenden sie dafür Millionen in Labors und extrem teuren Geräten.
Wir könnten nun den Stahlhersteller solch eine Analyse seines Stahles durchführen lassen für viel Geld.
Da es aber keine Häufung von Vorfällen davon gibt und das Material auch das von vor 4 Jahren ist und wir mittlerweile mit einem neuen Material arbeiten verzichten wir auf diesen Schritt.
Die groben Unregelmäßigkeiten in einem zertifizierten deutschen Material sind schon fragwürdig wenn sie tatsächlich vorhanden sind. Das Material war und ist für den Kurbelwellenbau bestens geeignet! Unser heutiges ist nur noch besser, aber auf gleicher Basis.
Wir wissen trotzdem noch nicht alles was bei welchem Besitzer vorkam, das wird wohl auch immer so bleiben.

 

Ob du jetzt ein Kurbelwellenbauradien Topic aufmachst und alles was jetzt Offtopic im M200 Topic deshalb war, überlasse ich Dir.

 

Gruss Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab bis jetzt einfach mal zurück gehalten und habe anderen das Kaffeesatzlesen überlassen.....

 

Ich war ja nur derjenige der die Lüfterradabdeckung demontiert hatte und das Lüfterrad mit dem abgescherten Konus bzw. die Bruchflächen sich als Erster anschauen konnte. Das erste was mir aufgefallen war, ohne das kleine Mikroskope auszupacken;-), ist die relativ starke Korrosion im Bereich der Bruchflächen.....

 

 

 

Und jetzt mal die Frage an die Hersteller der Kurbelwelle!

 

Warum kann aus eurer Sicht nicht einfach der jetzt aufgetretene Schaden schon im Prozess der Fertigung angelegt worden sein? In jedem Statement zu diesem Bruch kann ich grundsätzlich herauslesen das alle anderen Faktoren schuld sein können jedoch nicht die Kurbelwelle selber......

 

Ich habe mir die Mühe gemacht und noch mal alles niedergeschriebene zum Bruch/Abriss dieser Welle nachgelesen.....ich konnte nicht einmal lesen bzw. herauslesen das irgendwer euch als Hersteller an den Pranger stellt respektive eine Ersatzforderung anstrebt.....

 

Ich kann gerade nur meine und die Sicht von Lars wiedergeben.....Es soll kein Angriff auf euch und eure Produkte sein!!! Im Gegenteil, eure Wellen passen in die Welt und haben aus meiner Sicht einen sehr hohen Standart. Ich betreibe einige eurer Wellen und bin sehr zufrieden.....und wer erwartet das 100% der Kurbelwellen fehlerfrei das Haus verlassen, ist ein Träumer. 

 

Also weitermachen wie bisher.....:cheers:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb KingOfBurnout:

Hallo zusammen, hab die Kurbelwelle von Konrektor die er mir geschickt hatte gerade ausgepackt und begutachtet.

Die Welle ist stark verdreht und gespreizt.

Sind Ü0,2-0-3mm, da wundert es mich nicht das der Stumpf bei 30Psleins abgerissen ist.

image.jpeg

image.jpeg

 

Das kann man aber eher als Folge des Abreissen der Welle einsortieren...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb vesponex:

 

Das kann man aber eher als Folge des Abreissen der Welle einsortieren...

Wenn man zwingend keinen äußern Einfluss als Ursache in Erwägung zieht, dann müsste man das Abreißen wo anderst unterbringen.

 

Die 50PS und Lastwechsel vom Vorgänger der Welle, hat diese Welle zum Glück mit ach und krach überstanden bis sie einen neuen Käufer gefunden hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb vesponex:

 

Und jetzt mal die Frage an die Hersteller der Kurbelwelle!

 

Warum kann aus eurer Sicht nicht einfach der jetzt aufgetretene Schaden schon im Prozess der Fertigung angelegt worden sein? In jedem Statement zu diesem Bruch kann ich grundsätzlich herauslesen das alle anderen Faktoren schuld sein können jedoch nicht die Kurbelwelle selber......

 

Ich habe mir die Mühe gemacht und noch mal alles niedergeschriebene zum Bruch/Abriss dieser Welle nachgelesen.....ich konnte nicht einmal lesen bzw. herauslesen das irgendwer euch als Hersteller an den Pranger stellt respektive eine Ersatzforderung anstrebt.....

