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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich würde bei unseren Hubraumriesen ca 50% anpeilen, bei um die 150ccm auch etwas mehr. Warum ? Ohne zu rechnen und studieren, aus Erfahrung der Motoren die ich aufgebaut habe und für ein Straßenmoped das man auch mal in niederen Drehzahlen bewegt, so eine bestmögliche Laufruhe aufweist.

Ich lege da vor allem Preorität auf 6000-9000rpm

Können bestimmt einige hier bestätigen denen ich ne Welle besorgt hab. 

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Onetimer11:

Nur um mal kurz vom Thema Wuchtfaktor abzulenken.

 

Mein Motörchen hatte gestern Hochzeit. Ich habe das Loch für den ASS in meiner Speciale dafür einwenig beschnitten.

Wie viel Platz um den Ansaugstutzen braucht es denn um beim Einfedern dann keine Probleme zu bekommen?
Am wenigsten Platz hat es in Fahrtrichtung auf 2Uhr-Position (ca. 3 mm). Reicht das?

 

Kann mom. noch nicht Draufgeigen - Räder sind noch in Arbeit.

 

 

 

Interessant ist hier der Abstand zwischen 3-9 Uhr, weil der Vergaser sich beim Einfedern nach unten bewegt. 

Geschrieben

Ich habe bislang immer dafür den Karren auf die Seite oder auf den Kopf gestellt und den Motor nur an der Schwinge befestigt. Am Federbein kann man leicht abmessen wie viel Weg es bis zum Begrenzer sind. So kann man das Einfedern des Motors gut simulieren. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb powerracer:

@PXler

 

Wie das im Moment der Zabel mit seinem 700er Cross- Motor macht,

ist mir ein Rätsel.

Kann vielleicht der @lukulusmehr darüber berichten.;-)

Zumindest von einer Ausgleichswelle weiss ich nichts.

 

 

Gruß

 

Der zabel wi wir ihn hatten , hatt keine ausgleichswelle, und einen sehr schlechten wuchtfaktor!

 

War im stand gut zu sehen, da die hintere dämpferfeder im leerlauf di ringe 3 cm schwingen lies...

 

Wenn mann di " kleine" kurbelwelle und den kolben (100mm) in händen hielt, wusste mann auch warum! 

 

Am lenker sind gummipuffer, und der verschleiss der banklager wird mit wartung kompensiert..

 

Mehr ist da nicht, 

 

Luk

  • Like 1
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Geschrieben

Habe heute meine Kurbelwelle demontiert. Bei der Sichtkontrolle sind mir dann Anlauffarben im Bereich unteres Pleuelauge (Primärseite) aufgefallen. Könnte dies auch die Ursache für den Schlag auf der Limaseite sein? Das Pleuel lässt sich auf dem Hubzapfen einwandfrei bewegen, hat aber in axialer Richtung meiner Meinung nach zu viel Spiel. Hat jemand ne Ahnung, wodurch die Anlauffarben entstanden sein könnten? 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 48 Minuten schrieb Motorhead:

wo krieg ich aktuell rasch einen falc Z48 vierten für pk getriebe sowie falc ruckdämpfer für standardprimärs her?

 

Falsches topic!

Bearbeitet von rasterlos
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb skinglouie:

Wie groß ist denn das Axialspiel?

ca. 0,9mm. Mir ist gerade noch aufgefallen, dass der Hubzapfen auf der Primärseite außen bündig mit der Wange abschließt und auf der Limaseite 0,4mm zurück steht. Ist doch auch nicht normal, oder?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb t5undtets:

 

Wieviel Schlag ist es denn...?

 

Überprüfe ich morgen so gut es geht auf der Drehbank! Ist aber einiges, wenn ich auf die Zentrierung am Limaseitigen Stumpf schaue, dann sind es geschätzte 1 mm Schlag.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Valderama11:

 

Überprüfe ich morgen so gut es geht auf der Drehbank! Ist aber einiges, wenn ich auf die Zentrierung am Limaseitigen Stumpf schaue, dann sind es geschätzte 1 mm Schlag.

 

Ist die Welle verdreht?

Lass sie mal über die Wangen rollen....

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Valderama11:

ca. 0,9mm. Mir ist gerade noch aufgefallen, dass der Hubzapfen auf der Primärseite außen bündig mit der Wange abschließt und auf der Limaseite 0,4mm zurück steht. Ist doch auch nicht normal, oder?

Verdreht würde passen, bzw. auseinandergewandert. Mit Hubzapfen wieder flush zur Wange wärens 0,5mm Axialspiel und das wäre dann akzeptabel...