 

Ich kann gerade nur meine und die Sicht von Lars wiedergeben.....Es soll kein Angriff auf euch und eure Produkte sein!!! Im Gegenteil, eure Wellen passen in die Welt und haben aus meiner Sicht einen sehr hohen Standart. Ich betreibe einige eurer Wellen und bin sehr zufrieden.....und wer erwartet das 100% der Kurbelwellen fehlerfrei das Haus verlassen, ist ein Träumer. 

 

Also weitermachen wie bisher.....:cheers:

Hallo Vespondex,

 

sorry wenn es so einer kam dass jeder nur nicht die Welle Schild ist. 

Es ist in der Tat aber schwierig immer alle Faktoren zu wissen wenn es nicht die eigene Welle ist und Vorbesitzer im Spiel waren und uns und.

Da Vorkommnisse dieser Art sehr sehr selten sind, schließe ich die fertigungsmethide, das Material und das Dessin erstmal aus. Zudem wurde der Motor unseres Wissens im normalen Leistungsbereich (30-35PS) betrieben. Von da her suchen wir erstmal nach anderen Möglichkeiten.

 

Dass dir Welle jetzt wohl nicht mehr rund lief ist eine neue Erkenntniss. Ich weiß nicht ob die welle nach dem Rennbetrieb kontrolliert und ggf korrigiert wurde vor dem Weiterverkauf......

 

Nochmals sorry sollte was missverständlich runtergekommen sein.

 

Die neue Welle ist bereits unterwegs zu euch :thumbsup:

 

Gruss Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb KingOfBurnout:

Die 50PS und Lastwechsel vom Vorgänger der Welle, hat diese Welle zum Glück mit ach und krach überstanden bis sie einen neuen Käufer gefunden hat.

 

Das muss ja kein Materialfehler der Welle sein, kann aber durchaus Materialermüdung gewesen sein.

 

Vgl.:

"Ursache des Radreifenbruchs war kein Materialfehler, sondern die prinzipielle Natur der Materialwahl.[2] Die Tatsache, dass ein wechselbeanspruchter Werkstoff eine geringere Belastbarkeit beziehungsweise Lebensdauer aufweist als ein statisch belasteter, war noch nicht bekannt. Diese Materialermüdung wurde erst durch August Wöhler entdeckt."

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Timelkam

 

Das kann halt leider auch bei tragenden Bauteilen passieren, die stark wechselseitig belastet werden. Bei einem passiert es, bei anderen tausend nicht. 

IMG_20150927_140521.jpg

Bearbeitet von Fredirain
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Wellenwangen werden doch aus dem Vollen gedreht, richtig?

Ihr nehmt dazu gewalztes Rundmaterial, oder?

Ist es nicht so, dass das Gefüge fertigungsbedingt im Zentrum des Rundmaterials immer etwas schwächer ist als außen?

 

Ich stelle mir das so vor wie beim Mürbeteig: wenn man da ne rolle von macht und rollt, dann wird diese im zentrum leicht rissig.

da könnt ihr nix für, ist halt einfach materialbedingt.

 

wäre es nicht sinnvoll die koni für polrad und kupplung aus dünnerem material herzustellen und in die wangen einzupressen? das würde einerzeits material einsparen, maschinenlaufzeit und das dünnere material hätte das gleiche problem wie das große, nur halt in viel kleinerer dimension viel weiter innen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus Michael,

servus Christoph,

 

nun können wir doch noch 1+1 zusammenzählen,

so eine extrem verdrehte Welle,

dann noch der aufsitzende Stumpf im Konus, können das noch so beste Material zerstören.

Das auch ein Materialermüdungsbruch an der Stelle schon länger vorlag,

wird auch keiner hier im Forum absprechen können, auch Ihr beide nicht.:thumbsup:

 

Ich find es ja super,

das Ihr im Hinblick auf die Materialwahl, sowohl den Übergang mit dem R 1,5 agiert habt.

 

Zur Materialanalyse,

ich bezahl für Alu oder Stahlanalysen, zwischen 54,- bis 56,- €

aber wie Michael schon angerissen hat, kann man sich auch sparen.

Darf nur nicht vergessen werden, wie viele Kunden mit "Alt-Kuwes" das sehen.

 

Für Konusverbindungen, sei es an Wellen, sei es an Innenkörben,

kann man wirklich mit einfachsten Mtteln Abhilfe schaffen, damit die nicht aufsitzen.

 

wenn beide Fakten, "Schlag" der Welle,

und aufsitzender Konus nicht gewesen wären,

wäre die Welle, trotz altem Ermüdungsriss, bestimmt nochmal 10000 km gelaufen!

 

Zum Schluss,

ich bin ja auch begeistert von den mechanischen Eigenschaften Eurer Wellen, (Pressmaß, Laufgenauigkeit usw.)

aber von der Materialauswahl, vertrete ich eine andere Meinung.

Daher sind Wellen von mir "fast" nicht zu bezahlen,

Ihr müsst das aber vom kaufmännischen anders angehen, liegt ja damit auf dem richtigen Weg,

denn der Kuwemarkt ist vom Preisdumping dermaßen brutal umkämpft,

das muss ich mir nicht mehr antun.

 

Einerseits bin ja stolz, das noch ein deutscher Hersteller hier in der obersten Liga mitspielt,

 

LG an den Bodensee

 

Helmut

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb powerracer:

Servus Michael,

servus Christoph,

 

nun können wir doch noch 1+1 zusammenzählen,

so eine extrem verdrehte Welle,

dann noch der aufsitzende Stumpf im Konus, können das noch so beste Material zerstören.

Das auch ein Materialermüdungsbruch an der Stelle schon länger vorlag,

wird auch keiner hier im Forum absprechen können, auch Ihr beide nicht.:thumbsup:

 

Ich find es ja super,

das Ihr im Hinblick auf die Materialwahl, sowohl den Übergang mit dem R 1,5 agiert habt.

 

Zur Materialanalyse,

ich bezahl für Alu oder Stahlanalysen, zwischen 54,- bis 56,- €

aber wie Michael schon angerissen hat, kann man sich auch sparen.

Darf nur nicht vergessen werden, wie viele Kunden mit "Alt-Kuwes" das sehen.

 

Für Konusverbindungen, sei es an Wellen, sei es an Innenkörben,

kann man wirklich mit einfachsten Mtteln Abhilfe schaffen, damit die nicht aufsitzen.

 

wenn beide Fakten, "Schlag" der Welle,

und aufsitzender Konus nicht gewesen wären,

wäre die Welle, trotz altem Ermüdungsriss, bestimmt nochmal 10000 km gelaufen!

 

Zum Schluss,

ich bin ja auch begeistert von den mechanischen Eigenschaften Eurer Wellen, (Pressmaß, Laufgenauigkeit usw.)

aber von der Materialauswahl, vertrete ich eine andere Meinung.

Daher sind Wellen von mir "fast" nicht zu bezahlen,

Ihr müsst das aber vom kaufmännischen anders angehen, liegt ja damit auf dem richtigen Weg,

denn der Kuwemarkt ist vom Preisdumping dermaßen brutal umkämpft,

das muss ich mir nicht mehr antun.

 

Einerseits bin ja stolz, das noch ein deutscher Hersteller hier in der obersten Liga mitspielt,

 

LG an den Bodensee

 

Helmut

 

Wann und wo wurde ein Schlag bzw. mechanischer Enfluss auf die Welle festgestellt? Hab ich hier was verpasst:dontgetit:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb vesponex:

 

Wann und wo wurde ein Schlag bzw. mechanischer Enfluss auf die Welle festgestellt? Hab ich hier was verpasst:dontgetit:

@vesponex, hallo,

im Sprachgebrauch der Wellenbauer und Instandsetzer,

nennt man den "Schlag" an einer Welle, (kommt also nicht, vom aprupten bremsen duch Klemmer, oder unsachgemäßem Einbau)

sondern den Höhenschlag an den Stümpfen gemessen, bei der Rundlaufprüfung.

 

Diesen bekommt man dann weg,

wenn eine verdrehte Wange durch klopfen am Außen Ø der Wange (mit 1000g Kupferhammer) an einer bestimmten Stelle,

wieder in die dann "laufende" Position zurück gedreht (geschlagen) wird.

Wenn dann beide "Schlagstellen" an den Stümpfen genau gegenüberliegen,

müssen dementsprechend die Wangen gespreizt, oder gedrückt werden.

 

Der Christoph hats hier auf die Schnelle mit dem Haarlineal geprüft, und sichtbar gemacht,

das muss eine absolut plane Auflage auf beiden Wangen sein,

ich denke, da kann man sich auf ein prüfen auf Prismen sparen,

 

Gruß

Bearbeitet von powerracer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information