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb skinglouie:

Verdreht würde passen, bzw. auseinandergewandert. Mit Hubzapfen wieder flush zur Wange wärens 0,5mm Axialspiel und das wäre dann akzeptabel...

 

Sieht so aus als wäre die Welle verdreht und auseinandergewandert, wenn ich das mit dem Winkel überprüfe. Wie kann das sein, und was hat das mit den Anlauffarben am Pleuelauge auf sich? Primärzahnrad wurde mit Hilfe des Kupplungsgegenhalter angezogen und das VT Pol-/Lüfterrad habe ich am Sechskant der VT gekontert und dann mit Drehmoment angezogen.

Geschrieben

Das anlaufen kann ein Indiz dafür sein dass die Laufbahn nicht Winklig zur Dichtfäche steht. 

Sofern ein Spacer verbaut ist kann der Schuld sein oder du hast einen Montagszylinder. Ich würde sicherheitshalber den Zylinder auf einen Dorn unten 0,1 abdrehen. 

Neues Pleul verpressen oder andere Welle verwenden. So angelaufene rotierende Teile im Motor ist nie geil

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Valderama11:

 

Sieht so aus als wäre die Welle verdreht und auseinandergewandert, wenn ich das mit dem Winkel überprüfe. Wie kann das sein, und was hat das mit den Anlauffarben am Pleuelauge auf sich? Primärzahnrad wurde mit Hilfe des Kupplungsgegenhalter angezogen und das VT Pol-/Lüfterrad habe ich am Sechskant der VT gekontert und dann mit Drehmoment angezogen.

was sind denn da für lager verwendet worden an der kuwe? 2xrillenkugellager? ich verfolge da ja eine wilde theorie zu verdrehten wellen.. :whistling:

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb karren77:

was sind denn da für lager verwendet worden an der kuwe? 2xrillenkugellager? ich verfolge da ja eine wilde theorie zu verdrehten wellen.. :whistling:

 

Du meinst gespreizt und nicht verdreht..... ;-)

 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb karren77:

was sind denn da für lager verwendet worden an der kuwe? 2xrillenkugellager? ich verfolge da ja eine wilde theorie zu verdrehten wellen.. :whistling:

 

Ja, zwei Rillenkugellager SKF 6205 MA/C3! Wie lautet denn deine Theorie?

Geschrieben

theorie: kuwe wird zunächst ins lima-lager eingezogen. am besten auf anschlag. dann die gehäusehälften verheiratet und irgendwann das primärzahnrad montiert. dabei wird die kuwe gegen den innenring des kulu-seitigen lagers gezogen & bei zu strammen sitz lima-seitig wird die welle auseinandergezogen & gespreizt. @t5undtetsyes!

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb karren77:

theorie: kuwe wird zunächst ins lima-lager eingezogen. am besten auf anschlag. dann die gehäusehälften verheiratet und irgendwann das primärzahnrad montiert. dabei wird die kuwe gegen den innenring des kulu-seitigen lagers gezogen & bei zu strammen sitz lima-seitig wird die welle auseinandergezogen & gespreizt. @t5undtets

Interessanter Gedanke aber was ist wenn die Kurbelwelle zuerst in die Kupplungsseite eingebaut wird völlig ohne Gewalt, das Limalager schon auf dem Limastumpf sitzt und dann die Gehäusehälften zusammengeführt werden. Alles nur mit Wärme und Kälte und hundertprozentig gewaltfrei und trotzdem die Kurbelwelle sich verdrehen bzw. sich leicht auseinander zieht. So ist es mir mehrmals mit quattrini M200 Wellen passiert.

Geschrieben

Habe das kürzlich an einem Motor beobachtet...

Welle lief auf Prismen perfekt und hatte direkt nach dem Einbau am Lichtmaschinenstupf ordentlich Schlag....

Nach Erwärmen des Lagersitzes und einigen Schlägen mit dem Plastikhammer auf den Stumpf ;-) war alles wieder gut.

Spricht demnach für die o.g. Theorie, die Verformung liegt aber wahrscheinlich im elastischen Bereich....

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Motorhead:

würde das generell vermeiden, beidseitig KEINEN schiebesitz zu haben. das ist doch offensichtlich kein "schönes" arbeiten....

Doppelte Verneinung am frühen morgen...Aber verstanden und sehe ich auch so.

Ich hab mal eine Quattrini Kurbelwelle zerlegt (die vom Konrektor mit amputiertem Konusstumpf) und die ging auf meiner Chinapresse mit 2-3 Tonnen ausseinander. Das wird an der Stelle vermutlich der Grund für das verdrehen sein...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb Tim Ey:

.... am frühen morgen...

 

damit deine augen dann richtig aufgehn: einfach LIMA innenring des einteiligen lagers zum schiebesitz aufschleifen :whistling:

und? wach? :-P

 

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Motorhead:

 

damit deine augen dann richtig aufgehn: einfach LIMA innenring des einteiligen lagers zum schiebesitz aufschleifen :whistling:

und? wach? :-P

Ich fahre nur noch selbst konstruierte Kurbelwellen -  da gebe ich das Maß der Stümpfe mit -0.01 vor und kann die Normteile in Ruhe lassen :-)

Vor der Zeit habe ich den Kurbelwellenstumpf beschliffen.

  • Like 2
Geschrieben

Nur für´s Verständnis? Schiebesitz bei Stützlagerung? Dachte das macht man nur bei Fest-Los-Lagerung?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb t5undtets:

Habe das kürzlich an einem Motor beobachtet...

Welle lief auf Prismen perfekt und hatte direkt nach dem Einbau am Lichtmaschinenstupf ordentlich Schlag....

Nach Erwärmen des Lagersitzes und einigen Schlägen mit dem Plastikhammer auf den Stumpf ;-) war alles wieder gut.

Spricht demnach für die o.g. Theorie, die Verformung liegt aber wahrscheinlich im elastischen Bereich....

@t5undtetshallo,

sorry OT,

über dieses, bei dir aufgetretenem Phänomen's hab ich sehr lange nachgedacht.

 

Es ist tatsächlich so,

wenn eine Welle in ein HL mit Übermaß am Wellenstumpf

(d.h. was plus "0,01mm" über Nennmaß ist) eingezogen wird,

kann es bei größer Lagerluft, C3 oder C4 sein,

das der Wellenstupf "verspannt" im Innenring des Lager's sitzt.

Hier zieht es den Innenring außermittig dort hin,

wo es am wenigsten Kraftaufwand besteht.

Dies kann auch ein leicht unrunder Wellenstumpf begünstigen.

Da reichen schon ein paar mµ Unrundheit.

 

Die bevorzugte Methode von @Motorhead

mit dem Schleifröllchen den Innenring zu bearbeiten,

dürfte wohl sehr ungenau sein, was die Rundheit des Innering's betrifft.

 

Das gilt aber nur für RiKuLa!!!

 

Hier muss sehr sauber gearbeitet werden,

vor allem eine Rundlaufprüfung der Welle im eingebauten Zustand bringt das dann zu Tage.

Das werden aber die wenigsten machen!;-)

 

Denn wenn die Welle vor dem Einbau läuft,

und es wurde sauber (kalt / warm) gearbeitet,

muss die Welle im eingebauten Zustand auch laufen!:thumbsup:

 

Um diesen ganzen Problemen vorzubeugen,

fertigt man die Wellenstümpfe auf die von @Tim Ey

angesprochenen Untermaße.

 

Jetzt wird ein Aufschrei durch das GSF gehen,

da zumindest auf der Limaseite eine Presspassung bevorzugt werden soll,

um dem taumeln des schweren Schwungs Einhalt gebieten sollte.

 

Aber gerade aus dem Grund,

"muss" der Stumpf im Innenring arbeiten können!

D.h., auch auf der Limaseite 1/100 Untermaß!

 

Das dies funzt,

belegen über zig Jahre die Erfahrungen an den Kart-Motoren,

hier werden teilweise bis zu 4/100 Untermaß die Wellenstümpfe gefertigt.

In der Regel 3/100

eingelaufene Wellenstümpfe im Bereich der HL ist hier ein Fremdwort!;-)

Auch hier kommen bei Getriebelosen Motoren,

extreme Schläge und Kräfte von der Antriebskette auf den Wellenstumpf!

 

Gruß

 

Edit: Ich werde ein extra Topic über Wellenproblematik eröffnen,

das hier müllt das M200 Topic zu sehr zu!:thumbsup:

 

Geschrieben

@powerracer

Ich finde dieses Untermaß gut, hat es mir die Montage doch sehr erleichtert....

Allerdings habe ich Rillenkugellager verbaut...

Wie ist es aber bei geteilten Zylinderrollenlager, dort auch mit einen Hundertstel...?!

Bei einen Innenring ohne Bund ist das nicht möglich, mit Bund müßte es es gehen.... Oder wird der Ring möglicherweise durch das Anlaufen der Rollen am Bund zeitweise mitgenommen und auf der Welle verdreht....?!

Geschrieben

Der Motorhead hat mir die Variante mit dem Ausschleifen des Innenrings auch empfohlen - klar, aufs .100el genau wird das nicht, aber der Innenring geht da schön mit der Schleiftrommel mit und lässt sich sauber führen... & nach etlichen km hab ich da auch überhaupt keine Bedenken. 

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